Titel: | Eine neue Brückenmethode zur Isolationsmessung von Gleichstromnetzen während des Betriebes. |
Autor: | A. P. |
Fundstelle: | Band 317, Jahrgang 1902, S. 121 |
Download: | XML |
Eine neue Brückenmethode zur Isolationsmessung von Gleichstromnetzen während des Betriebes.
Eine neue Brückenmethode zur Isolationsmessung von Gleichstromnetzen während des Betriebes.
Elektrizitätswerke mit einem ausgedehnteren Leitungsnetze sind gezwungen, um die
Sicherheit bedrohenden Veränderungen im Isolationszustande eines Teiles der Anlage
rechtzeitig, d.h. bevor dieselben Schaden zu bringen vermögen, zu erkennen und zu
beheben, die Gesamtisolation einer fortgesetzten und regelmässigen Kontrolle zu
unterziehen.
Diese Kontrolle des Gesamtisolationswiderstandes lässt nun allerdings auf die
Einzelwiderstände der verschiedenen Leitungsteile direkt keinen Rückschluss zu, es
ist im Gegenteil sogar der Fall denkbar, dass der Gesamtwiderstand der gleiche
geblieben ist und trotzdem einer der Leitungsteile im Isolationswiderstande
erheblich nachgelassen hat, was sich wohl nur dadurch erklären lässt, dass der
Widerstand des übrigen Leitungsnetzes genau um jenen Teil zugenommen hat, welcher
die Gesamtsumme der Widerstände als die gleiche erscheinen lässt.
Abgesehen von derartigen kaum wahrscheinlichen Ausnahmsfällen, bietet jedoch der
Gesamtisolationszustand immer einen wertvollen Anhaltspunkt für die Beurteilung der
Isolation der einzelnen Leitungsteile, indem bei konstant bleibendem
Isolationszustande des Gesamtnetzes auch angenommen werden darf, dass die
Einzelisolationen keinen wesentlichen Aenderungen unterworfen wurden.
Sobald sich jedoch der Isolationszustand des Gesamtnetzes erheblich verschlechtert
hat, so ist dies als sicheres Zeichen anzusehen, dass in einem oder auch mehreren
Leitungsteilen Veränderungen aufgetreten sind, die im Interesse der
Aufrechterhaltung eines ungestörten Betriebes zur direkten Aufsuchung und Behebung
des Anstandes Anregung geben.
Um nun eine fortwährende Kontrolle über die Gesamtisolation zu haben, ist es auch
notwendig die Untersuchungen mit dem normalen Betriebsstrom vornehmem zu können, da
sonst die Anlage für die Dauer der Untersuchung ausser Betrieb gesetzt werden
müsste, was nicht nur mit vielen Unzukömmlichkeiten verbunden wäre, sondern auch
eine Dauerkontrolle zur Unmöglichkeit machen würde. Der mit einer solchen
ununterbrochen möglichen Kontrolle erzielbare Vorteil ist überhaupt darin gelegen,
dass mit der viel umständlicheren Detailuntersuchung erst dann zu beginnen ist, wenn
ein bedeutendes Nachlassen der Gesamtisolation bemerkbar wird.
Da für die Detailuntersuchung ein Abschalten der einzelnen Leitungsteile in der Regel
ohnehin zur Notwendigkeit wird, und für diese eine reiche Auswahl von verlässlichen
Methoden zur Verfügung stehen, soll von einem Eingehen auf dieses bekanntere Gebiet,
als für den in Rede stehenden Gegenstand nur von sekundärer Bedeutung, Umgang
genommen werden.
Dass die Messung der Gesamtisolation während des Betriebes ein thatsächlich
bestehendes Bedürfnis ist, dafür bieten wohl die namentlich in Amerika vielfach im
Gebrauche stehenden Erdschlussprüfer (ground detectors) den besten Beleg, welche
überhaupt keine quantitativen Resultate ergeben und in der Regel erst dann in
Funktion treten, wenn der Isolationsfehler eine beträchtliche Grösse angenommen hat.
Die Mangelhaftigkeit der Isolationsmessung nach dieser Methode hat den bekannten
Berliner Stadtelektriker Dr. Kallmann zur Ausarbeitung
einer Messmethode veranlasst, welche zwar die Gesamtisolation nicht zu
ermitteln gestattet, aber das Auftreten starker Isolationsfehler an einem Leiter
unter der Voraussetzung erkennen lässt, dass die Fehlwiderstände der anderen Leiter
verhältnismässig gross sind.
Bei der von Frisch vorgeschlagenen Methode, bei welcher
ein Ampère- oder Voltmeter, welches Ablesungen von beiden Seiten des Nullpunktes
zulässt, mit einer Klemme an die Erde gelegt, die andere hingegen abwechselnd mit je
einem Leiter des Netzes verbunden wird, lassen sich bei Zweileitersystemen die
Einzelwiderstände beider Netzhälften bestimmen, was einen Vorteil dieser Methode
bezeichnet, hingegen ist der Grad der erzielbaren Genauigkeit ein immerhin noch sehr
geringer und erfordert diese Methode ausserdem drei aufeinander folgende Messungen,
wodurch sich deren Anwendung erschwert.
Auf dem Prinzip dieser Methode ist auch der von der Weston
Company in den Handel gesetzte Isolationsprüfer zur Messung des
Isolationszustandes eines Zweileiternetzes aufgebaut, und auf ähnlichen Grundlagen
basieren auch die Isolationsmesser der Firmen Hartmann und
Braun und Siemens und Halske.
Genauere Methoden sind die beiden von Frölich
vorgeschlagenen, und zwar eine Nebenschlussmethode und eine Brückenmethode, welch
letztere auf dem Prinzipe der verallgemeinerten Wheatston'schen Brücke mit Einstellung auf falschem Nullpunkt beruht.
Welche dieser beiden Methoden gegebenenfalls zur Anwendung gelangen soll, hängt von
der Grössenordnung des Isolationswiderstandes und den zur Verfügung stehenden
Instrumenten ab.
Die Methode von Frisch gewährt den Vorteil, dass nach
derselben bei Zweileiternetzen nicht nur der Gesamtisolationswiderstand, sondern
auch die Einzeln widerstände der beiden Netzhälften ermittelt werden. Bei der
Brückenanordnung von Frölich ist nur eine Messung
erforderlich, dagegen lässt sich mit derselben nur der Gesamtisolationswiderstand
feststellen, was speziell für Mehrleiternetze, wie späterhin noch gezeigt werden
soll, keinen wesentlichen Nachteil der Methode bedeutet, da sich bei derselben nach
keiner der bekannten Methoden die Einzelnwiderstände der verschiedenen Netzteile
bestimmen lassen.
In neuester Zeit hat nun Ingenieur Hermann Eisler in
Wien gezeigt, dass sich die Messung der Gesamtisolation auch mittels der
gewöhnlichen Brückenanordnung bei Einstellung des Galvanometers auf den wahren
Nullpunkt ausführen lässt. Derselbe war so freundlich, dieses sein neues
Messverfahren dem Autor dieses zur Veröffentlichung zur Verfügung zudstellen und sei
daher dieses unter Benutzung der erhaltenen Daten hier zur Vorführung gebracht.
Fig. 1 stellt die für dieses Messverfahren
erforderliche Schaltung in Anwendung auf ein Zweileiternetz dar. In derselben
bedeuten D den Generator, die beiden stark ausgezogenen
gestrichelten Linien L1
L2 die beiden
Netzhälften, x1 und x2 deren Widerstand
gegen die Erde oder deren Isolationswiderstand. An irgend einem Punkte des Netzes,
am besten am Stationsschaltbrett selbst, werden an die beiden Pole des Generators
zwei hinreichend unterteilte Widerstandssätze a und b in Serie angeschaltet, und an deren Vereinigungspunkt
ein Galvanometer G angeschlossen, das anderseits mit
der Erde verbunden ist und durch den
Vorschaltewiderstand v in seiner Strombelastung
und auf Spannungsabgabe bezogenen Empfindlichkeit reguliert werden kann. Die zweite
Klemme des Galvanometers steht mit der Erde E in
Verbindung. Der Unterbrecher T steht einesteils mit dem
einen Teile des Leitungsnetzes, anderenteils mit dem bekannten Widerstände r, der mit der zweiten Klemme an Erde geschaltet ist,
in Verbindung. Durch diesen Unterbrecher oder Umschalter kann der Widerstand nach
Bedarf mit dem Leitungsnetze verbunden werden, während er normal abgeschaltet
ist.
Textabbildung Bd. 317, S. 122
Fig. 1.
Stimmt man nun bei abgeschaltetem Widerstände r das
Verhältnis a : b so ab, dass das Galvanometer stromlos
wird, so besteht folgende Beziehung, in welcher x1 und x1 die resultierenden Einzelnisolationswiderstände
jeder der beiden Netzhälften darstellen
\frac{a}{b}=\frac{x_1}{x_2}=m.
Wird nun r eingeschaltet und die Brücke neuerdings so
abgeglichen, dass das Galvanometer in die Nullstellung zurückkehrt, so ergibt sich,
da a und b' entsprechend
abgeàndert werden muss, die weitere Beziehung
\frac{x_1\,(x_2+r)}{x_2\,r}=\frac{a'}{b'}=n
und berechnet sich aus diesen beiden Gleichungen
x_1=r\,(n-m)
x_2=r\,\frac{n-m}{m}
und der Gesamtisolationswiderstand
X=\frac{x_1\,x_2}{x_1+x_2}=r\,\frac{n-m}{m+1}.
Bei Berechnung der Widerstände aus den gefundenen Angaben ist zur Vermeidung von
Irrtümern die ohnedies aus dem Schaltungsschema sich ergebende Regel zu beachten,
dass als x2 und b bezw b', immer jene
Widerstände einzusetzen sind, welche auf der Seite von r liegen.
Da hierbei sowohl die Widerstände der positiven als auch der negativen Netzhälfte
einzeln gefunden werden und sich der Gesamtisolationswiderstand des ganzen Netzes
aus beiden ersteren direkt berechnen lässt, gewährt diese Methode für die Aufsuchung
eventueller Fehler insofern gute Anhaltspunkte, als sich sofort erkennen lässt, auf
welcher Netzhälfte der Isolationszustand gesunken ist.
Wie sich aus vorhergehender Berechnung sofort ersehen lässt hängt die erreichbare
Genauigkeit, in erster Linie von der Genauigkeit, mit welcher die verwendeten
Widerstände justiert sind, sowie der Empfindlichkeit und Genauigkeit des
Galvanometers ab, so dass man es in der Hand hat, die Genauigkeitsgrenze nach Bedarf
im vornherein festzustellen. Die Messung wird ferner um so genauer, je grösser die
Differenz von n – m in
Prozent von m oder n ist,
welche in allen drei Gleichungen erscheint. Dies kann nun durch passende Wahl von
r erreicht werden, und empfiehlt es sich daher für
r einen abstufbaren Rheostaten zu verwenden, da
derselbe eine genaue Anpassung in diesem Sinne an alle vorkommenden Verhältnisse
gestattet.
Bei sehr kleinem Isolationswiderstande muss auch dieser Rheostat, um den gegebenen
Bedingungen zu entsprechen, kleine Abstufungen erhalten. Dies würde nun zu einem
recht voluminösen und dabei auch kostspieligen Instrumente führen, da die einzelnen
Stufen eine entsprechende Strombelastung aushalten müssen.
Zu kleine Abstufungen zu wählen, empfiehlt sich aber auch aus dem weiteren Grunde
nicht, weil durch die Anlegung des Rheostaten an die Leitung die Isolation
naturgemäss künstlich verschlechtert wird und bei Anwendung eines zu kleinen
Widerstandes eine direkte Gefährdung der Anlage zu befürchten ist.
Wählt man als unterste Stufe 100 Ohm für eine zulässige Belastung von annähernd 1
Ampère, so wird man in allen vorkommenden Fällen eine grosse Genauigkeit erzielen.
In den meisten Fällen wird jedoch eine unterste Stufe von 500 Ohm mit entsprechend
dünnerem Drahte ausreichen, ohne dass man eine ungenaue Messung zu befürchten
hätte.
Als Verhältnis widerstände (a b) können sowohl
gewöhnliche Stöpsel oder Kurbelrheostate für geringe Strombelastung verwendet
werden, wobei deren Umfang und Unterteilung der Netzspannung anzupassen ist. Um die
rasche Berechnung zu erleichtern, ist es zweckmässig für b einen Dekadenrheostaten oder einen solchen aus Stufen 1, 10, 100, 1000
u.s.w., für a hingegen einen Rheostaten, der nach dem
Schema 1, 2, 3, 4 . 10x unterteilt ist, zu
wählen.
Steht für b ein Dekadenrheostat zur Verfügung, so wird
die Einheit von b so zu wählen sein, dass dieselbe für
sich allein an die Netzspannung gelegt, nicht zu stark erwärmt wird, weil
mandhierdurch mit ziemlicher Sicherheit der Möglichkeit vorbeugt, die beiden
Rheostaten a und b
übernormal zu beanspruchen. Dadurch, dass das Galvanometer ohnedies durch einen
Vorschaltewiderstand gegen zu starken Strom gesichert werden muss, wird bei obiger
Voraussetzung auch ein innerhalb der zulässigen Grenze liegender Strom für den
Brückenzweig a gesichert, wie klein auch der in diesem
Zweig angeschaltete Widerstand sein mag. Dementsprechend wird beispielsweise in
einer 110 Volt-Anlage für a ein Widerstandssatz 1, 2,
3, 4. 10 bis 104 und für b eine Dekade von 10 . 1000 Ohm am Platze sein. Diese Abstufung der
Widerstände ist jedoch durchaus nicht Bedingung und können ohne weiteres zwei Zweige
einer vielleicht vorhandenen Messbrücke, wie z.B. eines Universalwiderstandskasten,
für diese Zwecke verwendet werden, und ist hierbei nur dafür zu sorgen, dass kein zu
hoher Strom auftritt.
Als Galvanometer kann jedes hinreichend empfindliche Instrument verwendet werden,
doch ist die Anwendung eines Spiegelgalvanometers, als für technische Messzwecke
überhaupt weniger geeignet, nicht anzuraten, hingegen dürfte sich ein
Depréz-Galvanometer mit ausreichenden Vorschaltwiderständen versehen, um im Verlaufe
der Messungen ohne Gefährdung des Instrumentes zu immer höheren Empfindlichkeiten
übergehen zu können, als ganz entsprechend erweisen. Als für den Zweck am besten
geeignet wäre das direkt zeigende Brückengalvanometer von Weston anzusehen. Dasselbe besitzt bei einem Eigenwiderstande von
angenähert 250 Ohm eine Empfindlichkeit von etwa 2 . 10–6 Ampère für den Teilstrich, so dass man, nach Abschaltung der für den
Beginn der Messung benutzten Vorschaltwiderstände, noch einen Spannungsunterschied
von 0,1 Millivolt zwischen dem Abzweigepunkte von a und
b und Erde noch leicht zu erkennen vermag.
Sind daher die Widerstandssätze, wie dies gewöhnlich der Fall zu sein pflegt, bis auf
± 0,5 % abgeglichen, so wird bei richtiger Wahl der Widerstände und nur
einigermassen sorgfältigem Vorgehen, das Resultat selbst in den ungünstigsten Fällen
auf 2 bis 3 % auf oder ab genau sein.
Aber selbst bei Anwendung minder empfindlicher Instrumente, z.B. eines
Milliampèremeters, wird sich eine grössere Genauigkeit, als mit den bereits eingangs
erwähnten Methoden erzielen lassen.
Da bei dieser Methode nebst der erzielbaren grösseren Genauigkeit nicht nur
Aufschlüsse über den Gesamtisolationswiderstand, sondern bei Zweileiternetzen auch
über die Einzelwiderstände der beiden Netzhälften erhalten werden, und für die
Feststellung im ganzen nur zwei Messungen und eine einfache Rechnung erforderlich
sind, dürfte sich dieselbe sowohl der Methode von Frisch, als auch der Nebenschluss- und der Brückenmethode von Frölich mit falschem Nullpunkte als überlegen erweisen.
Allerdings gibt die Methode von Frisch ebenfalls
Auskunft über die Isolationsverhältnisse der beiden Netzhälften, doch ist sie wenig
genau und erfordert hierbei, wie bereits erwähnt, drei einander folgende
Messungen.
In der Anwendung dürfte sich hingegen die Brückenmethode
von Frölich, welche nur eine einzige Messung
bedingt, am einfachsten erweisen.
Es soll nunmehr, bevor die Anwendung dieser Brückenmethode zur Messung des
Isolationswiderstandes von Drei- und Mehrleitersystemen erörtert wird, an einigen
rechnerischen Beispielen die Art und Weise der Feststellung des
Isolationswiderstandes gezeigt werden.
Nach den älteren Sicherheitsvorschriften des Verbandes
deutscher Elektrotechniker soll der Isolationswiderstand des ganzen
Leitungsnetzes gegen Erde bei abgetrennten Stromverbrauchsapparaten mit der normalen
Betriebsspannung gemessen mindestens \frac{1000000}{n} Ohm betragen, was als annähernde
Richtschnur für die Beurteilung des durch Messung erhaltenen Isolationswiderstandes
dienen kann. Unter n ist in diesem Falle die Anzahl der
an die betreffende Leitung angeschlossenen Glühlampen zu verstehen, wobei jede
Bogenlampe und jeder Elektromotor pro PS gleich zehn Glühlampen gerechnet wird.
Beispiel 1. Netzspannung 110 Volt, angeschlossene Glühlampen 500. Rheostat a ist abgestuft von 1, 2, 3, 4, 5, 6 . 10 bis 1, 2, 3,
4, 5, 6 . 104, b ein
Dekadenrheostat von 10 . 1000 Ohm, r wird mit 500 Ohm
gewählt.
Durch die Messung ergab sich, dass bei
b = b'
=
10000
Ohm
a
=
5410
„
und
a'
=
56420
„
wurde. Hiernach berechnet sich
m
=
0,541
n
=
5,642
n – m
=
5,101
x
1
=
2550,5
Ohm
x
2
=
4714,4
„
X
=
1655,1
„
Da nach der vorangehend gesetzten Sicherheitsvorschrift der
Gesamtisolationswiderstand 2000 Ohm betragen soll, zeigt sich hierdurch, dass
derselbe bereits um annähernd 17 % gesunken ist.
Beispiel 2. Netzspannung 220 Volt, angeschlossene Glühlampen 3000. Für a und b stehen zwei Sätze
einer Messbrücke und zwar für a die Stufen von 1, 2, 3,
4 . 10 bis 1, 2, 3, 4 . 104 und für b die Stufen 1, 10, 100, 1000 Ohm zur Verfügung, r wird mit 1000 Ohm gewählt. Findet man nun für
b = b'
=
100
Ohm
a
=
2420
„
a'
=
3260
„
so wird
m
=
24,2
n
=
32,6
n – m
=
8,4
x
1
=
8400
Ohm
x
2
=
347
„
X
=
333
„
Es ist sonach der Isolationswiderstand normal geblieben. In vorliegendem Falle
könnte, um genauere Messergebnisse zu erzielen, der Widerstand r ohne weiteres auf 500 Ohm reduziert werden, da
hierdurch keine merkenswerte Verschlechterung des Gesamtisolationszustandes
einzutreten vermag.
Aus den gewonnenen Ziffern lässt sich nun direkt kein Schluss auf den
Isolationswiderstand der beiden Netzhälften ziehen und kann ein Resultat nur durch
Vergleich mit dem ursprünglichen normalen Isolationswiderstande, welcher deshalb
bekannt sein muss, erhalten werden.
Dieses Messverfahren kann auch für Mehrleiteranlagen, wie schon vorher betont wurde,
angewendet werden und gestaltet sich die Messung ebenso einfach wie bei den übrigen
bekannten Methoden. Dass auch nach diesem Verfahren die Einzelisolationswiderstände
nicht festgestellt werden können, wurde ebenfalls bereits früher erwähnt. Um die
mathematische Ableitung einfacher und übersichtlicher zu gestalten, wurde hier eine
Dreileiteranlage gewählt, da sich das Schlussresultat der allgemeinen Entwickelung
auch mit dem eines x-Leitersystemes, wie Müllendorf in Anwendung auf die Methode von Frisch nachgewiesen hat, vollkommen deckt, somit
auch auf das sonst noch vorkommende Fünfleitersystem ohne weiteres bezogen werden
kann.
Textabbildung Bd. 317, S. 123
Fig. 2.
Die für das Dreileitersystem anzuwendende Schaltung ergibt sich aus Fig. 2. Die beiden Widerstände a und b werden hier zwischen die beiden
Aussenleiter L1
L2, der Widerstand r zwischen jenem Aussenleiter, an welchem b anliegt, und Erde geschaltet. Die Schaltung des
Galvanometers ist mit der Schaltung in Fig. 1
vollkommen identisch und sind auch hier die gleichen Bezeichnungen angewendet. Die
Einzelisolationswiderstände der beiden Aussenleiter L1
L
2 und des Mittelleiters M sind mit x1, x2 und x3, die zugehörigen
Isolationsströme bei abgeschaltetem Widerstände r und
Brückengleichgewicht mit i1
i2
i3 und die einfache
Netzspannung zwischen Mittelleiter und jedem Aussenleiter mit e bezeichnet.
Nach den Kirchhoff'schen Gesetzen ergeben sich bei
Nullstellung des Galvanometers und abgeschaltetem Widerstände r folgende Beziehungen:
\frac{i_1\,x_1}{i_3\,x_3}=\frac{a}{b}=m . . . . . 1)
i1= i2+ i3 . . . . . 2)
e = i1x1+ i2x2= i3x3– i2x2 . . . 3)
sohin aus Gleichung 3)
i_2=\frac{i_3\,x_3-i_1\,x_1}{2\,x_2}.
i2 in Gleichung 2)
eingesetzt ergibt
i1 (x1 + 2x2) = i3 (x3 + 2x2)
oder
\frac{i_1}{i_3}=\frac{x_3+2\,x_2}{x_1+2\,x_2}.
Diesen Wert in Gleichung 1) eingesetzt ergibt
\frac{x_1\,x_3+2\,x_1\,x_2}{x_1\,x_3+2\,x_2\,x_3}=\frac{a}{b}=m . . . 4)
Bei Schaltung von r parallel zu x3, wird die Bedingung des
Brückengleichgewichtes, wie sich sofort aus Betrachtung des Schaltungsschemas und
der Gleichung 4) ergibt, erfüllt, wenn
\frac{x_1\,\frac{x_3\,r}{x_3+r}+2\,x_1\,x_2}{\frac{x_3\,r}{x_3+r}\,(x_1+2\,x_2)}=\frac{a'}{b'}=n
oder nach Umformung
\frac{r\,x_1\,(x_3+2\,x_2)+2\,x_1\,x_2\,x_3}{r\,x_3\,(x_1+2\,x_2)}=\frac{a'}{b'}=n . . . 5)
Gleichungen 4) und 5) nach Produkten von x geordnet
schreiben sich
2x1
x2 – (m – 1) x1
x3
– 2 mx2
x3
= 0 . . 6)
2rx1
x2 – (n– 1) rx1
x3 – 2nrx2
x3 + 2x1
x1
x3 = 0 7)
Multipliziert man Gleichung 6) mit r und subtrahiert man
dann Gleichung 7) von der so modifizierten Gleichung 6), multipliziert man dann
ferner Gleichung 6) mit r (n–1) und Gleichung 7) mit (m – 1) und
subtrahiert sodann wieder Gleichung 7) von Gleichung 6), so erhält man die beiden
folgenden Gleichungen:
(n – m) r x1
x3 + 2 (n – m) r x2
x3
– 2 x
1
x2
x3 = 0
und
(n – m)
r x1
x2 – (n – m) r x2
x3 – (m – 1) x1
x2
x3
= 0
oder nach Division derselben durch (x1
x2
x3) in etwas anderer
Form
\frac{1}{x_2}+\frac{2}{x_1}=\frac{2}{r\,(n-m)} . . . 8)
\frac{1}{x_3}-\frac{1}{x_1}=\frac{m-1}{r\,(n-m)} . . . 9)
Addiert man Gleichungen 8) und 9), so erhält man die Beziehung
\frac{1}{x_1}+\frac{1}{x_2}+\frac{1}{x_3}=\frac{m+1}{r\,(n-m)}.
Da nun \frac{1}{x_1}+\frac{1}{x_2}+\frac{1}{x_3} die Summe der Leitungsfähigkeiten der einzelnen Leitungsteile und
der reciproke Wert derselben den gesamten Isolationswiderstand darstellt, so ist
derselbe
X=r\,\frac{n-m}{m+1}.
Man erhält sohin das ganz genau gleiche Resultat wie beim Zweileiternetze.
Das ganz gleiche Resultat für x kann bei gegebenen
Zifferwerten auch gefunden werden, wenn man r statt zu
x3 zu x2 oder x1 parallel schaltet.
Es können jedoch durch diese abgeänderte Ableitung neue Bestimmungsgrössen, etwa zur
Ermittelung der Einzelisolationswiderstände nicht gefunden werden, da es im Wesen
aller dieser Betriebsmethoden liegt, dass sie, was immer für eine Kombination von
Messungen man vornimmt, nie mehr als zwei voneinander unabhängige Gleichungen
liefern, sohin nur für ein System mit zwei unbekannten Einzelwiderständen, daher
also nur für das Zweileitersystem die Berechnung derselben gestatten.
Um dies zu erweisen, soll nach der in Rede stehenden Messmethode für den eben
behandelten Fall des Dreileiternetzes angenommen werden, dass r1 auch parallel zu x1 und x2 gelegt wird, was
immerhin zur Kontrolle der ersten Messung von praktischem Werte sein dürfte.
Es ergeben sich dann bei Brückengleichgewicht nach Gleichung 4) folgende zwei
Beziehungen:
\frac{\frac{x_1\,r}{x_1+r}\,(x_3+2\,x_2)}{\frac{x_1\,r}{x_1+r}\,x_3+2\,x_2\,x_3}=n_1
\frac{x_1\,x_3+2\,x_1\,\frac{x_2\,r}{x_2+r}}{x_1\,x_3+2\,x_3\,\frac{x_2\,r}{x_2+r}}=n_2
oder in der Form der Gleichungen 6) und 7) geschrieben
2 r x1
x2 – (n1 – 1) rx1
x3 – 2 n1 rx2
x3 – 2 n1 x1
x2
x3 = 0 10)
2 r x1
x2 – (n2 – 1) rx1
x3 – 2 n2
rx2
x3 – (n2 – 1) x1
x2
x
3 = 0 11)
Bei Kombination jeder dieser zwei Gleichungen mit Gleichung 6) in der gleichen Weise
wie vorhin zwischen Gleichung 7) und 6) erhält man nach vollkommen analoger Rechnung
aus Gleichung 10) und 6) für X den folgenden
Ausdruck:
X=r\,\frac{m-n_1}{n_1\,(m-1)}
und aus Gleichung 11) und 6)
X=r\,\frac{2\,(m-n_2)}{(m+1)\,(n_2-1)}.
Vergleicht man diese Resultate mit dem zuerst gefundenen Ausdrucke
X=r\,\frac{n-m}{m+1},
so ist leicht zu erkennen, dass n1 und n2 sich durch Gleichungen ausdrücken lassen, in
welchen nur die Werte von m und n vorkommen, was so viel besagen will, dass:
„Alle über die zur Bestimmung des Gesamtisolationswiderstandes hinaus noch
vorgenommenen Messungen nur bereits bekannte oder aus diesen ableitbare
Beziehungen liefern, somit die Ermittelung der Einzelwiderstände unmöglich ist.“
Dass auch die Verwendung verschiedener Werte von r
an denselben Leiter neue Bestimmungsgrössen für die Feststellung des
Einzelisolationswiderstandes nicht gefunden werden können, ist nahezu selbstredend
und lässt sich durch eine einfache Rechnung nachweisen.
Lassen sich nun auch auf diesem Wege die Einzelwiderstände nicht ermitteln, so bieten
die abgeleiteten Beziehungen, worauf schon Kollert für
die Methode von Frisch aufmerksam gemacht hat, doch ein
Mittel, wenigstens die obersten und untersten Grenzen für dieselben festzustellen.
Dieselben müssen, wie dies ja sofort zu ersehen, zwischen r\,\frac{n-m}{m+1} und somit ihre
reciproken Werte oder deren Leitungsfähigkeiten zwischen \frac{m+1}{r\,(n-m)} und 0 liegen.
Mit Hilfe der Gleichungen 8) und 9) lässt sich jedoch eine engere Eingrenzung
derselben ermöglichen.
Gleichung 8) lässt nämlich erkennen, dass
\frac{1}{x_1}\,\leq\,\frac{1}{r\,(n-m)} . . . . 12)
und
\frac{1}{x_2}\,\leq\,\frac{2}{r\,(n-m)} . . . . 13)
sein muss, indem wenn \frac{1}{x_1} und \frac{1}{x_2} höhere Werte
als die vorbezeichneten annehmen würden, der physikalisch unmögliche Fall eines
negativen Widerstandes eintreten müsste. Aus Gleichung 9) folgert sich, da sowohl
\frac{1}{x_1} wie \frac{1}{x_3}\,\qeq\,0 sein muss:
\frac{1}{x_1}\,\geq \,\frac{1-m}{r\,(n-m)} . . . . 14)
und
\frac{1}{x_3}\,\geq \,\frac{m-1}{r\,(n-m)} . . . . 15)
Multipliziert man nun Gleichung 9) mit 2 und setzt 2 dann den Wert von \frac{2}{x_1} aus
Gleichung 8) in diese neue Gleichung ein, so ist
\frac{2}{x_3}+\frac{1}{x_2}+\frac{2\,m}{r\,(n-m)},
woraus wieder folgt, dass
\frac{1}{x_3}\,\leq\,\frac{m}{r\,(n-m)} . . . . . 16)
und
\frac{1}{x_2}\,\leq\,\frac{2\,m}{r\,(n-m)} . . . . . 17)
Aus Gleichungen 12) und 24) folgert sich ferner:
r\,(n-m)\,\leq\,x_1\,\leq\,\left\{{{r\,\frac{n-m}{1-m}}\atop{\infty\ \ \ \ \ }}\right
und aus Gleichungen 15) und 16):
\frac{r\,(n-m)}{m}\,\leq\,x_3\,\leq\,\left\{{{\infty\ \ \ \ \ }\atop{r\,\frac{n-m}{1-m}}}\right
sowie aus Gleichungen 13) und 17):
\left{{r\,\frac{n-m}{2}}\atop{r\,\frac{n-m}{2\,m}}}\right\}\,\leq\,X_2\,\leq\,\infty
oder nach Einführung des Gesamtisolationswiderstandes
X=r\,\frac{n-m}{m+1}
(m+1)\,X\,\leq\,x_1\,\leq\,\left\{{{\frac{m+1}{1-m}\,X_{m\,<\,1}}\atop{\infty_{m\,>\,1}\ \ \ \ \ }}\right . . . . . 18)
\frac{(m+1)}{m}\,X\,\leq\,x_3\,\leq\,\left\{{{\infty_{m\,<\,1}\ \ \ \ \ }\atop{\frac{m+1}{m-1}\,X_{m\,>\,1}}}\right . . . . . 19)
\left{{\frac{m+1}{2\,m}\,X_{m\,<\,1}}\atop{\frac{m+1}{2}\,X_{m\,>\,1}}}\right\}\,\leq\,x_2\,\leq\,\infty . . . . . 20)
Welche von den angeschriebenen Alternativgrenzen für einen gegebenen Fall anzuwenden
ist, zeigen die in den Ungleichungen 18 bis 20 angeführten Indices m ≷ 1.
Demnach gilt als obere Grenze für x1 bei m < 1 der
Wert \frac{m+1}{m-1}\,X, für x3
... ∞, da der Ausdruck \frac{m+1}{m-1}\,X für diesen Wert von m
keinen physikalischen Sinn hat.
Für m > 1 ist umgekehrt die obere Grenze von x1
.. . ∞ und diejenigen von x3 ...
\frac{m+1}{m-1}\,X.
Die untere Grenze für den Isolationswiderstand des Mittelleiters x2 für m < 1 ist \frac{m+1}{2\,m}\,X und für m > 1, \frac{m+1}{2}\,X, da abwechselnd der eine Grenzwert
bereits in dem anderen enthalten ist.
Die praktische Anwendung dieser Grenzwertbestimmungen soll in einigen Beispielen
erläutert werden.
Beispiel 1. Bei r = 300 Ohm ergab die Messung:
m = 0,65
n = 0,86.
Daher berechnet sich
X mit 38,2 Ohm
und es liegt
x
1
zwischen
63,0
und
180
Ohm
x
2
„
48,5
„
∞
„
x
3
„
97,0
„
∞
„
Beispiel 2. Bei r= 100 Ohm evgab die Messung:
m = 4,20
n = 5,15
und die Rechnung
X = 18,3 Ohm
und es liegt
x
1
zwischen
95,2
und
∞
x
2
„
47,6
„
∞
x
3
„
22,7
„
29,8
Ohm,
woraus sich ergibt, dass jedenfalls der mit x3 bezeichnete
Aussenleiter die schlechteste Isolation besitzt.
Die bekannte und selbstverständliche Thatsache, dass sobald ein Leiter vollkommenen
Erdschluss hat, sei er beabsichtigt oder nicht, die Messung des Isolationszustandes
der Leitungen während des Betriebes unmöglich macht, lässt vorstehende Ableitungen
nur für Dreileiteranlagen mit isoliertem Mittelleiter gültig erscheinen.
In jüngster Zeit ist ein Verfahren zur Isolationsbestimmung im Auszuge veröffentlicht
worden, welches der Firma Hartmann und Braun in
Frankfurt a. M. patentiert wurde (D. R. P. 117838), und dessen Anordnung in Fig. 3 veranschaulicht ist, und welches mit dem vorhin
erläuterten Verfahren einige Aehnlichkeit zu haben scheint, und dürfte es deshalb
von Wert sein, auch dieses Verfahren in den Kreis der Betrachtungen
einzubeziehen.
Textabbildung Bd. 317, S. 125
Fig. 3.
In der Figur bedeutet E die Netzspannung, e die Spannung einer mit der Netzspannung im gleichen
Sinne und in Reihe wirkenden Hilfsbatterie, w einen
regulierbaren Widerstand, x1
x2 die
Einzelisolationswiderstände der beiden Netzhälften, G
ein Galvanometer.
Wird nun w so einreguliert, dass das Galvanometer keinen
Strom anzeigt, sohin sich auf Null stellt, dann ist x2 ebenfalls stromlos und der Punkt a hat das Erdpotentiale. Es fliesst sohin durch x1 und w der gleiche Strom i.
Es ist sohin
E = ix
1
e = iw
und daraus
x_1=w\,\frac{E}{e}
Die Rechnung kann noch dadurch vereinfacht werden, dass man E = e macht, in welchem Falle man am
Widerstände w den Wert von x1 abliest.
Durch Anlegen von e und G
an den anderen Pol b erhält man in ganz ähnlicher Weise
den Widerstand
x_2=w_2\,\frac{E}{e}.
Diese Berechnungsweise, die auf dem ganz allgemein gehaltenen Auszuge der
Patentschrift aufgebaut wurde und für deren absolute Richtigkeit bezw.
Uebereinstimmung mit der unbekannten theoretischen Begründung seitens der
Patenteigentümer eine Garantie nicht übernommen wird, gestaltet sich jedenfalls sehr
einfach und soll in nachfolgendem Beispiele noch des weiteren erläutert werden.
Es sei
E
gegeben
= 110
Volt,
w
1
=
48
Ohm
e
angenommen
= 30
Volt,
w
2
=
26
„
demnach ist
x
1
=
176
Ohm
x
2
=
95,4
„
und
X=\frac{x_1\,x_2}{x_1+x_2}=61,9 Ohm.
So einfach nun diese Methode dem Ajscheine nach ist, sohin deren praktische Anwendung
als besonders nützlich erscheinen lässt, so sind doch einige Bedenken gegen dieselbe
nicht ganz unbegründet.
Die Verwendung einer Hilfsstromquelle gewährt an und für sich gewisse
Schwierigkeiten, da dieselbe fast stets eine veränderliche Spannung hat, und
demnach, auch wenn als Hilfsstromquelle Akkumulatoren benutzt werden, ausser der
Netzspannung auch die Spannung der Hilfsstromquelle nach erfolgter Abgleichung an
einem besonderen Voltmeter festgestellt werden muss, weil die im Betriebe
unvermeidlichen Schwankungen der Netzspannung und die Aenderungen der
Klemmenspannung der kleinen Hilfsbatterie, wie solche insbesondere bei Entnahme
stärkerer Ströme durch Aenderung von w hervorgerufen
werden, diesbezüglich bedeutende Hindernisse bilden. Ausserdem dürfte die
Herstellung der Stromlosigkeit des Galvanometers selbst nur für ganz kurze Zeit
schwer gelingen.
Es wird ferner die Isolation der beiden Pole a und b während der ganzen Dauer der Messung der vollen
Betriebsspannung ausgesetzt, was nicht immer ganz unbedenklich erscheint.
Endlich lässt sich diese Methode nur für Zweileiternetze verwerten, wodurch
naturgemäss die Anwendbarkeit eine sehr begrenzte wird.
A.
P.