Titel: | Löslichkeit der Mineralöle in Alkohol. |
Autor: | S. Aisinman |
Fundstelle: | Band 297, Jahrgang 1895, S. 45 |
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Löslichkeit der Mineralöle in
Alkohol.
Von Dr. S.
Aisinman.
Mit Abbildung.
Löslichkeit der Mineralöle in Alkohol.
Die Veröffentlichung vorliegender Arbeit wurde durch die Publication von A. Eiche und G. Halphen
über ein „Verfahren zur Unterscheidung von Erdölen
verschiedener Herkunft und von Erdölrückständen“Journ. de Pharm. et de
Chimie, 1894 S. 289. beschleunigt, da diese letztere,
wenn auch mit Modificationen, einen Theil des von mir gedachten Ganzen bildet.
Seit längerer Zeit befasse ich mich mit dem eingehenden Studium der
Löslichkeitsverhältnisse von Mineralölen in Alkohol. Meine ursprüngliche Absicht,
die vollständig durchgeführte und abgerundete Arbeit der Oeffentlichkeit zu
übergeben, muss ich nunmehr aufgeben und zur Wahrung der Prioritätsrechte auf das
von mir in Arbeit genommene Gebiet mit diesem Fragment auftreten.
Die Fülle des Materials, sowie der Umfang der noch in Arbeit befindlichen Versuche
werden den skizzenhaften Charakter dieser Veröffentlichung um so mehr entschuldigen,
als schon jetzt auf Grund der bereits ausgeführten Versuche sich weite
Gesichtspunkte eröffnen. –
Zur Befassung mit der Frage über die Löslichkeit der Mineralöle in Alkohol wurde ich
durch eine Reclamation veranlasst. Ein Bergwerk, welches zum Schmieren seiner
Hundewagen ein schweres Mineralöl von den Werken Albrecht
und Co. bezog, reclamirte den hohen Harzgehalt des Oeles. Als Beweis sollte
die Löslichkeit von 10 Proc. dieses Oeles in Alkohol dienen. Eine Ansicht, die sich
übrigens mit den Ausführungen von HoldeHolde, Fortschritte auf
dem Gebiete der Fett- und Naphtaindustrie, Chemiker-Zeitung, Bd. 19
Nr. 26 S. 576. über den Harzgehalt der Oele ziemlich deckt, da
der letztere die mit 70 Proc. Alkohol aus raffinirten Oelen isolirten Substanzen
ebenfalls als Harze betrachtet. Auf Grund schon an einer anderen Stelle meinerseits
entwickelter AnsichtenAisinman, D. p. J. 1894 294 65. theile ich diese Ansicht von Holde nicht, vielmehr haben mich die unten angeführten
Versuche noch mehr von der Richtigkeit meines Ideenganges überzeugt.
Hatte also die Angabe des Bergwerks schon a priori für mich keinen Anspruch auf
ernste Berücksichtigung, so war immerhin die Frage über die Löslichkeit von
Mineralöl in Alkohol neu und interessant. Ein Nachschlagen in der Litteratur zeigte
mir, wie wenig man sich mit diesem Gegenstand befasst hatte; nur bei Markownikoff fand ich eine flüchtige Angabe über die
Löslichkeit der Rohöle in Alkohol.
Die ausgeführten Vorversuche mit einigen Oelen verschiedener Provenienz eröffneten
mir eine weite Perspective, auf Grund der Löslichkeit der Oele in Alkohol nicht nur
ein Unterscheidungsmerkmal für Mineralöle verschiedener Provenienz finden zu können,
sondern eventuell auch einen neuen bequemen Weg zum Studium des „unentwirrbaren
Gemisches von Kohlenwasserstoffen“ der Erdöle und womöglich auch eine neue
Basis für die Mineralölfabrikation.
Die Versuche wurden bei gewöhnlicher Temperatur in der Weise ausgeführt, dass zu je
10 cc des betreffenden Oeles successive Alkohol aus einer Bürette zugegeben wurde.
Bei den leichten Rohölfractionen, wo die Löslichkeit eine ausserordentlich grosse
ist, konnte der Versuch auf einmal ausgeführt werden, bei den Mineralschmierölen
aber nur successive. In einen graduirten Cylinder wurde zu 10 cc Oel die zehnfache
Alkoholmenge zugegeben, das Ganze kräftig durchgeschüttelt und dann so lange der
Ruhe überlassen, bis keine Volumen Veränderung des Oeles mehr stattfand. Der
alkoholische Auszug wurde dann vorsichtig decantirt und wiederholt die zehnfache
Alkoholmenge so lange zugegeben, bis entweder eine vollständige Lösung erzielt oder
aber die Grenze erreicht wurde, bis zu welcher das betreffende Oel löslich war.
Beim Lösen von Benzin und Erdöl verschiedener Provenienz in Alkohol trat besonders
deutlich das gegenseitige Lösungsvermögen beider Agenden zu Tage, denn nicht nur der
Alkohol löst die Oele, sondern vice versa bis zu einem bestimmten Grad besitzen auch
die Oele eine grössere oder kleinere Aufnahmefähigkeit für Alkohol.
So lassen sich die Benzine und Erdöle (Harzfractionen) russischer, galizischer und
rumänischer Provenienz in jedem Verhältniss mit Alkohol mischen, ohne dass die
geringste Trübung entsteht. Das pennsylvanische Kaiseröl, sowie einige IIa-Sorten
von Erdöl galizischer und rumänischer Herkunft zeigen aber ein abweichendes
Verhalten, da ihre Aufnahmefähigkeit für Alkohol eine viel geringere ist, als bei
den oben erwähnten Fractionen des Erdöls. Gibt man zu diesen Erdölsorten
Alkohol zu, so löst sich derselbe anfangs vollständig klar im Erdöl auf, ist aber
die Lösungscapacität erreicht, so entsteht eine Trübung, welche so lange andauert,
bis der Alkohol in überwiegender Menge zugegeben wurde. Mit einem Schlage
verschwindet dann die Trübung, da eine Auflösung des Erdöls in Alkohol stattgefunden
hat, Lässt man hingegen nach entstandener Trübung die Mischung stehen, so setzt sich
nach einiger Zeit der überschüssige Alkohol zu Boden und man unterscheidet zwei
Schichten, von welchen die untere aus dem über die Aufnahmefähigkeit des Erdöls
hinaus zugegebenen Alkohol, die obere aber aus dem Erdöl und aufgelösten Alkohol
besteht.
Eine Erklärung für dieses abweichende Verhalten liegt in der chemischen
Beschaffenheit der Kohlenwasserstoffe, und kann man mit ziemlicher Sicherheit
annehmen, dass die C-reicheren Kohlenwasserstoffe es sind, welche eine geringere
Aufnahmefähigkeit für Alkohol besitzen und auch grössere Mengen Alkohol zur
vollständigen Lösung im letzteren beanspruchen.
Die Ansicht wird unterstützt sowohl durch die Herstellungsweise der IIa-Erdölsorten,
wie durch die Art der Löslichkeit von Mineralschmierölen in Alkohol (Tabelle
II).
Die IIa-Sorten von Erdöl galizischer und rumänischer Provenienz werden gewöhnlich in
der Weise hergestellt, dass man den schwereren (von 0,730 bis 0,740 an)
Benzinvorlauf mit dem nach Separirung der Erdölharzfraction kommenden schweren
Nachlauf vereinigt. Da Benzin aber in jedem beliebigen Verhältniss mit Alkohol
mischbar ist, so können es nur die schwereren Kohlenwasserstoffe sein, die ein
anderes Verhalten des Gemisches verursachen.
Die Versuche mit den leichten Erdölfractionen sind in nachstehender Tabelle I
zusammengestellt.
Tabelle I.
Oel
Spec.Gew.
Zünd-punkt
Provenienz
1 Volumen Oelnimmt aufVolumen Alkohol
1 Volumen Oel löst sichin Volumen
Alkohol
Bemerkungen
0,720
Benzin
0,710
–
Verschieden
Unbeschränkt
In jedem Verhältniss mischbar
–
Erdöl Ia
0,820
31
Russisch
„
„ „ „ „
–
Solaröl
0,870
–
„
–
14,0
–
Erdöl Ia
0,815
21
Rumänisch
Unbeschränkt
In jedem Verhältniss mischbar
Harzfraction
„ IIa
0,830
– 0
Rumänisch (Bustenari)
50 Proc.
2,0
Vor- und Nachlauf
„ IIa
0,805
– 5
Rumänisch
Unbeschränkt
In jedem Verhältniss mischbar
Vor, Harzfractionund Nachlaufzusammen
„ Ia
0,810
18
Galizisch
„
„ „ „ „
Harzfraction
„ IIa
–
– 6°
„
10 Proc.
3,5
Vor- und Nachlauf
„ IIa
–
– 5°
Rumänisch
45 „
1,5
„ „ „
Kaiseröl
0,785
42°
Amerikanisch
15 „
1,0
–
Solaröl
0,875
–
„
–
13,0
–
„
0,885
–
Ungarisch (Derna)
–
5,5
–
Blauöl
0,890
–
Rumänisch
–
11,0
–
Da die leichten Erdölfractionen fast jeder Provenienz sich mit derselben Leichtigkeit
mit Alkohol mischen lassenEine Ausnahme bildet
das amerikanische Erdöl, von welchem ich aber noch mehrere Proben
untersuchen werde, sobald die bestellten Muster aus Amerika
ankommen., so lässt sich keine Unterscheidungsmethode auf dieser
Basis ausarbeiten. Unterschiede in dem Löslichkeitsverhältniss dürften nur die aus
schwereren Kohlenwasserstoffen bestehenden Solaröle bilden und habe ich jetzt eine
ganze Reihe derartiger Fractionen (0,850 bis 0,890) in Behandlung genommen. Auch Riche und Halphen fanden,
dass die leichten Erdölfractionen russischer und amerikanischer Provenienz bei
Behandlung mit einem Gemisch von Alkohol und Chloroform (1 : 1) in dem
Löslichkeitsverhältniss keine grossen Unterschiede aufweisen, und empfehlen, die
über 800 kommenden Fractionen einer vergleichenden Prüfung zu unterziehen.Riche und Halphen, D. p. J. 1895 296 95. Meiner Ansicht nach muss diese Grenze aber
etwas höher gezogen werden, enthalten doch alle Ia-Erdölsorten, die sich in jedem
Verhältniss mit Alkohol mischen lassen, Fractionen bis 0,860, zuweilen auch etwas
darüber.
Der Versuch, die Rohöle selbst auf Grund ihrer Löslichkeit in Alkohol bezüglich der
Provenienz unterscheiden zu können, scheiterte sowohl an der sehr dunklen Farbe der
Rohöle, sowie an den Ausscheidungen von unlöslichen Bestandtheilen
(Asphalttheilchen?), welche das Ergebniss sehr trübten.
Ich änderte darum die Versuche dahin, dass ich die Rohöle einem Raffinationsprocess
mit 15 Proc. Schwefelsäure unterworfen habe. Die Rohöle bekommen dann eine
transparente Destiliatfarbe und sind die Alkohollösungen klar zu erhalten. Die in
Arbeit befindlichen Versuche lassen ein günstiges Resultat erwarten und werde ich
die Ergebnisse seinerzeit veröffentlichen. Viel prägnanter ist das
Löslichkeitsverhältniss der Mineralschmieröle in Alkohol. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle II zusammengestellt und durch nachstehende graphische Darstellung
anschaulich gemacht. In der graphischen Darstellung sind auf den Abscissen die
Volumprocente des gelösten Oeles, auf den Ordinaten die Volumina des Lösungsmittels
aufgetragen.
Textabbildung Bd. 297, S. 46
Die Tabelle II spricht dafür, dass die schwereren Kohlenwasserstoffe grössere
Alkoholmengen zur Auflösung gebrauchen, ja die ganz schweren lassen sich überhaupt
nicht mehr lösen.
Die verschiedenartige chemische Beschaffenheit der Kohlenwasserstoffe bei Oelen
verschiedener Provenienz äussert sich nicht nur in der zur Auflösung nothwendigen
Gesammtmenge des Alkohols, sondern noch vielmehr in dem successiven
Auflösungsverhältniss der Oele in dem zehnfachen Volumen Alkohol. Dass dabei nur die
chemische
Tabelle II.
Textabbildung Bd. 297, S. 46
Nr.; Oel; Provenienz; Physikalische
Eigenschaften; Von einem Volumen Oel lösen sich in einem zehnfachen Volumen
Alkohol (96°) Volumprocente; 1 Volumen Oel löst sich in Volumen Alkohol;
Bemerkungen; Spec. Gew.; Viscos. bei 20° C.; Viscos. bei 50° C.; Viscos. bei
100° C.; Flammpunkt Grad C.; Coldtest Grad C.; I. Auszug; II. Auszug; III.
Auszug; IV. Auszug; V. Auszug; VI. Auszug; VII. Auszug; VIII. Auszug; IX.
Auszug; Mischöl; Raffinad; Vaselinöl; Farblos; Maschinenöl; Cylinderöl; Rest
unlösl.;Residuen; Unraff.; Residuen mit 10 Proc.; Mischöl; Schweres Waggonöl;
Rest unlösl.; Pale Oil; Raff.; Eisenbahnöl; Leichtes Maschinenöl; Schweres
Maschinenöl; Spindelöl; Dunkles Oel
Beschaffenheit der Kohlenwasserstoffe die ausschlaggebende I Rolle spielt,
unabhängig von dem specifischen Gewicht des Oeles, beweist am deutlichsten das
Verhalten der specifisch schwersten ungarischen Oele.
Ueber die Oele letzterer Provenienz muss ich noch einiges einschalten. Die in den
Untersuchungskreis hineingezogenen Oele ungarischer Herkunft bilden keine
Rohölfraction, sondern sind Producte einer doppelten Destillation. Die in Tataros
und Derna im Binarer Comitat gewonnene bituminöse Erde (alluvial) bildet Flöze von
12 bis 13 m Stärke; der mit Bitumen durchtränkte Sand wechselt ab mit bis zu 1 m
starken Lignitschichten, die bitumenführende Schicht wird unterbrochen durch eine
einige Meter starke Schicht blauen Thones, um noch einmal in etwa 5 m starkem Flöz
aufzutreten.
Der Sand, welcher 18 bis 20 Proc. Bitumen enthält, wird beim Auslaugen mit Wasser
vollständig bitumenfrei gemacht. Eine mit Dampf unterstützte Destillation liefert
etwa 45 Proc. eines Oeles vom spec. Gew. 0,930; der Rückstand bildet einen
vorzüglichen Asphalt.
Das bei der ersten Destillation gewonnene Oel wird einer fractionirten Destillation
unterworfen (unterstützt von Dampf und Vacuum) und liefert eine ganze Serie von
Schmieröldestillaten, welche raffinirt den besten russischen Schmierölen nicht
nachstehen.
Auffallend ist bei diesen Oelen das sehr hohe specifische Gewicht, welches für eine
eigenthümliche Beschaffenheit der Kohlenwasserstoffe spricht.
Um mich davon zu überzeugen, dass bei der successiven Auflösung der Oele in Alkohol
sich verschiedene Kohlenwasserstoffe und nicht ein Theil des homogenen Oeles löst,
behandelte ich eine grössere Probe von 1 l russischer Residuen mit der zehnfachen
Alkoholmenge. War meine Vermuthung richtig, dass sich verschiedene
Kohlenwasserstoffe lösen, so musste das aus dem alkoholischen Auszug durch Verdünnen
mit Wasser ausgeschiedene Oel eine ganz andere physikalische Beschaffenheit zeigen,
als der ungelöste Theil.
Das Resultat bestätigte meine Ansicht vollständig. Die Tabelle III zeigt deutlich die
abweichende physikalische Beschaffenheit der auf diese Weise gewonnenen Oele.
Tabelle III.
Oel
Spec.Gew.
Flüssigkeitsgrad
Flamm-punkt
Coldtest
Bemerkungen
b. 20° C.
b. 50° C.
Reine Resi- duen
0,913
47,8
7,67
174
b. – 15° C.9 mm
In Alkoholgelöster Theilder Residuen
0,905
12,18
2,7
168
b. – 15° C.∾
Mit 6 Proc.Schwefel-säure raffinirt
In Alkohol un-gelöster Theilder Residuen
0,930
115,5
14,6
196
b. – 2° C.2 mm
Das aus dem alkoholischen Auszug durch Verdünnen mit Wasser gewonnene Oel wurde
einigemal mit warmem Wasser ausgewaschen und dann raffinirt. Die Farbe des Raffinads
war vollständig gleich mit den aus dem Maschinenöldestillat gewonnenen
Raffinaden.
Die in Alkohol gelösten 35 Proc. der Residuen bilden ihren physikalischen
Eigenschaften nach ein Gemisch von Mischöl und Maschinenöl, während der Rückstand
ein Cylinderöl repräsentirt.
Diese Thatsache ist von sehr grosser Tragweite. Zeigt sie doch, dass man aus den
anzuwendenden Alkoholmengen auf dem Wege der Extraction dieselben Fractionen
erhalten kann, wie bei der Destillation, mit dem grossen Vortheil, dass die
Kohlenwasserstoffe bei der Extraction absolut keine Veränderungen erleiden können,
was bei der Destillation, wo Temperaturen bis zu 500° C. gebraucht werden, unbedingt
der Fall sein muss. Wenn aber keine Zersetzungen stattfinden, so muss auch die Farbe
der auf diese Weise gewonnenen Raffinade eine erheblich bessere sein. Gleichzeitig
berechtigt diese Thatsache zu der Hoffnung, aus den Rohölen durch verschiedene
Alkoholmengen und successive Auflösung verschiedene Gruppen von Kohlenwasserstoffen
isoliren zu können, ohne dass dieselben eine vorhergehende Zersetzung durch
Destillation erleiden.
Versuche nach beiden Richtungen sind im Gange und ich hoffe, in kürzester Zeit über
dieselben berichten zu können.
Noch auf eine Erscheinung möchte ich hinweisen. Löst man paraffinhaltige Oele im
Alkohol auf, so scheidet sich nach einiger Zeit aus dem klaren alkoholischen Auszug
das Paraffin in schönen Nadeln oder Blättchen aus. Viel rascher und vollständiger
geht die Krystallisation vor sich, wenn man den alkoholischen Auszug einige Zeit
einer Temperatur von 0° aussetzt. Nach einer Viertelstunde scheidet sich bereits das
ganze Paraffin in Flocken aus und kann leicht filtrirt werden. Beim Umkrystallisiren
aus Alkohol bekommt man das Paraffin sehr rein. Diese Paraffinmengen können gewogen
und auf diese Weise der Paraffingehalt eines Oeles bestimmt werden. Auch
diesbezügliche Versuche sind von mir in Aussicht genommen.
Zum Schluss erlaube ich mir, meinen Dank Herrn Dr. M.
Albrecht auszusprechen für die wohlwollende Unterstützung, die er mir bei
Durchführung einiger Versuche zu Theil werden liess.
Mezö-Telegd, im Juni 1895.