Titel: | Ein Verdampfungsversuch; von Ferd. Fischer. |
Autor: | Ferd. Fischer |
Fundstelle: | Band 250, Jahrgang 1883, S. 72 |
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Ein Verdampfungsversuch; von Ferd. Fischer.
Mit Abbildungen auf Tafel 11.
F. Fischer, über einen Verdampfungsversuch.
Im Anschlüsse an die früheren Mittheilungen über Dampfkesselfeuerungen (vgl. 1882 245 357) soll in Nachfolgendem über einen vergleichenden
Verdampfungsversuch berichtet werden, bei welchem die HH. Oberingenieure Böcking in Düsseldorf und Vogt in Barmen die eigentliche
Verdampfungszahl, d.h. die Menge der verbrannten Kohle und des verdampften Wassers
feststellten, während dem Verfasser die Untersuchung der Verbrennungsgase, der
Kohlen, Schlacken u.s.w. zufiel.
Der zuerst untersuchte, so genannte „Seitrohrkessel“ von Schultz, Knaudt und Comp. in
Essen, dessen nähere Ausführung aus Fig. 1 bis
3 Taf. 11 zu entnehmen ist, besitzt ein sehr weites Flammrohr aus
Wellblech (vgl. 1881 239 * 256 und Parker 1883 249 9), welches
seitlich excentrisch eingebaut ist, um leichtere
Reinigung und lebhafteren Wasserumlauf zu erzielen. Der darauf auf Zeche
Hoffnung untersuchte Kessel (Fig. 4 und
5 Taf. 11) ist ein gewöhnlicher Lancashirekessel mit 2 glatten
Feuerrohren. Die Heizfläche beträgt bei beiden Kesseln 86qm, die Rostfläche des Zweiflammrohrkessels ist
2qm,8, während der Wellrohrkessel bei den
Versuchen vom 5. und 6. Juli nur 1qm,9 Heizfläche
besaſs, welche sodann bei den Versuchen vom 3. und 4. August auf 2qm,4 vergröſsert worden war.
Bei dem am 3. August ausgeführten Versuche wurden von Morgens 8 Uhr 45 Min. bis
Abends 6 Uhr 45 Min., also in 10 Stunden, wie aus Tabelle 1 zu entnehmen, 2782k Kohlen von der Zeche Sälzer und Neuack verbrannt. 4 kleine Durchschnittsproben von je etwa
50g ergaben:
Wasser
2,90
2,95
2,69
3,17
Asche
8,91
5,01
6,59
4,75.
Die während des ganzen Versuches genommene Durchschnittsprobe
gab bei der sogen. Immediatanalyse (vgl. Gruner 1874 213
73):
Wasser
1,09
Asche
6,69
Asche freie Kokes
72,11
Flüchtige Stoffe
20,11
–––––––
100,00.
Die bei 110° im Stickstoffstrome getrocknete Probe bestand
aus:
Kohlenstoff
82,09
Wasserstoff
4,21
Stickstoff
1,26
Schwefel, flüchtig
0,91
Sauerstoff
4,56
Asche
6,97
––––––
100,00.
Bei der Entnahme und der Zerkleinerung der groſsen Durchschnittsprobe ist somit
erheblich Wasser verdunstet und wird man nach den Einzelproben annehmen dürfen, daſs
die Kohle mit 3 Proc. Feuchtigkeit verfeuert ist. Dieselbe hatte dann folgende
Zusammensetzung:
Kohlenstoff
79,63
Wasserstoff
4,08
Stickstoff
1,22
Schwefel
0,88
Sauerstoff
4,43
Wasser
3,00
Asche
6,76
––––––
100,00.
Nach der Dulong'schen Formel
entspricht diese einem Brennwerthe von
\left[8100\,\times\,79,63+28800\,\left(4,08-\frac{4,43}{8}\right)+2500\,\times\,0,88-600\,\times\,3\right]\,:\,100=7471^c,
bezogen auf Wasserdampf von 20° als Verbrennungsproduct.
Die abziehenden Verbrennungsgase wurden alle 10 Minuten, zu Anfang, Mitte und Ende
des Versuches aber je 1 Stunde alle 5 Minuten untersucht, zur besseren Beurtheilung
der vorkommenden Schwankungen. Die Durchschnittswerthe dieser 6 oder 12 Analysen
sind in Tabelle 1 mit den
Tabelle 1.
Stunde d. Versuches
Wasser
AbgewogeneKohle
Rauchgasuntersuchung
Zugstärke
Bemerkungen
Menge
Tempera-tur
Kohlen-säure
Kohlen-oxyd
Sauerstoff
Tempera-tur
k
k.
Proc.
Proc.
Proc.
mm
1 2 3 4 5 6 7 8 910
2670,0 2640,3 2329,2 2674,5 2420,1 2257,3 2453,1 2142,6 2535,0 1988,3
18°1818 17,7
17,91818181818
262 310 280 265 310 280 310 255 210 300
15,915,615,014,314,913,213,014,813,914,1
00––SpurSpur00––
3,13,54,24,84,15,95,94,45,05,1
395398400401396391398402390404
9 91010 9 9 910 7 9
Abgeschlackt.Abgeschlackt.Feuer
gereinigt.Abgeschlackt.Feuer gereinigt.
24110,4
17,96
2782
14,47
–
4,6
398
stündlich verbrannten Kohlen und verdampften Wassermengen
zusammengestellt. Die Temperatur wurde, da das Quecksilberthermometer nicht
ausreichte, mit einem vor und nach dem Versuche genau controlirten Graphitpyrometer
bestimmt. Der Wärmeverlust durch die höhere Temperatur der Verbrennungsgase beträgt
somit bei 23° und 80 Proc. Feuchtigkeit der Verbrennungsluft für je 1k Kohle:
375 × Sp. W.
Wärmeverlust
Kohlensäure
1,390cbm
178,1
248c
Sauerstoff
0,442
116,6
52
Stickstoff
7,774
114,7
892
Wasserdampf
0,554k
180,2
99
––––––
1291c.
Die Ruſsbildung war so gering, daſs sie vernachlässigt werden
kann. Von Zeit zu Zeit eingeschmolzene und im Laboratorium untersuchte Proben ergaben höchstens Spuren
unverbrannter Gase. Von den Kohlen wurden 7k
Schiefer mit 35,5 Proc. Kohlenstoff zurückgelegt, vom Roste 101k Asche mit 54,8 Proc. und 133k Schlacke mit 54,0 Proc. Kohlenstoff entfernt,
entsprechend 129k Kohlenstoff oder für 1k Kohle 0k,0463
Kohlenstoff mit einem Brennwerthe von 375c. Wasser
wurde nicht mit übergerissen, wie die mehrfach ausgeführte Untersuchung des Dampfes
mit Silbernitrat ergab.
Der am folgenden Tage von 6 Uhr 5 Min. bis 5 Uhr 50 Min. ausgeführte Versuch ergab
die in Tabelle 2 zusammengestellten Resultate.
Tabelle 2.
Stunde des Ver-suches
Wasser
Kohle
Rauchgasuntersuch.
Zugstärke
Bemerkungen
Menge
Tempera-tur
Kohlen-säure
Sauerstoff
Tempera-tur
k
k
Proc.
Proc.
mm
1 2 3 4 5 6 7 8 91011
11¾
2135,62641,12377,02673,42104,02377,62056,72482,62220,42436,22550,22185,7
18,31818181818181818181818
240 320 285 285 260 260 285 265 260 290 360 180
16,415,714,913,614,815,314,614,216,113,215,415,5
2,73,54,25,54,23,74,65,03,06,13,83,6
421432429420424429422430432427431429
810 9 9 9 8 910 9 7 9 8
Abgeschlackt u.
gereinigt.Abgeschlackt.Feuer
gereinigt.
28240,5
18
3290
15,0
4,2
427
Auch hier wurden die Gase stündlich 6mal, in der ersten,
sechsten und letzten Stunde aber alle 5 Minuten untersucht, so daſs während des
ganzen Versuches in 90 Proben Kohlensäure und Sauerstoff bestimmt wurden. In der
ersten Stunde schwankte der Kohlensäuregehalt nur von 14,7 bis 17,3, in der Mitte
von 13,4 bis 15,8, in der letzten Stunde von 14,4 bis 17,1; nur während des
Abschlackens fiel derselbe auf 8,3 Proc., sonst während des ganzen Versuches nicht
unter 13,1 Proc. Bei einem guten Heizer sind daher die Schwankungen in der
Zusammensetzung der Rauchgase nicht bedeutend, so daſs man aus den 90 Analysen wohl
einen der Wirklichkeit entsprechenden Mittelwerth wird ableiten können.
Die Untersuchung der kleineren Kohlenproben ergab:
Wasser
2,84
3,08
3,01
3,08
Asche
2,62
8,90
4,51
8,06.
Die in den ersten und letzten 6 Stunden genommenen gröſseren Durchschnittsproben
ergaben:
I
II
Wasser
1,28
1,13
Asche freie Kokes
72,12
72,24
Asche
5,65
6,10
Flüchtige Stoffe
20,95
20,53
––––––
––––––
100,00
100,00.
Die Kohle, berechnet auf 3 Proc. Wassergehalt, hatte folgende Zusammensetzung:
I
II
Mittel
Kohlenstoff
79,95
78,94
79,45
Wasserstoff
4,34
4,46
4,40
Stickstoff
0,91
1,09
1,00
Schwefel, flüchtig.
0,56
0,88
0,72
Sauerstoff
5,82
5,18
5,50
Wasser
3,00
3,00
3,00
Asche
5,42
6,45
5,93
––––––
––––––
––––––
100,00
100,00
100,00
entsprechend einem Brennwerthe von 7504c. Die Luft im Kesselhause hatte im Durchschnitte
22° und 85 Proc. Feuchtigkeitsgehalt. Die Rauchgase enthielten trotz des hohen
Kohlensäuregehaltes höchstens Spuren von Kohlenoxyd, ein Umstand, welcher auſser der
Geschicklichkeit des Heizers und der guten Kohle wesentlich dem weiten Flammrohre zu verdanken ist, in welchem sich die
Gase vollständiger mischen und vereinigen können als in den engen Rohren eines
gewöhnlichen Zweiflammrohrkessels. Der Wärmeverlust durch die Rauchgase beträgt
somit:
1k Kohle gibt
405 × Sp. W.
Wärmeverlust
Kohlensäure
1,363cbm
124
265c
Sauerstoff
0,381
126
48
Stickstoff
7,342
124
910
Wasserdampf
0,570
194
110
–––––––
1333c.
Als Rückstände ergaben sich 10k Schiefer mit 20,1 Proc., 170k Asche
mit 58,04 Proc. und 168k Schlacke mit 55,5 Proc.
Kohlenstoff oder für je 1k Kohle 0k,0595, entsprechend 482c.
Ein am 5. Juli auf gleiche Weise und mit demselben Kessel, nur unter Anwendung eines
kleineren Rostes (vgl. die punktirte Lage der Feuerbrücke in Fig. 1 Taf.
11) durchgeführter Versuch lieferte in 10 Stunden 20 Minuten und ein gleicher am
folgenden Tage in 11 Stunden 55 Minuten die in Tabelle 4 mit den übrigen
zusammengestellten Resultate. Die Einzelproben der verwendeten Kohlen ergaben:
5. Juli
6. Juli
Wasser
3,81
3,32
3,21
2,74
3,19
3,10
Asche
9,91
4,35
5,97
7,56
6,98
8,11.
Die Hauptproben lieferten bei der Immediatanalyse:
V
VI
Wasser
1,42
1,50
Asche
6,38
6,00
Asche freie Kokes
72,30
71,52
Flüchtige Stoffe
19,90
20,98
––––––
––––––
100,00
100,00.
Tabelle 3.
Stunde des Ver-suches
Wasser
Kohle
Rauchgasuntersuch.
Zugstärke
Bemerkungen
Menge
Tempera-tur
Kohlen-säure
Sauerstoff
Tempera-tur
k
k
Proc.
Proc.
mm
1 2 3 4 5 6 7 8 9101112
2316,32196,72264,72446,52098,41089,82200,52000,92670,12268,21660,31801,9
47,548,638,823,8 20,25 19,6621,9 36,75 43,7546,247,247,5
175 220 205 250 250 300 240 260 300 250 250 200
14,413,913,2 9,812,111,210,012,114,213,0 9,111,3
4,6 5,2 6,010,0 7,2 8,0 9,5 7,2 5,1 6,610,9 8,2
396392400410422410390401402390384400
10 9101010 9 9 8 8 7 6 9
Abgeschlackt.Feuer
gereinigt.Feuer gereinigt.
25014,3
37,4
2900
12,0
7,4
400
Tabelle 4.
Wellrohrkessel
Zweiflammrohr-kessel
5. Juli
6. Juli
3. August
4. August
19. Juli
20. Juli
Dauer des Ver- suches Min.
620
715
600
705
600
720
Wasser ver- dampft k
23174
25902
24110
28241
19945
25014
Mittl. Tempera- tur desselben
18,1
18,8
18,0
18,0
32,1
37,4
Mittlerer Dampf- druck at
3,5
3,18
3,02
3,18
2,84
2,87
Wasser auf 1qm Heizfläche k
27,6
26,6
29,5
29,5
23,9
24,7
Kohle auf 1qm Rost
127,5
123,8
116,0
116,6
87,5
86,3
Kohlenverbrauch
2548
2804
2782
3290
2450
2900
1k Kohle verd. Wasser
v. 600c
9,604
9,724
9,13
9,054
8,384
8,806
Asche, Schlacke und Schiefer
163
174
241
348
367
357
Theoret. Brenn- werth d. Kohle c
7505
7364
7471
7504
–
7235
Davon durch d. Wasser aufge- nommen
c
5762
5834
5478
5432
5030
5284
Verlust durch Rauchgase c
1660
1310
1291
1333
–
1492
Verlust durch Herdrückst c
146
162
375
482
408
279
Auf den Wassergehalt der Einzelproben berechnet, hatten die Durchschnittsproben
folgende Zusammensetzung:
V
VI
Kohlenstoff
80,01
78,29
Wasserstoff
4,16
4,24
Stickstoff
4,02
0,94
Sauerstoff
4,62
5,92
Schwefel, flüchtig
0,59
1,32
Wasser
3,44
3,01
Asche
6,16
6,28
––––––
––––––
100,00
100,00.
Die Untersuchung der Rauchgase ergab am ersten Tage im Durchschnitte 11,1 Proc.
Kohlensäure und 8,5 Proc. Sauerstoff bei 399°, am zweiten 13,8 Proc. Kohlensäure und
5,5 Proc. Sauerstoff bei 396°. Die Zugstärke entsprach am ersten Tage 13 bis 19mm bei 0qm,19
freier Schieberöffnung, am zweiten 14 bis 16mm
Wassersäule bei 0qm,16 freier Schieberöffnung. Die
Temperatur am Ende des Flammrohres, mittels Calorimeters gemessen, betrug 629 bis
635°. Die abgefahrenen Schlacken und Aschen enthielten für je 1k Kohlen nur 0,018 bezieh. 0k,020 Kohlenstoff, entsprechend 146 bezieh. 162c Wärmeverlust.
Bei der Untersuchung eines Zweiflammrohrkessels auf der
Zeche Hoffnung in Essen am 20. Juli von 5 Uhr 45 Min.
Morgens bis dahin Abends ergab die in Tabelle 3 zusammengestellten Resultate. Die
Einzelproben der Kohlen enthielten:
Wasser
3,41
3,02
3,11
2,98
Asche
13,12
11,09
8,91
7,09.
Berechnet auf den durchschnittlichen Wassergehalt von 3,13
Proc., bestand die groſse Durchschnittsprobe aus:
Kohlenstoff
76,01
Wasserstoff
4,26
Stickstoff
1,01
Sauerstoff
4,42
Schwefel
1,21
Wasser
3,13
Asche
9,96
––––––
100,00
entsprechend einem Brennwerthe von 7235c. Die Immediatanalyse ergab:
Wasser
1,67
Asche
10,00
Asche freie Kokes
69,63
Flüchtige Stoffe
18,70.
Die entfernten 5k Schiefer,
206k Asche und 146k Schlacke enthielten zusammen 100k,1
Kohlenstoff, für je 1k verwendete Kohle somit 0k,0345, entsprechend 279c.
Obgleich der Heizer das Feuer jedenfalls sehr gut bediente (es war der Lehr-Heizer des Rheinischen Vereins) sind die
Schwankungen in der Zusammensetzung der Gase von Stunde zu Stunde doch viel gröſser
als bei dem weiten Rohre aus Wellblech, ein Umstand, der doch wohl wesentlich auf
die verschiedene Weite der Feuerrohre zurückzuführen ist. Bei 20° Lufttemperatur und
75 Proc. Feuchtigkeit beträgt der Verlust durch die Rauchgase:
380 × Spec. W.
Wärmeverlust
Kohlensäure
1,345cbm
180
243c
Sauerstoff
0,829
118
98
Stickstoff
9,033
116
1048
Wasserdampf
0,565
183
103
––––––
1492c.
Die am Tage vorher verwendete Kohle enthielt im Durchschnitte nur 8,12 Proc. Asche,
war also etwas besser als am zweiten Tage und doch gingen nur 5030c in das Wasser über. Das Resultat würde
wahrscheinlich noch weniger günstig ausgefallen sein, wenn eine minder leicht zu
behandelnde Kohle als die zu sämmtlichen Versuchen verwendete der Zeche Sälzer und Neuack gewählt wäre. Da die Untersuchung der
Rauchgase an diesem Tage nicht vollständig durchgeführt werden konnte, so ist der
durch dieselben bedingte Verlust nicht festzustellen.
Obgleich somit sich bei den Versuchen am 5. und 6. Juli der starke Zug in der
Zusammensetzung der Rauchgase, am 3. und 4. August die gröſseren Rostspalten in der
Zusammensetzung der Herdrückstände bemerkbar machen, so ist doch die Ausnutzung der
verfügbaren Wärme in Rücksicht auf die groſse Leistung für 1qm Heiz- bezieh. Rostfläche als recht befriedigend
zu bezeichnen. Lieferte doch bei den bekannten Düsseldorfer VersuchenDie Untersuchungen an Dampfmaschinen und Dampfkesseln
und an einigen rheinischen und westfälischen Kohlensorten auf der
Gewerbeausstellung in Düsseldorf 1880. 1k der verschiedenen Kohlen, wie Tabelle 5
Tabelle 5.
Name der Zeche
Zusammensetzung der Kohlen
Wasser ver-dampft1k = 600cRost
Wasser
Kohlenstoff
Wasserstoff
SauerstoffundStickstoff
Schwefel
Asche
VergasbarerTheil
Kokes
eng
weit
%
%
%
%
%
%
%
%
k
k
Rhein Elbe n. Alma
1,52
81,38
5,03
4,38
2,08
5,61
32,68
67,32
7,50
7,66
Bonifacius
1,79
80,88
5,51
4,53
1,37
5,92
30,52
69,48
8,32
8,00
Kohlscheid, Briquets
2,58
84,94
3,99
2,89
0,80
4,80
16,61
83,39
8,08
7,96
„ Flammkohle
1,20
87,86
5,21
0,95
0,74
4,04
13,00
87,00
9,15
9,60
Königsgrube
5,27
72,21
4,83
8,91
1,38
7,40
37,16
62,84
7,08
7,19
Zollverein
4,08
76,92
4,69
6,51
1,54
6,26
31,80
68,20
7,60
8,36
Holland
1,97
81,61
4,56
7,11
1,25
3,50
28,96
71,04
7,68
7,38
Pluto
1,52
83,84
4,78
6,63
1,15
2,08
25,20
74,80
8,79
8,31
Germania
1,52
80,83
4,42
5,90
1,12
6,21
28,11
71,89
9,02
8,44
Königin Elisabeth.
1,26
85,62
5,30
3,00
1,10
3,72
19,40
80,60
7,44 bis 10,06
zeigt, in je 2 Versuchen nur 7,08 bis 9k,6 Dampf von 600c Erzeugungswärme; ja als die letzte Kohle unter verschiedenen Kesseln
verbrannt wurde ergab 1k derselben in 12 Versuchen
7,445 bis 10k,059 Dampf. Leider wurden die
Verbrennungsgase so unvollkommen untersucht., daſs an eine einigermaſsen
zutreffende Berechnung der durch dieselben bewirkten Verluste nicht zu denken
ist.
Zu bemerken ist noch, daſs vorliegende Versuche als Stütze für die Richtigkeit der
Dulong'schen Formel nicht zu bezeichnen sind.