Titel: | Ueber Lastenhebmaschinen; von Prof. H. Gollner in Prag. |
Autor: | H. Gollner |
Fundstelle: | Band 264, Jahrgang 1887, S. 305 |
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Ueber Lastenhebmaschinen; von Prof. H. Gollner in
Prag.
(Patentklasse 35. Fortsetzung des Berichtes S. 97
d. Bd.)
Mit Abbildungen im Texte und auf Tafel 7, 12, 18 und 27.
H. Gollner, über Lastenhebmaschinen.
Der im Hafen von Reunion für Wasserbauten in Verwendung gekommene Hebe- und Versetzkrahn „Titan“ welchen die Compagnie de Fives-Lille gebaut hat, ist gleichfalls
ein Pendelkrahn mit Ausleger, welcher den Laufwagen
aufnimmt; dieser trägt nach Fig. 1 und 2 Taf. 12 den zu
versetzenden Block und wird durch ein Seiltriebwerk von 15m,7 Seilgeschwindigkeit von dem am rückwärtigen
Ende des Auslegers befindlichen Dampfhaspel nach Bedarf verschoben. Das Krahngerüst
besteht aus zwei parallelen Fachwerksträgern, welche um einen central angeordneten
Zapfen mit Hilfe eines Kettentriebes gedreht werden können, der seinerseits wieder
von zwei Paaren Treibkolben P1 bis P4
bethätigt wird. Diese wagerecht angeordneten Preſswerke erhalten das Druckwasser von
den Pumpen, welche, am rückwärtigen Ende des Auslegers aufgestellt, von der daselbst
befindlichen Krahndampfmaschine betrieben werden. Diese Zwillingsmaschine hat
Dampfcylinder von 230mm Bohrung und 300mm Hub bei 150 minutlichen Umdrehungen der
Maschinenwelle. Behufs Hebung und Senkung des ganzen Krahngerüstes um 150mm, welches einer Drehscheibe mit einseitiger
Ausladung sehr ähnlich sieht, ist der mittlere Spurzapfen C von 1m Durchmesser als
Preſswasserzapfen eingerichtet, dessen Speisung durch die früher erwähnten
Preſspumpen erfolgt. Es erscheint also in diesem Falle der Preſswasser- und
Seiltrieb, beide durch die Krahndampfmaschine bethätigt, für die Hebung, Senkung und
Drehung des Krahngerüstes bezieh. für die wage- und senkrechte Förderung der Last
vereinigt. Dieser Versetzkrahn ist zur Förderung von 40t schweren Blöcken in der Entfernung von 13m von der Gerüst- bezieh. Drehachse oder von 115t schweren Blöcken im Abstande von 6m,8 von derselben bestimmt.
Der im Hafen zu Tynemouth (England) aufgestellte fahrbare Pendelkrahn, genannt. „Mammouth“ ist zum Theile von Stothert und
Pitt in Bath, zum Theile in den Werkstätten der Tyne Improvement Commissioners zur Ausführung gekommen. Der Krahn besteht,
wie jene im Alfred-Hafen und zu Réunion, aus einem auf Geleisen fahrbaren Wagen,
welcher den pendelnden Ausleger trägt, der zur Aufsuchung der Versenkstelle für die
Steinblöcke benutzt wird. Der Laufwagen am entsprechend verstrebten und
ausgeglichenen Ausleger wird mittels Dampfhaspel und Kettentrieb verschoben, welch
ersterer auch die senkrechte Förderung der Last besorgt. Dieser Versetzkrahn dient zur Förderung von 50t-Lasten auf eine Höhe von 28m; die nutzbare Länge des Auslegers liegt zwischen
den Grenzen 6m,1 und 28m. Die Drehbahn am Rücken des rollenden Wagens für
die Pendelbewegung des Auslegers besitzt 10m,37
Durchmesser.
In demselben Berichte wird noch der Krahn „Titan“ von Guyenet, ferner der
gleichbenannte 30t-Krahn im Hafen von Batum
(Schwarzes Meer) hervorgehoben. Der erstere ist nach Fig. 3 und 4 Taf. 12 wieder ein fahrbarer Drehkrahn für 25t Last mit ausgeglichenem Ausleger für Hafenbauzwecke eingerichtet. Die
gröſste Ausladung der Last darf 22m,5 erreichen
und gilt für 15t Lasten, ist dagegen für 25t Last mit 20m
festgesetzt. Sämmtliche Bewegungen des Krahngerüstes (Drehen und Rollen) sowie der
Förderlast (Heben, Senken, Ausladen) erfolgen durch den Dampfhaspel, welcher in
diesem Falle im Mittel der Krahnanordnung aufgestellt ist; sämmtliche ausgeführte
Triebe für obige Zwecke sind Kettentriebe.
Textabbildung Bd. 264, S. 306Der Hafenkrahn zu Batum wurde von der Société Cockerill in Seraing im J. 1885 ausgeführt und
zeigt nach Textbild sowie Fig. 3 und 4 Taf. 18 hinsichtlich
seiner Form eine groſse Aehnlichkeit mit dem im J. 1869 von W. Parkets in Kurachee aufgestellten Hafenkrahn. Die Einrichtung dieses
Dampfkrahnes ist im Wesentlichen derart, daſs
zunächst die Förderlast parallel der Bewegungsrichtung des Laufwagens längs des
Auslegers mittels der Krahnkatze bewegt werden kann, daſs diese aber gleichzeitig
die Querbewegung der Förderlast mittels eines Sonderlaufwagens n erreichen läſst. Die Hebung und Senkung der Last
erfolgt mit Lastketten unter Anwendung einer Kraftrolle, die übrige Hauptbewegung
des ganzen Krahngerüstes, der beiden Krahnkatzen p und
n durch Wellentriebe mit zahlreichen
Radervorgelegen, Kuppelungen u.s.f. von einer Zwillingsdampfmaschine aus, welche den
Betriebsdampf aus einem Field'schen Dampfkessel erhält.
Die schwimmenden Krahne, welche ihre vorzügliche
Verwendung in Docks, Werften, auf Hafenplätzen finden, unterscheiden sich in solche
mit fester Ausladung
und in die eigentlichen Scherenkrahne, welche eine veränderliche Ausladung besitzen;
sie werden auf schwimmenden Fahrzeugen untergebracht, deren Lage entweder mittels
Schiffshaspel, oder der eigenen Schiffsmaschinen verändert werden kann; im letzteren
Falle kann eine selbstthätige Beförderung des ganzen Krahnes von Hafen zu Hafen
erreicht werden.
Die schwimmenden Krahne mit fester Ausladung werden auch als reine Drehkrahne zur
Ausführung gebracht, um bei unveränderter Stellung des Fahrzeuges Lastförderungen in
wagerechter Richtung ausführen zu können; jene mit veränderlicher Ausladung bedingen
bei Förderrichtungen, welche nicht in der Ebene der möglichen lothrechten Förderung
liegen, eine Drehung des ganzen Fahrzeuges mittels der erwähnten Schiffshaspel, die
behufs Durchführung kleinerer Schiffsbewegungen stets verwendet werden.
In Glasers Annalen, 1885 Bd. 16 * S. 28 ist ein schwimmender Lastkrahn für 40t Tragfähigkeit nach Construction des Directors
Blauel in Breslau beschrieben, welcher im J. 1883
von der Breslau-Schweidnitz-Freiburger Eisenbahn für die Hafenanlagen am Dunzig in
Stettin errichtet und von der Maschinenfabrik Cyclop
(Mehlis und Behrens) in Berlin ausgeführt wurde.
Die Lage des Krahnes, seine äuſsersten Stellen in dem für denselben vorbereiteten
Wasserbecken zum Bestreichen der Verladegeleise und der Schiffdocks, seine Drehung
um den Pfahl p ist aus Fig. 10 Taf. 18 zu
ersehen. Die Einrichtung des Fahrzeuges sammt Krahngerüste und der Betriebs- wie
Hilfsmaschinen ergibt sich aus Fig. 8 und 9. Das aus Eisenblechen
hergestellte, mit wasserdichten Kammern versehene Fahrzeug (Ponton) hat 20m Länge und 11m
Breite und enthält im rückwärtigen Theile einen Wasserkasten von 45cbm Inhalt mit veränderlicher Füllung. Der Krahn
selbst ist ein eigentlicher Scherenkrahn (vgl. Clarke
1872 205 * 500) mit zwei Strebebalken und einem (Zug-)
Schraubenbalken, dessen drehbares Fuſsende entsprechend gerade geführt in seinem
Führungsstücke zwei parallele Bewegungsschrauben (vgl. Fig. 9) aufnimmt, welche
von der Krahndampfmaschine in gleichem Drehsinne bethätigt werden. Die tiefste Lage
des erwähnten Fuſsstückes am sogen. Schraubenbalken bedingt die innerste Lage des
Krahngerüstes, für welche die Ausladung Null ist (in Fig. 8 punktirt
angedeutet). Die höchste Lage des Schraubenbalken-Fuſsendes hat die gröſste
Krahnausladung von 10m (die äuſserste Lage des
Gerüstes) zur Folge
Der Krahnhaspel wird von einer liegenden Zwillingsmaschine derart bethätigt, daſs er
für die Erhebung der Förderlast mittels einer Reihe von Stirnrädern, für die Senkung
der Last mittels des vorbereiteten Schraubenrad Vorgeleges Kraft und Bewegung
übertragen kann; das letztere Vorgelege wirkt sehr zweckmäſsig als Sperr- und
Bremsvorrichtung. Dieselbe Betriebsmaschine betreibt mit Hilfe besonderer
Radübersetzung auch die beiden Bewegungsschrauben sowie im Bedarfsfalle die beiden Schiffshaspel
behufs Bewegung bezieh. Feststellung des Fahrzeuges. Durch Ausnutzung
eingeschalteter Aus- und Einlösevorrichtungen und durch Verwendung der
Maschinenumsteuerung können sowohl die nöthigen Einzelbewegungen der Last oder des
Fahrzeuges, als auch beliebige zusammengesetzte Bewegungen beider erreicht werden.
Die Betriebsmaschine hat als Zwillingsmaschine 200mm Cylinderbohrung bei 200mm Hub und 150
Umdrehungen in der Minute; sie erhält den Betriebsdampf von einem Field'schen Dampfkessel von 7at Betriebsspannung; für die nöthige
Speisewassermenge, ferner für Entfernung des Leckwassers, Füllung bezieh. Entleerung
des Gleichgewichtskastens sorgen entsprechend angeordnete Pumpen.
Die zwischen dem eigentlichen Krahnhaspel und der Förderlast eingeschaltete
Zwischenhebmaschine ist ein sechsrolliger Kettenflaschenzug, für eine Förderlast von
50t erprobt. Die beiden Streben von 20m,60 Länge und der Schraubenbalken von 24m,32 Länge sind Träger von
viereckig-kastenförmigem Querschnitte, welche von vier durch Schienen entsprechend
abgesteiften Winkeleisen gebildet werden.
Bei 40t Krahnbelastung beträgt die vordere
Eintauchtiefe des Fahrzeuges 1m,75, die
rückwärtige 0m,25; bei der Belastung des Krahnes
mit 14t liegt das Fahrzeug wagerecht. In der
Mittheilung von Blauel sind auch die Ergebnisse der
statischen Untersuchungen über die Standfestigkeit des Krahnes für 50t Probelast, ferner über die Standfestigkeit
desselben gegen seitlichen Winddruck bei einer Belastung von 40t, endlich die Berechnung des Fahrzeuges und
Krahngerüstes mitgetheilt.
Ein von Hunter und English in Bow für das Tilbury Dock
construirter schwimmender Erahn von 50t Tragfähigkeit ist nach Engineer, 1886 Bd. 62 * S. 352 in Fig. 5 und 6 Taf. 18 skizzirt;
derselbe ist ein reiner Drehkrahn mit unveränderlicher
Ausladung von rund 16m. Das aus Eisenblech
hergestellte, mit wasserdichten Kammern versehene Fahrzeug von 33m,5 Länge und etwa 15m Breite hat eine Bautiefe von 2m,73; es
ist mit einer über Deck reichenden kreisrunden und entsprechend versteiften
Grundplatte von 8m Durchmesser versehen, in deren
Mute der hohle Drehzapfen für das Krahngerüste, welcher zugleich als Zu- und
Ableitung für den Dampf der Haspel-Dampfmaschine benutzt wird, angeordnet ist. Das
durch die zwei in ihrer Lage veränderlichen Gleichgewichtskästen nach Patent Hunter ausgeglichene Krahngerüste besteht aus der
röhrenförmigen, aus Eisenblechen gefertigten Strebe, welche, unten drehbar gelagert,
am oberen Ende die Drahtseilrollen von 914mm
Durchmesser trägt, von welch letzteren der freie Seilstrang zum Krahnhaspel
abgeleitet wird. Diese Strebe ist gegen den Ausleger des Krahnes durch Druck und
Zugbänder abgesteift. Die Krahnsäule besteht in diesem Falle aus vier kräftigen
Zugbändern, welche mit der drehbaren Grundplatte des Krahnes verbunden sind. Ein
System von Reibungsrollen im Umfange des Bewegungskreises von rund 8m Durchmesser vermittelt die Uebertragung der
Eigen- und Fremdlast auf die früher erwähnte kreisrunde Grundplatte bezieh. auf das
Fahrzeug. Zur Uebertragung der erforderlichen Drehkraft für das Krahngerüst dient
ein centrisch angeordnetes Radstück von 4m,25
Durchmesser. Der Krahnhaspel ist ein Dampfhaspel mit Schraubenradvorgelege, dessen
Zwillingsmaschine als Hochdruckmaschine mit Condensation von 305mm Cylinderbohrung durch den Centralzapfen mit
Dampf vom Dampfkessel versorgt wird, die Haspeltrommel hat wie die Drahtseilrollen, über welche das Drahtseil von etwa 25mm Dicke gelegt wird, 914mm Durchmesser. Auſser dem erwähnten
Krahn-Dampfkessel ist im rückwärtigen Theile des Fahrzeuges die eigentliche
Schiffsmaschine für die Fortschaffung des Krahnes sowie zur Bethätigung der
Schiffshaspel eingebaut; dieselbe besteht aus zwei Compound-Dampfmaschinen von je
230mm und 460mm Cylinderbohrung bei 460mm Kolbenhub
und ist mit Oberflächencondensation eingerichtet. Jede dieser Dampfmaschinen
betreibt eine Schiffsschraube mit zwei Flügeln von 1m,72 Durchmesser bei einer Steigung von 1m,824. Die Schrauben liegen mit ihren Achsen symmetrisch zur Längsachse
des Fahrzeuges und sollen eine rasche Beweglichkeit desselben sichern. Die eine der
beiden Dampfmaschinen bethätigt mittels Wellentrieb die Schiffshaspel. Beide
Dampfmaschinen haben zusammen eine indicirte Leistung von 160 Pferd und befördern
das Fahrzeug mittels Schrauben mit einer Geschwindigkeit von 7200m in der Stunde. Die Steuerung der Maschinen
erfolgt von Deck aus, wo die Steuerhebel zugänglich gemacht sind.
Die Hauptabmessungen des Krahngerüstes sind: Ausladung 15m,86, Länge des Auslegers vom unteren Gelenkpunkt bis zur oberen
Rollenachse 27m,664, Höhe der oberen Seilrollen
über den Wasserspiegel 28m,21, gröſste Belastung
50t.
Laufkrahne mit Dampfbetrieb finden sowohl bei Förderung
von Groſslasten, wie für Massenförderungen Anwendung. Nach dem Scientific American Supplement, 1886 S. 8921 wurde der
10t-Dampflaufkrahn „Goliath“ vom Dampfkrahnwerk Thomas
Smith in Rodley bei Leeds für das Neu-Südwales-Gouvernement mit einem auf
dem rollenden Gerüste verkehrenden Dampfdrehkrahn ausgerüstet, dessen
Betriebsmaschine zur Einleitung sämmtlicher Bewegungen der Last und des
Krahngerüstes verwerthet werden konnte. Der Dampfkrahn hat eine veränderliche
Ausladung, so daſs 10t schwere Lasten in einer
Entfernung von 6m von der Krahnsäule zur Förderung
gebracht werden konnten.
Nach dem Génie civil, 1886 Bd. 9 * S. 411 ist in Fig. 1 und 2 Taf. 18 der
Dampflaufkrahn „Goliath“ von 30t Tragfähigkeit, 12m,8 Spannweite im rollenden Wagen bei 7m,45 Höhe desselben dargestellt; derselbe wurde für die Hafenarbeiten in Batum
im J. 1885 von der Société Cockerill in Seraing gebaut.
Die sogen. Krahnkatze ist als fahrbarer Dampfhaspel ausgeführt, dessen
Zwillingsdampfmaschine gleichfalls für sämmtliche Bewegungen der Förderlast wie des Krahngerüstes
verwendet wird. Die Kraftübertragung erfolgt in dem vorliegenden Falle mittels
Wellentriebe.
Die Preſswasserkrahne haben für eine Reihe von
Förderzwecken eine hervorragende Bedeutung gewonnen, nachdem sich die bezügliche
constructive wie betriebstechnische Aufgabe unter Voraussetzung von Preſswasser als
Kraftmittel in überraschend einfacher Weise lösen lieſs. Die in Rede stehende Gruppe
von Krahnen weist auch heute eine ganz besondere Entwickelung und Ausbildung ihrer
Gesammtformen wie ihrer wichtigsten Einzelheiten auf, worin die Vielfältigkeit ihrer
Verwendungsweisen begründet erscheint. Die Preſswasserkrahne sind für die Förderung
von Groſslasten wie für Massenförderungen geeignet, werden als feste Drehkrahne, als
rollende Drehkrahne für Sonderzwecke in Häfen und auf Docks verwendet; erstere haben
für Arbeiten in Fluſsstahlhütten eine ausgebreitete Verwendung gefunden und
beherrschen dieses Gebiet fast ausschlieſslich.
Ueber ausgeführte Preſswasserkrahne als feste Drehkrahne liegen mehrere
beachtenswerthe Beispiele vor. Die Annales
industrielles, 1884 Bd. 1 * S. 635 berichten über den von Th. Puter construirten Preſswasserkrahn neueren Systemes. Der Krahn ist nach Fig. 7 Taf. 18 ein sogen.
freistehender Krahn mit theilweise versenkter Säule
aus Guſseisen, welche am Fuſsende derart ausgebildet ist, daſs das Preſswasser durch
dieselbe der Betriebsmaschine zugeleitet werden kann. Diese Betriebsmaschine ist
eine wagerecht gestellte Girard-Turbine, deren Welle am Krahngerüst entsprechend
gelagert und welche bestimmt ist, den Krahnhaspel zu bethätigen sowie die Drehung
des Krahnes zu vermitteln. Das Krahngerüst selbst ist aus der Strebe und dem
Ausleger zusammengesetzt, erstere aus zwei genieteten Halbrundeisen Ω, letzterer aus
Flacheisen hergestellt; beide sind in gewöhnlicher Weise mit dem Obertheile der
Krahnsäule verbunden. Als Zwischenhebmaschine ist eine Kraftrolle angeordnet. Der
Krahn arbeitet im Mittel mit einer Wasserspannung von 10at.
(Schluſs folgt.)