Titel: | Schleiftrog mit Schmirgelschleifrad von Thomson, Sterne und Comp. in Glasgow. |
Fundstelle: | Band 230, Jahrgang 1878, S. 21 |
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Schleiftrog mit Schmirgelschleifrad von Thomson,
Sterne und Comp. in Glasgow.
Mit Abbildungen auf Tafel 5.
Handyside und Sterne's Schleifmaschine.
In Fig.
2 und 3 Taf. 5 ist
ein Schleiftrog mit einem nach Handyside und Sterne's Patent aus einem Schmirgelringe und
guſseisernen Armirungsscheiben gebildeten Schleifrade nach Engineering, 1877 Bd. 24 S. 500 in Ansicht und Durchschnitt dargestellt.
Der Schleifring a ist im Querschnitte nach innen zu
verstärkt, wie aus Fig. 3
ersichtlich ist, um sicher und centrisch zwischen den beiden auf der Schleifradachse
durch Nuth und Feder geführten Armirungsscheiben b
eingespannt werden zu können. Die Verbindung der letzteren erfolgt durch Schrauben.,
wie gleichfalls in Fig. 3
ersichtlich ist. Die Schleifradachse ist in sehr langen Lagern gut geführt und
dadurch die Abnutzung der Lagerläufe möglichst verringert. Die Lagerfüſse sind mit
dem Schleiftroge in einem Stücke gegossen. Eine kleine Centrifugalpumpe c, welche rechts unten an einem angegossenen Träger
montirt ist, führt das durch das Rohr d aus dem Trog
zuflieſsende Wasser durch das Steigrohr e nach
aufwärts, wo es bei f zu beiden Seiten des Schleifrades
auf den Umfang desselben niederflieſst. Oben befindet sich in dem über das
Schleifrad gestellten Schutzmantel ein flacher Schieber g, welcher vertical verstellbar ist, um dem abgenutzten Schleifrade folgen
zu können. Durch diesen Schieber wird den aufsteigenden Schmirgelstäubchen ein
Hinderniſs entgegengestellt, welches sie zur Ruhe bringt und innerhalb der
Schutzkappe anhält.