Titel: Th. Brooks und Th. Tweedale's Webschützenspindel.
Fundstelle: Band 253, Jahrgang 1884, S. 232
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Th. Brooks und Th. Tweedale's Webschützenspindel. Mit Abbildung auf Tafel 18. [Brooks und Tweedale's Webschützenspindel.] Um zu bewirken, daſs die Schleifspule auf die aufgeklappte Webschützenspindel lose aufgesteckt werden kann und erst beim Niederdrücken der Spindel fest gefaſst wird (vgl. Gates 1880 235 * 25. Richter und Sattler 1880 236 * 467), ist von Th. Brooks und Th. Tweedale in Crawshawbooth (Englisches Patent, vgl. Deutsches Wollengewerbe, 1884 S. 497) eine Einrichtung an Webeschützen angegeben, welche in Fig. 14 Taf. 18 dargestellt ist. An der Spindel b ist die Feder d befestigt, oder dieselbe ist mit der Spindel b aus einem Stücke hergestellt und drückt auf das freie Ende der Feder d die Feder e, so daſs die auf die Spindel b und Feder d gesteckte Spule c durch das Auseinanderdrücken dieser beiden Theile festgehalten wird. Beim Aufklappen der Spindel b wird dieselbe an ihrem Rücken b1 von der Feder e gehalten; die Feder d kann zurücktreten und die leere Spule leicht abgezogen werden. Der Stift f hält die Spindel in der Schütze in gerader Stellung.

Tafeln

Tafel Tafel 18
Tafel 18