Titel: | Tengelin's Wage. |
Fundstelle: | Band 236, Jahrgang 1880, S. 214 |
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Tengelin's Wage.
Mit einer Abbildung auf Tafel 21.
[Tengelin's Wage.]
Eine zweckmäſsige Verbesserung der gewöhnlichen Schnellwage von D. J.
Tengelin in Stockholm (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 7988 vom 1. Mai 1879) macht das
Laufgewicht ganz entbehrlich, da der Wagebalken selbst als solches benutzt wird. Zu
diesem Zweck ist derselbe, wie Fig. 4 Taf.
21 zeigt, in einer die beiden Schneiden tragenden Dülle verschiebbar und an dem
einen Ende mit einem festen Gewicht, im übrigen aber wie gewöhnlich mit einer
Theilung versehen. Wenn der Nullstrich der letzteren an der vorderen Düllenkante
erscheint, muſs sich die leere Wage im Gleichgewicht befinden. Ist die zu wägende
Last angehängt, so verschiebt man den Wagebalken, bis neuerdings Gleichgewicht
herrscht, und liest das Gewicht ab. Die groſse Einfachheit und Handlichkeit dieser
Wage bedarf keiner weiteren Ausführung.