Titel: | Griffin's unterirdische Leitungsführung für elektrische Eisenbahnen. |
Fundstelle: | Band 289, Jahrgang 1893, S. 228 |
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Griffin's unterirdische Leitungsführung für
elektrische Eisenbahnen.
Mit Abbildung.
Griffin's unterirdische Leitungsführung für elektrische
Eisenbahnen.
Textabbildung Bd. 289, S. 228Griffin's Leitungsführung. In eigenthümlicher Weise wird bei dieser von der Electrical Conduit Traction Equipment Company in New York benutzten
Leitungsführung der Leiter gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz durch
den Schlitz geschützt. Die den Kanal L mit dem Leiter
enthaltende Kammer K wird nach dem New Yorker Electrical Engineer, 1893 Bd. 15 * S. 559, von einem
über der Strassenfläche liegenden, geschlitzten Deckel d abgeschlossen, durch den die vom Wagen herabkommende S-förmige Stange
n mit der Leitungsrolle in die Kammer K und dann in den Kanal L
hineintritt, um beim Fortfahren des Wagens mit der Rolle an dem Leiter hin zu
gleiten. Der Kanal L wird unten geschlossen durch die
Wand u, welche sich im Bogen bei q an die rechte Rippe des Trägers anschliesst. Ueber
die Wand u greift das Dach v über, und durch den zwischen v und u bleibenden Schlitz greift die Stange n in den Kanal L hinein.
Das etwa durch den Schlitz zwischen d, d Hineinfallende
sammelt sich auf dem Boden der Kammer K, welche mit der
Abzugsschleuse in Verbindung steht; durch den Schlitz zwischen v und u aber kann Wasser
erst in den Kanal L hineingelangen, wenn es 150 mm über
der Strassenfläche steht.