Titel: | Zirkelkopf von G. Schönner in Nürnberg. |
Fundstelle: | Band 239, Jahrgang 1881, S. 176 |
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Zirkelkopf von G. Schönner in
Nürnberg.
Mit Abbildungen auf Tafel 16.
Schönner's Zirkelkopf.
Um den todten Gang in den Gelenken der Zirkelköpfe zu vermeiden, trifft der Erfinder
(* D. R. P. Kl. 42 Nr. 11192 vom 5. März 1880) die aus Fig. 3 bis
5 Taf. 16 ersichtliche Einrichtung. Das Gelenk dreht sich nicht um einen
durchgehenden Bolzen, sondern um eine Körnerschraube a,
welche in ein Grübchen des mittleren Gelenkkopfes greift und nach Bedürfniſs
angezogen wird. Damit sich hierbei die beiden Flügel des äuſseren Gelenkkopfes nicht
aus einander drücken können, sind dieselben durch eine Schraube b mit einander verbunden, welche durch einen
halbkreisförmigen Schlitz des mittleren Gelenkkopfes tritt und dennoch die Bewegung
des Gelenkes nicht hindert.