Titel: | Wasserleitungshalm von Joh. Spiel in Berlin. |
Fundstelle: | Band 232, Jahrgang 1879, S. 502 |
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Wasserleitungshalm von Joh. Spiel in
Berlin.
Mit einer Abbildung auf Tafel 42.
[Wasserleitungshalm von Joh. Spiel in Berlin.]
Bei dem in Fig. 3 Taf.
42 im geschlossenen Zustande veranschaulichten Hahn für Leitungen in Küchen,
Laboratorien und dgl. (* D. R. P. Nr. 4135 vom 9. Juni 1878) dient zum Abschluſs ein
zwischen den beiden Metallröhren a und b eingelegtes Kautschukrohr cc. Diese Anwendung ist längst bekannt. Während bei den älteren
Constructionen das Zusammendrücken der Kautschukröhre durch einen mittels Schraube
verschiebbaren Quersteg eines das Kautschukrohr umgreifenden Rahmens erfolgteNach A. Berkowitsch (Wochenschrift des osterreichischen Ingenieur- und
Architectenvereines, 1878 S. 183) ist ein solcher Hahn von Trottier construirt und in dem bekannten Werke
von Armengaud: Le Vignole des mécaniciens,
(Paris 1865) S. 644 beschrieben worden., geschieht dies hier
einfacher durch ein Gummipolster f, welches am unteren
wulstartig verdickten Ende der Schraubenspindel e
angebracht ist.