Titel: Webschütze von W. H. Chamberlain in Boston.
Fundstelle: Band 229, Jahrgang 1878, S. 35
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Webschütze von W. H. Chamberlain in Boston. Mit einer Abbildung auf Tafel 2. [Webschütze von W. H. Chamberlain in Boston.] Diese Schütze unterscheidet sich von den bisher in den mechanischen Webstühlen angewendeten sehr vortheilhaft dadurch, daſs die Spindel vollständig cylindrisch ist und sich genau in die richtige horizontale Lage einstellt, wodurch sie den vom Kötzer I ablaufenden Schuſsfaden in keiner Weise stört, also keine Fadenbrüche herbeiführt. Der um C drehbare Spindelkopf B ist mit dem Spindelrohr D fest verbunden und wird durch die Feder A in der für das Abweben nöthigen Stellung gehalten. Das Spindelrohr D ist gespalten und zur Aufnahme des Drahtes F achsial gelocht; dieser Draht ist in der Nähe des Spindelendes so gebogen, daſs er die Kötzerhülse E zurückhält; an seinem in dem Kopfe B liegenden Ende ist ein Knopf angelöthet, welcher durch eine in D eingelegte Spiralfeder zurückgedrückt wird. Da die Spindel D auſsen nach F hin schwach conisch zuläuft, so wird die Spiralfeder durch den Draht F die Kötzerhülse E immer auf das Rohr D zurückzuschieben und fest zu stellen suchen. (Nach dem Textile Manufacturer, 1878 S. 71.)

Tafeln

Tafel Tafel 2
Tafel 2