Titel: | J. G. Sibbald's Verfahren zur Bearbeitung von Metallen. |
Fundstelle: | Band 267, Jahrgang 1888, S. 338 |
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J. G. Sibbald's Verfahren zur Bearbeitung von
Metallen.
Mit Abbildungen auf Tafel
17.
Sibbald's Verfahren zur Bearbeitung von Metallen.
Die Oberfläche des Werkstückes wird dadurch bearbeitet und gleichzeitig gehärtet,
daſs der glatte Umfang sehr rasch kreisender, aus weicherem Metall bestehender
Scheiben längs der zu bearbeitenden Fläche geführt wird, wodurch das zu entfernende
Material des Werkstückes gleichsam weggebrannt oder weggeschmolzen wird.
Die Maschine (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 41267 vom 24. August 1886) ist in Fig. 1 Taf. 17 als
Seitenansicht, in Fig. 2 als Draufsicht wiedergegeben und dient zur Bearbeitung der
Spurkränze F an Eisenbahnrädern, welche sich in
langsamer Gangart gegen die sehr rasch laufenden Metallscheiben S drehen, deren Umfang selbstverständlich nach dem
ergänzenden Hohlprofil des Radspurkranzes gebildet ist.