Titel: Fräsmaschine von Heilmann, Ducommun und Steinlen.
Fundstelle: Band 265, Jahrgang 1887, S. 254
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Fräsmaschine von Heilmann, Ducommun und Steinlen. Mit Abbildungen auf Tafel 15. Fräsmaschine von Heilmann, Ducommun und Steinlen. Diese, Armengaud's Publication industrielle, 1885/86, Bd. 30 * S. 66 entnommene Maschine dient zum Riffeln der Fräser und ähnlicher Werkzeuge nach der Schablone (vgl. Bonnaz, 1886 261 * 286). Die durch Schnurtrieb unmittelbar bethätigte Fräserspindel F (Fig. 14 und 15) ist in dem Gelenkrahmen E gelagert. Dieser mit einem Handgriff versehene Lagerrahmen spielt zwischen Spitzen e in den Gabeln eines Winkelhebels D, welcher in einem lothrecht stellbaren Schlitten C um Bolzen drehbar ist. Dieser Lagerschlitten verschiebt sich an einem stehenden Führungsbocke A, welcher in der Nuth b (Fig. 11, 12) des Maschinenbettes eingestellt wird. In der hohlen Antriebspindel wird der conische Fräserstift f durch eine Gegenschraube angezogen, welche zugleich Träger für die Leitrolle f1 ist. Der Schablonenträger I (Fig. 13 und 20) ist auf dem Böckchen G, die Schablone selbst um einen Mittelzapfen im Winkel verstellbar. Die Aufspannvorrichtung (Fig. 11 bis 19) besteht aus einer Schlittenplatte M, einem Querschlitten L, in dessen Kreisnuth sich der Reitstock K drehbar einstellen läſst. Der Dorn h für das Werkstück steckt in der hohlen Reitstockspindel H und wird durch eine Gegenschraube fest angezogen. Im Ansätze K1 des Reitstockkörpers (Fig. 16 bis 19) ist ein Gabellager O angeschraubt, welches die Schnecke o1 und das Versatzrädchen p, sowie das Kurbelrädchen p1 mit einem Stellknopfe trägt, wodurch mittels des Schnecken-Mädchens o die Riffeneintheilung erhalten wird.

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