Titel: | Schlauchkupplung von P. Keil in Fulda. |
Fundstelle: | Band 245, Jahrgang 1882, S. 54 |
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Schlauchkupplung von P. Keil in Fulda.
Mit Abbildungen auf Tafel 6.
P. Keil's Schlauchkupplung.
Diese in Fig. 3 Taf.
6 gezeichnete Schlauchkupplung (*D. R. P. Kl. 47 Nr. 17103 vom 10. August 1881) wird
einfach durch Umschlagen des Hebels f geöffnet bezieh.
geschlossen. Das Rohr a ist mit einem kegelförmigen
Ansatz c versehen und trägt auſserdem noch einen Ring
d und den gabelförmigen Hebel f, welcher im Gelenk h
drehbar ist. Das Rohr b hat einerseits einen
hakenförmigen Vorsprung i, welcher über den Ring d fassen kann, andererseits einen excentrisch
gestalteten Ansatz m, der mit einer Durchbohrung k versehen ist. Am oberen Ende ist das Rohr b ringförmig ausgedreht, um einen Ring n aus Kautschuk o. dgl. aufzunehmen.
Um beide Rohre a und b mit
einander zu verbinden, wird zuerst der Ring d in den
Haken i gesetzt, dann werden beide Rohrenden durch
Ueberlegen des Gabelhebels f über das Excenter gegen
einander gepreſst. Damit sich der Hebel f nicht von
selbst von dem Excenter löse, kann man durch das Loch k
einen Vorstecker oder ein Vorhängeschloſs ziehen.