Titel: | Acetylenmischgas für Eisenbahnbeleuchtung. |
Fundstelle: | Band 313, Jahrgang 1899, S. 83 |
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Acetylenmischgas für
Eisenbahnbeleuchtung.
Vortrag, gehalten von Chemiker Albert Guilbert-Paris auf dem II. Acetylenkongress am 23. Mai
in Budapest.
Acetylenmischgas für Eisenbahnbeleuchtung.
In dem Laboratorium der französischen Westbahn wurden im Laufe des vorigen
Jahres eine Reihe Versuche angestellt, zum Zwecke, die für
Eisenbahnwaggonbeleuchtung günstigste Mischung von Acetylen mit anderen Gasen zu
finden. Es handelte sich darum, die Oelgasbeleuchtung der Waggons der Westbahn durch
ein Acetylenmischgas zu ersetzen, das bei höherer Leuchtkraft nicht teurer als
Oelgas ist. Es wurden sechs Brenner angewendet und zwar fünf
Manchester-(Fischschwanz-)Brenner und ein Schnitt-(Schmetterlings-)Brenner. Die
beigefügten graphischen Darstellungen (Fig. 1 bis
4) geben den Verbrauch dieser Brenner bei
verschiedenem Grasdruck anAusserdem wurden bei
einigen Versuchen auch Bray-Brenner benutzt, die jedoch aus später
angegebenen Gründen wieder aufgegeben wurden.. Die Buchstaben u,
f, p, m, n, r bezeichnen die Brenner.
Textabbildung Bd. 313, S. 83
Fig. 1.
Textabbildung Bd. 313, S. 83
Fig. 2.
Brenner u. Dieser Brenner hatte von allen bei den
Versuchen benutzten Brennern den grössten Gasverbrauch und zwar bei einem Druck von
9 bis 20 mm Wassersäule 20 bis 35 l (Fig. 1).
Dieser Brenner ist in den Wagen I. Klasse der französischen Westbahn in
Gebrauch.
Brenner f ist ein Manchesterbrenner, dessen Gasverbrauch
bei 14 bis 40 mm Druck 15 bis 30 l beträgt (Fig.
1).
Textabbildung Bd. 313, S. 83
Fig. 3.
Brenner p ist ein Schnitt-(Schmetterlings-)Brenner mit
einem Gasverbrauch von 16 bis 35 l bei einem Druck von 16 bis 45 mm (Fig. 2). Die Leuchtkraft dieses Brenners ist in
gewissen Fällen grösser, als die eines Manchesterbrenners von gleichem
Gasverbrauch.
Textabbildung Bd. 313, S. 83
Fig. 4.
Brenner m ist ein Manchesterbrenner mit einem
Gasverbrauch von 17 bis 30 l bei 20 bis 45 mm Druck (Fig.
3). Seine Leuchtkraft ist schwach.
Brenner n wies von allen benutzten Brennern den
geringsten Gasverbrauch auf und zwar 12 bis 24 l bei einem Druck von 20 bis 50 mm
(Fig. 2).
Brenner r ist ein Manchesterbrenner, dessen Leistungen
zwischen denjenigen der Brenner u und f liegen. Sein Gasverbrauch beträgt 14 bis 30
l bei einem Druck von 10 bis 25 mm (Fig. 4).
Bray-Brenner. Die mit dem Bray-Brenner angestellten Versuche ergaben die
Thatsache, dass bei gleichem Gasverbrauch ihre Leuchtkraft die gleiche oder etwas
geringere ist, als diejenige der Manchesterbrenner.
Man sah davon ab, mit Brennern von grösserem Gasverbrauch als der des Brenners u,
Versuche anzustellen, da dieser Brenner für Oelgas, also des von allen untersuchten
Gasen am wenigsten Leuchtkraft aufweisenden Gases, der geeignetste ist. Desgleichen
sah man von Versuchen mit kleineren Brennern als n aus dem Grunde ab, weil dieser
selbst mit den leuchtkräftigsten der untersuchten Mischgase eine nur ungenügende
Lichtmenge ergab.
Photometrische Versuche.
Als Normalmass wurde wegen der Leichtigkeit ihrer Anwendung und der Gleichmässigkeit
ihres Lichtes die Sternkerze gewählt, deren Lichtstärke während der Versuche
wiederholt und in Zwischenräumen von einigen Tagen mittels einer eigens für den
Zweck konstruierten Carcellampe festgestellt wurde. Diese Kontrolluntersuchungen
wurden stets von zwei verschiedenen Experimentatoren ausgeführt und ergaben jedesmal
übereinstimmende Resultate, nämlich 1 Carcel – 6,6 Kerzen, also 0,152 Carcel für 1
Kerze. Zu diesen Versuchen wurde das Foucault'sche
Photometer verwendet.
Ergebnisse der Versuche.
Textabbildung Bd. 313, S. 84
Fig. 5.
Dieser Brenner liefert 1 Carcel auf
18 l Leuchtgas und 50% Acetylen. Normalverbrauch zwischen 20 und 26 l. Druck 0,8
auf 1,2 cm Wasser, liefert 8 bis 11 Kerzen; Manchesterbrenner u der
Gasfabrik.
Es wurde festgestellt, dass die Intensität einer Gasflamme von einem bestimmten
Gasverbrauch ab sehr schnell wächst, um nach Erreichung eines Maximums im gleichen
Verhältnis abzunehmen, wie der Gasverbrauch zunimmt. (Bei dem Brenner m ist dieses
Maximum eingetragen und durch die vier Kurven gekennzeichnet.) Die Abnahme der
Intensität der Flamme trotz des steigenden Gasverbrauches fand statt, ohne dass ein
Ausströmen unverbrannten Gases bemerkt worden wäre. Eine Erklärung der
Leuchtkraftabnahme ist darin zu finden, dass bei steigender Temperatur der
Flamme das Gas schneller verbrennt und schneller nach den Brennermündungen
strömt.
(? D. Ref.)
Textabbildung Bd. 313, S. 84
Fig. 6.
Dieser Brenner liefert 1 Carcel auf
17 l Leuchtgas und Acetylen. 50% Normalverbrauch, 22 bis 26 l auf 2,4 oder 3 cm
Wasser, liefert 10½ bis 13 Kerzen; Schmetterling-(Schnitt-)Brenner p.
Oelgas. Als Grundlage für den Vergleich der Leuchtkraft
der verschiedenen Gase und Mischungen diente das Oelgas. Der auf der mittleren Kurve
des Brenners u angegebene Normalverbrauch von 22 1 für 0,8 Carcel ergibt, dass man
unter günstigen Bedingungen gearbeitet hat und dass der Brenner u von allen Brennern
der für Oelgas geeignetste ist.
Mischung von Oelgas mit 25% Acetylen. Während mehrere
Experimentatoren die Leuchtkraft dieser Mischung als dreimal grösser wie die des
reinen Oelgases angaben, fand man bei den hier erörterten Versuchen, dass dieselbe
nur doppelt so gross, wie die des Oelgases ist. Sie ist beinahe gleich, vielleicht
sogar geringer, als die einer Mischung von Steinkohlengas mit 50% Acetylen. Auch für
die Acetylen-Oelgasmischung erwies sich der Brenner u als der beste.
Mischung von Steinkohlengas mit Acetylen. Man benutzte
anfangs Mischungen mit 35, 50 und 60% Acetylenzusatz. Nachher, als der Vergleich der
mittleren Kurven, die man von diesen Mischungen und den verschiedenen Brennern
bekam, voraussehen liess, dass, um eine Beleuchtung von annähernd 0,8 Carcel zu
erzeugen, das vorteilhafteste Verhältnis zwischen 40 und 50% Acetylen liegt, so
beschränkte man die Versuche auf eine Mischung von 60% Steinkohlengas und 40%
Acetylen. Man stellte zunächst fest, dass die Mischungen mit 40 und 50% Acetylen
unter gewöhnlichem Druck verbrannt, die gleiche Lichtstärke entwickelten, als wenn sie zwei Tage
vorher auf 9 kg verdichtet und sodann wieder expandiert wurden. Die Fig. 5 bis 9 zeigen
dieses Resultat für die 50%ige Mischung deutlich. Fernere, auf den Figuren nicht
angegebene Versuche ergaben das gleiche Resultat hinsichtlich der Mischung mit 40%
Acetylen. Der Vergleich der Brenner hat dargethan, dass die Brenner n und p, gutes
Funktionieren vorausgesetzt, mit der 50%igen Acetylenmischung eine Lichtstärke von
nicht unter 1 Carcel zu erzeugen im stände sind. Die Brenner f, n und m können mit
derselben Mischung 0,8 Carcel leisten; der Brenner r ergibt eine die anderen Brenner
weit übertreffende Leistung, da er bei 0,8 Carcel ebenso gut funktionierte, wie bei
1 Carcel. Bei den anderen Brennern wurde die Leistung geringer, wenn die Lichtstärke
der Flamme unter 1 Carcel sank.
Mischungen von gleichen Mengen Stickstoff und Acetylen
(Fig. 6 bis 9)Der Stickstoff wurde
hergestellt, indem man über in einer eisernen Quecksilberflasche befindliche
Holzkohle Luft streichen liess. Die aus der Flasche austretenden Gase gingen
durch eine mit Pottasche gefüllte Waschflasche, wodurch die Kohlensäure
zurückgehalten wurde. Wiederholte Analysen ergaben, dass der auf diese Weise
erzeugte Stickstoff einen geringen Teil Kohlenoxyd und sehr minimale Teile
Sauerstoff und Kohlensäure enthielt.. Die Leuchtkraft dieser
Mischung ist fast die gleiche als die des Oelgases. Die mit grösster Sorgfalt
gemachten Experimente fielen bei den verschiedenen Brennern ganz übereinstimmend
aus.
Textabbildung Bd. 313, S. 85
Fig. 7.
Dieser Brenner liefert 1 Carcel auf
21 l 50% Leuchtgas und 50% Acetylen. Normalverbrauch 19 bis 25 l auf 2 oder 3 cm
Wasser, liefert 6,5 bis 8 Kerzen; Manchesterbrenner f.
Mischung von gleichen Mengen Wasserstoff und Acetylen.
Es war sehr interessant, die durch eine Mischung gleicher Teile Wasserstoff und
Acetylen erzeugte Wirkung zu beobachten, weil der Wasserstoff ein nichtleuchtendes
Gas ist, welches jedoch bei seiner Verbrennung eine starke hohe Hitze
entwickeltDer Wasserstoff wurde
durch Auflösen von Zink in Salzsäure hergestellt und zweimal
gewaschen.. Die Ergebnisse der Versuche waren ungünstige, denn sie
bewiesen die Minderwertigkeit dieser Mischung gegenüber der Mischung gleicher Teile
Acetylen und Steinkohlengas.
Textabbildung Bd. 313, S. 85
Fig. 8.
Dieser Brenner liefert 1 Carcel auf
21 l 50% Leuchtgas und 50% Acetylen. Normalverbrauch 20 bis 24 l auf 2,5 bis 3,5
cm Wasser, liefert 6,5 bis 7,5 Kerzen; Manchesterbrenner m.
Textabbildung Bd. 313, S. 85
Fig. 9.
Dieser Brenner liefert 8/10 Carcel
auf 24 l Leuchtgas, Acetylen 50%. Normalverbrauch 15 bis 19 l auf 2,5 bis 3,5 cm
Wasser, liefert 4 bis 5 Kerzen; Manchesterbrenner n.
Ohne dass hier den Ursachen der Minderwertigkeit der
verschiedenen Mischungen nachgeforscht werden soll, ist festzustellen, dass die überall
leicht und billig erhaltbare Acetylen-Steinkohlengasmischung die entschieden
vorteilhafteste ist. Zu erwähnen ist noch, dass während der ganzen Dauer der
Versuche (es wurden im Laufe mehrerer Monate etwa 700 Experimente gemacht) es nicht
ein einziges Mal nötig war, die Brenner mit der Nadel zu reinigen, weil sich keine
Ablagerungen an den Brennermündungen bildeten.
Kurze Uebersicht der erhaltenen Resultate.
Textabbildung Bd. 313, S. 86
Fig. 10.
Dieser Brenner liefert 1 Carcel auf
17 l per Stunde. Normalverbrauch 16 bis 25 l auf 1 oder 2 cm Wasser, liefert 6
bis 9 Kerzen; Eingeschalteter (?) Brenner r von mittlerem Verbrauch.
Die Versuche ergaben, dass zur Erzeugung einer Leuchtkraft von 0,8 oder 1 Carcel mit
dem Brenner r eine Mischung von Steinkohlengas mit 40 bis 50% Acetylen verwendet
werden muss. Selbstverständlich sind diese Zahlen Grenzwerte, denn eine Mischung,
die 42 oder 47% Acetylen enthält, würde die fast gleichen Resultate ergeben; die
Unterschiede werden nur unbedeutend sein. Was die Brenner betrifft, so stellten die
Versuche fest, dass bei obigen Mischungen die Schnitt-(Schmetterlings-)Brenner die
Manchesterbrenner bei gleichem Verbrauch und Druck wesentlich übertreffen, wenn es
sich um mittleren Verbrauch handelt; bei geringem Gasverbrauch sprang diese
Ueberlegenheit sofort in die Augen. Es ist deshalb nicht erforderlich, die Ersetzung
der Schnitt brenn er durch Manchesterbrenner zu berücksichtigen. Sollte diese
Auswechselung aber dennoch stattfinden, so ist der Brenner r als Ersatz der
Schnittbrenner zu empfehlen, der 14 bis 25 l Gas bei einem Druck von 10 bis 20 mm
verbraucht und bei Anwendung der Mischung von 60% Steinkohlengas und 40% Acetylen
eine Helligkeit von 0,8 Carcel pro 18 l und von 1 Carcel pro 17 l bei Verwendung
einer aus gleichen Teilen Steinkohlengas und Acetylen bestehenden Mischung ergibt
(Fig. 10).
Herstellungskosten.
Die Herstellungskosten von 1 cbm Acetylen berechnen sich wie folgt: Das Calciumkarbid
kostet in Paris 650 Frcs. die 1000 kg und hat einen Gehalt von 300 l Acetylen pro
kg; demnach stellt sich der Rohstoffpreis des Acetylens auf 2,17 Frcs. Dem
Herstellungspreise des Acetylens hat man denjenigen der Herstellung des Oelgases zu
Grunde gelegt, welches die Compagnie de l'Ouest
fabriziert. Derselbe beträgt 0,3035 Frcs. per cbm und dürfte für Acetylen
jedenfalls das Maximum darstellen. Der Herstellungspreis des gebrauchsfertigen
Acetylens beläuft sich mithin auf:
Calciumkarbid
2,1700
Frcs.
Herstellung
0,3035
„
––––––––––––
2,4735
Frcs.
Hierzu sind noch die Kosten der Verdichtung zu rechnen, die ebenso hoch angenommen
werden können, wie bei der Verdichtung von Oelgas, d.h. 0,2245 Frcs. Diese Preise
liegen den Tabellen I bis IV zu Grunde. Der Minimalpreis per Brenner und Stunde
sowohl für 0,8 Carcel als auch für 1 Carcel ist bei allen Brennern und Mischungen
merklich höher als der Preis der Brenner und Stunde des Brenners u, in dem Oelgas
verbrannt wurde.
Preistabelle:
Intensität
Oelgas
75% Oelgas25% Acetylen
60% Stein-kohlengas40% Acetylen
50% Stein-kohlengas50% Acetylen
0,8 Carcel
0,01785 Frcs.
0,02511 Frcs.
0,02347 Frcs.
0,02304 Frcs.
1 „
0,02272 „
0,02612 „
0,02738 „
0,02611 „
Diese Zahlen beweisen eklatant, dass es nicht richtig ist zu behaupten, der heutige
Preis des Karbids verbiete, eine Mischung von Steinkohlengas mit Acetylen für
Waggonbeleuchtung anzuwenden. Die vorteilhafte Leuchtkraft der untersuchten
Mischungen bot Veranlassung, auch mit grösseren Brennern Versuche anzustellen und es
wurde ein Manchesterbrenner gewählt, der bei einem Druck von 54 bis 70 mm 81 bis 96
l Gas konsumierte. Die Ergebnisse dieser Versuche waren die folgenden:
Intensität
Oelgas
Mischgas von gleichen Teilen Acetylen
undSteinkohlengas
2 Carcel
0,0446
0,040
Verbrauch 55 l
Verbrauch 26 6.
Die Rechnung ergibt, dass bei einem Preis von 443,25 Frcs. per Tonne Karbid der Preis
einer Mischung von gleichen Teilen Acetylen und Oelgas unter Zugrundelegung einer
Lichtstärke von 0,8 Carcel derselbe ist wie der des reinen Oelgases; legt man 1
Carcel zu Grunde, so tritt diese Preisgleichheit bei einem Preise von 531,15 Frcs.
per Tonne Karbid ein.
Hinsichtlich der Explodierbarkeit der Mischungen von gleichen Mengen Acetylen und
anderen Gasen, ergeben die Arbeiten von Berthelot und
Vieille, dass die Explosionsgefahr bei der Mischung
von gleichen Teilen Acetylen und Wasserstoff bei einer Verdichtung auf 4,5 kg und
bei einer Mischung von gleichen Teilen Acetylen und Steinkohlengas bei einer
Verdichtung auf 6,5 kg beginnt. Ferner haben noch unveröffentlichte Versuche Vieille's ergeben, dass die Explosionsgrenze einer
Mischung gleicher Mengen Acetylen und Oelgas bedeutend weiter liegt, als wie diese
heut allgemein angenommen wird.
Tabelle I.
Oelgas.
I. Herstellungskosten des auf 9 kg komprimierten Cubikmeters
Oelgas.
Preis des Kubikmeters Gas (Rohstoff und
Herstellung)
0,5868
Frcs.
Verdichtung auf 9 kg
0,2245
„
––––––––––––
zusammen
0,8113
Frcs.
II. Herstellungskosten per Brenner und Stunde.
Verbrauch in lper Stunde
Leuchtkraft
Herstellungspreis perBrenner und
Stunde
in Kerzen
in Carcels
Mit dem Manchesterbrenner u.
20
4,8
0,73
0,01623 Frcs.
22
5,3
0,80
0,01785 „
25
6,1
0,92
0,02028 „
28
6,6
1,00
0,02272 „
30
7,3
1,10
0,02434 „
35
8,5
1,24
0,02840 „
Mit dem Schmetterlings-(Schnitt-)Brenner
p.
15
3,2
0,40
0,01217 Frcs.
20
4,0
0,61
0,01623 „
25
4,8
0,73
0,02028 „
29
5,3
0,80
0,02353 „
35
6,1
0,92
0,02840 „
Tabelle II.
Mischung von 75% Oelgas mit 25%
Acetylen.
I. Herstellungskosten des Kubikmeters der auf 9 kg komprimierten
Mischung.
75% Oelgas à 0,8113 Frcs.
0,6085
Frcs.
25% Acetylen à 2,4735 Frcs.
0,6184
„
Verdichtung auf 9 kg
0,2245
„
––––––––––––
zusammen
1,4514
Frcs.
II. Herstellungskosten per Brenner und Stunde.
Verbrauch in lper Stunde
Leuchtkraft
Herstellungspreis perBrenner und
Stunde
in Kerzen
in Carcels
Mit dem Manchesterbrenner u.
18
6,6
1,00
0,02612 Frcs.
20
8,0
1,21
0,02903 „
25
10,5
1,59
0,03628 „
30
12,7
1,92
0,04354 „
35
14,7
2,23
0,05080 „
37
15,4
2,34
0,05370 „
Mit dem Schmetterlings-(Schnitt-)Brenner
p.
17,3
5,3
0,80
0,02511 Frcs.
19
6,6
1,00
0,02757 „
25
9,8
1,48
0,03628 „
30
12,0
1,82
0,04354 „
35
14,0
2,12
0,05080 „
Tabelle III.
Mischung von 60% Leuchtgas mit 40%
Acetylen.
I. Herstellungskosten des Kubikmeters der auf 9 kg komprimierten
Mischung.
60% Leuchtgas à 0,1500 Frcs.
0,0900
Frcs.
40% Acetylen à 2,4735 Frcs.
0,9894
„
Verdichtung auf 9 kg
0,2245
„
––––––––––––
zusammen
1,3039
Frcs.
II. Herstellungskosten per Brenner und Stunde.
Verbrauch in lper Stunde
Leuchtkraft
Herstellungspreis perBrenner und
Stunde
in Kerzen
in Carcels
Mit dem Manchesterbrenner u.
18
5,3
0,80
0,02347 Frcs.
21
6,6
1,00
0,02738 „
25
8,4
1,27
0,03259 „
30
10,3
1,56
0,03912 „
35
12,1
1,84
0,04563 „
40
14,0
2,12
0,05215 „
Verbrauch in lper Stunde
Leuchtkraft
Herstellungspreis perBrenner und
Stunde
in Kerzen
in Carcels
Mit dem Manchesterbrenner r.
15
4,47
0,68
0,01956 Frcs.
18
5,3
0,80
0,02347 „
20
5,8
0,88
0,02608 „
24
6,6
1,00
0,03129 „
30
7,5
1,14
0,03912 „
35
8,15
1,24
0,04563 „
40
8,7
1,32
0,05215 „
Mit dem Schmetterlings-(Schnitt-)Brenner
p.
17,5
5,3
0,80
0,02281 Frcs.
19,5
6,6
1,00
0,02542 „
25
8,9
1,35
0,03259 „
30
10,3
1,56
0,03912 „
35
11,5
1,74
0,04563 „
Tabelle IV.
Mischung von 50% Leuchtgas mit 50%
Acetylen.
I. Herstellungskosten des Kubikmeters der auf 9 kg komprimierten
Mischung.
50% Leuchtgas à 0,1500 Frcs.
0,0750
Frcs.
50% Acetylen à 2,4735 Frcs.
1,2367
„
Verdichtung auf 9 kg
0,2245
„
––––––––––––
zusammen
1,5362
Frcs.
II. Herstellungskosten per Brenner und Stunde.
Verbrauch in lper Stunde
Leuchtkraft
Herstellungspreis perBrenner und
Stunde
in Kerzen
in Carcels
Mit dem Manchesterbrenner u.
18
6,6
1,00
0,02765 Frcs.
20
8,0
1,21
0,03072 „
25
10,8
1,64
0,03840 „
30
13,3
2,00
0,04608 „
35
15,7
2,38
0,05377 „
40
18,0
2,73
0,06145 „
Mit dem Manchesterbrenner r.
15
5,3
0,80
0,02304 Frcs.
17
6,6
1,00
0,02611 „
20
8,0
1,21
0,03072 „
25
9,5
1,43
0,03840 „
30
10,4
1,58
0,04608 „
35
11,2
1,70
0,05377 „
Mit dem Schmetterlings-(Schnitt-)Brenner
p.
17
6,6
1,00
0,02611 Frcs.
20
9,4
1,42
0,03072 „
25
12,5
1,90
0,03840 „
30
14,8
2,25
0,04608 „
35
16,8
2,55
0,05377 „