Titel: | Neues Döbereiner'sches Feuerzeug. |
Fundstelle: | Band 248, Jahrgang 1883, S. 244 |
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Neues Döbereiner'sches Feuerzeug.
Mit Abbildungen auf Tafel 16.
Neues Döbereiner'sches Feuerzeug.
Damit durch das Oeffnen des Hahnes gleichzeitig der Docht der Lampe vor den
Platinschwamm gebracht und angezündet wird, befestigen Wilke und
Baaſsler in
Schleiz (* D. R. P. Kl. 78 Nr. 20636
vom 5. Mai 1882) an dem Knopfe b (Fig.
9 und 10 Taf. 16)
den Arm k und an diesem wieder den ringförmigen
Oelbehälter e. Die flache Spiralfeder c ist mit dein einen Ende am Hahnkörper a und mit dem anderen Ende an der mit dem Hahngehäuse
m verschraubten Federkapsel d befestigt. Dreht man den Hahnkörper a nach
rechts, so wird seine Bohrung mit dem Ausströmungsmundstück h verbunden, der Gasstrahl also zum Platinschwamme g strömen, gleichzeitig aber der Docht f des
Oelbehälters so gestellt sein, daſs er sich in der Linie zwischen h und g befindet und sich
demnach entzündet. Diese Stellung wird dadurch innegehalten und begrenzt, daſs der
Arm k sich gegen den an d
befestigten Anschlagstift i legt. Sobald man den Knopf
b losläſst, dreht sich durch die Wirkung der Feder
c der Hahnkörper a,
welcher das Gas nun wieder absperrt; gleichzeitig geht auch der Docht f wieder zurück.