Titel: Fräsvorrichtung zum Anschneiden der Zwingenenden an Stöcken u. dgl.
Fundstelle: Band 262, Jahrgang 1886, S. 355
Download: XML
Fräsvorrichtung zum Anschneiden der Zwingenenden an Stöcken u. dgl. Mit Abbildungen auf Tafel 23. Teichfischer und Falke's Fräsvorrichtung für Stöcke. Mittels eines von Teichfischer und Falcke in Berlin (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 36354 vom 16. Februar 1886) angegebenen Apparates sollen die Enden von Schirmstöcken u. dgl. zum Auftreiben der Blechzwingen angefräst werden. Die Stockenden werden dabei, wie aus Fig. 7 und 8 Taf. 23 zu entnehmen ist, auf die Platte e gelegt und hier mittels der Frässcheibe b angeschnitten. Auf der Platte e legt sich der Stock gegen die verstellbaren Knaggen f und wird durch eine Gabel g, welche bei i drehbar an dem federnden Druckstifte h befestigt ist, festgehalten. Um die Länge der Anfräsung verändern zu können, ist auf der Platte e ein drehbares Anschlagblech m angeordnet, welches mit Hilfe der Schraube n vor- und zurückgestellt werden kann. Das Anschlagblech m ist mit Schrauben an dem Gleitstücke q befestigt, welches durch die Schraube n hin- und herbewegt wird. Die Schraube n findet ihre Mutter in dem Winkelstücke r, in welchem auch die an q sitzenden Führungsstifte gleiten. Das Blech m wird je nach der gewünschten Kegelform der Anfräsung schräg gestellt und in dieser Stellung durch die Schraube p festgehalten. Die Schrägstellung des Bleches m ist erforderlich, um den Stock mit seiner ganzen Endfläche anliegen zu lassen. Die Achse a trägt an ihrem vorderen Ende einen Bohrer, um das Loch für den Befestigungsstift der Zwinge einbohren zu können.

Tafeln

Tafel Tafel
									23
Tafel 23