Titel: Künstliche Schleif- und Mühlsteine (genannt Peripheriesteine); von Teleph Plesner.
Autor: Teleph Plesner
Fundstelle: Band 267, Jahrgang 1888, S. 102
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Künstliche Schleif- und Mühlsteine (genannt Peripheriesteine); von Teleph Plesner. Mit Abbildung auf Tafel 7. [Künstliche Schleif- und Mühlsteine (genannt Peripheriesteine); von Teleph Plesner.] Der innere Kern dieser Steine bezieh. Scheiben besteht aus einer minderwerthigen Masse (wie Sand, Kalk, aufgelöstes Silicat, Cement und Wasserglas) und ist von der eigentlichen Schleif- oder Polirmasse umhüllt und mit ihr dadurch innig verbunden, daſs der äuſsere Mantel der Sandmasse nicht cylindrisch, sondern wellen- oder sternförmig gestaltet ist. Die beiden Massen werden in Formen eingestampft und so die äuſsere Schmirgelmasse mit der inneren Kern- oder Sandmasse innig verbunden. Durch Einlegen von eisernen Ketten in die Massen wird eine feste Vereinigung erzielt und ein Zerspringen des Steines auſserdem durch die Anwendung von Ringen, welche auf oder in den Seitenflächen liegen und mit nach innen zu conischem Querschnitt versehen und mit einander durch Stehbolzen verbunden sind, vermieden. (Oesterreichisch-Ungarisches Patent vom 19. September 1887.)

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