A. van Haagen's Filtrirapparat. Mit einer Abbildung auf Tafel 27. van Haagen's Filtrirapparat. Um den Inhalt der Filtrirapparate gleichförmiger zu erwärmen und die Bildung schädlicher Kanäle in denselben zu vermeiden, bringt A. van Haagen in Philadelphia (*D. R. P. Nr. 2771 vom 26. März 1878) an den Wandungen derselben ringförmige Vorsprünge an. Fig. 17 Taf. 27 zeigt den oberen Theil eines solchen Filters, welches durch die Oeffnung c gefüllt und durch eine entsprechende Oeffnung am Boden entleert wird. Der Inhalt wird durch das mittlere Dampfrohr a und den Mantel b, der durch das Rohr d mit Dampf versorgt wird, erwärmt. Die Vorsprünge an dem Rohre a und dem äuſseren Mantel zwingen die Flüssigkeit, sich in das Filtermaterial gleichmäſsig zu vertheilen. Der Apparat soll namentlich zum Filtriren von Oelen und Fetten durch Knochenkohle u. dgl. dienen.