Titel: | Elektrotechnik.Der elektrische Antrieb von Werkzeugmaschinen. |
Fundstelle: | Band 309, Jahrgang 1898, S. 147 |
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Elektrotechnik.Der elektrische Antrieb von
Werkzeugmaschinen.
Mit Abbildungen.
Der elektrische Antrieb von Werkzeugmaschinen.
Während beim elektrischen Antrieb von Werkzeugmaschinengruppen die ursprünglichen
Riementriebwerke, wie Deckenvorgelege u.s.w., weitere Verwendung finden, wobei ein
Wellenstrang von beschränkter Länge durch eine elektrische Kraftmaschine angetrieben
wird, und dieser Wellenstrang den Betrieb auf die Vorgelege der einzelnen
Werkzeugmaschinen in bekannter Weise weiterleitet, gestalten sich die Triebwerke
beim Antrieb einzelner Werkzeugmaschinen durch besondere Elektromotoren wegen des
Wegfalls sämmtlicher Deckenvorgelege mit ihren Riemen wesentlich einfacher und
übersichtlicher.
Dafür ist aber die Einschaltung eines stark übersetzenden Triebwerkes im Anschluss
eines solchen für Geschwindigkeitswechsel zwischen Motor und Werkzeugmaschine
erforderlich, von deren Wahl, Ausführung und richtigen Bemessung der Erfolg bedingt
wird.
Wenn nun bei einer grösseren Anzahl kleineren, wenig Effect verbrauchenden, in Reihen
angeordneten Arbeitsmaschinen der Gruppenantrieb empfehlenswerth bleibt, wird bei
grösseren, freistehenden Werkzeugmaschinen der Einzelbetrieb zweifellos den Vorzug
verdienen und namentlich dann gute Dienste leisten, wenn einzelne Maschinen über die
gewöhnliche Arbeitszeit in Thätigkeit bleiben sollen. Wenn auch bei Neuanlagen
darauf entsprechende Rücksicht genommen wird, so können ebenso leicht ältere, mit
Deckenvorgelege arbeitende Maschinen für den elektrischen Einzelbetrieb eingerichtet
werden.
Der Geschwindigkeitswechsel wird durch Stufenscheiben bewirkt; neuerdings werden
häufig anstatt der gewöhnlichen balligen Scheiben Rillenstufenscheiben mit
Trapezriemen angewandt. Letzterer hat gegenüber dem flachen, auf balligen Scheiben
laufenden Riemen dengrossen Vorzug gleicher relativer Geschwindigkeit seiner Elemente.
Weil nun der Riemen mit trapezförmigem Querschnitt nicht am Rillenboden, sondern nur
an den Seitenflanken der Rille zur Anlage kommt, so wird dadurch der
Anhaftungscoëfficient, die sogen. Reibungszahl höher und zwar nach der bekannten
Beziehung
f_1=\frac{f}{sin\,\alpha+f\,cos\,\alpha}
zu berechnen sein, wenn a der
halbe Keilwinkel bezw. der Neigungswinkel der Rillenflanke gegen die Achsennormale
und f die Reibungszahl für den flachen Riemen ist. Für
α = 20° und f = 0,28
Leder auf Gusseisen wird
f_1=\frac{0,28}{0,342+0,28\,.\,0,9397}=0,463
daher die Reibungszahl für den Trapezriemen um 65 Proc. höher
ausfallen.
Dadurch wird aber in der Beziehung für die Spannung im ziehenden Riemenstück:
K=P\,e^{f_1\,a}
der Werth für
e^{f_1\,a}=2,72^{0,463\,.\,3}=4,04
e^{f_1\,a}=4
bezw.
K = 4 . P
d. i. die Spannung im ziehenden Trapezriemenstück ist viermal
so gross als jene im gezogenen Riementheil.
Dagegen ist
e^{f\,a}=2,72^{0,28\,.\,3}=2,32
bezw.
K = 2,32 P
die Zugkraft im Flachriemen.
Da aber für den Trapezriemen
(K-P)=T=\left(K-\frac{K}{4}\right)
oder
T=\frac{3}{4}\,K
die tangentiale Triebkraft ist, so ist: K= F1 . S, wenn F1 qmm der Riemenquerschnitt und Sk/qmm die entsprechende Inanspruchnahme desselben ist.
Hiernach wird aus
F_1S=\frac{4}{3}\,T=1,33\,T.
Für eine gegebene Triebkraft T und eine angenommene
Spannung Sk/qmm ist der erforderliche
Riementrapezquerschnitt
F_1=\left(\frac{b_1+b_2}{2}\right)\,.\,\delta.
Dagegen wird F = b . δ als Querschnitt des flachen
Riemens, wegen e fa
= 2,32 und
T=K-\frac{K}{2,32}=K\,\left(\frac{2,32-1}{2,32}\right)=\frac{1,32}{2,32}\,.\,K
bezw.
K=\frac{2,32}{1,32}\,.\,T=1,757\,T
sein, oder aus
F . S = 1,757 T = K, das F = bδ
berechnet. Hiernach stellt sich das Querschnittsverhältniss
des Trapezriemens zum Flachriemen bei gleichem (T : S) Werth wie
\frac{F_1}{F}=\frac{1,333}{1,757}=0,75\,\sim\,\frac{3}{4}
d.h. bei gleicher Inanspruchnahme und für dieselbe Triebkraft
beträgt der Querschnitt des Trapezriemens bloss ¾ des Flachriemens. Z.B. es würde
ein Riemen von
\frac{(17+11)}{2}\,.\,8=112\mbox{ qmm}
Trapezquerschnitt einem Flachriemen von
F=\frac{4}{3}\,.\,112=149\,\sim\,150\mbox{ qmm}
bezw.
F = 30 . 5 = 150 qmm
Querschnitt gleichen.
Nebst den Stufenrillenscheiben für Trapezriemen kommt noch das Diskusgetriebe und die
Sellers'sche Klemmscheibe als Uebertragungsmittel
zwischen dem Elektromotor und der Werkzeugmaschine in Frage. Mit diesen sind von der
Elsässischen Maschinenbaugesellschaft in
Grafenstaden vergleichende Versuche angestellt worden, worüber im Bulletin de la Société industrielle zu Mülhausen, 1897
Bd. 67 * S. 265, von H. Lonchampt berichtet ist.
Textabbildung Bd. 309, S. 147
Fig. 1.Prony'sche Bremse.
Hierzu wurde ein Elektromotor Modell D 2 von 110 Volt Spannung und n = 1200 Umlaufszahl, ferner eine Prony'sche Bremse k auf
D0 = 200 mm Scheibe
und l = 750 mm Hebelarm (Fig.
1) bei allen Versuchen gebraucht; bei den Versuchen mit dem Diskusgetriebe
s (Fig. 2) war noch
eine Wägevorrichtung t zur Bestimmung des Andruckes Q der Reibungsrollen r und
s vorgesehen.
Textabbildung Bd. 309, S. 147
Fig. 2.Diskusgetriebe.
Der elektromotorische Effect wird nach der Beziehung:
N_e-\frac{1}{75}\,.\,\frac{J\,.\,E}{g}=\frac{J\,.\,E}{736} in
berechnet, worin E = 110 Volt
Spannung, J Stromstärke in Ampère und g = 9,81 m ist, während der mechanische Effect N0 an der Bremse durch
die Gewichte p nach der Gleichung
N_0=\frac{1}{75}\,p\,c
worin
c=2\,\pi\,l\,.\,\frac{n_1}{60}\mbox{ m/Sec.}
die ideelle Geschwindigkeit des äusseren Hebelpunktces und n1 die Umlaufszahl der
Bremswelle ist.
Um die wirkliche Triebkraft P im Arbeitskreise der
Reibungsrollen zu bestimmen, müssen die passiven Widerstände W, welche durch die Lagerreibung der Bremswelle und in Folge der
Belastungen entstehen, zu P0 noch zugesetzt werden.
Die senkrechten, durch die Eigengewichte bedingten Belastungen sind:
q1 Eigengewicht der Bremswelle,
q2 Eigengewicht des Bremswerkes,
p1 Belastung durch die Gewichte an der Bremswage,
P0 der durch die theoretische Triebkraft verursachte Lagerdruck.
Demnach ist
V = q1 + q2 + p1 + P0
Lagerdruck in senkrechter Richtung, während
H = 0,4 Q
der durch den Andruck an der Diskusscheibe im Abstande (100
mm) veranlasste wagerechte, durch den Lagerabstand (250 mm) bezw. (100 : 250) = 0,4
bedingte Lagerdruck ist. Hieraus ergibt sich eine resultirende Lagerkraft R für die d1 = 30 mm starke Bremswelle aus
R2 = V2 + H2.
Dagegen wird als Lagerdruck an der d = 20 mm starken
Antrieb welle der Andruck Q der Diskusscheibe auf die
Reibungsrolle gelten. Sofern f die Reibungszahl für
diese Wellen ist, werden fR und fQ die tangentialen Zapfenreibungswiderstände
sein, welche, auf die Durchmesser D1 und D der
Reibungsrollen bezogen, die Zusatzkraft zu P0 bestimmen. Hiernach ist
P=P_0+f\,\left(\frac{d_1}{D_1}\,.\,R+\frac{d}{D}\,.\,Q\right)
P=P_0+W
die im Wirkungskreise auftretende wirkliche Triebkraft.
Die Antriebrolle des Diskusgetriebes (Fig. 2) besitzt
bei d = 100 mm Durchmesser und n = 1200 Minutenumläufen eine Umfangsgeschwindigkeit
v=\frac{\pi\,.\,d\,.\,n}{60}=6,28\mbox{ m/Sec.}
so dass der übertragene mechanische Effect
N_m=\frac{P\,.\,v}{75}
wird.
Beim Sellers'schen Klemmscheibengetriebe x, y und z (Fig. 3) kommt dagegen der wagerechte Lagerdruck H
in Wegfall, weshalb R = V, und der auf den Wirkungskreis D1 = 200 mm reducirte Lagerreibungswiderstand der
Bremswelle
W=f\,.\,\frac{d_1}{D_1}\,.\,V
sein wird.
Textabbildung Bd. 309, S. 148
Fig. 3.Sellers' Klemmscheibengetriebe.
Hiernach folgt in diesem Falle
P=P_0+f\,.\,\frac{d_1}{D_1}\,.\,V
als wirkliche Triebkraft.
Versuchsergebnisse.
A. Sellers' Klemmscheibengetriebe
(Fig. 3).
N0
Theoretische Leistung
0,5
1,0
1,5
Belastungen der Bremswelle:
q1 Eigengewicht
der Welleq2 Eigengewicht der Brems- scheibe
13,70 8,84
22,54
22,54 k
p Belastung der Bremswage
0,80
1,60
2,40 k
P0 Theoretische
Triebkraft
6,00
12,00
18,00 k
––––––––––––––––––––––
V Senkrechter Lagerdruck
29,34
36,14
42,94 k
f . V = 0,06 V
Reibungswider- stand am Zapfenumfang
1,760
2,168
2,576 k
W=\frac{d_1}{D_1}\,f\,.\,W=\frac{30}{200}\,.\,f\,V
= 0,15 f . V
Reibungswider- stand auf den Arbeitskreis der Klemmscheibe
bezogen
0,264
0,325
0,386 k
P = P0 + W wirkliche Trieb- kraft
6,264
12,325
18,386 k
P . v = mechan.
Effect
39,34
77,40
115,47 mk/Sec.
Nm
= P . v : 75
mechan. Effect
0,525
1,032
1,539
Elektromotorischer Effect:
E Stromspannung
110
110
110 Volt
J Stromstärke
8
12
17 Amp.
n Minutliche Umlaufszahl der
Motorwelle
1250
1300
1300
E . J Volt-Ampère oder Watt
E . J : g =
Effect
89,6
134,5
190,6 mk/Sec.
Ne
= E . J : g
. 75 = JE : 736
1,198
1,793
2,541
μ = (Nm
: Ne
) Wirkungsgrad
0,439
0,570
0,60
B. Diskusgetriebe (Fig. 2).
AntriebrolleDiskusscheibe
D = 100 mmD1 = 200 mm
Durchmesser
aus Gusseisen.
N0
theoretischer Effect
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
Belastungen der Bremswelle:
q1 Eigengewicht
der Welleq2 Gewicht des Bremswerkes
16,08,84
24,84
24,84
24,84
24,84 k
p Belastung der Bremswage
0,8
1,6
2,4
3,2
4,0 k
P0 theoretische
Antriebkraft
6,0
12,0
18,0
24,0
30,0 k
––––––––––––––––––––––––––––––
V senkrechter Lagerdruck für alle
folgenden Triebrollen gültig.
31,64
38,44
45,24
52,04
58,84 k
B1. Diskusgetriebe. Antriebrolle aus Lederscheiben.
N0
theoretischer Effect
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
V senkrechter Lagerdruck (wie oben)
31,64
38,44
45,24
52,04
58,84 k
Q Andruck der Diskusscheibe
25,0
42,0
55,0
75,0
90,0 k
H = 0,4 Q
wagerechter Lagerdruck
10,0
18,0
22,0
30,0
36,0 k
R=\sqrt{v^2+H^2} resultirender Lagerdruck
33,2
42,4
50,3
60,1
69,0 k
f =
0,06 Reibungszahl:
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
W=f\,\left(\frac{d_1}{D_1}\,.\,R\frac{d}{D}\,.\,Q\right)
auf den Wirkungskreis bezogener Zapfenreibungswiderstand
0,60
0,88
1,11
1,44
1,70 k
P = P0 + W wirkliche
Triebkraft
6,60
12,88
19,11
25,44
31,70 k
ϕ = P : Q Reibungscoëfficient im Diskusgetriebe
0,264
0,305
0,347
0,339
0,352 k
Em = P .
v
41,45
80,9
120,0
160,0
199,1 mk/Sec.
Nm
= P . v : 75
mechanischer Effect
0,553
1,078
1,60
2,13
2,655
Elektromotorischer Effect für n = 1200 Minuten:
E elektrische Spannung
110
110
110
110
110 Volt
J Stromstärke
7
11
15
20
25 Amp.
E . J : g
elektromotorischer Effect
78,4
123,3
168,1
224,2
280,0 mk/Sec.
Ne
= E . J : 75 . g Effect
1,045
1,644
2,241
2,987
3,736
μ = Nm
: Ne
Wirkungsgrad
0,528
0,655
0,714
0,713
0,710
B2. Diskusgetriebe, Antriebrolle aus Presspahn (gepresstes Hanfpapier).
N0
theoretischer Effect
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
V senkrechter Lagerdruck
31,64
38,44
45,24
52,04
58,84 k
Q Andruck der Diskusscheibe an die
Antriebrolle
18,0
30,0
45,0
60,0
75,0 k
H = 0,4 Q
wagerechter Lagerdruck
7,2
12,0
18,0
24,0
30,0 k
R=\sqrt{H^2+V^2} resultirender Lagerdruck
32,44
40,26
48,72
57,30
67,54 k
W=f\,\left(\frac{d_1}{D_1}\,R+\frac{d}{D}\,.\,Q\right)
Reibung
0,507
0,722
0,978
1,235
1,387 k
P = P0 + W wirkliche
Triebkraft
6,507
12,722
18,978
25,235
31,387 k
ϕ = P : Q Reibungscoëfficient im Diskusgetriebe
0,361
0,421
0,421
0,420
0,418
Nm
= P . v : 75 mechanischer Effect
0,544
1,065
1,589
2,113
2,628
Elektromotorischer Effect für E
= 110 Volt Spannung und J Ampère
Stromstärke
7
11
15
18,5
24
Ne
= E . J : 75 . g
1,045
1,646
2,187
2,764
3,586
μ = Nm
: Ne
Wirkungsgrad
0,521
0,647
0,727
0,764
0,733
B3. Diskusgetriebe, Antriebrolle aus Pockholz.
N0
theoretischer Effect
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
V senkrechter Lagerdruck
31,64
38,44
45,21
52,04
–
Q Andruck der Diskusscheibe
22,0
44,0
60,0
72,0
–
H = 0,4 Q
wagerechter Lagerdruck
8,8
17,6
24,0
28,8
–
R resultirender Lagerdruck
32,83
42,27
51,19
59,47
–
W=f\,\left(\frac{d_1}{D_1}\,R+\frac{d}{D}\,.\,Q\right)
Reibungswiderstand
0,559
0,908
1,18
1,387
–
P = P0 + W wirkliche
Triebkraft
6,559
12,908
19,18
25,387
–
ϕ = P : Q Reibungscoëfficient im Diskusgetriebe
0,298
0,292
0,319
0,352
–
Nm
= P . v : 75
mechanischer Effect
0,549
1,080
1,605
2,125
–
Elektromotorischer Effect für E
= 110 Volt Spannung und J Ampère
Stromstärke
7
11
15
18,5
–
Ne
in
1,045
1,646
2,187
2,764
–
μ = Nm
: Ne
Wirkungsgrad
0,525
0,656
0,734
0,768
–
Uebersicht.
Reibungscoëfficient ϕ im Diskusgetriebe.
N0
theoretischer Effect
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
Antriebrolle aus
1) Leder
0,264
0,305
0,347
0,339
0,352
2) Presspapier
0,361
0,424
0,421
0,420
0,418
3) Pockholz
0,298
0,292
0,319
0,352
–
Andruck Q zwischen der Diskusscheibe aus
Gusseisen.
1) Leder
25
42
55
75
90
2) Presspapier
18
30
45
60
75
3) Pockholz
22
44
60
72
–
Uebertragene Triebkraft P am Rollenumfang D =
100 mm.
1) Leder
6,60
12,88
19,11
25,44
31,70
2) Presspapier
6,51
12,72
18,98
25,24
31,39
3) Pockholz
6,56
12,91
19,18
25,39
–
Sellers' Klemmscheiben
6,26
12,33
18,39
–
–
Wirkungsgrade μ = Nm
: Ne
,
1) Leder
0,53
0,65
0,73
0,72
0,71
2) Presspapier
0,52
0,65
0,73
0,76
0,73
3) Pockholz
0,53
0,66
0,73
0,77
–
Sellers' Klemmscheiben
0,44
0,57
0,60
–
–
Es sei noch erwähnt, dass der Bremsring beständig in einem an die Bettplatte a (Fig. 2) angegossenen,
mit Seifenwasser gefüllten Trog eingetaucht war. Bemerkenswerth ist ferner das
Kugellager (Fig. 4) für die Schneckenspindel a des Schneckenradwerkes. In die Schneckenspindel a ist mittels Rillenstiftes ein im Böckchen c festgehaltenes Zapfenstück b eingesetzt. Beide Theile besitzen Flanschen, an welche die gehärteten
Stahlteller d und f
mittels Zäpfchen angeschlossen werden, und welche die Spurflächen für die Kugeln
bilden. Auch dieses Spurlager läuft beständig in Oel.
Textabbildung Bd. 309, S. 149
Fig. 4.Kugellager.