Verbindung metallener Getäfelplatten. Mit einer Abbildung auf Tafel 30. Ph. Thomas' Verbindung metallener Getäfelplatten. Um metallene Getäfelplatten unter einander und mit ihrer Unterlage sicher verbinden zu können, ohne daſs das Befestigungsmittel sichtbar ist, versieht Ph. A. Thomas in South-Kensington bei London (* D. R. P. Kl. 37 Nr. 11698 vom 3. Juni 1880) solche Platten, wie aus Fig. 7 Taf. 30 zu sehen ist, mit einem etwas niedergedrückten Rand B und einem Doppelfalz A. Die Nägel a, welche durch letzteren geschlagen werden, verdeckt die benachbarte Platte, deren Rand B in den Falz A geschoben und dadurch gehalten wird. Sollen Platten nicht nur neben, sondern auch über einander angeordnet werden, so sind zwei benachbarte Ränder nieder zu drücken, die anderen beiden ihnen gegenüber liegenden mit Falz zu versehen. Bei mehrseitigen Platten wird der halbe Umfang gefalzt, der andere Umfangstheil niedergedrückt.