Titel: Schlauchverbindung von H. Haltaufderheide in Cassel.
Fundstelle: Band 233, Jahrgang 1879, S. 190
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Schlauchverbindung von H. Haltaufderheide in Cassel. Mit Abbildungen auf Tafel 18. [Schlauchverbindung von H. Haltaufderheide in Cassel.] Wenn bei gewöhnlichen Schlauchverbindungen mit Ueberwurfmutter Sand oder Straſsenschmutz in das Gewinde kommt, so wird, da das Reinigen des letzteren selten ein vollkommenes ist, die Mutter nicht genügend angezogen werden können und in Folge dessen die Verbindungsstelle undicht sein. Aus dem Bestreben, diesen Uebelstand zu beseitigen, ist die in Fig. 11 und 12 Taf. 18 abgebildete Schlauchverbindung (*D. R. P. Nr. 1974 vom 18. Juli 1877) entsprungen. Dieselbe besteht blos aus zwei Stücken, von denen das eine in einen Conus c endet und mit drei Ansätzen a versehen ist, welche sämmtlich nach derselben Richtung hin etwas Steigung haben. Durch die Keilwirkung, welche diese Ansätze ausüben, wenn man sie in die. Lücken der Knaggen k am Ende des anderen Kuppelstückes b schiebt, wird der Conus c fest in die entsprechende Bohrung des letzteren gedrückt und dadurch die dichte Verbindung beider Kuppelhälften hergestellt. Man erkennt leicht, daſs die Reinigung dieser Kuppelung rasch und leicht so weit möglich ist, als es die Rücksicht auf Ermöglichung eines dichten Schlusses fordert.

Tafeln

Tafel Tafel 18
Tafel 18