Titel: Schwanzhammer mit Kniehebelbewegung.
Fundstelle: Band 238, Jahrgang 1880, S. 289
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Schwanzhammer mit Kniehebelbewegung. Mit einer Abbildung auf Tafel 22. Schwanzhammer mit Kniehebelbewegung. Bei dem von der Kalker Maschinenbau-Actiengesellschaft, vormals Wippermann und Comp. in Kalk bei Deutz (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 10677 vom 7. März 1880) patentirten Schwanzhammer wird die schwingende Bewegung des Hammerstiels durch einen Kniehebelmechanismus erzielt, welcher an die Steinbrechmaschinen erinnert (vgl. Fig. 8 Taf. 22). Die Welle B ist als Kurbelwelle ausgeführt und trägt die gegabelte Zugstange C, welche unten mit zwei Schlitzen D versehen ist. In diesen Schlitzen befindet sich der Druckkopf E, gegen welchen sich die Kniehebel F legen, um bei der Drehung der Welle B das Heben und Senken des Hammers und Aufschlagen desselben auf den Ambos zu bewirken. Zur Regulirung der Hammerstellung ist die gekröpfte Schwingungsachse H mittels Schneckenradvorgelege verstellbar. Um die Hammerwirkung zu verstärken, ist der Buffer N durch eine Zugstange mit dem Hammerstiel in Verbindung gebracht.

Tafeln

Tafel Tafel 22
Tafel 22