Titel: | E. Slanina's Schleif- und Polirmaschine für Glas-, Stein- und Metallplatten. |
Fundstelle: | Band 273, Jahrgang 1889, S. 539 |
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E. Slanina's Schleif- und Polirmaschine für
Glas-, Stein- und Metallplatten.
Mit Abbildungen auf Tafel
29.
[E. Slanina's Schleif- und Polirmaschine für Glas-, Stein- und
Metallplatten.]
Nach dem Oesterreichisch-Ungarischen Patente vom 14. August 1888 werden Platten
mittels Schmirgelpulver oder Sand in der Weise geschliffen, daſs über die, auf einer
elastischen Kautschukunterlage gespannte Platte, ein Schleifhobel unter federndem
Andruck hin und her bewegt wird.
Die zu polirende Platte A (Fig. 8 und 9) wird mittels Winkel b an den Stirnseiten eingespannt und durch das
Querstück C auf die im Tisch B eingelassene Gummiplatte gepreſst.
Dieses Querstück C mit der Druckfeder E und den Druckregulirungsschrauben e bildet sammt dem beiden Seitenständern den
Schleifhobel. Diese an Seitenprismen C1 der Tischplatte B
geführten Ständer werden mittels Kurbelstangen f, der
Schlitzkurbel F, den Rädern g, von einem Handkurbelrade betrieben. Um das Schleifwasser abzufangen,
ist der Tischrand ringsum als Rinne ausgebildet.