Titel: | Ueber Neuerungen im Eisenhüttenwesen. |
Fundstelle: | Band 246, Jahrgang 1882, S. 474 |
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Ueber Neuerungen im Eisenhüttenwesen.
(Fortsetzung des Berichtes S. 433 d.
Bd.)
Ueber Neuerungen im Eisenhüttenwesen.
Einen gehaltvollen Vortrag über Vergleichende
Betriebsresultate bei Holzkohlen- und Kokeshochöfen hielt J. L. Bell, welcher als Vorsitzender der Wiener
Versammlung des Iron and Steel Institute die
Verhandlungen leitete.
Nach Bell's Ausführungen sind Erz und
Zuschlag, Brennstoffe und Wind, schlieſslich das Roheisen selbst von so
verschiedenartigem Charakter, daſs sie sehr erheblich die Resultate beeinflussen,
welche in der Production des letzteren erhalten werden. Kalkstein, das am häufigsten
für die erdigen Bestandtheile erforderliche Fluſsmittel, enthält zuweilen bis zu
seinem halben Gewichte kohlensaure Magnesia. Obgleich nicht nutzlos als ein Förderer
der Schmelzbarkeit der Gangart der meisten Erze, ist doch Magnesia verhältniſsmäſsig
unwirksam in der wichtigen Aufgabe, den Schwefel an der Verbindung mit dem Eisen zu
verhindern. Darum gibt man beträchtlich vermehrten Kalkzuschlag, falls Magnesia in
erheblicher Menge in demselben zugegen ist, um die schädlichen Folgen, welche die
Gegenwart des Schwefels mit sich bringt, zu neutralisiren. Die in diesem Minerale
enthaltene Kohlensäure erfordert einen wesentlich erhöhten Wärmeaufwand, da nicht
nur Wärme bei deren Austreibung absorbirt wird, sondern sie auch Kohlenstoff aus dem
Brennmateriale vergast, welcher somit für die Wärmeerzeugung verloren geht. Um zu
zeigen, eine wie groſse Menge von Brennmaterial bei der Bildung und Schmelzung der
Schlacke absorbirt wird, ist nachstehend die Menge von Kokes berechnet, welche bei
einem Aufwände von nur 550k Kalkstein auf 1t Roheisen aus den beim Schmelzen von 1t Cleveland-Eisen verbrauchten 1,05 bis 1t,1 Kokes auf die Bewältigung des Zuschlages und
der Schlackenbilder des Erzes kommen:
Austreibung der Kohlensäure aus dem
Kalkstein
76,8k
Zersetzung der Kohlensäure durch
Kohlenstoff
79,7
Schmelzung von etwa 1t,4 Schlacke
289,7
–––––
Im Ganzen
446,2k.
Die Nothwendigkeit, den Gebrauch einer verhältniſsmäſsig neutralen
Substanz, wie kohlensaure Magnesia, zu vermeiden, ergibt sich deutlich genug aus
diesen Zahlen, ebenso, daſs der geringere Bedarf an Kalkzuschlag und die geringere
Menge von gebildeter Schlacke, die mit dem Gebrauche eines reichen Erzes verbunden
sind, einer entsprechenden Brennmaterialersparniſs gleichbedeutend sind. Dieser
Unterschied kann ein so erheblicher sein, daſs in manchen Fällen ungefähr nur l/6 der oben genannten Menge Kokes für die Zersetzung
des Kalksteines und für die Schmelzung der Schlacke erfordert werden.
Das Brennmaterial ist in manchen Fällen Holzkohle, in anderen Koke
oder Anthracit, noch in anderen Fällen rohe Steinkohle; in diesen Gruppen von
Brennstoffen finden wir wiederum erhebliche Unterschiede in der Menge der
Aschenbestandtheile und der Leichtigkeit, mit welcher sie von Kohlensäure, welche
bei der Reduction des Erzes und der Zersetzung des Kalksteines entsteht, angegriffen
werden. Das Erz erfordert nicht allein eine wechselnde Menge von Wärme und folglich
von Brennstoffen je nach seinem Eisengehalt, sondern je nach der Bereitwilligkeit,
mit welcher es seinen Sauerstoff abgibt, ist ein gröſserer oder kleinerer Ofen für
seine Behandlung am geeignetsten. Abarten, von denen das Cleveland-Erz ein Beispiel
ist, werden am günstigsten verschmolzen, wenn man ihnen eine 60 bis 70stündige
Berührung mit den reducirenden Ofengasen erlaubt, während andere Arten, wie der
Eisenerzer Spatheisenstein, nur eines 5 bis 6 stündigen Aufenthaltes im Ofen
bedürfen. Ferner kann je nach Menge und Beschaffenheit des Windes der Wärmebedarf
für die Zersetzung der Feuchtigkeit 2 bis 10 Th. Kokes für 100 Th. Roheisen
betragen.
Schlieſslich betragen, abgesehen von Kohlenstoff, die vom Roheisen
aufgenommenen Metalloide zuweilen kaum 2 Proc., während sie häufig bis zu 3 Proc.
steigen, wodurch im letzteren Falle eine Zugabe von 6,5 oder mehr G.-Th. Kokes für
100 Roheisen erforderlich ist, während im ersteren Falle nur etwa 5 nöthig sind.
Ein überzeugender Beweis von der gleichen Wirksamkeit der beiden
Arten von Brennstoffen wurde Bell in West-Virginia
geboten; dort fand er einen Ofen, in welchem dasselbe Erz zu einer Zeit mit
Holzkohle und später mit Kokes verschmolzen worden war. Wenn unwesentliche
Unterschiede, wie das Ausbringen des Erzes u. dgl., nicht in Betracht gezogen
werden, so stimmten die mit den beiden Brennstoffen erzielten Resultate so genau
überein, wie man es erwarten konnte.
J. Birkinbine berichtete in der
Gesellschaft der Holzkohlen-Eisenfabrikanten Nordamerikas über einige Versuche,
welche am Pine Grove-Hochofen in Pennsylvanien gemacht worden sind. In demselben
wurden, wenn ein Erz von 40 Proc. Ausbringen mit 550 bis 600k Kalkstein für 1t Roheisen verschmolzen wurde, 1128 bis 1183k Holzkohle für graues Eisen von der Qualität Nr. 2 bis Nr. 2,4
verbraucht, bei einer Wochenproduction von ungefähr 100t. Der Ofen ist 11m,13 hoch, 2m,87 weit im Kohlensacke und wird mit Wind von
315° betrieben. In Anbetracht der Windtemperatur und namentlich der
Gröſsenverhältnisse des Ofens ist diese ziemlich gute Arbeit viel besser als jene,
welche derselbe Ofen mit mineralischem Brennstoffe leisten konnte. Als Koke statt
der Holzkohle gebraucht wurde, stieg das Gewicht des nöthigen Brennstoffes auf 1t,56, des Kalksteines auf 1t,15, während die Wochenproduction auf 70t Eisen Nr. 3 fiel. Als schlieſslich Anthracit
verwendet wurde, bedurfte man 1t,728 desselben und
1t,247 Kalkstein, während wöchentlich nur
58t Eisen Nr. 3 abgestochen wurden. Die
gröſsere Menge Kohlensäure in dem beim Gebrauche von Kokes und Anthracit
erforderlichen Kalkstein würde ungefähr 75k
Kohlenstoff vergasen, während die Zersetzung dieses Zuschlages und die Schmelzung
der Schlacke ungefähr 150k mehr erfordern würden,
als beim Holzkohlenbetriebe nöthig ist. Wir können daher annähernd annehmen, daſs
250k Brennmaterial für 1t Roheisen den von diesen unvermeidlichen
Umständen abhängigen Mehrbedarf darstellt.
Nach Akermann in Stockholm haben 27
schwedische Holzkohlenöfen folgende Gröſsenverhältnisse:
Mindestens
Höchstens
Mittel
Höhe
9,24
16,65
13,96m
Kohlensackdurchmesser
2,07
3,23
2,68m
Cubikinhalt
etwa
17
68
40cbm
Die nachstellende Berechnung zeigt die durchschnittlich
für das Schmelzen von Roheisen in diesen 27 Holzkohlenöfen erforderliche Wärme.
Daneben stehen zum Vergleiche die entsprechenden Werthe, welche den Wärmeverbrauch
beim Schmelzen von Kokeseisen für 100k
ausdrücken:
Wärmebedarf für
SchwedischeHolzkohlenofen
Cleveland-Kokesofen
Verdampfung der Feuchtigkeit des
Brennmaterials
8155c
1620c
Reduction des Eisens aus dem Erze
158805
165540
Imprägnirung des reducirten Eisens mit
Kohlenstoff
9600
7200
Austreibung der Kohlensäure aus dem
Kalkstein
7105
20065
Zersetzung derselben durch
Kohlenstoff
7360
20800
Zersetzung der Feuchtigkeit des
Windes
6800
12220
Zersetzung von Phosphorsäure und
Kieselsäure
2610
20870
Schmelzung des Roheisens
33000
33000
Schmelzung der Schlacke
41350
72600
Durch das Mauerwerk entweichende Wärme,
ge- schätzt auf
12715
18290
Absorption durch Kühlwasser
5545
9090
Entweichung von Wärme in den
Gichtgasen
34565
37710
–––––––––––––––––––––––
Ganzer Wärmebedarf
327610c
419005c
–––––––––––––––––––––––
Wärmeentwickelung, berechnet nach
Zusammen- setzung, Gewicht und Temperatur des
Brenn- materials, der Gichtgase und des Windes
318175c
423860c
Es sind danach volle 30 Procent mehr Wärme für das
Schmelzen von Cleveland-Eisen als für die reicheren Hämatite und Magnetite Schwedens
erforderlich. Der Materialverbrauch u. dgl. für 100k Roheisen war folgender:
In SchwedenSoweit zu ermitteln war, haben von den 27 erwähnten Oefen 20,
welche weiſses und halbirtes Roheisen für die Frischarbeit in
Lancashire darstellen, einen durchschnittlichen Fassungsraum von
66cbm,54 und verbrauchen für
100k Roheisen 92k,25 Holzkohle, 7 für
Bessemereisen bei 59cbm
Fassungsraum für 100k Roheisen
102k,5
Holzkohle.
In Cleveland
Brennstoff
97,4k
102,0k
Kalkstein
19,2
46,9
Erz
197,8
234,7
Temperatur
des Windes
211°
563°
„
der Gichtgase
289
262
Die Wärmeentwickelung für 100k Roheisen wurde wie aus der oberen Tabelle auf S.
477 zu ersehen, berechnet. Selbstverständlich ist die Arbeit des Ofens um so besser,
je gröſser das VerhältniſsEinschlieſslich des durch die Einwirkung von Kohlensäure der Mineralien
auf Kohlenstoff gebildeten Kohlenoxydes ergeben sich folgende
Verhältniſszahlen zwischen dem in der Form von Kohlensäure und dem in der
Form von Kohlenoxyd aus der Gicht entweichenden Kohlenstoff:C als CO2C als CODurchschnitt von 16 Oefen, welche weiſses und
melirtes Eisen ablassen12,10Durchschnitt von 6 Oefen, welche Bessemereisen
liefern12,37 der Kohlensäure in den Gichtgasen ist. Bekanntlich ist das Erz
die Quelle des Sauerstoffes, welcher das Kohlenoxyd in Kohlensäure verwandelt.
Auſser der so gebildeten Kohlensäure wird eine gewisse Menge vom Kalksteine
beigetragen und eine weitere Menge durch
Schwedische Oefen
Cleveland-Oefen
BrennstoffAbzug wegen
Feuchtigkeit „ „ Asche und in der Holzkohle
mit Sauer- stoff verbundenem Kohlen- stoffAbzug wegen
Kohlenstoff, vergast durch die Kohlen- säure des
Kalksteines
97,4k– 15,1– 10,6– 2,3
102,0k–– 8,15– 5,60
Für Wärmeentwickelung
ver- bliebener KohlenstoffDieser liefert bei der
Ver- brennung zu CODie weitere zu CO2 oxydirte MengeWärmegehalt im Winde
69,4k69,4 × 2400 = 16656024,25 × 5600 =
135800 15815
88,25k88,25 × 2400 = 21180027,4 × 5600 =
153440 58620
Gesammtwärme
318175c
423860c
die Dissociation des Kohlenoxydes, indem 2 Aeq. dieses
Gases innerhalb der Poren des in der Reduction begriffenen Erzes in Kohlensäure und
Kohlenstoff zerlegt werden. Sobald aber die Kohlensäure ein gewisses Verhältniſs
überschreitet, so tritt, falls die Temperatur und andere Umstände günstig sind, eine
der eben erwähnten entgegengesetzte Reaction ein: sie bildet mit vom Brenn-materiale
geliefertem Kohlenstoffe Kohlenoxyd.
Die Erfahrungen mit dem Cleveland-Erze sprechen dafür, daſs die
oben erwähnte Rückwirkung dann stattfindet, wenn nicht weniger als ⅓ des
Kohlenstoffes in Form von Kohlensäure in den Gasen enthalten ist und ⅔ als
Kohlenoxyd. In der Praxis indessen scheint dieses Verhältniſs selten erreicht zu
werden; 1 zu 2,1 oder 1 zu 2,2 oder selbst mehr ist ein häufiger vorkommendes
Verhältniſs, während in Oefen von ungenügendem Fassungsraume es nicht selten 1 zu 3,
ja auch gröſser ist. Bei obiger Wärmeberechnung ist nicht alles Kohlenoxyd
eingeschlossen; das durch die Reaction der Kohlensäure des Zuschlages auf
Kohlenstoff gebildete ist noch zuzufügen. Das wahre Verhältniſs mit Einschluſs
dieses Kohlenoxydes, also in den an der Gicht entweichenden Gasen ist für die
schwedischen Oefen 1 Th. Kohlenstoff als Kohlensäure zu 2,05 Th. Kohlenstoff als
Kohlenoxyd, für den Cleveland-Ofen 1 Th. Kohlenstoff als Kohlensäure zu 2,52 Th.
Kohlenstoff als Kohlenoxyd.
Nach F. FridericiVgl. Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und
Hüttenwesen, 1882 S, 2 bis 56. haben
Vordernberger Holzkohlen-Hochöfen folgende Gröſsenverhältnisse:
Hochofen Nr. 2
Hochofen Nr. 3
Gesammthöhe
12,82
16,2m
Kohlensackweite
2,40
3,79
Fassungsraum
31,9
104cbm,7
Wochenproduction an Weiſseisen
105
269t,5
Zur Feststellung derjenigen Umstände, welche es den Holzkohle
verbrauchenden Eisenschmelzern von Vordernberg ermöglichen, die Tonne Roheisen mit
einem so geringen Gewichte von Brennmaterial herzustellen, sollen die Quellen der in
den beiden Oefen entwickelten Wärme untersucht und mit denen eines Cleveland-Ofens,
welcher ein viel gröſseres Gewicht Kokes verbraucht, verglichen werden. Aus der
diesbezüglichen Tabelle S. 478 oben ergibt sich, daſs in dem weniger ökonomisch
arbeitenden Ofen Nr. 2 die von 1k Holzkohle
entwickelte Wärme ungefähr der von Koke erhaltenen gleichkommt, weil in dem
gröſseren Ofen Nr. 3 1k Holzkohle ungefähr 4 Proc.
mehr leistet, als die Koke in dem Cleveland-Ofen. Dieser Umstand ist um so
VordernbergNr. 2
VordernbergNr. 3
Cleveland
Brennmaterialverbrauch für 100k
Roh- eisenWindtemperaturTemperatur der Gichtgase
74k
300°173
63k
450°230
111k,6 485°332
Die für 1k Brennmaterial entwickelte WärmeWärme in der
entsprechenden Wind- menge zugeführt
3609c 277
3726c 393
3656c 534
Zusammen
3886c
4119c
4190c
Wärmeverlust durch die Gichtgase
222
281
508
Wärme, innerhalb des Ofens
nutzbar gemachtMehr oder weniger als in Cleveland
3664cweniger 12
3838cmehr 156
3682c–
auffallender, wenn man die bedeutende Verschiedenheit
in dem wirklichen Heizwerthe der beiden Materialien in Betracht zieht: Die Koke
enthält 90 bis 92,5 Proc. fixen Kohlenstoff, während in der Holzkohle derselbe nur
86,25 Proc. ausmacht. Ja wenn man den darin enthaltenen Sauerstoff völlig in
Rechnung zieht, darf man den für Warmeentwickelung verfügbaren Kohlenstoff wohl kaum
mit mehr als 85,25 Procent in Rechnung ziehen (vgl. 1882 245 361).
Zur Feststellung des Wärmewerthes jeder der beiden Arten von
Brennmaterial müssen nicht nur Asche, Feuchtigkeit u. dgl. in Rechnung gezogen
werden, sondern auch der von der Kohlensäure des kohlensauren Kalkes vergaste
Antheil von Kohlenstoff:
VordernbergNr. 2
VordernbergNr. 3
Cleveland
Für 100k
Roheisen wur- den dem Ofen zuge- führt nach Abzug
der Asche u. dgl. Kohlen- stoffKohlenstoff, vergast
von der Kohlensäure des kohlensauren Kalkes in Erz
und Zuschlag, ohne Wärme zu ent- wickeln
63,05k3,55
53,70k2,15
102,0k 8,2
Wärme entwickelnderKohlenstoff
59,50k
51,55k
93,8k
Die Wärme wird infolgender Weise
ent-wickelt:Kohlenstoff verbrannt zu CODavon
verbrannt zu CO2Wärme im
WindeWärmeabfuhr in den Gasen, einschl.
der im heiſsen Erze ent- haltenen WärmeSomit
für 1k Kohlenstoff
59,5 × 2400 =
14280022,19 × 5600 =
124264 20515 –––––– 287579 16475 ––––––
271104c 4300c
51,55 × 2400 =
12372019,82 × 5600 =
110992 24760 –––––– 259472 17700 ––––––
241772c 4503c
93,8 × 2400 =
22512032,6 × 5600 =
182560 59595 –––––– 467275 56780 ––––––
410495c 4024c
Diese Wärmeleistung setzt sich in folgender Weise
zusammen:
Ofen
Verbren-nungdes C
DazuWärmeim Winde
AbWärmein denGasen
Im Hoch-ofen nutz-bar
ge-macht
Vordernberg Nr. 1
4236c
325c
261c
4300c
„ Nr. 2
4371
461
329
4503
Cleveland
3997
584
557
4024
Diese Zahlen zeigen, daſs für 100k Cleveländer Eisen ein gröſserer Verlust stattfindet in Folge der
Vergasung von Kohlenstoff durch Kohlensäure der Beschickung, ebenso durch die
gröſsere Menge und höhere Temperatur der Gichtgase, als es bei den Vordernberger
Oefen der Fall ist. Andererseits ist in Cleveland jedes nutzbar gemachtes Kilogramm
Kohlenstoff von mehr durch den Wind eingeführter Wärme begleitet. Diese Unterschiede
haben indeſs auf die Summe im Ganzen wenig Einfluſs, da sie dieselbe nur in
ausgleichender Weise beeinflussen. Wir haben nämlich für je 1k Kohlenstoff:
Im Ofen
Wärme-zufuhr imWinde
Wärme-abfuhr inden Gasen
Ueber-schuſs inder Zufuhr
Vordernberg Nr. 2
325c
261c
64c
„ Nr. 3
461
329
132
Cleveland
584
557
27
Das mit Holzkohlen erzielte bessere Resultat beruht namentlich in
dem höheren Oxydationszustande der Gase. In der schon oben gegebenen Wärmeberechnung
ist das durch die Wirkung der Kohlensäure auf Kohlenstoff entstandene Kohlenoxyd
ausgeschlossen, muſs aber bei der Bestimmung der Zusammensetzung der Gase
nothwendigerweise in Betracht gezogen werden. Die Analyse zeigte die folgende
Gewichtszusammensetzung der Gichtgase:
Kohlen-säure
Kohlenoxyd
Kohlen-wasserstoff
Wasserstoff
Stickstoff
Vordernberg Nr. 2
22,37
23,84
0,37
0,09
53,33
Vordernberg Nr. 3
24,93
23,13
0,32
0,09
51,53
Cleveland
17,30
25,20
–
0,10
57,40.
Das Verhältniſs des Kohlenstoffes in Form von
Kohlensäure zum Kohlenstoff als Kohlenoxyd ist folglich:
Als Kohlensäure
Als Kohlenoxyd
Vordernberg
Nr. 2
1
1,72
„
Nr. 3
1
1,49
Cleveland
1
2,28
Bell hat bisher bei allen
Oefen, welche Cleveland-Erze oder auch Roth- und Braunsteine verschmelzen, selten
oder nie obiges Verhältniſs unter 1 : 2 gefunden.
Diese Beobachtungen haben Bell zu dem
Schlüsse geführt, daſs, sobald die Kohlensäure in der Gasmischung des Hochofens das
Verhältniſs von 1 Vol. CO2 zu 2 Vol. CO erreicht
hat, die Wirkung der Gase auf das Cleveland-Erz aufhört. Das höchste
Kohlensäureverhältniſs, welches ihm vorgekommen ist, war 1 Vol. CO2 zu 2,09 Vol. CO und eine gute Durchschnittsarbeit
findet statt, wenn dieses Verhältniſs 1 : 2,2 ist In den Beispielen des
Holzkohlenbetriebes hingegen finden wir 1 Vol. CO2,
begleitet von 1,49 und 1,72 Vol. CO. Wenn nun eine geringe Menge von Kohlenoxyd über
eine groſsc Masse von Eisenoxyd geleitet wird, so ist es durchaus nicht schwierig,
es gänzlich in Kohlensäure zu verwandeln. Dies ist aber nicht von der Reduction des
Oxydes zu metallischem Eisen begleitet, sondern nur von der Entfernung der ersten
Antheile des Sauerstoffes, welche am losesten mit dein Metall verbunden sind.
Bell fand z. B, daſs eine Mischung
von 100 Th. Kohlenoxyd mit 50 Kohlensäure bei einer Temperatur von 417° nur 2,1
Procent des in calcinirten Cleveland- Erzen mit Eisen verbundenen Sauerstoffes in 5 ½ Stunden
und 10,04 Procent in 11 ½ Stunden entfernte. Im Hochofen selbst deuteten die
erhaltenen Resultate auf eine sehr trage Wirkung, wenn die beiden Oxyde des
Kohlenstoffes dem eben genannten Verhältnisse sich näherten. So wurden von dem in
calcinirtem Cleveland-Erze mit Eisen verbundenen Sauerstoff, wenn dasselbe 24
Stunden lang Gichtgasen, welche bei einer Temperatur von durchschnittlich 312° 40
bis 45 Vol. Kohlensäure auf 100 Kohlenoxyd enthielten, ausgesetzt wurde, nur 3,72
Procent entfernt. Als eine Mischung gleicher Volumen beider Gase bei heller Rothglut
über verschiedene Arten von Eisenerz und auch über reinen, durch Reduction mittels
Wasserstoff hergestellten Eisenschwamm geleitet wurde, hörte, sobald das Eisenoxyd ⅓
seines Sauerstoffes verloren hatte, also in Eisenoxydul verwandelt war, alle weitere
Wirkung auf. Gleichzeitig wurde das metallische Eisen oxydirt und zwar so weit, bis
es ebenfalls in Eisenoxydul verwandelt war.
Vergleichen wir nun die Verhältnisse der oxydirenden Kohlensäure
und des reducirenden Kohlenoxydes, wie sie in Gasproben aus verschiedenen Höhen von
Hochöfen zusammen vorkommen, so zeigt sich ein sehr bemerkenswerther Unterschied
zwischen einem Cleveländer und einem Vordernberger Ofen:
Vordernberger Ofenvon 70cbm
Cleveland-Ofenvon 170cbm
Die Gichtgase enthalten auf 100 Vol.
Kohlen- oxyd
95 CO2
28 CO2
Ungefähr 5m,5 unterhalb der Gicht
76
2
8m,5
unterhalb
70
5
In der Nähe der Düsen
12
Spur
Im Inneren eines Ofens sind gewiſs die Verhältnisse wesentlich
verschieden von den in obigen Versuchen; doch sind gewisse Mischungen unfähig, mehr
als einen gewissen Theil des Sauerstoffes aus Erzen zu entfernen; auch wenn
dieselben in Gegenwart von Kohlenstoff auf Erz einwirken, werden sie nicht mehr als
einen bestimmten Verhältniſstheil des Sauerstoffes entfernen.
In beiden Fällen mögen wir es mit Mischungen zu thun haben, welche
unfähig sind, metallisches Eisen zu erzeugen und so einen kleineren oder gröſseren
Theil unreducirtes Oxyd in der Schlacke zulassen. Dies findet in der That in den
beiden vorliegenden Fällen statt: die Cleveländer Schlacke enthält gewöhnlich nicht
mehr als höchstens 0,25 Proc. Eisenoxydul, während in der Vordernberger 3,25 Proc.
vorkommen.
In dem Versuche mit gleichen Volumen Kohlensäure und Kohlenoxyd
ist der Gleichgewichtszustand hergestellt, sobald alles Eisen in den Zustand des
Oxyduls gelangt ist: in dem Vordernberger Ofen wird ein ähnlicher Zustand des
Ausgleiches stattfinden, sobald alles Eisen zu Metall reducirt ist auſser dem
Theile, welcher als Oxydul von der Schlacke aufgenommen wird.
Bell gibt ferner die Resultate
einiger Beobachtungen, aus denen ersichtlich ist, in welchen Mengen die alkalischen Cyanide in den Gasen eines Cleveland-Erz
mit Kokes verschmelzenden Hochofens gefunden wurden. Es fanden sich folgende Mengen
von Kalium und Natrium in Verbindung mit Kohlensäure, Sauerstoff oder Cyan in 1cbm der Gase eines Ofens von 495cbm Fassungsraum und einer Höhe von 24m,4, und zwar geschah die Prüfung der 2m,44 oberhalb der Formen entnommenen Gase an 6 auf
einander folgenden Tagen:
I
II
III
IV
V
VI
Durchschnitt
Kalium und Natrium
46,49
30,17
33,15
21,09
31,65
11,83
29,11g
Cyan
19,00
12,93
17,32
11,34
20,61
9,16
15,06g.
Offenbar wird, sobald die mehr oder weniger mit diesen
alkalischen Dämpfen beladenen Gase emporsteigen, eine beträchtliche Menge der
ersteren von den kühleren festen Materialien, welche den Ofen ausfüllen, condensirt.
Diese wird dann in die niederen Zonen zurückgeführt, welcher Umstand zu der in den
Gasen dieser Stellen bemerklichen Anhäufung Veranlassung gibt. Auſser dieser Ursache
des Verschwindens der Cyanverbindungen in den höheren Ofenzonen dürfte ein weiterer
Grund auf einer chemischen Reaction beruhen, welche beim Aufsteigen der Gase
stattfindet und die das Verhältniſs zwischen dem Cyan und den genannten Metallen
wesentlich verändert. 80 fanden sich an denselben Tagen, an welchen die obigen
Beobachtungen angestellt wurden, in den Gichtgasen nur
folgende Mengen derselben Stoffe:
I
II
III
IV
V
Durchschnitt
Kalium und Natrium
11,20
15,30
6,68
5,89
4,29
9,07g
Cyan
4,00
6,60
3,57
2,91
1,79
3,77g.
Ein Vergleich der beiden Zahlengruppen zeigt, daſs 65 Procent
dieser Stoffe zwischen den beiden Beobachtungssorten aus den Gasen verschwunden sind
und daſs, während an der unteren Stelle das Verhältniſs zwischen Cyan und den
Metallen = 61 : 100 ist, dieses an der Gicht auf 41 : 100 gesunken war.
Zur Prüfung der Richtigkeit dieser Auffassung, daſs Cyan in Folge
darin enthaltenen gasförmigen Kohlenstoffes ein kräftiges Desoxydationsmittel sein
müsse, wurden verschiedene Mischungen von Cyangas und Kohlensäure bei verschiedenen
Temperaturen über Eisenoxyd geleitet. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle
enthalten:
Mischung
Dauerdes Ver-suches
inStunden
Temperatur
Das Oxyd enthielt nach Behandlung
auf100 Th. des darin enthaltenen Eisens
Vol.Cyan
Vol.Kohlen-säure
Metal-lischesEisen
Oxy-dirtesEisen
Sauerstoffin Verbin-dung
mitEisen
Niederge-schlagenenKohlenstoff
1
6
2,75
698°
56,3
43,7
9,10
28,50
1
6
3,1
hellroth
22,7
77,3
17,4
13,8
1
15
2,5
806°
6,5
93,4
32,2
1,3
1
15
2,8
hellroth
0
100,0
28,9
0,52
1
30
3
775
0,9
99,10
33,82
2,52
Frühere Versuche hatten ergeben, daſs Kohlenoxyd, mit einem
gleichen Volumen von Kohlensäure gemischt, metallisches
Eisen bei Rothglut zu Eisenoxydul oxydirte, und dieselbe Mischung ergab bei
verschiedenen Temperaturen keine Kohlenimprägnation des Eisenerzes. Freies Cyan ist
somit ein energischeres Reductionsmittel als Kohlenoxyd.
Die Gase der Cleveland-Hochöfen, namentlich derjenigen von 23 bis
24m Höhe, sind unterhalb einer gewissen Höhe
wegen der geringen in ihnen enthaltenen Menge von Kohlensäure bemerkenswerth. Die
folgenden Beispiele beleuchten diese Behauptung für einen Ofen von 496cbm Fassungsraum:
Unterhalb der Gicht
Nr. I
Nr. II
CO2
CO
CO2
CO
5m
2,22
34,08
2,25
33,31
6
0,67
35,11
0,73
34,84
12
1,09
34,96
1,00
35,08
16
1,51
35,24
–
–
20
0,50
35,92
0,49
36,03
21,5
0,00
36,63
0,00
37,60
An den Düsen
0,81
37,70
0,73
37,86
Ein Eisenerzer Holzkohlen-Hochofen von 15m,95 Höhe und 101cbm Inhalt ergab dagegen im Durchschnitt von 2 Beobachtungen:
3,4m
unterhalb
der
Gicht
16,39 CO2
13,11 CO
5,2
„
„
„
17,80
10,89
7,0
„
„
„
9,60
21,59
8,2
„
„
„
2,68
30,66
10,4
„
„
„
11,60
20,06
Ob der Umstand, daſs das Product der Vordernberger Oefen weiſses
Eisen ist und das Erz nicht so vollständig reducirt wird, als wenn auf graues
Cleveland-Eisen geblasen wird, die Gegenwart einer beträchtlichen Menge des
oxydirenden Gases vor den Düsen erlaubt, ist noch nicht aufgeklärt, ebenso wenig
auch die Frage der Bedeutung des etwaigen Beistandes, welchen die möglicherweise gröſsere Menge von
Cyanverbindungen, die von einem an Alkalien reicheren Brennmaterial als Koke erzeugt
werden dürfte, zur Neutralisirung des Einflusses einer zu groſsen Menge von
Kohlensäure leistet, wie sie im Gestelle der Vordernberger Oefen vorhanden ist.
Einen wichtigen Einfluſs auf die Wärmeentwickelung übt das
Verhältniſs, in welchem der Kohlenstoff zu Kohlensäure oxydirt wird. In dieser
Beziehung übertreffen Holzkohlenöfen alle Kokesöfen. Bell gibt eine Nebeneinanderstellung der Verhältnisse des Kohlenstoffes,
wie er in den beiden Oxydationszuständen sich findet, auf Kohlenstoff in der Form
von Kohlensäure als Einheit bezogen:
Holz-kohle-Ofen Nr. 2
Holz-kohle-Ofen Nr. 3
Cleveland
Windtemperatur
300°
485°
585°
522°
718°
780°
819°
Kohlenstoff
1
1
1
1
1
1
1
Kohlensäure
1,67
1,46
2,28
2,09
2,53
2,89
2,28
Wenn die Gichtgase im gleichen Maſse mit Sauerstoff gesättigt
sind, muſs jede Steigerung der Windtemperatur von einer entsprechenden Oekonomie im
Brennmaterialverbrauche begleitet sein. Ob es auf gewissen Schwierigkeiten der
Betriebsführung von Oefen unter 700cbm
Fassungsraum beruht, kann Bell nicht sagen; nur soviel
vermag er aus seinen eignen Erfahrungen und eingezogenen Erkundigungen schlieſsen,
daſs die Gase derjenigen Oefen, denen mittels der Regenerativapparate auf das
höchste erhitzter Wind zugeführt wird, sich nicht in dem Maſse mit Sauerstoff
gesättigt erweisen wie solche, in denen mäſsigere Temperaturen angewendet
werden.
In Folge dieser Umstände und trotz dieser gröſseren Wärmezuführung
durch den Wind hat sich nur eine geringe, wenn überhaupt irgend eine Oekonomie durch
den Gebrauch des überhitzten Windes ergeben, wenn man die Arbeit von in gutem,
regelmäſsigem Betriebe stehenden Oefen vergleicht. Beim Verschmelzen von Hämatiten
in 18m hohen Hochöfen sind im Durchschnitt bei
eisernen Winderhitzungsapparaten 102k,75 und bei
steinernen Apparaten 100k,85 Kokes erforderlich.
Es ist nicht unwahrscheinlich, daſs nur in den gröſsten Oefen die vollen Vortheile
des überhitzten Windes ausgenützt werden können. Nach Cochrane erbläst man in diesem Falle Cleveland-Eisen mit etwas unter 95k Kokes. Das Verhältniſs der Production zum
Rauminhalt betrug aber nur die Hälfte dessen, was man in Oefen mit Wind von nur etwa
560° erzielt. Der Nutzcoefficient der Kokes in diesem 27m,5 hohen Ofen von 990cbm Gehalt war
4155c, wie sich aus folgender auf die Analyse
der Gase beruhende Rechnung ergibt:
Windtemperatur
819°
Temperatur der Gichtgase
222°
–––––
Wärmeleistung von 1k Koken
3551c
Wärme im Winde
793
––––
Wärmeeinheiten im Ganzen
4334c
Weniger der Wärmeabfuhr durch die
Gichtgase
189
–––––
Nutzcoëfficient
4155c.
Dies ist jedenfalls eine ausgezeichnete Leistung und
die beste, welche Bell mit britischen Hochöfen gesehen
hat.
Die gewöhnliche Wochenproduction eines Cleveland-Ofens ist etwa
30t graues Eisen für je 28cbm,3 (1000 Cubikfuſs engl.) Fassungsraum. Die
Luxemburger Oefen, welche Erze derselben geologischen Formation wie diejenigen
Clevelands verschmelzen, liefern bis 50t weiſses
Eisen und 50 bis 55t ist auch ungefähr die
Leistung der englische und spanische Hämatite verschmelzenden Oefen. Die beiden
Vordernberger Oefen geben 73 und 93t,5 weiſses
Eisen und in Amerika hat Bell Holzkohlenöfen gefunden,
welche wöchentlich für 28cbm,3 Fassungsraum bis
100t graues Eisen liefern. Die Leichtigkeit,
mit welcher eine Erzart
von dem reducirenden Gase angegriffen wird, muſs nothwendigerweise das für einen
Ofen mögliche Treiben bestimmen. Bell fand, daſs bei
einer Temperatur von 410° calcinirtes Cleveland-Erz in einem Strome von Kohlenoxyd
nur 20 Procent seines Sauerstoffes in derselben Zeit verlor, in welcher Erz von
Lancashire 2 ½ mal so viel abgab.
Unter solchen Verhältnissen darf man sich nicht wundern, daſs
Holzkohlenöfen, welche reiche Hämatite verschmelzen, mehr erblasen als Kokesöfen,
welche Thoneisensteine verarbeiten. Im Allgemeinen indessen ist, wenigstens bis vor
nicht langer Zeit, die Productionsfähigkeit für gleichen Fassungsraum erheblich
hoher in Holzkohlenöfen, als wenn dieselben Erze mit Kokes verschmolzen werden. Die
Oefen der Edgar Thomson-Hütte bei Pittsburg, von 24m,4 Höhe und 425 bis 450cbm Inhalt, liefern wöchentlich volle 100t des besten Bessemereisens auf je 28cbm,3 Fassungsraum.
Es ist durchaus nicht zu bezweifeln, daſs ein solches Treiben der
Oefen zu deren schleuniger Zerstörung führt, so daſs eine 3jährige Betriebszeit bei
derartiger Arbeit verhältniſsmäſsig lang erscheint, während ein Ofen, der nur
ungefähr ⅓ dieser Menge erzeugt, selbst aus den schwerschmelzigen und armen
Cleveland-Erzen wenigstens 3 bis 4mal so lange betrieben werden kann. Wenn wir nun
in Betracht ziehen, daſs Geblasemaschinen, Heizapparate, in der That jede Auslage,
welche für die Eisenfabrikation erforderlich ist, auſser den bloſsen Hochöfen
selbst, in direktem Verhältniſs zu der Menge des erblasenen Eisens steht, so scheint
es zweifelhaft, ob irgend ein Vortheil aus dieser auf das höchste getriebenen
Produktion erwächst, welche alle 3 anstatt alle 12 Jahre ein Ausblasen und 3
monatliches Stillstehen der kostspieligen Anlage erfordert.
(Schluß folgt.)