Titel: | Die Magnetitbogenlampe. |
Autor: | Walter Eminger |
Fundstelle: | Band 322, Jahrgang 1907, S. 26 |
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Die Magnetitbogenlampe.
Von Dipl.-Ing. Walter Eminger,
Câmpina (Rumänien).
(Schluß von S. 14 d. Bd.)
Die Magnetitbogenlampe.
Die Spannung.
Sie nimmt mit dem Titanzusatz zu. Ueber die Zunahme derselben gibt Fig. 6 Aufschluß, welche die Klemmenspannung für die
normale Stromrichtung, d.h. für Magnetit als Kathode als Funktion der Stromstärke
bei den Bogenlängen 10, 15 und 20 mm darstellt. Kurve I gilt für reinen Magnetit,
Kurve II für Magnetit mit 15 v. H. Rutil und Kurve III für 30 v. H. Rutil. Das
Koordinatensystem der Kurven für 15 mm Bogenlänge ist etwas verlegt, um dadurch ein
Zusammenfallen der Kurven zu vermeiden.
Textabbildung Bd. 322, S. 26
Fig. 6.
a = 15 mm Bogenländen; b = 20 mm
Bogenlänge; c = 10 mm Bogelände.
Die Rauchentwicklung.
Magnetit, Fe3O4, wird in Lichtbogen
zu rotem Eisenoxyd Fe2O3 oxydiert,
während Titanoxyd unverändert bleibt. Die Oxydationsendprodukte sind also nicht, wie
bei den anderen Lampentypen ganz oder zum Teil gasförmig, sondern feste
Bestandteile. Je mehr Titanoxyd die Elektroden enthalten, desto geringer ist die
Rauchentwicklung, Vergleichsweise sollen im Folgenden die bei einer gewöhnlichen
Bogenlampe, einer Dauerbrandlampe und einer Magnetitbogenlampe mit positiver
Kupferelektrode zur Verbrennung theoretisch erforderlichen Luftmengen ausgerechnet
werden und zwar für eine Stromstärke von 8 Amp.
I. Gewöhnliche Bogenlampe. Der stündliche Abbrand
beträgt bei 8 Amp. und Kohlenstiften von 16/10 Durchm. etwa 16–17 mm. Rechnet man mit einem
spezifischen Gewicht der Kohle von etwa 1,4, so ergibt sich der stündliche
Abbrand mit etwa 6,6 g. Unter der Annahme, daß die Verbrennung der Kohle vollkommen
zu Kohlensäure erfolge, ergibt sich die zur Verbrennung erforderliche Luftmenge
unter Benutzung der Formel
C + 2O =
CO2
zu 58,92 l Luft f. d. Stunde, wenn 1 l trockener Luft 0,2987 g
Sauerstoff liefert.
II. Dauerbrandlampe. Die Brenndauer eines Kohlepaares
mit Stiften von 375 mm Länge und 13 mm Durchm. beträgt bei der Regina-Bogenlampe bei
8 Amp. etwa 250 Stunden. Dann wird an die Stelle der oberen Kohle eine neue Kohle
gesetzt, während der Rest der oberen Kohle als untere weiter benutzt wird. Der
Abbrand beträgt demnach f. d. Stunde unter Berücksichtigung eines Kohlerestes von 4
cm Länge 1,34 mm oder unter Zugrundelegung eines spezifischen Gewichtes von
1,35El. Anz. 1901, S.
371. etwa 0,23 g. Die zur vollkommenen Verbrennung dieser
Kohlenmenge erforderliche Luftmenge würde
\frac{32\cdot 0,23}{12\cdot 0,2987}=2,051
betragen.
In Wirklichkeit findet aber keine vollkommene Verbrennung statt. Es wird vor allem
Kohlenoxyd entwickelt, also nicht so viel Luft verbraucht.
III. Magnetitbogenlampe. Besteht die Elektrode ganz aus
Magnetit, so erhält man die zur Ueberführung in das höhere Oxyd erforderliche
Sauerstoff menge aus der Formel
2Fe3O4 + O = 3Fe2O3 oder 2 (55,88 . 3 + 15,96 . 4) + 15,96 =
478,92
mit 15,96 g Sauerstoff für 462,96 g Magnetit. Bei einem
Abbrand von etwa 2 g Magnetit i. d. Stunde werden zur Oxydation benötigt
\frac{15,96\cdot 2}{462,99\cdot 0,2987}=0,02311
trockene Luft.
Diese Luftmengen sind theoretisch nötig. In Wirklichkeit sind sie größer, da jede
Verbrennung mit einem Ueberschuß an Luft erfolgt.
Aus diesen Zahlen geht hervor, daß die Magnetitbogenlampe fast unter
vollkommenem Luftabschluß brennen könnte, denn die Luftmenge, die sie i. d. Stunde
benötigt, ist sehr gering. Die starke Rauchentwicklung aber macht eine geregelte
Rauchabführung durch die Luft und daher eine Steigerung der Luftzufuhr notwendig.
Durch den Zusatz von Titanoxyd wird die Rauchentwicklung etwas verringert, da
Titanoxyd nicht oxydiert und sein Volumen durch die Verbrennung nicht
vergrößert.
Die Rücksicht auf die Rauchentwicklung ist auch bei der Dimensionierung der positiven
Kupferelektrode maßgebend. Da ein Absetzen von Rauch an derselben unvermeidlich ist,
so muß dem Rauch die Möglichkeit, sich abzusetzen, auf ein Minimum beschränkt
werden, und zwar dadurch, daß man die dem Bogen zugekehrte Fläche der Elektrode
klein macht und dieselbe so ausbildet, daß die Luft möglichst an allen Stellen gut
zirkulieren kann. Der Belag auf der Elektrode muß, wenn die Lampe längere Zeit ohne
Störung brennen soll, durch eine besondere mit der Lampe verbundene
Abstreichvorrichtung beseitigt werden.
Die Lichtausbeute.
Die Lichtausbeute nimmt mit dem Titangehalt zu. Bei den hier untersuchten Elektroden
ergab sich für den Titanzusatz eine Grenze durch die mit demselben abnehmende
Zündfähigkeit der Elektroden. Diese Abnahme war bei 50 v. H. Zusatz bereits so groß,
daß ein Bogen zwischen der Kupferelektrode und der Füllung der Eisenhülse, solange
die letztere nicht erhitzt war, nicht gebildet werden konnte. Bei der Trennung der
Elektroden trat lediglich ein kleiner Unterbrechungsfunke auf. Es war nur möglich
den Bogen durch Kontakt der Kupferelektrode mit der Eisenhülse einzuleiten. Ein
Zünden kann zwar auch eintreten, wenn die Eisenhülse auf dem oberen Elektrodenende
geschmolzen ist und eine leitende Brücke gebildet hat. Ein sicheres Zünden ist aber
damit nicht gewährleistet, und hieraus ergibt sich, wenn man den Zusatz in dieser
Höhe bemißt, die Notwendigkeit, eine besondere Hilfszündvorrichtung zu verwenden.
Sieht man von dieser ab, so ergibt sich die Forderung mit dem Rutilzusatz unter 50
v. H. zu bleiben.
Textabbildung Bd. 322, S. 27
Fig. 7.
70. v. H. Magnetit, 30 v. H. Rutil,
Ep = 63,5, J = 7, Bogenlänge 15 mm.
Zu den Messungen wurde ein Fettfleckphotometer benutzt. Fig. 7 zeigt eine Kurve der sphärischen Helligkeit, die unter Benutzung
einer kegelförmigen Kupferelektrode erhalten wurde. Es ergaben sich bei 7 Amp. und
etwa 64 Volt Spannung 834 sphärische Kerzen, also ein spezifischer Wattverbrauch von
0,537 Watt f. d. sphärische Kerze.
Bei verschiedenem Zusatz von TiO2 ergaben sich bei etwa 15 mm Bogenlänge für die
Helligkeit auf der unteren Halbkugel folgende Werte, wobei nur unterhalb der
Horizontalen gemessen wurde. Die Stromstärke war annähernd dieselbe in allen
Fällen.
Material
Volt
Amp.
Watt
Kerzen
Watt/Kerze
Magnetit mit 15 v. H. TiO2
60,24
8,75
527
711
0,71
„ „ 30 „ „
61,6
8,4
517
815
0,634
„ „ 50 „ „
63,96
8,54
546
1000
0,546
Bei verschiedener Bogenlänge und annähernd der gleichen Stromstärke ergaben sich
folgende Ergebnisse bei einer Elektrode mit 30 v. H. Rutilgehalt für die Helligkeit
auf der unteren Halbkugel. Es wurde gleichfalls nur unterhalb der Horizontalen
gemessen.
Bogenlänge
Volt
Amp.
Watt
Kerzen
Watt/Kerze
10
52,75
9,58
504
743
0,673
15
63,5
9,75
620
1062
0,581
20
71,0
9,75
694
1345
0,515
Schließlich wurde noch untersucht, in welcher Weise sich der spezifische
Wattverbrauch bei den verschiedenen Stromstärken änderte, und zwar wurden die
Messungen bei verschiedener Bogenlänge für die Lichtstärke in der Wagerechten
ausgeführt. Die bei 15 v. H., und 30 v. H. Rutilgehalt und verschiedener Bogenlänge
gefundenen wagerechten Kerzenstärken und Watt f. d. Kerze sind graphisch in Fig. 8 aufgetragen. Derselben ist die folgende
Tabelle entnommen.
Bogen-längemm
Watt f. d. Kerze in der Wagerechten
Ampere
3
4
5
6
7
8
9
10
15 v. H. Rutil
5
1,58
1,15
0,95
0,85
0,80
0,78
0,76
0,76
10
1,02
0,74
0,6
0,51
0,46
0,44
0,42
0,41
15
0,4
0,38
0,36
0,35
0,34
20
0,3
0,29
0,28
30 v. H. Rutil
15
0,72
0,51
0,41
0,36
0,35
0,34
0,33
0,32
20
0,31
0,3
0,27
0,25
Aus Fig. 8 geht hervor, daß der spezifische
Wattverbrauch mit der Bogenlänge abnimmt, über 6 Amp. ziemlich konstant bleibt,
unter 6 Amp. aber erheblich ansteigt, was auch Ladoff
bereits feststellte.
Textabbildung Bd. 322, S. 27
Fig. 8.
Wegen der Lichtmenge über der Horizontalen ist die Magnetitbogenlampe genötigt, wie
die Wechselstrombogenlampen einen Reflektor zu benutzen.
Für die sphärische Kerze kann man bei der Magnetitlampe ohne Berücksichtigung
der Vorschaltwiderstände etwa mit 0,5–0,6 Watt rechnen. Bei Benutzung eines
Reflektors wird man bequem auf der unteren Halbkugel 0,4 Watt f. d. hemisphärische
Kerze erreichen können, was eher noch zu hoch als zu niedrig sein wird, denn bei
einer Wechselstrombogenlampe mit ungetränkten Kohlen ergaben sich
bei 10 Amp.
ohne
Reflektor
275
Kerzen
sphärisch,
bei 10 Amp.
mit
„
498
„
hemisphärischHerzog & Feldmann, Handbuch d. El. Bel., II. Aufl. 1901, S.
94.,
im letzteren Falle also fast doppelt so viel Kerzen
hemisphärisch, als vorher sphärisch.
Die Lichtverteilungskurve der Magnetitbogenlampe weicht von der der anderen
Bogenlampentypen wesentlich ab. Das Intensitätsmaximum liegt in der Horizontalen,
während es bei der gewöhnlichen Bogenlampe bei etwa 40–45°, bei der Dauerlampe bei
etwa 30–40° unter der Horizontalen, bei der Flammenbogenlampe mit übereinander
angeordneten Kohlen auch unterhalb der Horizontalen und bei Anordnung der Kohlen
nebeneinander direkt unter der Lampe liegt. Die Lichtverteilung hat Aehnlichkeit mit
der der Gasglühlichtbrenner, bei denen das Intensitätsmaximum auch in der
Horizontalen auftritt. Die große Lichtintensität in der Nähe der Horizontalen fällt
für die weiter von der Lampe entfernten Stellen günstig ins Gewicht.
Abbrand der Kathode
Die folgende Tabelle enthält Angaben über den erzielten Abbrand und zwar von
Magnetitelektroden ohne Titanzusatz und solchen mit 30 v. H. Titanoxydgehalt.
Material
BrenndauerMin.
Amp.
Abbrandg
Verbrauch f. d.Amp. i. d. Std.mg
Fe3O4 ohne Zus.
80
9,4
2,74
219
„
60
8,7
2,22
555
„
„
8,25
2,05
248
„
„
7,0
1,37
195
„
„
6,0
0,93
155
Fe3O4 mit 30 v. H.TiO2
„
9,75
3,44
351
„
„
9,0
2,8
311
„
„
8,0
2,16
270
„
„
6,0
1,38
230
„
„
6,0
1,33
222
Die Werte der Tabelle zeigen, daß die Elektroden mit 30 v. H. Zusatz etwas schneller
abbrennen, als die reinen Magnetitelektroden. In Millimetern beträgt der Abbrand
einer Elektrode mit 30 v. H. Zusatz bei 6 Amp. etwa 1,05 mm, bei 8 Amp. etwa 1,65
mm, bei 9 Amp. 2,14 mm f. d. Stunde.
Die Kosten der Magnetitelektroden.
Die Magnetitlampe besitzt weder einen Kohlekrater der durch eine zu starke Elektrode
verdeckt werden könnte noch ist eine lichtausstrahlende Elektrodenspitze vorhanden,
deren Ausstrahlung bei schwächerer Dimensionierung der Elektrode größer werden
würde. Die Elektrodendimensionen haben also auf die Lichtausbeute nur einen geringen
Einfluß, zumal die maximale Lichtintensität in der Wagerechten ist und daher von der
unten angeordneten Kathode nur Strahlen der geringsten Intensität aufgefangen
werden. Aus diesen Gründen ist es empfehlenswert, nur eine einzige Elektrodenstärke
von etwa 15 mm Durchm. für alle Stromstärken bis 9 Amp. zu verwenden. Rechnet man
mit derartigen Elektroden, nimmt man eine Stiftlänge von 250 mm an, das Füllmaterial
der Eisenröhren von 14 mm 1. W. und ½ mm Wandstärke bestehend aus 70 v. H.
Magnetit und 30 v. H. Rutil, so ergibt sich für die Elektrodenkosten folgendes:
Es kosten nach der Preisliste von E. de Haën, Seelze bei
Hannover
100
kg
technischer Magnetit
180,–
M.
100
„
Rutil
210,–
„
1 m Präzisionsrohr von 14 mm 1. W. und ½ mm Wandstärke der Mannesmannröhrenwerke kostet 1,06 M.
Eine Elektrode von 250 mm Länge wiegt etwa 200 g, davon entfallen
auf
die Eisenhülse
etwa
48
g
„
den Magnetit
„
106
„
„
das Titanoxyd
„
46
„
Die Kosten für das Rohmaterial sind demnach f. d. Elektrode folgende:
eine
Eisenhülse von 250 mm Länge
0,265
M.
107 g Magnit
0,191
„
46 g Titanoxyd
0,097
„
––––––––––
0,553
M.
Nach Angaben von Gebr. Siemens & Co. werden zum
Schmelzen von 50 kg Elektrodenmaterial im elektrischen Ofen etwa 25 KW./Std. benötigt.
Die Stromkosten für das Schmelzen von 50 kg ergeben sich hiernach bei einem
Selbstkostenpreise von 12 Pfg. für die Kilowattstunde mit 25 × 0,12 = 3,00 M., also
für eine Elektrode mit
\frac{300\cdot 0,152}{50}=0,91 Pfg.
Hierzu kommen die Kosten für das Bedienungspersonal. Erfolgt das Schmelzen mit 500
Amp. bei 40 Volt, so werden zum Schmelzen etwa 1¼ Stunden gebraucht. Dem
entsprechend sind an Arbeitslohn bei einem Stundenlohn von 50 Pfg. für das Schmelzen
62,5 Pfg. also f. d. Elektrode 62,5 . 0,152 = 0,19 Pfg. zu rechnen.
Für die Tonne zu schmelzendes Elektrodenmaterial sind ferner etwa 20 M. für Verbrauch
an Schmelzelektroden anzusetzen, für 50 kg also
\frac{20\,\times\,50}{1000}=1,00\mbox{ M.},
d. Elektrode demnach
\frac{100\,\times\,0,152}{50}=0,304\mbox{ Pfg}.
Excl. Verzinsung, Amortisation und Reparatur der Anlage ergibt sich demnach für die
einzelnen Kostenbeträge einer Elektrode
Rohmaterial
55,3
Pfg.
Strom
0,91
„
Bedienung
0,19
„
Verbrauch an Schmelzelektroden
0,304
„
–––––––––––
Summa:
56,704
Pfg.
Den Verkaufspreis einer derartigen Elektrode wird man mit etwa 65 Pfg. rechnen
können.
Von allen Lampentypen sind die Magnetitbogenlampe und die Dauerbrandlampe insofern
einander am ähnlichsten, als sie beide mit hoher Lichtbogenspannung brennen, also
beides Hochspannungslampen sind, ferner infolge der langen Brenndauer der Elektroden
geringe Bedienungskosten verursachen und die gleichmäßigste Bodenbeleuchtung
erzeugen.
Die Regulierung des Elektrodennachschubes braucht infolge des geringen Abbrandes nur
in größeren Pausen von 1–2 Stunden zu erfolgen. Trotzdem muß der Reguliermechanismus wegen des
empfindlichen langen Bogens auch entsprechend empfindlich sein, um jederzeit größere
Spannungsschwankungen, wie sie z.B. durch das Wandern des Lichtbogens oder beim
Abbrennen der Eisenhülse entstehen, auszugleichen. Er muß also rasch arbeiten und
nicht so langsam, wie bei einer gewöhnlichen Gleichstrombogenlampe.
Infolge des geringen Spannungsabfalles in den Elektroden hat die Magnetitbogenlampe
eine praktisch konstante Lichtbogenspannung, während bei den anderen Typen die
Lampenspannung je nach der Stärke, Länge und Zusammensetzung der Elektroden durch
den Abbrand mehr oder weniger beeinflußt wird und gegen Ende der Brennperiode größer
ist als am Anfang. Am größten ist diese Spannungsdifferenz bei den
Flammenbogenlampen, wo sie bei einer 8 Amp.-Lampe mit Effektkohlen von 325 mm
Länge und 8/7
Durchm. bereits 5–6 Volt beträgtZeidler, E. T. Z. 1903, S. 171
ff..
Das schöne weißgelbe Licht und der günstige spezifische Wattverbrauch wird der
Magnetitlampe als Verwendungsgebiet das zuweisen, das die Dauerbrandlampe bisher
infolge ihrer langen Brenndauer und günstigen Lichtverteilung behauptete. Die
Verbrennungsprodukte sind chemisch völlig indifferent, greifen also die Glocke nicht
an und machen sich auch sonst nicht unangenehm bemerkbar, wenn sie gut aufgefangen
werden. Hierdurch hat die Magnetitlampe auch der Flammenbogenlampe gegenüber gewisse
Vorteile. Leider ist sie für Wechselstrom unbrauchbar.