Titel: | Kinetik und Kinetostatik des Schubkurbelgetriebes. |
Autor: | Hermann Meuth |
Fundstelle: | Band 320, Jahrgang 1905, S. 585 |
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Kinetik und Kinetostatik des
Schubkurbelgetriebes.
Von Dr. ing. Hermann Meuth,
Karlsruhe.
(Schluss von S. 570 d. Bd.)
Kinetik und Kinetostatik des Schubkurbelgetriebes.
Die Reaktionen und ihr Ausgleich beim
Mehrkurbelgetriebe.
Zum Schlusse sollen noch einige mehr referierende Bemerkungen über die
kinetostatischen Verhältnisse folgen. Zu dem Verlauf der Reaktionen des
Zahlenbeispiels der Einkurbelmaschine ist zu bemerken, dass die aus der Bewegung
entstehenden Kräfte in allen Fällen die auf das Kurbellager und auf die
Kreuzkopfführung wirkenden Kolbendrücke derart beeinflussen, dass die Schwankungen
der Gesamtreaktionen während einer Umdrehung geringer werden. Zur Beurteilung der
Heftigkeit von Stössen durch den Wechsel der Kräfte in ihrer Grösse und Richtung und
zur Bestimmung der Stellen grösster Abnutzung ist beim Kurbellager eine vektorielle
Darstellung der Resultierenden aus den wagerechten und senkrechten Lagerreaktionen
geeignet.s. Wehage, Ueber den ruhigen Gang der
Dampfmaschinen mit Kurbelwelle. Z. d. V. d. I. 1884, S. 664.
Die von den Geschwindigkeitsschwankungen der Kurbel herrührenden Lagerdrucke
sind in dem vorliegenden Falle unbeträchtlich. Auch das Drehmoment an der Kurbel
wird nur in geringem Masse durch die Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit
beeinflusst und zwar in dem Sinne, dass hauptsächlich die Schwankungen mit dem
dreifachen Kurbelwinkel vergrössert werden.
Was die Reaktionen des Mehrkurbelgetriebes betrifft, so bietet die Bestimmung
derselben keine weiteren Schwierigkeiten. In ganz analoger Weise wie beim
Einkurbelgetriebe ist als Grundlage für die Untersuchung der kinetischen und
kinetostatischen Verhältnisse die lebendige Kraft des ganzen Getriebes aufzustellen,
welche sich als Summe der lebendigen Kräfte der einzelnen Getriebe ergibt. Unter
Einführung von Phasenwinkeln α1, α2, α3 usw.,
welche den Kurbelversetzungen entsprechen, ist bei n gleichen Getrieben die gesagte lebendige Kraft
L=\frac{r^2}{2}\,\left(\frac{d\,\varphi}{dt}\right)^2\,\left[M_1+n\,\left\{\frac{M_2}{2}+\left(1-a+\frac{b}{2}\right)\,M_3\right\right
-\left(\frac{M_2}{2}+\left(a-\frac{b}{2}\right)\,M_3\right)\,\mbox{cos}\,2\,(\varphi+\alpha_1+\alpha_2+..)+\frac{\lambda}{2}\,(M_2+a\,M_3)
\left\left\left(cos\,(\varphi+\alpha_1+\alpha_2+...)-\mbox{cos}\,3\,(\varphi+\alpha_1+\alpha_2+...)\right)\right\}\right]
Die Behandlung des äusseren Kraftfeldes bei Mehrkurbelmaschinen ist schon auf S. 503
angedeutet. Auf dem in den ersten Abschnitten bezeichneten Wege lassen sich
Geschwindigkeit und Beschleunigung der Drehbewegung bestimmen und in gleicher Weise
wie beim ebenen Einkurbelmechanismus auch die Gesamtreaktionen aufstellen.
Die Frage des Ausgleichs der Reaktionen gewinnt beim Mehrkurbelgetriebe deshalb an
Interesse, weil es bei einer bestimmten Anzahl der Kurbeln möglich ist, ohne
Anwendung von Zusatzmassen einen vollständigen Ausgleich der freien Kräfte und
Momente zu erzielen. Die erste praktische Lösung dieses Problems rührt von SchlickZ. d. V.
d. I. 1894, S. 1090. her. Die analytische Behandlung
desselben, welche sich bei Schubert:
„Zur Theorie des Schlickschen Problems“ und bei
Lorenz:
„Dynamik der Kurbelgetriebe“ findet, führt die dynamische Aufgabe auf den
Fall des Gleichgewichts der den einzelnen Kurbelstellungen entsprechenden
Massenkräfte und deren Momente in wagerechter und senkrechter Richtung zurück.Die graphische Behandlung der
Gleichgewichtsbedingungen zeigt Taylor im
„Journal of the American Society of Naval Engineers“.Siehe das Referat darüber von Fränzel, Z. d. V.
d. I. 1898, S. 907.
Der Einfluss der Schwankungen der Geschwindigkeit im Kurbelkreis tritt nicht in die
Gleichgewichtsbedingungen ein, d.h. der Ausgleich der Massenkräfte und Momente
bleibt bestehen, wie gleichförmig oder ungleichförmig sich auch die Welle dreht.
Dem Ausgleich der Reaktionen, welche allein durch die Bewegung entstehen, stellt
Prof. Heun, in Berücksichtigung des Umstandes, dass man
es bei den z.B. eine Schiffsmaschine stützenden Teilen nicht mit einem starren
Körper zu tun hat, vielmehr mit einem Körper, der mannigfacher Formänderungen fähig
ist, den Ausgleich der Gesamtreaktionen mit Einschluss der aus den äusseren Kräften
resultierenden Stützdrucke und deren Momente gegenüber. Es kann in diesem Falle
nicht mehr von einem Ausgleich in dem Sinne gesprochen werden, dass die Summe der
Reaktionen und deren Momente = o wird, sondern dass die notwendig bestehenbleibenden
Reaktionen in ihrer Gesamtwirkung auf das Fundament möglichst wenig Schwankungen
zeigen. Diese Forderung nach einem Minimum der Reaktionsschwankungen bedingt ein
bestimmtes Verhältnis der Kurbelwinkel und -abstände, sowie der bewegten Massen,
welches im allgemeinen von demjenigen verschieden sein wird, welches dem reinen
Massenausgleich entspricht. Zur Bestimmung der Kurbelversetzungswinkel liesse sich
in ähnlicher Weise wie im letzteren Falle eine analytische Beziehung aufstellen,
indem man die erste und zweite Ableitung der Summe der Reaktionen nach den
Kurbelversetzungswinkeln = o setzt; dabei verschwinden jetzt nicht mehr die Glieder,
welche die Winkelbeschleunigung enthalten. Jedoch führt ein solches Verfahren nicht
zum Ziel. Es gibt eben bei fast allen Aufgaben der Technik keine absoluten Maxima
und Minima im mathematischen Sinne, es ist vielmehr die Menge der zu erfüllenden
Bedingungen so zu berücksichtigen, dass schliesslich als Kompromiss ein mit
allen Bedingungen verträgliches Maximum oder Minimum zustande kommt. Man wird
deshalb für den Ausgleich der freien Massenkräfte und Momente zunächst die
Kurbelwinkel und Abstände und die Massen bestimmen und dieselben nachträglich so
abändern, dass die Gesamtreaktionen am Kurbellager und am Kreuzkopf keine zu grossen
Schwankungen zeigen und dass dabei gleichzeitig denjenigen Forderungen einigermassen
entsprochen wird, welche mit Rücksicht auf den Betrieb der Maschine, die Lebensdauer
ihrer Teile, insbesondere der Lager, die leichte Manövrierfähigkeit, die
Steuerungsverhältnisse, das Gesamtgewicht, die Raumverhältnisse und die Herstellung
zu erfüllen sind.
LorenzDynamik
der Kurbelgetriebe, S. 97. und BedingSchiffsschwingungen, Ursachen und Kritik der Mittel zu ihrer
Verminderung, Z. d. V. d. I. 1899, S. 981.Siehe auch Rüdenberg, Die günstigsten
Kurbelwinkel für stationäre Maschinen, D. p. J. 1904, 319, S. 417 u.
ff. haben speziell die Frage untersucht, welche
Kurbelwinkel einem günstigen Massenausgleich und gleichzeitig einem möglichst
gleichförmigen Drehmoment an der Welle entsprechen. Dadurch wird nicht bloss eine
gleichmässige Geschwindigkeit der Welle erreicht, sondern auch ein möglichst
gleichmässiger Verlauf des Gesamtreaktionsmomentes am Kreuzkopf in bezug auf das
Wellenmittel, welches dem Drehmoment an der Kurbel gleich ist und durch welches die
Maschine in einer zur Wellenachse senkrechten Ebene zu kippen strebt. In gleicher
Weise sollten die Kurbelwinkel für einen günstigen Massenausgleich mit denjenigen in
Einklang gebracht werden, bei welchen die Gesamtreaktionen am Kurbellager einen
gleichmässigen Verlauf zeigen. Letztere Forderung erscheint für die Maschine von der
gleichen Bedeutung wie die des reinen Massenausgleichs, denn die Grösse der
Gesamtreaktionen bedingt die Grösse der Formänderungen des Maschinengestells und
damit auch der elastischen Unterlage. Daraus könnten die Vibrationen ihre Erklärung
finden, welche auf Dampfern selbst bei weitgehendem Massenausgleich noch beobachtet
werden können. Die Ursache dieser restierenden Schwingungen führt SchlickUntersuchungen über die Vibrationserscheinungen bei Dampfern.
Leipzig, 1903. auf kleine Abweichungen in den
Steigungswinkeln der einzelnen Schraubenflügel des Propellers zurück. Diese
Vermutung hat einige Wahrscheinlichkeit für sich. Die zu ihrer Unterstützung
angeführte Erscheinung aber, dass die Schwingungen ausbleiben, wenn die Schrauben
abgekuppelt sind, begründet ebensowohl die Vermutung, dass die Deformationen der
Maschine und ihres Fundamentes den Schiffskörper zu Vibrationen veranlassen können;
denn nach Abkupplung der Schrauben ist das Kraftfeld aus der Maschine entfernt und
damit die Ursache für das Zustandekommen der elastischen Deformationen. Eine genaue
rechnerische Verfolgung der Erscheinungen zur Bestätigung der einen oder anderen
Ansicht ist kaum möglich. Ueber den Einfluss der Reaktionen lässt sich aber
vergleichsweise ein allgemeines Urteil gewinnen, wenn man deren Grösse und Verlauf
kennt. Es sind zu diesem Zwecke für eine vierzylindrige Schnellzugslokomotive die
Gesamtreaktionen in den Achslagern in Richtung der Kolbenbewegung ermittelt und in
Fig.
23–25 auf der Basis des abgewickelten Kurbelkreises dargestellt, und zwar
einmal für den Fall, dass die vier Kurbeln in Kreuzstellung angeordnet sind, und
dann für eine nach dem Schlickschen Verfahren
ausgeglichene Maschine mit entsprechenden Kurbelversetzungswinkeln, jedoch gleichen
Zylinderabständen wie im ersteren Fall, und mit den für den Ausgleich erforderlichen
Massen. Der Verlauf der Gesamtreaktionen auf ein Achslager in wagerechter Richtung
während einer Umdrehung ist für die Schlicksche Maschine sowohl mit
Rücksicht auf die absolute Grösse der Reaktionen wie auf deren Wechsel wesentlich
ungünstiger, wie bei der Maschine, deren Kurbeln in Kreuzstellung angeordnet sind.
In der Tat haben auch Probefahrten auf der badischen StaatsbahnZ. d. V. d. I. 1904, S. 1087 und D. p. J.
1901, 319, S. 465.
mit vierkurbeligen Schnellzugslokomotiven – Kurbeln in Kreuzstellung – bei
einer Fahrgeschwindigkeit bis zu 140 km in der Stunde einen durchaus ruhigen Lauf
der Maschinen, wozu vor allem der grosse Radstand beitrug, ergeben, trotzdem die
Zylinder in einem für den Massenausgleich ungünstigen Sinne – Niederdruckzylinder
aussen – angeordnet sind.
Textabbildung Bd. 320, S. 587
Fig. 23. Kurbeln in Kreuzstellung.Fig. 24. Massenausgleich.Fig. 25.
Grundriss des Triebwerkes.
Gewichte der hin- und hergehenden
Massen eines Triebwerkes = 250 kg. Gewichte der äusseren Triebwerke je = 250 kg;
inneren = 480. Horizontaldrücke im Achslager einer vierzylindrigen Lokomotive
bezw. Zug- und Druckkräfte im Rahmen. (Fahrgeschwindigkeit 120 km i. d. Stde.);
(Druckmasstab: 1 mm = 150 kg.)
Tabelle zur Auflösung von Tangentialdruckdiagrammen
in die Reihe
T = A0 + A1 cos φ + A2 cos 2 φ + A3 cos 3 φ + A4 cos 4 φ + A3 cos 5 φ + A6 cos 6 φ + B1 sin φ + B2 sin 2 φ + B3 sin 3 φ + B4 sin 4 φ + B5 sin 5 φ + B6 sin 6 φ.
Konstantenbestimmung durch Auswahl 12 charakteristischer Punkte
innerhalb einer vollen Umdrehung (24 Teile).
Textabbildung Bd. 320, S. 588
Punkte des abgewickelten
Kurbelkreises; No.; in Vielfachen von π.
Anhang.
Häufig vorkommende trigonometrische Beziehungen.
\mbox{sin}^2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(1-\mbox{cos}\,2\,\varphi)
\mbox{sin}^3\,\varphi
=
\frac{1}{4}\,(3\,\mbox{sin}\,\varphi-\mbox{sin}\,3\,\varphi)
\mbox{sin}\,2\,\varphi\,\mbox{sin}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,\varphi-\mbox{cos}\,3\,\varphi)
\mbox{sin}\,3\,\varphi\,\mbox{sin}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,2\,\varphi-\mbox{cos}\,4\,\varphi)
\mbox{sin}\,4\,\varphi\,\mbox{sin}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,3\,\varphi-\mbox{cos}\,5\,\varphi)
\mbox{sin}\,3\,\varphi\,\mbox{sin}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,\varphi-\mbox{cos}\,5\,\varphi)
\mbox{sin}\,4\,\varphi\,\mbox{sin}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,2\,\varphi-\mbox{cos}\,6\,\varphi)
\mbox{sin}\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,\mbox{sin}\,2\,\varphi
\mbox{sin}\,2\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,3\,\varphi+\mbox{sin}\,\varphi)
\mbox{sin}\,3\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,4\,\varphi+\mbox{sin}\,2\,\varphi)
\mbox{sin}\,4\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,5\,\varphi+\mbox{sin}\,3\,\varphi)
\mbox{sin}\,2\,\varphi\,\mbox{cos}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,\mbox{sin}\,4\,\varphi
\mbox{sin}\,3\,\varphi\,\mbox{cos}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,5\,\varphi+\mbox{sin}\,\varphi)
\mbox{sin}\,4\,\varphi\,\mbox{cos}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,6\,\varphi+\mbox{sin}\,2\,\varphi)
\mbox{cos}^2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(1+\mbox{cos}\,2\,\varphi)
\mbox{cos}^3\,\varphi
=
\frac{1}{4}\,(3\,\mbox{cos}\,\varphi+\mbox{cos}\,3\,\varphi)
\mbox{cos}\,2\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,3\,\varphi+\mbox{cos}\,\varphi)
\mbox{cos}\,3\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,4\,\varphi+\mbox{cos}\,2\,\varphi)
\mbox{cos}\,4\,\varphi\,\mbox{cos}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,5\,\varphi+\mbox{cos}\,3\,\varphi)
\mbox{cos}\,3\,\varphi\,\mbox{cos}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,5\,\varphi+\mbox{cos}\,\varphi)
\mbox{cos}\,4\,\varphi\,\mbox{cos}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{cos}\,6\,\varphi+\mbox{cos}\,2\,\varphi)
\mbox{cos}\,2\,\varphi\,\mbox{sin}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,3\,\varphi-\mbox{sin}\,\varphi)
\mbox{cos}\,3\,\varphi\,\mbox{sin}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,4\,\varphi-\mbox{sin}\,2\,\varphi)
\mbox{cos}\,4\,\varphi\,\mbox{sin}\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,5\,\varphi-\mbox{sin}\,3\,\varphi)
\mbox{cos}\,2\,\varphi\,\mbox{sin}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,\mbox{sin}\,4\,\varphi
\mbox{cos}\,3\,\varphi\,\mbox{sin}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,5\,\varphi-\mbox{sin}\,\varphi)
\mbox{cos}\,4\,\varphi\,\mbox{sin}\,2\,\varphi
=
\frac{1}{2}\,(\mbox{sin}\,6\,\varphi-\mbox{sin}\,2\,\varphi)
––––––––––
Berichtigung.
Die Gleichung 1 b) 486 muss lauten:
\frac{d^2\,\varphi}{d\,t^2}\,\left[\left(M_1+\frac{M_2}{2}+M_3\,(1-a+\frac{b}{2})\right)\,r^2\right
+\frac{r^2\,\lambda}{2}\,(M_2+a\,M_3)\,\mbox{cos}\,\varphi-\frac{r^2}{2}\,\left(M_2+(2\,a\right
\left\left-b)\,M_3\right)\,\mbox{cos}\,2\,\varphi-\frac{r^2\,\lambda}{2}\,(M_2+a\,M_3)\,\mbox{cos}\,3\,\varphi\right]
+\frac{1}{2}\,\left(\frac{d\,\varphi}{dt}\right)^2\,\left[-\frac{r^2\,\lambda}{2}\,(M_2+a\,M_3)\,\mbox{sin}\,\varphi+r^2\,(M_2\right
+(2\,a-b)\,M_3)\,\mbox{sin}\,2\,\varphi+\frac{3\,r^2\,\lambda}{2}\,(M_2
\left+a\,M_3)\,\mbox{sin}\,3\,\varphi\right]=Q . . . 1 b)