Titel: | Wilkin's Reifenspanner für Wagenräder. |
Fundstelle: | Band 242, Jahrgang 1881, S. 173 |
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Wilkin's Reifenspanner für Wagenräder.
Mit Abbildungen auf Tafel 13.
[Wilkin's Reifenspanner für Wagenräder.]
Mit Hilfe der in Fig. 15 bis
17 Taf. 13 dargestellten Vorrichtung kann man die Felgen der Wagenräder
bequem aus einander treiben und auf diese Weise die etwa locker gewordenen Reifen
wieder befestigen. Die Enden der Felgen werden mit eisernen Schuhen A und B versehen, von
denen der eine B über den andern A übergreift. Zwischen beiden bleibt ein keilförmiger
Raum, in welchem der Keil D mittels einer Schraube sich
verschieben läſst. Passende Aussparungen in den kurzen Wänden von A und B bilden die Lager
dieser Schraube. Da bei den fortwährenden Stöſsen, denen ein Rad ausgesetzt ist,
leicht eine Rückdrehung der Schraube möglich sein würde, so sind die Seitenflächen
des Keiles, wie die entsprechenden Flächen c von A und B, verzahnt, so daſs
die Zähne, wie eine Sperrung wirkend, ein Rückgehen des Keiles verhindern. (Nach dem
Scientific American, 1881 Bd. 45 S.
51.)