Titel: Apparat zur Lackfabrikation; von A. Würth.
Fundstelle: Band 230, Jahrgang 1878, S. 227
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Apparat zur Lackfabrikation; von A. Würth. Mit einer Abbildung auf Tafel 23. Würth's Apparat zur Lackfabrikation. Als sehr sparsam und gefahrlos empfiehlt A. Würth in Mannheim (*D. R. P. Nr. 1195 vom 14. August 1877) die Herstellung der Lacke mittels Alkoholdampf. Der Alkohol wird zu diesem Zweck in dem 1m hohen Kupfercylinder A (Fig. 17 Taf. 23), der in einem Wasserbad steht, verdampft. Der Alkoholdampf tritt durch das Rohr d in den mittleren Raum des durch zwei Siebböden in 3 Abtheilungen getrennten eisernen Kastens und löst die auf dem oberen Siebboden e gelegenen Harze; der gebildete Firniſs sammelt sich in dem unteren Räume und wird durch den Hahn h abgelassen. Das bis fast auf den Boden von A reichende Trichterrohr C dient zum Nachfüllen des Alkoholes, zugleich auch als Sicherheitsrohr; der aufgetriebene Weingeist flieſst in die Flasche L ab, während der überschüssig entwickelte Alkoholdampf nach Oeffnen von i in der Kanne K verflüssigt wird.

Tafeln

Tafel Tafel 23
Tafel 23