Titel: J. Berliner's Mikrophon.
Fundstelle: Band 266, Jahrgang 1887, S. 245
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J. Berliner's Mikrophon. Mit Abbildung auf Tafel 15. [Berliner's Mikrophon.] Die Fig. 19 Taf. 15 zeigt (nach der Zeitschrift für Elektrotechnik, 1887 * S. 435) einen Schnitt durch das als Universal-Transmitter bezeichnete Mikrophon von J. Berliner in Hannover. In einer Holzbüchse BB1 ist mittels der Schraubenspindel L und der Muttern K und E der mit ringförmigen Einschnitten versehene Kohlenkörper C befestigt, welcher von einem Filzringe F umgeben ist. Die Sprechplatte P aus Kohle ist zwischen die beiden Theile B und B1 der Büchse festgeschraubt und ein zwischen P und B eingelegter Messingring M vermittelt die Zuleitung. Auf dem unteren Zapfen von L steckt das Gummiröhrchen G, welches den Zweck hat, die Bewegung der Sprechplatte P zu dämpfen. Der Filzring F, der Kohlenkörper C und die Sprechplatte P umschlieſsen einen Hohlraum A, der mit einem Zwischenleiter (aus gekörnter Kohle) ausgefüllt ist. S ist ein Sprechtrichter aus weichem Gummi, der auf das Röhrchen H aufgeschoben wird. Das Mikrophon soll sich sowohl für kurze wie für die längsten Leitungen eignen.

Tafeln

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Tafel 15