Titel: Verstellbare Kurbelschleife von J. Klein in Frankenthal.
Fundstelle: Band 232, Jahrgang 1879, S. 318
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Verstellbare Kurbelschleife von J. Klein in Frankenthal. Mit Abbildungen auf Tafel 29. [Verstellbare Kurbelschleife von J. Klein in Frankenthal.] Diese Vorrichtung (* D. R. P. Nr. 518 vom 12. Juli 1877) ist zunächst in Fig. 1 bis 3 Taf. 29 in ihrer Anwendnung bei direct wirkenden Pumpen dargestellt und hat den Zweck, von der einen Kolbenstange zur anderen eine feste Verbindung, bestehend aus einem einzigen Stück, herzustellen und die Gleitbahnen durch eine einzige Schraube nach Belieben parallel zu einander verstellen zu können. Dies wird erreicht, indem man die Kurbelschleife, statt wie bisher aus zwei Stücken, aus einem Stücke herstellt und ein Lineal beilegt, welches an den zwei Enden je eine gleiche Keilfläche besitzt. Beim Verschieben des Lineals der Lauge nach wird dasselbe alsdann nach einer dazu senkrechten Richtung parallel verschoben. Auſser der leichten Regulirbarkeit hat diese Einrichtung auch den Vortheil, daſs die Kurbelachse sehr leicht aus der Schleife herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann, ohne daſs der übrige Zusammenhang des Mechanismus verändert werden muſs. Mit einigen Veränderungen würde sich diese Construction auch sehr gut für die Coulissen der Allen'schen Steuerung eignen.

Tafeln

Tafel Tafel 29
Tafel 29