Titel: | Neuere Pflüge von H. Grundke in Berlin. |
Autor: | H. Grundke |
Fundstelle: | Band 278, Jahrgang 1890, S. 392 |
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Neuere Pflüge von H. Grundke in
Berlin.
Mit Abbildungen auf Tafel
22.
Grundke, neuere Pflüge.
Im modernen Pflugbau wird vielseitig auf die Verbesserung der Stellvorrichtungen für
den Tiefgang hingearbeitet. Als wünschenswerth wird erstrebt, die Aenderung in der
Arbeitstiefe während des Pflügens herbeiführen zu können. Die Einrichtungen müssen
der Intelligenz der mit Bodengeräthen umgehenden Personen entsprechend möglichst
einfach sein, weshalb man die Bethätigung derselben nur mit einem Hebel zu bewirken
trachtet.
Hierbei sind zwei Constructionen zu erwähnen, bei welchen der Tiefgang dadurch zu
regeln gesucht wird, daſs die Neigung des Eintritts der Scharspitze in den Erdboden
geändert wird. Zu diesem Zwecke ist der ganze Pflugkörper am Pflugbaum drehbar
befestigt.
Bei dem Pfluge der gräflich Lippe'schen Verwaltung des
Lindenhofes in Martinwaldau (D. R. P. Nr. 49582 vom 24. April 1889) wird die
Stellung des um D drehbaren Pflugkörpers B (Fig. 1) durch den am
Pflugbaum A leicht verschiebbaren und stellbaren
Stufenkeil F in den verschiedenen Schrägstellungen
festgestellt. Dieser Stufenkeil ist an den den Pflugbaum umfassenden Oesen G aufgehängt und nach dem Verschieben durch die
Stellschraube H festgehalten. Das Pendeln des
Pflugkörpers, welches beim Ausheben zwar durch den Schlitz des Sterzenhalters am
Pflugbaum begrenzt wird, ist bei der Arbeit unangenehm, während der Arbeit findet
die Berührung mit dem Stufenkeil nur durch den Erddruck statt. Von einer
Stellbarkeit während der Arbeit ist Abstand genommen. Diese Möglichkeit ist bei dem
Gebr. Frankel'schen (in Groſs-Strelitz) Pfluge (D.
R. P. Nr. 50546 vom 2. Mai 1889) herbeigeführt, doch wird der auf der Schar und dem
Streichbrett lastende Erddruck bedingen, die Regulirung lieber am ausgehobenen
Pfluge zu bewirken. Hier wird der um a (Fig. 2) drehbare
Pflugkörper P durch den Arm c gedreht, welcher in einen Schlitz b des
Pflugkörpers eingreift und mit dem Stellhebel d einen
Winkelhebel bildet. Die Feststellung geschieht durch einen Vorsteckstift am
Stellbogen e.
Alle diese Constructionen leiden an einer mangelhaften Stabilität, da der seitlich wirkende Druck
die einseitige Befestigung durch den Drehbolzen bald lockert. Es sind daher
diejenigen Vorrichtungen, welche mittels der Tragräder der Pflüge den Tiefgang
bestimmen, vorzuziehen, wenn sie auch aus mehreren einzelnen Theilen zusammengesetzt
werden. Die Stellvorrichtung von G. Bendhake in Brüggen an
der Leine (D. R. P. Nr. 43920 vom 2. September
1887) zeigt eine vortheilhafte Construction für zweirädrige Pflüge. Die
Fig. 3
stellt einen solchen in der Transportstellung dar. Land- und Furchenrad stehen nahe
an einander und die am letzten Pflugkörper befestigte Schleife S unterstützt hierbei den hinteren Pflug. Das
Furchenrad R sitzt auf dem gekröpften Ende der Welle
v, während auf dem anderen Ende mittels Vierkantes
der Hebel G angeordnet ist. Das Landrad R1 ist um einen
besonderen Zapfen r drehbar und sitzt an dem Hebel H, der auf der anderen Seite des Drehpunktes als
Stellhebel ausgebildet ist. Die beiden Hebel G und H sind durch die Stange L
verbunden. Beim Anheben des Stellhebels bewegt sich das Rad R nach vorn, während das Rad R1 nach hinten sich dreht, sie entfernen sich also
von einander. Dadurch wird der Vortheil der besseren Unterstützung während der
Arbeit und ein ruhiger und sicherer Gang erzielt.
Zweirädrige Pflüge haben vor den dreirädrigen in der Arbeit den groſsen Vortheil
eines leichten Ganges, leichter Steuerfähigkeit und leichten Wendens, während sie
beim Transport diesen gegenüber im Nachtheil sind. Um nun die Annehmlichkeit beider
Systeme zu vereinigen, haben Friedrich Richter in
Rathenow, Christian Friedrich Richter in Brandenburg a.
d. Havel und Otto Richter in Bismark (Prov. Sachsen)
folgende Einrichtung (D. R. P. Nr. 50928 vom 1. Juni 1889) getroffen. Die in der
Fig. 4
dargestellte Transportstellung zeigt den Pflug als einen dreirädrigen: das
Furchenrad F sitzt auf der vorderen Achse a1, während um eine
weiter zurück liegende Achse a an dem Hebel b das Landrad und an dem Hebel b1 auf der gegenüber liegenden Seite ein
besonderes Transportrad T drehbar ist, welche bei den
letzteren durch den Stellhebel D wie üblich verstellt
werden. In dieser Lage befinden sich die unteren Laufstellen der drei Räder in einer
Ebene und der Pflugrahmen A, also auch die Pflugkörper
befinden sich in einem genügend weiten Abstande vom Fuſsboden, um vor Beschädigungen
gesichert zu sein. Die beiden Räder F und L sind nur in eine theilweise Abhängigkeit von einander
gebracht worden. Es ist zu beachten, daſs der Gang des Pfluges nur dann ein
richtiger und ruhiger sein wird, wenn das Furchenrad auf der durch die Pflugsohle
gezogenen wagerechten Ebene aufsteht. Es soll also bei einer guten Stellvorrichtung
dieses Rad nur bis auf diese Tiefe verstellt werden, während die weitere Bewegung
des Stellhebels nur die Lage des Landrades verändert. Dieses Ziel suchen denn auch
die neueren Pflugconstructionen zu erreichen. Bei dem Richter'schen Pflug geschieht dies wie folgt: Auf der Achse a sitzt eine Scheibe F mit
einem Zahn oder mit mehreren Zähnen, welche in ein auf der Achse a1 befestigtes
Zahnsegment c eingreifen. Soll nun der Pflug in
Thätigkeit treten, so wird der Stellhebel D angehoben
und beispielsweise in die punktirt gezeichnete Lage gebracht. Hierdurch werden das
Landrad L und das Transportrad T, nach hinten schwingend, angehoben, wobei das Transportrad in Folge
seines längeren Schenkels b1 und der Winkelstellung desselben zum Landradschenkel höher als das
Landrad gehoben wird, und da das Landrad auf dem Acker läuft, so schwebt das
Transportrad in der Luft. Da aber während des Beginns dieser Bewegung der Zahn der
Scheibe F im Eingriff mit dem Zahnsegment c steht, so drückt er den Hebel H so tief nieder, als es dieses Zusammenspiel gestattet, und dies muſs
eben der oben gewünschten Tiefe entsprechend geschehen. Nun ist der Eingriff beider
Verzahnungen aufgehoben und das weitere Verstellen, welches also die Furchentiefe
bestimmt, geschieht nur noch mit dem Land- und dem Transportrade. Die Lage des
Furchenrades wird durch eine auf der Achse a1 festsitzende hochkantige Feder gesichert, welche
sich unter einen Stift am Pflugrahmen legt. Hierin dürfte die Construction noch
verbesserungsfähig sein. Man hat also erreicht, daſs beim Ausheben der Pflugschar
das gleichzeitige Einrücken des Transportrades eintritt, so daſs der Pflug ohne
weiteres sofort auf drei Rädern, also für den Transport geeignet, sicher läuft. Der
mit G bezeichnete, am Hebel f sitzende Kreis bedeutet ein Markirrad zum gleichzeitigen Herstellen von
Pflanzlöchern zum Kartoffellegen.
Ventzki in Graudenz (Westpreuſsen) hat in neuerer Zeit
gerade in dieser Richtung mehrere Verbesserungen eingeführt. Ihm hat das Ziel, das
Furchenrad in der wagerechten Ebene der Pflugsohle zu halten, bei der Verstellung
des Landrades vorgeschwebt und hat er hierzu sehr zweckmäſsige Mittel benutzt. Die
erste Construction (D. R. P. Nr. 45411 vom 16. December 1887) ist folgende: Auf dem
Rahmengestell R (Fig. 5) sind zwei
gekröpfte Achsen aa1
gelagert, auf denen sich die beiden Räder, das Furchenrad F bezieh. das Landrad L, befinden. Diese
beiden Achsen werden derart von dem Winkelhebel W
bewegt, daſs die Achse a des Landrades beim Einrücken
des Pfluges eine gröſsere Winkelgeschwindigkeit annimmt, wodurch eine Voreilung des
Landrades L eintritt und auf diese Weise die
verschiedene Stellung der beiden Räder die Furchentiefe bestimmt. Die beiden
Schenkel s und s1 des Winkelhebels W,
welche mittels der verstellbaren Schubstangen S und S1 die beiden Achsen
bewegen, sind so gestellt, daſs der Schenkel S1, welcher das Furchenrad einrückt, auf dem todten
Punkte steht, sobald dieses Rad seine richtige Stellung, d.h. die Wagerechte der
Pflugsohle, erreicht hat. Da nun in dieser Stellung die Bewegung des Furchenrades in
der Nähe des todten Punktes eine ganz geringe, die Wirkung des Schenkels s auf das Landrad jedoch jetzt am gröſsten ist, so ist
ein richtiges Verstellen
der Furchen tiefe durch einfache Bewegung des Winkelhebels W möglich. Man kann auf diese Weise bei einem Pfluge, der z.B. auf 100 bis
250mm Tiefgang bestimmt ist, mittels des
Winkelhebels das Landrad um etwa 150mm heben und
senken, ohne daſs das Furchenrad mehr als 5mm über
bezieh. unter die Wagerechte der Pflugsohle tritt.
Die Achse a1 des
Furchenrades ist in ihren Lagerungen am Pflugrahmen seitlich verschiebbar und durch
Stellringe feststellbar. Durch diese Verschiebung läſst sich die Spur des
Furchenrades verändern, so daſs man den Pflug als einscharigen oder auch als
zweischarigen Pflug benutzen kann. Bei beiden geht das rechte Rad in der letzten
Furche, ohne mit dem Hebelmechanismus auſser Zusammenhang zu kommen. Die beiden
Schubstangen S und S1 sind etwa in der Mitte getheilt und mittels
Schrauben stellbar.
Dieselbe Wirkung hat Ventzki durch eine Abänderung (D.
R. P. Nr. 50393 vom 30. Mai 1889, Zusatz zu D. R. P. Nr. 45411) dieser Construction
dadurch erreicht, daſs er die Welle des Landrades als feste Drehachse des
Stellhebels und den einen Schenkel desselben als den gekröpften Theil der
Landradachse ausführt. Die gekröpfte Welle des Furchenrades F (Fig.
6) ist genau wie oben durch eine Schubstange S1 mit dem Stellhebelschenkel s1 verbunden. Die
beiden Schenkel s und s1 bilden hier aber nicht einen spitzen Winkel,
sondern sie liegen nahezu in einer geraden Linie oder überschreiten doch einen
rechten Winkel. Um beim Einstellen des Pfluges in die Transportstellung den Schenkel
s1 des Winkelhebels
aus der todten Punktlage herauszuheben und die richtige Bewegung des Furchenrades
einzuleiten, sowie die Drehung des Landrades zu erleichtern, vor allen Dingen aber,
um die Lage des Landrades und damit die Fundamentalstellung des letzteren zum
Furchenrad ändern zu können, sind die beiden Schenkel s
und s1 des Stellhebels
durch einen mit Stelllöchern versehenen Kreisbogen K,
der durch eine auf dem Schenkel s verschiebbare Klammer
K1 hindurchgeht,
mit einander verbunden. Durch Einstecken eines Stiftes in die Klammer K1 und in eines der
Löcher des Kreisbogens K wird dann der zwischen den
Schenkeln s und s1 liegende Winkel verändert.
Eine dritte Pflugconstruction von Ventzki (D. R. P. Nr.
46098 vom 18. Mai 1888) hat sich schnell viele Freunde bei den Landwirthen erworben.
Bei dieser stellt sich das Furchenrad genau zur Wagerechten der Pflugsohle ein,
während das Landrad behufs Bestimmung der Furchentiefe durch Bewegung des einen
Hebels beliebig gehoben bezieh. gesenkt werden kann, ohne daſs hierdurch das
eingestellte Furchenrad mitbewegt wird. Auf der dem Rade entgegengesetzten Seite der
Furchenrad welle a (Fig. 7) ist ein eigenartig
gebogener Schlitzhebel S starr befestigt. In diesem
Hebelschlitze gleitet der Zapfen p des Winkelhebels W, dessen anderer Schenkel die Achse b1 des Landrades L trägt. Während der Bewegung des Handhebels H aus seiner tiefsten, die Transportstellung des
Pfluges bedingenden Lage bis zur Verzahnung des Segmentes B dreht der Zapfen p den Hebel S, weil er in dem geraden Schlitztheil gleitet. Hierbei
schwingt das bis dahin mit dem Landrade L in einer
Linie liegende Furchenrad F nach vorn und befindet sich
nun genau in der Wagerechten der Pflugsohle. Ist dies geschehen, so wird das Landrad
L auf die gewünschte Furchentiefe eingestellt. Dies
geschieht durch die Weiterbewegung des Handhebels H auf
dem Segment B. Hierbei bleibt das Furchenrad F von der Bewegung unberührt, denn der Zapfen p gelangt jetzt aus dem geraden Theil des Schlitzes in
den gebogenen Theil desselben, und da diese Krümmung concentrisch zum Drehpunkte des
Winkelhebels W ist, so übt auch der Zapfen p bei seiner Weiterdrehung keinen Einfluſs auf den
Hebel S aus.
Selbstverständlich kann hier auch der Hebel H um die
Landradachse drehbar angeordnet werden und dann eine Stellbarkeit des Schenkels b1 mit Hilfe eines
Kreisbogens, ähnlich wie bei Fig. 6, eintreten.
Die Stellvorrichtung von Ph. Mayfarth und Co. in Frankfurt a. M. (D. R.
P. Nr. 52374 vom 12. Oktober 1889) erreicht denselben Zweck zwar auf
etwas umständlichere Weise, erzielt aber für das Furchenrad eine feste und
unterstützte Tief läge. Fig. 8 zeigt diesen Pflug
in der Mittelstellung der Räder F und L. Land- und Furchenradachse drehen sich im Pflugrahmen
um einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt; um denselben Punkt dreht sich auch der
Stellhebel c. Letzterer ist mit dem Achsschenkel a des Landrades durch den Bügel b verbunden. Von demselben Verbindungsbolzen geht eine zweite gebogene
Stange d ab, dessen freies Ende sich mit einem Bolzen
e in einem Schlitz am Pflugrahmen führt. Die
Furchenradachse geht durch die hohle Landradachse und trägt an dem dem Rade
entgegengesetzten Ende in fester Verbindung den Hebel k. Dieser ist an seinem freien Ende mit dem Zapfen e durch die gerade Stange l verbunden.
Beim Bewegen des Handhebels h nach der Pfeilrichtung,
also beim Niederlassen des Pfluges, geht das Landrad L
nach rückwärts, ebenso der Zapfen e und der auf der
Furchenradachse sitzende Hebel k und in Folge dessen
der Furchenradschenkel g nach vorwärts. Die Länge des
Schlitzes für den Bolzen e ist jedoch so begrenzt, daſs
der Bolzen am Ende desselben fest ansteht, sobald der Pflug die in der Fig. 8
gezeichnete Stellung, in welcher das Furchenrad in der Wagerechten der Pflugsohle
steht, erreicht hat. Es ist mithin die oben erwähnte feste Stellung erreicht, was
dem Pfluge einen ruhigen und gleichmäſsigen Gang gibt, Wird die Bewegung des
Stellhebels c von dieser gezeichneten Stellung weiter
fortgeführt, so beschreibt der gemeinschaftliche Befestigungszapfen von d und b auf a einen Kreisbogen um die gemeinschaftliche Radachse,
der nur um ein Geringes abweicht von dem Kreisbogen, der von dem jetzt festliegenden
Zapfen e mit der Stange d
beschrieben wird. Diese beiden Bogen haben gleiche Länge und gleiche Endpunkte. Die
Differenz der beiden Bogenhöhen ist eine so geringe, daſs dieselbe durch die
Federkraft des gebogenen Hebels d ausgeglichen wird und
in Folge dessen das Feststehen des Bolzens e nicht
hindernd auf die weitere Bewegung des Landrades bei Einstellung auf die
verschiedenen Furchentiefen wirkt.
Bei den zuletzt beschriebenen Stellvorrichtungen findet die Bethätigung stets nur
durch einen Hebel statt, und ein Verstellen der Furchen tiefe während der Arbeit
erscheint wohl möglich, wenn auch beschwerlich. Die günstige Furchenradstellung ist
immer erreicht und die Verstellbarkeit des Landrades ist in praktischen Grenzen,
welche auch durch die Stärke des Pfluges bedingt ist, gewährleistet. Bei dem Pfluge
von Bartsch in Graudenz, Westpreuſsen
(D. R. P. Nr. 51119 vom 29. Juni 1889) ist jedoch
sowohl für das Furchenrad, als auch für das Landrad eine besondere Stellvorrichtung
vorgesehen. Für das erstere hätte diese Anordnung, wie wir gesehen haben, nur einen
Zweck, sobald die Pflugkörper in der Höhenlage verstellbar eingerichtet sind, und
für das Landrad ist eine Drehbarkeit in dem Maſse (um 360°) auch nicht von
besonderem Werth. Immerhin hat man in den erwünschten Grenzen eine ganz willkürliche
Verstellbarkeit, die besonders beim Pflügen auf geneigtem Terrain von Nutzen ist.
Das Landrad und das Furchenrad (beide decken sich in der Fig. 9) bezieh. ihre
Achsschenkel a drehen sich frei an den Enden der
gemeinschaftlichen Welle. Die Achsschenkel laufen dabei in Naben B aus. An jeder Nabe B
befindet sich ein Schneckenrad d und eine ringförmige
Scala c. In jedes Schneckenrad d greift eine Schnecke e ein, welche auf der
Welle C zwischen den Augenlagern i festgekeilt ist, die am hinteren Ende des Pfluges
eine Kurbel g trägt. Das Verstellen kann also
unabhängig auf jeder Seite, d.h. für jedes Rad geschehen. Der Kreis 3 deutet die Stellung an, in welche man das Landrad
beim Pflügen dreht, die Kreise 1 und 2 Stellungen des Furchenrades beim Pflügen bezieh. bei
dessen Beginn. Die Stellung, welche man durch Drehung der Kurbeln den Rädern gibt,
läſst sich mit Hilfe der Scalen c controliren. Die
gezeichnete Stellung zeigt die Transportstellung, wobei das Transportrad f in Thätigkeit tritt.