Ofen zur Herstellung emaillirter Eisenwaaren. Mit Abbildungen auf Tafel 14. [Ofen zur Herstellung emaillirter Eisenwaaren.] Die bisher verwendeten guſseisernen Retorten in Emailliröfen gehen bekanntlich in Folge der hohen Temperatur bald zu Grunde; auch die in Belgien verwendeten Thonretorten sind meist von kurzer Dauer, da die Gewölbsteine, welche dieselben tragen, in wenigen Wochen schadhaft werden, so daſs sich die Retorte leicht senkt und bricht. Um diesem Uebelstand zu vermeiden, will A. Leroux in Amberg (*D. R. P. Nr. 162 vom 2. Juli 1877) die Retorte durch zwei 10mm starke Eisenblechcylinder d stützen, welche, wie im Querschnitt und Längsschnitt Fig. 5 und 6 Taf. 14 zu sehen, durch die Rohre c aus dem Behälter a fortwährend mit Wasser gefüllt sind. Das dadurch erhaltene heiſse Wasser wird zum Auswässern des gebeizten Blechgeschirres verwendet, (Vgl. 1878 230 449.)