Titel: | Ueber Fortschritte in der Spiritusfabrikation. |
Autor: | Morgen |
Fundstelle: | Band 295, Jahrgang 1895, S. 136 |
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Ueber Fortschritte in der
Spiritusfabrikation.
(Schluss des Berichtes S. 115 d. Bd.)
Ueber Fortschritte in der Spiritusfabrikation.
VIII. Allgemeines und Theoretisches.
Studien über die Isomaltose und die Amyloine
veröffentlicht Hiepe in The
Country Brewer's Gazette, Nr. 431. Der Verfasser untersuchte die nach einem
Brown, Moritz und Morris patentirten Verfahren im Grossen hergestellten und in den
englischen Brauereien benutzten Amyloine und kam dabei zu folgenden Resultaten: 1)
Die Amyloine des Handels sind durch fast alle Hefen arten zum Theil vergährbar; 2)
Diastase erhöht das Reductionsvermögen, vermindert das Drehungsvermögen und bewirkt
eine Zunahme der Trockensubstanz; 3) nach der Einwirkung der Diastase oder bei
gleichzeitiger Einwirkung von Diastase und Hefe sind sie vollständig vergährbar; 4)
die Phenylhydrazinprobe zeigt die Gegenwart von Dextrose, Maltose und Isomaltose an;
5) die fractionirte Fällung ergibt keine homogenen Gemenge von Dextrin und
Isomaltose; 6) die Amyloine bestehen somit aus einem Gemenge von Dextrose, Maltose,
Isomaltose und Dextrin; letzteres wird von Diastase vollständig verzuckert und
besitzt ein ausgesprochenes Reductionsvermögen.
Nachstehend sei die Zusammensetzung eines von dem Verfasser untersuchten Amyloins
wiedergegeben:
Dextrose
2,85
Proc.
Maltose
28,16
„
Isomaltose
30,44
„
Dextrin
36,44
„
Andere Substanzen
2,11
„
––––––––––––
100,00
Proc.
Bei diesen Versuchen machte der Verfasser auch Beobachtungen über die Vergährbarkeit
der Isomaltose. Er verwendete verschiedene Hefearten und erhielt durch dieselben
einen sehr verschiedenen Grad der Vergährung, niemals aber eine vollständige
Vergährung, im günstigsten Falle eine solche bis zu 60 Proc. Windisch, welcher über die Arbeiten von Hiepe
in der Wochenschrift für Brauerei, Bd. 11 S. 3, 28, 87
und 159, berichtet, weist darauf hin, dass diese Resultate im Widerspruch zu anderen
Beobachtungen stehen, und glaubt, dass dieselben entweder auf die Art der
Versuchsanstellung zurückzuführen oder vielleicht auch dadurch zu erklären sind,
dass in den verschiedenen Hefearten Fermente vorkommen, welche in verschiedenem
Grade die Isomaltose in einen vergährbaren und in einen nicht vergährbaren Theil zu
spalten vermögen. Hiepe hält diese Erklärung für
denkbar, hält aber andererseits auch eine vollständige Vergährung der Isomaltose bei
genügend langer Gährdauer für möglich; dagegen ist er der Ansicht, dass eine
Trennung der Isomaltose einerseits von Maltose und Dextrin andererseits auf dem Wege der
Gährung nicht möglich ist.
Bau dagegen kommt bei seinen Untersuchungen, über welche
er in der Wochenschrift für Brauerei, Bd. 11 S. 113,
berichtet, zu dem Schlusse, dass die Isomaltose durch verschiedene Hefen, so
besonders auch durch die obergährige Hefe vollständig vergährbar sei. Dagegen werde
Raffinose durch obergährige Hefe selbst nach 4 Monaten nur wenig angegriffen.
Külz und Vogel ist es
gelungen, Isomaltose durch Einwirkung von
Parotidenspeichel, sowie von gemischtem Speichel des Menschen und von
frischem Pankreassaft und Pankreasinfus des Handels auf Stärke und Glykogen zu
gewinnen. Die so erhaltene Isomaltose wurde durch eingehende Untersuchung als solche
identificirt. (Centralblatt für medicinische
Wissenschaft, 1893 S. 817.)
Die von O. Hesse hergestellte Phlorose soll nach Untersuchungen von Rennie,
Fischer, Schunk und Marchlewski mit der
Glykose identisch sein. Nach einer Beobachtung, welche O.
Hesse gemacht hat, dass nämlich Phlorose bei langer Aufbewahrung in Glykose
übergegangen war, glaubt er, dass auch bei den Untersuchungen obiger Forscher die
anfängliche Phlorose durch irgend welche Ursachen in Glykose übergegangen sein
könnte, (Liebig's Annalen, Bd. 277 S. 302.)
Untersuchungen über Trehalose veröffentlicht E. Winterstein in den Berichten
der deutschen chemischen Gesellschaft, 1893 S. 3094. Die Trehalose hat nach
des Verfassers Versuchen die Formel C12H22O11 und gleicht in
einigen Punkten der Maltose: sie hat dasselbe Molekulargewicht und gibt bei der
Inversion ebenfalls nur Traubenzucker. Sie unterscheidet sich von der Maltose
dadurch, dass sie Fehling'sche Lösung nicht direct
reducirt und beim Erhitzen mit essigsaurem Phenylhydrazin kein Osazon liefert. Diese
Verschiedenheit im Verhalten muss auf eine Verschiedenheit der Constitution
zurückgeführt werden, und es ist wohl sehr wahrscheinlich, dass bei der Bildung der
Trehalose aus zwei Dextrosemolekülen die beiden Aldehydgruppen durch Anhydridbildung
verändert sind, während in der Maltose eine Aldehydgruppe enthalten ist. (Nach Wochenschrift für Brauerei, Bd. HS. 206.)
Ueber die Frage, ob Pentosen durch den Assimilationsprocess
gebildet werden können, stellte G. de Chalmot
Untersuchungen an, welche zu dem Resultate führten, dass eine solche Bildung nicht
stattfindet. Durch diese Beobachtung erhält die Theorie von Fischer, wonach der Glycerylaldehyd ein Zwischenproduct der Assimilation
ist, eine Bestätigung, da aus dem Glycerylaldehyd direct durch Vereinigung zweier
Moleküle nicht Pentosen, sondern Hexosen gebildet werden. (Nach Wochenschrift für Brauerei, Bd. 11 S. 206.)
Ueber die Configuration der Rhamnose und Galaktose
veröffentlichen Emil Fischer und Robert S. Morell eingehende Untersuchungen in den Berichten der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 27
S. 382, auf welche wir hier jedoch nur hinweisen können.
Das Vorkommen von Raffinose im Keime des Weizenkornes
haben E. Schulze und S.
Frankfurt nachgewiesen. (Berichte der deutschen
chemischen Gesellschaft, 1894 S. 64.)
An derselben Stelle S. 62 berichten die genannten Verfasser über die Verbreitung des Rohrzuckers in den Pflanzensamen. Sie
konnten den Rohrzucker in einer grossen Anzahl von Samen nachweisen und kommen
zu dem Schlusse, dass diese Zuckerart sehr verbreitet ist. Von den 19 untersuchten
Samen war nur derjenige der gelben Lupine frei von Rohrzucker.
An derselben Stelle, S. 65, berichten genannte Verfasser über ein krystallisirtes Lävulin, welches sie aus den Stengeln
der Roggenpflanze erhielten; dasselbe lieferte bei der Inversion Lävulose, die
Verfasser nennen es einstweilen β-Lävulin.
Studien über die Jodstärkereaction veröffentlicht C. Meinecke in der Chemiker-Zeitung, Bd. 18 S. 157. Der Verfasser fand in Uebereinstimmung
mit anderen Forschern, dass der Eintritt der Jodstärkereaction durch die Anwesenheit
von Jodkalium beschleunigt wird, stellte aber durch exacte Versuche fest, dass
trotzdem die Annahme von Mylius, wonach Jodkalium,
bezieh. Jodwasserstoff ein constituirender Bestandtheil der blauen Verbindung sein
soll, nicht zutreffend ist. Vielmehr fand der Verfasser, dass eine Beschleunigung
der Reaction nicht nur durch Jodkalium, sondern auch durch eine grosse Anzahl
anderer anorganischer Salze hervorgerufen wird, so dass es sogar selten ist, wenn
ein Salz diese Wirkung nicht, oder im Gegentheil eine hemmende Wirkung ausübt. Der
Verfasser stellte fest, dass jedes Salz die Empfindlichkeit der Jodstärkereaction
bis zu einer ihm eigenthümlichen Grenze zu beeinflussen vermag und dass von jedem
Salz verschiedene Mengen erforderlich sind, um das Maximum des ihm eigenthümlichen
Einflusses zum Ausdruck zu bringen. Eine Ausnahme machten nur die Borate, welche
einen hemmenden Einfluss ausübten. Am stärksten beschleunigend wirken Jodide, dann
folgen Chloride und Sulfate; Kaliumsalze wirken günstiger als Natriumsalze und alle
anderen Salze. Charakteristisch war noch, dass bei Gegenwart grösserer Mengen
anderer Salze neben Jodkalium, z.B. Kaliumsulfat, oder bei grösserer Menge Jodkalium
selbst die Gegenwart kleiner Mengen Jod sich nicht mehr durch eine blaue, sondern
durch eine rothe Verbindung bemerkbar macht, und der Verfasser schliesst daraus,
dass grössere Mengen dieser Salze das Stärkemehl in eine Modification, welche gegen
Jod weniger empfindlich ist, oder in Dextrine überführt, von welchen es bekannt ist,
dass sie mit Jod rothe, durch ihre Farbe weniger als die Jodstärke hervortretende
Verbindungen bilden.
Krystallisirte Ammoniakderivate der Kohlehydrate haben
C. A. Sobry de Bruyn und A.
P. N. Franchimont durch Lösen der Pentaacetate in alkoholischem Ammoniak
oder durch längeres Stehenlassen einer Lösung von Glykose in methylalkoholischem
Ammoniak dargestellt. Die Verfasser bezeichnen diese Verbindungen als Osamine. (Nach Wochenschrift
für Brauerei, Bd. 11 S. 247.)
Acetyl- und Benzylderivate der Pentosen (Arabinose und
Xylose) hat V. E. Stohne dargestellt. Die Darstellung
der Tetraacetylderivate lässt die Pentosen als Tetraoxyaldehyde erkennen. (Chemiker-Zeitung, 1894 Repertorium S. 14.)
Ueber die präexistirenden Kohlehydrate des Malzes theilt
Eduard Jalowetz in den Mittheilungen der österreichischen Versuchsstationen für Brauerei und
Mälzerei neue Untersuchungen mit. Dyll weist
in einer Arbeit in der Zeitschrift für das gesammte
Brauwesen, Bd. 17 S.,79, auf die widersprechenden Zahlen hin, zu denen Jalowetz bei seinen älteren und neuen Untersuchungen
gelangte, und führt
diese Widersprüche, ebenso wie auch Vogel und Luff, auf die Unbrauchbarkeit der von Jalowetz angewendeten Methoden zurück. Nach Ehrich bestehen die im Gerstendarrmalz vorkommenden
Zuckerarten aus Rohrzucker, Invertzucker (bezieh. Dextrose und Lävulose) und aus
Maltose; dagegen ist Isomaltose nicht vorhanden. (Nach Chemiker-Zeitung, 1894 Repertorium S. 70.)
Die Kohlehydrate der Hefe untersuchte E. Salkowsky. Er fand in dem wässerigen Auszug von
Presshefe keinen Fehling'sche Lösung reducirenden
Zucker, wohl aber Kohlehydrate, welche durch Säuren in Zucker übergeführt werden,
und zwar konnten zwei derartige Kohlehydrate erkannt werden, von denen das eine
Glykogen ist, das andere ein Hefegummi. (Berichte der
deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 27 S. 497.)
Zur Chemie der pflanzlichen Zellenmembran macht F. Schulze in der Zeitschrift
für physiologische Chemie, Bd. 19 S. 38, interessante Mittheilungen, auf
welche wir hier jedoch nur hinweisen können.
Ueber die Auflösung der Stärke und die Bildung von Zucker im
keimenden Samen berichtet Pfeffer
(Naturwissenschaftliche Rundschau, Bd. 8 S. 591 und 592) unter dem Titel:
„Die Ursachen der Entleerung der Reservestoffe aus keimenden Samen“. Nach
Brown und Morris wird
bei der Keimung der Gräser aus dem als Absorptionsorgan wirkenden Embryofortsatze,
dem Schildchen, Diastase ausgeschieden und dadurch die Lösung und Umwandelung der
Stärke in Zucker im Endosperm geregelt. Diese Umwandelung vollzieht sich jedoch nach
den Versuchen des Verfassers auch unabhängig von der vom Schildchen ausgeschiedenen
Diastase im Endosperm selbst, denn nach Trennung des Embryos des Mais oder des
Schildchens der Gerste vom Endosperm und Ersatz beider Organe durch einen
Gypscylinder, der mit seinem unteren Ende mit grösseren Wassermengen in Berührung
war, erfolgte in ganz normaler Weise die Umwandelung der Stärke in Zucker und die
Entfernung der Dextrose durch den Gypscylinder. Unter diesen Bedingungen war die
Entleerung des Endosperms nach 10 bis 13 Tagen eine nahezu vollständige, und in dem
Wasser fanden sich verhältnissmässig bedeutende Zuckermengen vor, während bei
Berührung des Gypscylinders mit ungenügenden Wassermengen keine Entleerung
stattfand, sondern nur in dem, dem Cylinder nächstliegenden Theile des Endosperms
eine Corrosion einzelner Stärkekörner sich bemerkbar machte. Der Verfasser schliesst
hieraus, dass die Anwesenheit bestimmter Zuckermengen im Wasser die weitere
Glykosebildung aus der Stärke verhindert. Durch andere, in ähnlicher Weise
ausgeführte Versuche weist Pfeffer nach, dass die
Ausscheidung von Diastase durch das Schildchen wirklich stattfindet, und dass die
Ansicht Haberlandt's, die Kleberschicht sondere
Diastase aus, eine irrige ist. (Zeitschrift für
Spiritusindustrie, 1894 Bd. 17 Nr. 5 S. 535, und Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 3 S. 57.)
Die Einwirkung der Kohlensäure auf die diastatischen Fermente
des Thierkörpers studirten Ebstein und Schulze (Pharmaceutische Centralhalle, Bd. 34 S. 674)
und fanden, dass die diastatische Wirkung sämmtlicher untersuchten Fermente in
neutralen Lösungen durch Kohlensäure ebenso wie durch entsprechend verdünnte
Milchsäure beeinträchtigt wird, dass Kohlensäure aber den ungünstigen Einfluss
freien Alkalis auf die Fermentwirkung aufzuheben vermag. (Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 4 S. 97.)
Die diastatische Wirkung des Blut- und Lymphserums von
Manfred Bial (Biedermann's Centralblatt, 1894 Bd. 2
S. 141). Das nur im Serum des Blutes und der Lymphe, nicht aber in den
Blutkörperchen sich findende, diastatische Ferment unterscheidet sich von dem des
Speichels, des Pankreas und der gekeimten Gerste dadurch, dass es Stärke nicht in
Maltose und Dextrin, sondern in Dextrose verwandelt, und zwar bilden sich gleiche
oder annähernd gleiche Mengen wie bei der Invertirung mittels Salzsäure. Als
Zwischenproduct findet sich Dextrin neben Dextrose. Auch Maltose und Achroodextrin
werden durch das Ferment gespalten, bei Gegenwart von Glycerin findet jedoch auf
Stärke und Achroodextrin nur eine unvollständige, auf Maltose fast gar keine
Einwirkung statt. (Chemisches Centralblatt, 1892 Bd. 2
S. 82.)
Ueber die Glukase veröffentlicht H. Morris (Transactions of the Institute of Brewing, 1893) Untersuchungen,
nach denen in den wässerigen Auszügen von Gerste, Weizen, Roggen und Hafer in
gemälztem und ungemälztem Zustande Glukase sich nicht vorfindet, wohl aber in
denjenigen von Mais und Maismalz. Die in Kaltwasserauszügen verschiedener Samen
auftretende Dextrose und andere Zuckerarten sind nach dem Verfasser
Assimilationsproducte, die während des Wachsthums und der Entwickelung des Kornes,
nicht aber durch Einwirkung eines Enzyms auf Stärke gebildet werden. Morris spricht auf Grund seiner Arbeit die Ueberzeugung
aus, dass Glukase nur im Mais oder vielleicht auch in anderen, nicht untersuchten
Cerealien vorkomme, hält sie aber nicht für einen normalen Bestandtheil der Gerste
und des Gerstenmalzes. Mit dieser Ansicht steht Morris
im Gegensatz zu Géduld, der annimmt, dass in allen
stärkeführenden Geweben, in denen die Reservestärke zur Verwendung gelangt, die
Einwirkung der Glukase direct der Wirkung der Diastase folgt unter Bildung von
Dextrose, welche diffundirbarer ist als die Zwischenproducte, und in welcher Form
auch die Wanderung der Stärke von einem Gewebe zum anderen stattfindet. (Der Bierbrauer, 1893 Bd. 14 S. 492; Biedermann's Centralblatt, 1894 Bd. 3 S. 210.)
Zur Kenntniss der diastatischen Wirkung der Bakterien
von Cavazzani (Centralblatt für Bakteriologie und
Parasitenkunde, Bd. 13 Nr. 18 und 19). Eine Bakterienart, welche dem Bacillus maidis ähnelt, vermag in einem Gemisch von
Stärkekleister und Eiweiss Glykose und Säure zu erzeugen; dieselbe lässt sich auf
Stärkekleister rein züchten, hat die Form kurzer, von einem Hof umgebener Stäbchen,
verflüssigt Gelatine und Eiweiss, wächst als schwach rother Belag auf Kartoffeln und
bringt Milch unter starker Säurebildung zum Gerinnen. (Zeitschrift für Spiritusindustrie, 1894 Nr. 5 S. 35, und Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 4 S. 97.)
Nachweis von Bakterien von Goldstein (Pharm. Centralhalle, Bd. 34 S. 674). Die Zersetzung des
Wasserstoffsuperoxyds durch Bakterien kann man als makroskopische Reaction zum
Nachweis von Bakterien benutzen. In Wasser, welches 1000 Keime in 1 cc enthält,
tritt auf Zusatz von Wasserstoffsuperoxyd eine deutliche Gasentwickelung auf; diese
Reaction bietet also ein Mittel, die Wirksamkeit von Filteranlagen zu controliren,
welche in gutem Zustande höchstens 50 bis 60 Keime in 1 cc durchlassen sollen. (Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 4 S. 96.)
Mikrocyme der Kreide. Nach Béchamp (Chemiker-Zeitung, 1892 Nr. 102)
erzeugen gewisse in der Kreide von Sens und anderen
Kalksteinen vorhandene Mikrocyme, kleine, organisirte Körperchen von 0,005 mm
Grösse, bei Abwesenheit jeglicher Hefe directe Gährung von Stärkekleister und
Rohrzucker unter Bildung von Alkohol, Essigsäure, Buttersäure, Kohlensäure und
Wasserstoff. Aus Rohrzucker entsteht neben Alkohol und Essigsäure auch Milchsäure,
1procentiger Aethylalkohol wird in Essigsäure, Propionsäure u.s.w. umgewandelt.
Diese Gährungserscheinungen werden durch gefällten, kohlensauren Kalk selbst bei
Gegenwart von stickstoffhaltigen Nährstoffen nicht hervorgerufen. (Biedermann's Centralblatt, 1894 Bd. 2 S. 142.)
Botanische Untersuchungen über Essigsäurebakterien von
Chr. Hansen. Nach früheren Untersuchungen des
Verfassers hat man unter den Bakterien, welche als Mycoderma aceti bezeichnet
werden, wenigstens zwei Arten in den verschiedensten Formen zu verstehen, deren
Häute, auf sterilisirtem Bier oder sterilisirter Würze gezüchtet, mit Jod oder
Jodkalium eine gelbe oder blaue Reaction geben. Die erstere wurde von Hansen Mycoderma aceti, die zweite Mycoderma
Pasteurian. benannt. Neuerdings hat nun der Verfasser nachgewiesen, dass eine
grössere Anzahl Arten die Jodreaction liefert und eine neue von ihm isolirte und als
Bacterium Kuetzingianum bezeichnete Art mit Jod die Blaufärbung gibt. Ursache der
letzteren ist der die Zelle umhüllende und die Glieder der Ketten zusammenhaltende
Schleim. Die Essigsäurebakterien finden sich in Ketten, in aufgeschwollenen Formen
und in langen Fäden, und zwar sind diese Formen durch die Temperaturen bedingt, bei
welchen das Wachsthum der Häute sich vollzieht. Bei 34° C. kommen fast
ausschliesslich die zu Ketten gereihten Kurzstäbchen vor, welche Form überhaupt bei
energischer Hautbildung die typische ist. Bei 40 bis 40,5° C. werden die
neugebildeten Zellen länger und entwickeln sich zu langen Fäden, die bei 34° C.
wieder in Ketten umgewandelt werden. Die Zwischenglieder sind mit verschiedenartigen
Anschwellungen versehen, welche nur bei der kräftigsten Entwickelung auftreten und
die regelmässigen Vorboten der Theilung der Fäden sind, also nicht als abnorme,
pathologische Bildungen angesehen werden können. (Chemiker-Zeitung, 1894 Nr. 2 S. 10; Berichte der
deutschen botanischen Gesellschaft, 1893 Bd. 11 S. 69 bis 73; Chemisches Centralblatt, 1894 S. 331.)
Bildung von isomeren Milchsäuren durch Einwirkung der
Mikroben auf Kohlehydrate von A. Péré (Ann. de
l'Inst. Pasteur, 1893 Bd. 7 S. 737). Péré
studirte die Bildung von Milchsäure aus Zuckerarten mittels Mikroorganismen und
suchte klarzulegen, ob die Constitution der zur Bildung von Milchsäure verwendeten,
verschiedenen Zuckerarten für diejenige der daraus entstehenden Milchsäure
ausschliesslich maassgebend sei, oder ob die Natur der einwirkenden Bakterien allein
oder in Gemeinschaft mit der Constitution der Zuckerarten hierüber entscheide. Zu
seinen Versuchen verwendete der Verfasser Typhusbacillen, ausserdem zwei
verschiedene Eingeweidebakterien (Bacterium coli commune) und einen
rechtsmilchsäure-bildenden Pilz, welchen er aus Fromage de Brie isolirt hatte. Diese
Mikroben erzeugten aus den zur Gährung benutzten Zuckerarten ausschliesslich die
gleiche Milchsäure, nur Bacillus coli d lieferte aus isomeren Kohlehydraten ihren
Structurunterschieden entsprechende Milchsäuren. Setzte er jedoch den
Zuckerlösungen Nährstickstoff in Form von Proteïn oder Ammonsalzen hinzu, so konnte
ein und dasselbe Mikrob aus demselben Zucker Milchsäure von verschiedener Drehung
erzeugen oder auch den Zucker ohne jegliche Milchsäurebildung vollständig zerstören.
Bei der Einwirkung dieser Mikroben auf reine äpfel- und milchsaure Salze vollzog
sich die bereits durch Pasteur für Weinsäure
nachgewiesene Zersetzung, während bei Gegenwart von Nährsalzen nur ein neuer,
intermediärer Körper entstand. (Chemiker-Zeitung, 1894,
Repertorium S. 7.)
Beitrag zur Chemie der Hefe von Leo Liebermann und Béla von Bitto (Sitzung der
naturwissenschaftlichen Klasse der ungarischen Akademie vom 30. Februar
1894). Die Verfasser constatirten neuerdings die Existenz des von Nägeli und Löw als
Sprosspilzschleim bezeichneten, gummiähnlichen Körpers, stellten nach einer
einfachen Methode die Cellulose der Hefe in reinem Zustande dar, zeigten, dass
dieselbe unter gewissen Bedingungen die charakteristische Cellulosereaction gibt,
und lieferten durch Versuche den Nachweis, dass die Kohlehydratgruppe der
Nucleïnsäure keine chemische Verbindung, sondern ein Gemisch beider Substanzen ist.
(Chemiker-Zeitung, 1894 Nr. 19 S. 333; Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 10 S. 299.)
Chemische Eigenschaften eines alkoholischen Bierauszuges
von J. de Rey-Pailhade (Comptes rendus, Bd. 118 S. 201
bis 203). Nach dem Verfasser besitzt ein etwa 20 Proc. Alkohol enthaltender, bei 0°
hergestellter, sterilisirter Auszug junger Bierhefe folgende Eigenschaften lebender
Hefe: 1) Er entwickelt Schwefelwasserstoff in Berührung mit Schwefel in der Kälte;
2) vor Sauerstoff geschützt entwickelt er spontan Kohlensäure; 3) er absorbirt den
freien Sauerstoff der Luft. Verfasser vermuthet in dem Auszuge grössere Mengen
Philothions, über dessen physiologische Bedeutung er weitere Untersuchungen
durchführen will. (Nach Wochenschrift für Brauerei,
1894 Nr. 10 S. 298.)
Ueber den Einfluss der Kohlensäure auf Wachsthum und Leben
der Gährungsorganismen (Jahresbericht der königl. Lehranstalt für Obst- und
Weinbau zu Geisenheim a. Rh). Nach den Versuchen hemmt die Gegenwart von
Kohlensäure das Wachsthum der beiden Hefearten Saccharomyces ellipsoideus (echte
Weinhefe) und Saccharomyces apiculatus, besonders jedoch das der letzteren. Die
Schimmelpilze Penicillium glaucum, Mucor racemosus und Dematium pullulans starben in
einer Atmosphäre von Kohlensäure sofort ab, während Kahmpilz, Essigsäurebakterien
und Torula spec. nur am Sprossen verhindert wurden, aber noch monatelang am Leben
blieben. (Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 3 S.
53.)
Einwirkung von Ozon auf Mikroorganismen von Giulio Tolomei (Chemisches Centralblatt, 1894 S. 390).
Ozonhaltige Luft ist, wie der Verfasser zeigt, der Entwickelung und den Functionen
von Saccharomyces ellipsoideus und cerevisiae und von Mycoderma aceti günstig. (Atti R. Accad. de Lincei Roma, [5] 2. II. S. 354 bis
361, vom 3. December 1893.)
Anpassungsvermögen der Alkoholhefe an flussäurehaltige
Flüssigkeiten von E. Sorel (Comptes rendus,
Bd. 118 S. 253 bis 255). Verfasser fand durch Erfahrungen in der Praxis die Arbeiten
Effront's bestätigt, nach welchen zwar Hefe |
anfangs in zuckerhaltigen Flüssigkeiten mit einem Gehalt von 300 mg Fluorammon in 1
l nicht zu leben vermag, wohl aber durch fortgesetzte Culturen in Flüssigkeiten mit
allmählich gesteigertem Fluorgehalt an solche Quantitäten sich gewöhnen kann und
dann ein stärkeres Vermehrungs- und Gährungsvermögen besitzt. (Wochenschrift für Brauerei, Nr. 10 S. 298, und Chemiker-Zeitung, 1894, Repertorium Nr. 6 S. 66.)
In der Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 13 S. 381
bis 387, veröffentlicht Lintner die Resultate von 99
Gährversuchen zur Erleichterung der Uebersicht in graphischer Darstellung mit den
entsprechenden Erläuterungen, aus denen unzweifelhaft hervorgeht, dass sich
allgemeine Regeln über das Verhalten von Hefen bei der Gährung nur mit grösster
Vorsicht aufstellen lassen. Verfasser spricht die Ansicht aus, dass jede Heferasse
für sich studirt werden müsse, dass nach den Ergebnissen dieser Einzeluntersuchungen
die Hefen in Gruppen zu ordnen und alsdann für diese Gruppen Regeln aufzustellen
seien.
Ueber künstliches Altern von Alkoholen berichtet A. M. Villan in der Revue
internationale des falsifications, Bd. 7 S. 25 bis 28. Da bei natürlichem
Altern von Spirituosen schon nach 5 bis 10 Jahren Verluste von 10 bis 12 Proc.
unvermeidlich auftreten, so hat man in neuerer Zeit zum künstlichen Altern sich des
Ozons bedient. Die schwierige Darstellung des letzteren im Grossen und seine zu
stark oxydirenden Eigenschaften veranlassten den Verfasser, durch Einwirkung von
gewöhnlichem Sauerstoff unter Wärme und Druck die herbschmeckenden Antheile des
Alkohols bei vollständiger Schonung der aromatischen Bestandtheile zu zersetzen und
zu verharzen. Er erhitzt zu diesem Zweck 67 bis 70 volumprocentigen Alkohol in
verzinnten, kupfernen oder emaillirten Recipienten, welche einen Druck von 12 g auf
1 m aushalten und mit Dampfheizschlangen, Rührwerken und Manometern, Ein- und
Ausflusshähnen und Sicherheitsventilen versehen sind, auf 75°, führt Sauerstoff ein,
lässt denselben 12 Stunden bei 5 bis 6 at Druck unter beständigem Rühren einwirken,
zieht dann den Alkohol auf Fässer und lässt ihn 1 Woche lagern. Das Verfahren ist
eventuell noch ein- bis viermal zu wiederholen, und erfordert das Altmachen von 1 hl
Alkohol 50 bis 200 g Sauerstoff. Bei höchstens 1,5 Proc. betragenden Verlusten und
wenig kostspieligen Betriebsanlagen arbeitet das Verfahren etwa siebenmal billiger
als das ältere Verfahren des natürlichen Alterns. (Zeitschrift für Spiritusindustrie, 1894 Nr. 2 S. 11.)
Ueber die Modificationen des Acetaldehyds, Paraldehyd und
Metaldehyd, von W. R. Orndorf und John White (American. Chem. Journ., 1894 Bd. 16 S. 43).
Molekulargrösse und Constitutionsformel des Paraldehyds sind längst bekannt, während
die Molekulargrösse des festen Metaldehyds noch nicht mit Sicherheit festgestellt
ist. So berechnen Henriot und Oeconomides nach Dampfdichtebestimmungen die Formel auf (C2H4O)3, Zecchini dieselbe
nach Siedepunktserhöhungen von Alkohol und Chloroform durch Metaldehyd zu (C2H4O)6 und bei Anwendung von Phenol zu (C2H4O)3 und (C2H4O)4. Die Verfasser
gelangten durch Dampfdichtebestimmungen nach Hofmann
und durch Feststellung der Gefrierpunktserniedrigung von Benzol und Thymol durch
frisch bereiteten Metaldehyd zu dem Molekulargewicht 132, so dass also Metaldehyd
und Paraldehyd die gleiche Molekulargrösse, (C2H4O)3, haben. Der
Metaldehyd geht jedoch schon nach 14tägiger Aufbewahrung in eine andere
Modification, den Tetraldehyd, über, welchem die Formel (C2H4O)4
zukommt. (Chemiker-Zeitung, 1894 Nr. 18, Repertorium
Nr. 5 S. 49.)
Die fractionirte Krystallisation des Eieralbumins von
St. Bondzynski und L. Zoja
(Zeitschrift für physiologische Chemie, Bd. 19 S. 1 bis 18). Die Verfasser
stellten nach der Methode von Hofmeister
krystallisirtes Eieralbumin mit verschiedener Löslichkeit in schwefelsaurem Ammon
dar und geben folgende Zusammenstellung der von ihnen und früher von Hammarsten, Harnack und Hofmeister erhaltenen Analysenresultate:
Bondzynski
und Zoja
Hammarsten
Harnack
Hofmeister
Aa2
Ba2
Ab2
Bf2
C . . .
52,44
52,33
52,39
52,07
52,25
53,01
53,28
H . . .
7,26
7,13
6,95
6,98
6,90
6,98
7,26
N . . .
15,58
15,47
15,11
15,29
15,25
15,76
15,00
S . . .
–
1,61
1,70
1,69
1,93
1,39
1,09
O . . .
–
23,48
23,85
23,97
23,67
22,86
23,37
(Von den hergestellten Präparaten sind die unter Aa2 und Ba2
aufgeführten schwer, die übrigen leicht löslich.)
Die für die Fractionen von grösserer oder geringerer Löslichkeit beobachteten
Schwankungen für Stickstoff-, Schwefel- und Kohlenstoffgehalt sind geringfügig und
berechtigen nicht zu der Annahme, dass Substanzen von verschiedener, chemischer
Zusammensetzung vorliegen; dagegen zeigte die weitere Untersuchung der vier Gruppen,
dass das specifische Drehungsvermögen von den leicht löslichen zu den schwerer
löslichen Antheilen allmählich steigt, die Coagulationstemperaturen aber sinken.
Nach einer Kalk- und Phosphorsäurebestimmung eines leicht löslichen Präparates
enthielt dasselbe einen Kalkphosphatgehalt von 0,55 Proc. der chemisch mit Albumin
verbunden zu sein scheint. (Chemisches Centralblatt,
1894 S. 637.)
Den Werth der Thermometer mit Toluolfüllung bespricht
Mirus in der Chemiker-Zeitung, 1894 Nr. 19 S. 331, und kommt zu dem Schlusse, dass zwar
der Ausdehnungscoefficient des Toluols ein fünfmal grösserer ist als der des
Quecksilbers, dass somit das, Toluol in dieser Beziehung einen Vortheil bietet, dass
dafür dasselbe aber eine 60mal geringere Wärmecapacität als das Quecksilber besitzt.
Der letztere Umstand allein genügt, um die Toluolthermometer vom Gebrauch für
wissenschaftliche Zwecke, mit Ausnahme der Verwendung für die Messungen ganz
niedriger Temperaturen, auszuschliessen. Auch als Fenster-, Zimmer- und
Badethermometer, wie als Thermometer für chemische und industrielle Zwecke wird es
aus demselben Grunde weder das Quecksilber-, noch das Alkoholthermometer verdrängen
können.
Ueber wiederholtes Keimen von Samenkörnern
veröffentlicht Ten Eyck Untersuchungen von 22 Samen der
häufigsten Gewächse (Agricultural Science, 1892 Bd. 6
S. 454 bis 460), aus denen hervorgeht, dass die Getreidekörner die grösste
Lebenskraft besitzen. Die Keimung wiederholte sich beim Weizenkorne 14mal, obgleich
dasselbe nach jedesmaliger Keimung 7 Tage getrocknet worden war. Solche Körner,
beispielsweise Hafer nach der neunten und Weizenkörner nach der zwölften Keimung;
bewurzelten sich nach 8- bis 10tägigem Verweilen im Keimapparat im Gartenboden
noch sehr gut, obwohl als nachtheilige Wirkung des häufiger unterbrochenen Keimens
bei allen Samenkörnern eine Verzögerung des Wachsthumes des Würzelchens nach unten
und eine Verzweigung desselben eintrat. (Biedermann's
Centralblatt, 1894 S. 57.)
Einfluss des Eisens auf das Wachsthum der Gerste von P. Petit (Comptes rendus,
Bd. 117 S. 1105 bis 1107). In der Gerste ist das Eisen in nucleïnartiger Verbindung
enthalten, aber dennoch konnte bei den Vegetationsversuchen des Verfassers
Ferrosulfat ebenso gut als Eisen in der erwähnten Form absorbirt werden und ein
ebenso intensives Wachsthum der Pflanzen herbeiführen, während Ferrisulfat wie ein
wahres Pflanzengift wirkte. Die allgemeine Ansicht über die Schädlichkeit der
Eisenoxydulsalze scheint mithin nicht berechtigt zu sein. (Wochenschrift für Brauerei, 1894 Nr. 8 S. 247.)
Die Fluorwasserstoffsäure des Handels, die in der
Brennerei neuerdings zur Unterdrückung von Nebengährungen Anwendung findet, enthält
nach Analysen von Comboni und Manzato immer Schwefelsäure, Kieselfluorwasserstoffsäure und, wenn sie in
Bleigefässen aufbewahrt wird, auch reichliche Mengen von
kieselfluorwasserstoff-saurein Blei. (Biedermann's
Centralblatt, 1894 Nr. 3 S. 211.)
Gewinnung von Alkohol aus Aepfeln nach Vivien und Dupont (Bull. Ass.
Chim., 1894 Bd. 11 S. 526 bis 528). 100 l Aepfelsaft im Gewicht von 106,4 k
enthalten nach zuverlässigen Untersuchungen 89,75 k Wasser, 0,3 k Asche, 2,04 k
Pectin u.s.w., 2 k Rohrzucker, 2,97 k Traubenzucker, 8,5 k Fruchtzucker und 0,84 k
andere Zuckerarten, zusammen also 14,31 k Zucker. Bei billigen Aepfelpreisen kann
man solchen Saft mit Vortheil auf Alkohol verarbeiten und etwa 5 Proc. absoluten
Alkohols vom Aepfelgewicht gewinnen. Unter Zusatz genügender Mengen von
Hefenährstoffen zum Safte verläuft die Gährung ebenso rasch und vollständig als die
des Rübensaftes, und der hierbei erzeugte Alkohol ist besser als der aus Obstwein
gewonnene. (Chemiker-Zeitung, 1894 Nr. 24 S. 78.)
Morgen.