Titel: | Ch. A. Bartsch's Röstofen für Feinkiese. |
Fundstelle: | Band 261, Jahrgang 1886, S. 477 |
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Ch. A. Bartsch's Röstofen für Feinkiese.
Mit Abbildungen auf Tafel
30.
Bartsch's Röstofen für Feinkiese.
Der Röstofen von P. Spence (vgl. 1881 239 * 61) hat den Fehler, daſs sich am hinteren Ende des
Ofens Staub sammelt, wodurch die durch Maschinenkraft bewegten Harken unbrauchbar
werden. Ch. A. Bartsch in Bridgeport versieht daher
nach dem Techniker, 1886 * S. 39 diese Ofenenden, in
welchen diese Störungen auftreten, mit breiten Schaufeln e (Fig.
17 und 18 Taf. 30), welche diese Stellen bei jedem Hube des Karrens selbstthätig
ausräumen. Jede dieser Schaufeln besteht aus einer langen, mit zwei Endzapfen an
zwei seitlichen Schienen senkrecht hängenden Platte. Die Verschiebung dieser
Schaufeln von dem Kammerende nach der Mitte geschieht durch kurze Stangen, welche an
einem zweiten Stangenkarren befestigt sind, der von dem ersteren oder dem
Hauptkarren zeitweilig an den Enden des Hubes nur eine kurze Strecke verschoben
wird. Das Zurückschieben der Schaufeln nach den Enden geschieht dann durch die
Harken selbst, die vorn mit Nasen c versehen sind,
welche die Schaufeln vor der Bewegung schräg aufheben, so daſs die Schaufeln nicht
mehr auf dem Boden schleifen.