Titel: | Webschütze von J. Gates in Lowell. |
Fundstelle: | Band 235, Jahrgang 1880, S. 25 |
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Webschütze von J. Gates in
Lowell.
Mit Abbildungen auf Tafel 4.
Gates' Webschütze.
Die Spule B (Fig. 1 und
2 Taf. 4) steckt lose auf einer Spindel und wird, damit sie sich nicht
von letzterer abziehe, durch eine Nase a gehalten,
welche sich am hinteren Theile des Spulenkegels in die ringförmige Nuth o einlegt. Hebt man die Spule mit der Spindel, so läſst
sich erstere sehr
leicht herausnehmen und ebenso wieder aufstecken, wobei eine Beschädigung der
Garnbewickelung vollständig ausgeschlossen bleibt. Um die Stöſse der Schütze, welche
bei ihrem Abschieſsen und Fangen erfolgen, nicht auf die Spule zu übertragen, um
demnach das sogen. Abschlagen des Garnes zu vermeiden, was gewöhnlich eintritt, wenn
die Spulen locker gewickelt sind, ist der Haken a und
dadurch auch die Spule in der Spindelrichtung federnd; a ist an dem Eisen A angebracht, welches bei
b geschlitzt ist und durch den in den Schlitz
greifenden Stift e geführt wird. Eine zweite Führung
erfolgt oben bei f durch einen zweiten Stift. Der Theil
A und die Spule werden durch die Feder d zurückgehalten, indem diese bei c ruht und gegen A drückt.
(Nach dem Textile Manufacturer, 1879 S.
66.)