Titel: Controluhr von J. Gillebert in Paris.
Fundstelle: Band 246, Jahrgang 1882, S. 498
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Controluhr von J. Gillebert in Paris. Mit Abbildungen auf Tafel 38. Gillebert's Controluhr. Eine einfache Vorrichtung, deren Anbringung jede beliebige Uhr in eine Controluhr verwandelt, ist von J. Gillebert in Paris (* D. R. P. Kl. 83 Nr. 20 242 vom 7. Mai 1882) angegeben worden. In das Gehäuse der Uhr wird ein Markirknopf C (Fig. 6 und 7 Taf. 38) und ein Farbebehälter a eingehängt, von denen der letztere an seinem unteren Theile beiderseits eine kleine Oeffnung besitzt. Durch diese hindurch wird der hakenförmige Theil des Markirknopfes C eingeführt, sobald man den letzteren um den Bolzen c durch einfaches Aufdrücken dreht, und erzeugt derselbe hierbei auf das dahinter liegende, am Zeiger befestigte Papierblatt A einen Punkt. Eine Modifikation dieser Vorrichtung ist in Fig. 8 angedeutet. Hier bringt das Stundenrad N mittels Getriebe R ein doppelt so groſses Rad M in Umdrehung, welches auf der das Markirwerk tragenden Welle L sitzt. Durch die letztere hindurch geht ein Stift S, welcher einerseits mit dem Winkelhebel V, andererseits mit dem Markirhaken C2 verbunden ist. Beim Niederdrücken des Knopfes C1 wird der Stift S sammt Haken C2 zurückgezogen; letzterer dringt durch den Farbebehälter hindurch und bringt auf dem Blatt das Zeichen hervor.

Tafeln

Tafel Tafel 38
Tafel 38