Titel: | J. Taylor's Reibungskupplung für Schiffswinden. |
Autor: | Mg. |
Fundstelle: | Band 245, Jahrgang 1882, S. 489 |
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J. Taylor's Reibungskupplung für
Schiffswinden.
Mit Abbildung auf Tafel 33.
[Taylor's Reibungskupplung für Schiffswinden.]
Zum Zweck einer besseren Handhabung der Drahtseile beim Einholen und Auslassen
derselben durch Regulirung der Bewegung schlägt J.
Taylor in Birkenhead, England (*D. R. P. Kl. 65 Nr. 18329 vom 6. Mai 1881)
die in Fig. 2 Taf. 33 skizzirte Reibungskupplung vor.
Das Reibungsrad F sitzt mit Feder und Nuth auf der Achse
(7, während die Seilscheibe B lose aufgeschoben ist.
Die Mutter F1, durch
deren Umdrehung mittels eingesetzter Speichen das Reibungsrad entsprechend der
gewünschten Drehgeschwindigkeit in die kegelförmige Ausbohrung der Seilscheibe B eingepreſst wird, ist nun mit einem Kopf C1 versehen, welcher
als Tauhalter oder Seilblock ausgebildet ist. Der Kopf C1 drückt mittels 4 Armen F2 auf das
Reibungsrad.
Mg.