Titel: | R. Hasenclever's Herstellung verstählter Hobelmesser. |
Fundstelle: | Band 251, Jahrgang 1884, S. 212 |
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R. Hasenclever's Herstellung verstählter Hobelmesser.
Mit Abbildungen auf Tafel 16.
[R. Hasenclever's Herstellung verstählter Hobelmesser.]
Nach dem Vorschlage von R. Hasenclever in Hagen i. W. (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 24086 vom 17. December
1882) wird eine Eisenstange von dem in Fig. 22
Taf. 16 angedeuteten Querschnitte mit einem die Aussparung ausfüllenden Stücke Stahl
zusammengeschweiſst und dann mittels Ausschmiedens oder Walzens auf einen
Querschnitt von 100 mal 5mm gebracht. Diese dünne
Stange wird nunmehr, je nach der Breite der zu fertigenden Hobeleisen, in eine
Anzahl paralleler Streifen zerschnitten, deren Länge gleich der Breite der
verstählten Stange ist. Diese kleinen, an einer Seite verstählten Abschnitte werden
nun mittels des in Fig. 23
dargestellten Walzenpaares in der Weise ausgewalzt, daſs je eines der kleinen Stücke
mit der verstählten Seite gegen einen der auf der Unterwalze befindlichen Vorsprünge
geschoben und dann keilförmig ausgewalzt wird. Die weitere Verarbeitung geschieht in
bekannter Weise.