Titel: | Zeitschriftenschau. |
Fundstelle: | Band 322, Jahrgang 1907, S. 364 |
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Zeitschriftenschau.
Zeitschriftenschau.
Apparate.
Fernthermometer.(Hilpert.) Die Messung beruht auf der
Widerstandsänderung eines reinen Nickeldrahtes, der mit einer Stromquelle in den
Stromkreis eines Galvanometers geschaltet ist. An die Klemmen dieses Galvanometers
ist ferner ein aus einem konstanten Widerstand und einer weiteren Stromquelle
gebildeter zweiter Stromkreis angeschlossen. Der Strombedarf der Meßvorrichtung
beträgt 0,04 Amp. Um etwaige Veränderungen in der Spannung der Stromquellen
auszugleichen, sind ebenso wie zur genauen Einstellung des Zeigers auf der in
Celsiusgraden geteilten Skala kleine Nachstellvorrichtungen angebracht. Bei dem
Erweiterungsbau des Kriminalgerichtes Berlin Alt-Moabit sind derartige Thermometer
zur Ueberwachung der Heizung und Lüftung verwendet und zwar können dort an einem
Galvanometer in dem Heizraum mittels eines Umschalters nacheinander eine größere
Anzahl von Meßwiderständen angeschlossen und so die Temperaturen mehrerer Räume
gemessen werden. Ferner sind Apparate auf den Lokomotiven der Berliner Stadtbahn zur
Messung der Dampftemperaturen im Gebrauch. (Elektrische Kraftbetriebe und Bahnen
1907, S. 127–128.)
Pr.
Phasenmesser für Wechselströme.(Lori.) Das Meßverfahren beruht auf der Verwendung
eines Instrumentes, das die Phasengleichheit zweier Ströme gleicher Frequenz
erkennen läßt. Das wesentlichste Element des Apparates ist eine in besonderer Weise
beweglich zwischen zwei Elektromagneten angebrachte Spule. Letztere ist an dem Ende
einer Blattfeder befestigt, die an ihrem anderen Ende in einer Säule festgelagert
ist, deren freie Länge jedoch durch Verschieben einer die Feder gabelförmig
umfassenden Säule geändert werden kann. Letzteres hat den Zweck, den Apparat für die
Frequenz des jeweilig untersuchten Stromes einstellen zu können, indem die
Schwingungslänge der Feder entsprechend bemessen wird. Bei Uebereinstimmung beider
Größen hat der Verfasser mit einer Stromstärke von 1 Milliampere Schwingungsweiten
von 1 cm erhalten. Eine an der Spule befestigte Nadel bestreicht mit geringem Druck
eine Walze aus Isoliermaterial, in deren Oberfläche ein Silberring so eingelassen
ist, daß die Nadel in der Ruhlage dauernd und bei jeder vollen Schwingung zwei mal
Kontakt macht. Zur Messung wird durch eine derartige Spulenanordnung der zu
untersuchende Strom, durch eine zweite ein Vergleichsstrom geschickt, dessen Phase
durch Einschaltung bekannter Widerstände und Kapazitäten eingestellt werden kann.
Stimmt die Phase und die Frequenz mit dem zu untersuchenden Strom überein, so ist in
einem Telephon, in dessen Stromkreis die beiden Nadelkontakte hintereinander
eingeschaltet sind, ein Ton zu hören. (The Electrician 1906/1907, S. 809.)
Pr.
Wechselstrom-Voltmeter.(Paul.) Der feststehende Teil wird aus zwei ∪förmigen
Metallrinnen gebildet, deren Wände je einen zylindrischen Raum begrenzen. In diesen
Zwischenräumen schwingen die gleichfalls zylindrisch gekrümmten Teile des
beweglichen Systems, das mittels eines Phosphorbronzedrahtes an einem mit Hilfe
einer Tangentialschraube drehbaren Torsionskopf aufgehängt ist. Das Meßsystem und
der Spiegel sind durch Messingrohre und mittels einer weiteren Hülse, durch die die
Klemmen des Instrumentes mit Luftisolation hindurch geführt sind, noch einmal die
gesamte Anordnung gegen äußere elektrostatische Einflüsse geschützt. Durch
Befestigung eines Windflügels an dem Spiegel kann eine gute Dämpfung erzielt werden.
Der feste Teil ruht auf Glasstützen. Der Maßstab der Ablesungen ist proportional dem
Quadrate der dem Instrument zugeführten Spannungen. Der Meßbereich beträgt 1 bis 7,
4 bis 30 und 8 bis 60 Volt. Mit Hilfe nicht induktiver Meßwiderstände können ferner
kleine Wechselströme beliebiger Frequenz gemessen werden. (The Electrical Review
London 1907, S. 375–376.)
Pr.
Registrierende Wattmeter.(Willis & Jmlay.) Bei
dem neuen Instrument wirken zwei nebeneinander angeordnete Induktionswattmeter auf
Flügel, die an einer den Zeiger tragenden Scheibe sitzen. Der mit Schreibstift
versehene Zeiger spielt über einem durch ein Uhrwerk bewegten Papierstreifen und
wird in bestimmten Zwischenräumen an das Papier angedrückt. Das Instrument genügt,
wenn keine plötzlichen starken Schwankungen vorkommen. Ist letzteres der Fall, so
wird mit Vorteil eine Abänderung dieses Instruments verwendet, bei dem die Wattmeter
den Zeiger mittelbar bewegen. Hierzu ist letzterer auf einer Spindel gelagert, deren
Drehung durch eine an ihrem Ende befestigte Scheibe bewirkt wird, indem die Scheibe
an die eine oder die andere zweier rechtwinklig dazu mit gleichförmiger
Geschwindigkeit umlaufenden Scheiben durch Elektromagneten angepreßt wird. Der
Erregerstrom dieser Elektromagnete wird durch die Bewegung der Scheiben der
Induktionswattmeter angestellt. (Electrical World 1907, S. 334 bis 335.)
Pr.
Eisenbeton.
Eisenbeton-Kohlenkai. Im Wechsel von
Ebbe und Flut ist der Eisenbetonbau dem Holzbau vorzuziehen. Außer den bekannten
Vorzügen ist hervorzuheben, daß der Eisenbeton von dem Bohrwurm nicht
angegriffen wird. Da die Eisenbetonbauten nur geringen Materialaufwand erfordern, so
sind sie auch verhältnismäßig billig. Der Kohlenkai in Rochester ist in Eisenbeton
ausgeführt und in Hufeisenform angelegt. Die lange Seite ist 340 Fuß lang und 32 Fuß
breit, die beiden Seitenflügel sind 180 bezw. 100 Fuß lang. Die Gründung des Kais
besteht aus 200 Eisenbetonpfählen, in jedem Teil in drei Reihen angeordnet. Sie sind
40–60 Fuß lang und 25–40 Fuß in den Boden eingerammt. Der Querschnitt ist 14–20 Zoll
im Quadrat breit. Jeder Pfahl hat vier Rundeiseneinlagen mit zahlreichen
Querverbindungen. Die Pfahlspitzen sind mit einem Stahlschuh versehen. Die Pfähle
wurden in Holzformen gestampft und nach genügender Erhärtung eingerammt. Der ganze
Pfahlrost erhielt über den niedrigsten und höchsten Wasserstand je einen steifen
wagerechten Verband aus Längs- und Querbalken. In den Endfeldern wurden noch
wagerechte, und senkrechte Diagonalen eingebaut, außerdem wurden noch je drei
hintereinander stehende Pfähle durch ein senkrechtes Diagonalkreuz verbunden, Durch
diesen Verband ist über und zwischen sämtlichen Pfählen ein steifer Rahmen
geschaffen, so daß die ganze Konstruktion imstande ist, die Stoßwirkung von Schiffen
mit Sicherheit aufzunehmen.
Sämtliche Balken sind in bekannter Weise durch Einlagen von
Rundeisen an der Ober- und Unterkante armiert. Durch Anordnung von Bügeln, durch
Auf- und Abbiegen der Eisen,; durch gegenseitiges Uebergreifen derselben in die
benachbarten Balken und Pfähle ist die Verbundwirkung und die Aufnahme von
Einspannungsmomenten gesichert.
Die Querbalken, welche je drei hintereinander stehende Pfahlköpfe
verbinden, bilden zugleich mit der über dieselben weglaufenden Deckenplatte eine
Plattenbalkenkonstruktion, die außerdem noch durch kleine sekundäre Balken parallel
zu den, Pfahlreihen verstärkt ist.
Die Entfernung der Querbalken beträgt etwa 10 Fuß, diejenige der
sekundären Balken etwa 5 Fuß. Die Querbalken sind 2 Fuß hoch, 1½ Fuß breit, die
Deckenplatte ist 6 Zoll stark.
Die ganze Kaianlage ist auf der Wasserseite mit dicht nebeneinander
eingerammten Eisenbetondielen wasserdicht verschalt. Dieselben reichen von dem
unteren Rahmen bis weit in den gewachsenen Boden hinein und haben eine Länge von 33
Fuß.
Die Landseite hat eine 10 Fuß hohe Verkleidung, bestehend aus einer
Eisenbetonplatte, unmittelbar unter der Decke der Kaianlage erhalten.
Die Deckenplatte trägt die Fahrbahn. Die in Schotterverlegten
Holzlangschwellen liegen über den oben genannten sekundären Deckenbalken und tragen
die Schienen für die; Eisenbahn- und Krangleise.
Auf der Landseite ist in Höhe der Fahrbahn ein Fußsteig; von etwa 5
Fuß Breite ausgekragt. (Engineering 1906, S. 59 bis 61.)
Dr.-Ing. Weiske.
Einsturz eines
Eisenbetonschornsteines. In Peoria (Illinois.u. St.) ist ein 223 Fuß hoher
Schornstein aus Eisenbeton infolge mangelhafter Stampfarbeit eingestürzt. Der
Schornstein hatte einen Durchmesser von 3,35 m im Lichten und war im unteren Teile
28 m hoch. In diesem Teile bestand er aus; zwei Ringen. Der äußere Ring war 203 mm,
der innere Ring. 102 mm dick. Zwischen beiden befand sich eine Luftschicht von 102
mm Dicke. Der obere Teil war nur als ein Ring von 152 mm Stärke mit demselben
inneren Durchmesser ausgeführt so daß sich der äußere Durchmesser im oberen Teil
verjüngte. Der kegelförmige Uebergang zwischen beiden Teilen hatte eine Höhe von
0,91 m. In diesem Teil knickte der Schornstein um. Die Armierung an der Bruchstelle
bestand aus 16 auf dem Umfang verteilten Eisenstangen, welche durch wagerechte
Eisenringe verbunden waren. Nach dem Urteil der New York Eng. News ist die
Konstruktion und das Material nicht zu bemängeln. Die Schuld liegt an der sorglosen
Art der Betonbereitung. Der Beton war so trocken, daß er an den eingebetteten Stäben
nicht genügend haftete. Das Betonieren des Schaftes geschah schichtweise. Jede
Schicht hatte eine Höhe von 914 mm und es wurden in jeder Schicht 18 Karren Sand und
18 Sack Zement zu 54 Kubikfuß Beton verarbeitet. An einem Tage wurden sechs
Schichten hergestellt. Die Mischung des Betons geschah von Hand; das Material wurde
zweimal trocken und zweimal naß umgeschaufelt. Bei der Herstellung des konischen
Ueberganges hatten die Arbeiter Schwierigkeiten und Zeitverlust und gingen bei der
Herstellung der Mischung nicht mit der nötigen Sorgfalt vor. Die Prüfung der
Probekörper aus ein Teil Zement und drei Teilen Sand ergab eine ausreichende
Festigkeit. Der Einsturz ist daher nur auf schlechte Ausführung und Aufsicht
zurückzuführen. (Engineering 1906, Bd. II, S. 700.)
Dr.-Ing. Weiske.
Elektrotechnik.
Aufstellung und Behandlung von
Akkumulatoren.(Goetze.) Der Raum, in dem eine Akkumulatorenbatterie
aufgestellt werden soll, muß gut zugänglich, geräumig, trocken, hell und luftig
sein. Die einzelnen Elemente müssen übersichtlich angeordnet sein; zwischen den
Reihen sind breite Gänge vorzusehen, so daß im Notfall ein Element herausgehoben und
durch den Gang befördert werden kann. Mehr als zwei Reihen wird man übereinander nicht anbringen, da eine dritte Reihe
schon zu schwer zugänglich wäre. Die Höhe des Raumes soll mindestens 2 m betragen,
bei zwei Reihen übereinander 2,20 m, z.B. braucht eine Batterie für 110 Volt
Spannung, die in drei Stunden 270 Amperestunden liefert, einen Raum von 5,2 m Länge,
1,8 m Breite und 2,5 m Höhe, also 23,4 cbm bei 9,36 qm Bodenfläche. Für 220 Volt
wird eine Batterie von gleicher Kapazität mehr als doppelt so viel Raum brauchen,
nämlich 5,2 × 5,4 × 2,0 = 56,16 cbm bei 28,8 qm Bodenfläche.
Die beste Lüftung des Sammlerraums
wird dadurch erzielt, daß man zwei Ventilatoren einbaut, von denen der eine dicht
über dem Fußboden angebracht ist und aus einem Nachbarraum reine Luft ansaugt,
während der andere an der gegenüberliegenden Wand in der Nähe der Decke sitzt und
die Luft ins Freie hinaustreibt. Besondere Vorsicht ist bei der Lüftung solcher
Räume erforderlich, die in Spiritusbrennereien oder ähnlichen Anlagen liegen, die
Alkoholdämpfe entwickeln. Solche Dünste sind dem
Akkumulator schädlich, weil sie durch den elektrischen Strom zu Essigsäure
umgewandelt werden und dann die positiven Platten sehr stark angreifen.
Zu hohe wie zu tiefe Temperatur ist
für die Akkumulatoren ungünstig, am besten ist die gewöhnliche Zimmertemperatur.
Damit durch die Fensteröffnung kein Staub oder Schmutz
eindringt, wird ein feinmaschiges verbleites Eisendrahtnetz eingesetzt.
Der Fußboden muß sehr sorgfältig
hergestellt werden, damit unter dem gewaltigen Gewicht der Bleisammler keine
Senkungen eintreten, die zum Verbiegen von Plattensätzen und zum Springen von
Glasgefäßen führen könnten. Ferner muß der Boden säurefest sein. Empfehlenswert ist reiner
Trinidadasphalt, der mit reinem Quarzsand von 3 bis 4
mm Korngröße im genauen Verhältnis 1 : 3,5 gemischt wird. Am besten ist es, vorher
eine Probe des Asphalts in Schwefelsäure (spez. Gewicht 1,23) zu legen; nach einer
Woche nimmt man die Probe heraus und zerbricht sie; bleiben die Bruchflächen
aneinander kleben, so ist der Asphalt nicht säurefest. Als Untergrund wird Beton,
Zementbeton, Ziegelsteinrollschicht bezw. Flachschichtpflaster angewandt. Die
Asphaltschicht soll 26 bis 30 mm dick sein. 1 qm Asphaltbelag erfordert etwa 16 kg
Asphalt und 56 kg Quarzsand, der keine von Schwefelsäure zersetzbaren Beimengungen
enthalten darf.
Die Wände und die Decke werden mit
säurefestem, alkoholfreiem Emaillelack gestrichen. Den gleichen Anstrich erhalten
Zellenschalterleitungen und Gruppenverbindungen. Sind in dem Raume eiserne Träger
und Rohrleitungen nicht zu vermeiden, so werden sie mit Mennige und dann mit
Emaillelack gedeckt.
Die Akkumulatoren werden durch Porzellanisolatoren von den
hölzernen Gestellen, auf denen sie stehen, isoliert.
Ist der Fußboden feucht, so werden diese Gestelle ihrerseits noch durch Glasplatten
von den sie tragenden Holzklötzen getrennt.
Bei der Behandlung der Batterie ist
darauf zu achten, daß die Oberkante der Bleiplatten stets mindestens 1 cm hoch von
Säure bedeckt bleibt. Da beim Laden und Entladen durch Gasentwicklung
Flüssigkeitströpfchen fortgeschleudert werden, so muß von Zeit zu Zeit Schwefelsäure
oder destilliertes Wasser nachgefüllt werden (je nachdem das spez. Gew. der Säure im
Element zu niedrig oder zu hoch ist). Etwa verschüttete Säure muß sofort vom
Fußboden entfernt werden.
Zu starkes Entladen, zu reichliches Ueberladen, längeres Verweilen
im ungeladenen Zustande lockert das Gefüge der Platten, ist daher zu vermeiden. Bei
häufigen Ueberladungen verziehen sich die positiven Platten leicht. Wird zu weit
entladen, so erhalten die positiven Platten allmählich eine fuchsig rote Färbung,
sie „sulfatieren“ und krümmen sich. Durch vorsichtiges Aufladen mit
Ruhepausen kaun man diesen Schaden zum Teil wieder gut machen.
Das Ende der Ladung erkennt man daran, daß an positiven und
negativen Platten reichlich Blasen aufsteigen. Bleibt ein Element in der
Gasentwicklung zurück, so kann Kurzschluß vorliegen.
Kurzschluß kann dadurch entstehen, daß sich eine positive Platte stark gekrümmt hat
und eine gegenüberstehende negative Platte berührt. Zweitens kann der durch
Abbröckeln von Masseteilchen entstehende Schlamm, der sich am Boden ablagert zwei
Platten leitend verbinden, wenn er nicht rechtzeitig aus den Zellen entfernt wird.
Die Auffindung solcher Kurzschlüsse wird durch kleine Glühlampen sehr erleichtert
mit denen man die Zwischenräume zwischen den Platten ableuchtet. Einen aufgefundenen
Kurzschluß kann man meist durch Abstoßen mit einem Holzspatel beseitigen. Sollten
Platten sich zu krümmen beginnen, so kann man einem Kurzschluß vorbeugen, indem man
Glasrohre zwischenschiebt.
Die Nachfüllsäure soll frei von Chloriden, von Kupfer, Antimon,
Eisen usw. sein. Das destillierte Wasser muß ebenfalls chlorfrei sein und darf auch
keine Oelteilchen enthalten. Chlor zerstört die positiven Platten vorzeitig; die
genannten Metalle bewirken, daß die Zelle sich von selbst entlädt. (Zentralblatt f.
Akkumulatorentechnik 1907, S. 21–22, 29–32, 37 bis 39, 45–48.)
A.
Lokomotivbau.
Drehstromlokomotiven.(Valatin.) Die beiden neuesten Lokomotiven, welche die
Ganzsche E. A. G. den
Italienischen Staatsbahnen für die Veltlin-Bahn
geliefert hat und die beiden außerdem noch im Bau befindlichen Lokomotiven haben
gegenüber den früher gelieferten den wesentlichen Vorteil, daß sie mit drei
Geschwindigkeitsstufen 64, 42 und 25,5 km/Std. laufen können. Der mechanische Aufbau
entspricht den älteren, jetzt für den Simplon verwendeten Lokomotiven, da wiederum
drei miteinander gekuppelte Triebachsen und zwei Laufachsen vorhanden sind. Anstelle
von zwei Doppelmotoren sind jetzt jedoch zwei einfache Motoren verwendet, von denen
der eine achtpolig, der andere zwölfpolig gewickelt ist. Einzeln ergeben die Motoren
die beiden höheren, gemeinsam in Kaskadenschaltung die niedrigste
Fahrgeschwindigkeit. Beide Motoren sind Drehstrom-Hochspannungsmotoren und für den
Betrieb mit 3000 Volt bei einer Frequenz von 15 bemessen. Da bei der
Kaskadenschaltung nach der Verbindung der beiden Rotoren miteinander ein
Hochspannungsteil auf den Anlaßwiderstand arbeiten würde, ist diese Wicklung in
jeder Phase in drei Teile geteilt und deren Enden sind an einen besonderen
Umschalter geführt. Bei der unmittelbaren Speisung werden die Wicklungsteile jeder
Phase hintereinander und das Ganze in Stern geschaltet, während bei
Kaskadenschaltung die zu je drei parallel geschalteren Wicklungen in
Dreieckschaltung liegen. Die Zugkraft jeder Lokomotive beträgt bei den großen
Geschwindigkeiten 3500, bei den niedrigsten 6000 kg. Da diese Zugkräfte unter
schwierigen Verhältnissen zu leisten sind und mit einer späteren stärkeren Belastung
gerechnet wurde, ist die Stundenleistung des achtpoligen Motors mit 1500 PS, die des
zwölfpoligen Motors mit 1200 PS bemessen worden. Bemerkenswert an den Motoren ist,
daß deren Gehäuse nicht aus Stahl gegossen, sondern aus Stahlblech und Formstücken
zusammengenietet sind. Die an die Enden der Läuferwicklung angeschlossenen
Schleifringe sind außerhalb des Lokomotivrahmens an einer Gegenkurbel angebracht.
Die Gewichte der Motoren sind 13,4 t für den achtpoligen und 11,4 t für den
zwölfpoligen Motor.
Die Stromabnehmer besitzen Doppelwalzen. Ihr Aufrichten geschieht,
ebenso wie die Steuerung der Schaltapparate durch Druckluft. Zur Herstellung der
Verbindungen zwischen der Stromzuführung, den Motoren und dem Wasserwiderstande
entsprechend den drei Geschwindigkeitsstufen dient ein besonderer
Geschwindigkeitsschalter, dessen senkrecht stehende, drehbare Kontaktsäule durch je
einen von drei wagerecht liegenden symmetrisch angeordneten Zylindern mit Kolben in
die entsprechende Stellung gebracht wird.
Der Wasserwiderstand ist zur besseren Kühlung mit senkrecht durch
den Wasserraum gehenden Rohren versehen. Er besitzt ferner eine Vorrichtung, um die
Belastungsverteilung zwischen zwei in demselben Zuge fahrenden Lokomotiven
einstellen zu können. Letzteres ist von größter Wichtigkeit, da bei verschiedenen
Raddurchmessern der Lokomotiven Unterschiede in den Drehzahlen der Motoren auftreten
werden, infolge deren eine Lokomotive unter Umständen überlastet und die andere
nahezu leer laufen kann. Zur Abhilfe wird dauernd ein entsprechender geringer
Widerstand im Läuferstromkreise belassen und verhindert, daß die an dem
Wasserwiderstand angebrachten Kurzschlußschalter geschlossen werden. Das
Dienstgewicht jeder Lokomotive beträgt 62 t, das Adhäsionsgewicht 42 t. (Elektrische
Kraftbetriebe und Bahnen 1907, S. 101–107.)
Pr.
Straßen- und Kleinbahnen.
Hochbahnen. Die Brooklyn Rapid Transit Company hat neben ihrer
Hauptwerkstatt ein besonderes Gebäude zur Inspektion der Wagen errichtet, da sie die
Erfahrung gemacht hat, daß beim Arbeiten im Freien bei kaltem oder schlechtem Wetter
ungenügend gearbeitet wird. Sie ist überzeugt, die hierfür aufgewendeten Kosten
durch Verringerung der Reparaturen und Unfälle wieder einzubringen. Bei diesen an
jedem Wagen in Zwischenräumen von 60 Tagen vorzunehmenden Inspektionen sind alle
einfachen Arbeiten an der Luftbremse, dem Kompressor, der Rohrleitung, den
elektrischen Leitungen, den Motoren, den Fahrschaltern, den Stromabnehmerschuhen,
den Bremsschuhen und den Bremsgestängen vorzunehmen, soweit dies ohne
Werkzeugmaschinen möglich ist, und zwar wird die Inspektion gleicher Teile immer
durch dieselben Arbeiter bewirkt. In dem Gebäude liegen acht Gleise nebeneinander,
die sämtlich mit Gruben versehen sind. Diese Gruben werden durch Luftheizung
erwärmt, die gegenüber der Dampfheizung den Vorteil besitzt, daß die Gruben dauernd
trocken sind und keine Rohre in deren Ecken liegen. Ferner kann durch die Luftkanäle
im Sommer kalte Luft zugeführt werden. Die zur Beleuchtung der Gruben dienenden
Glühlampen sind in Aussparungen der Seitenwände angebracht.
An das Inspektionsgebäude schließt sich der Raum für
Ankerreparaturen an, in dem ein Ofen zum Austrocknen der Anker eingebaut ist. Zur
Entfernung von Schmutz und Metallstaub aus den Ankern wird Druck- und Saugluft
gleichzeitig verwendet. Der auf einem kleinen Wagen befindliche Anker wird hierzu in
einen besonderen kleinen Raum hineingefahren und dann jeder Teil seiner Oberfläche
durch einen Druckluftstrahl von 6 at gesäubert; der aufgewirbelte Staub wird aus dem
Raum durch ein Rohr von 800 mm Durchm. abgesaugt. Bemerkenswert ist die
Anordnung des Raumes zur Reparatur der Untergestelle unter der Wagenhauptwerkstatt.
Den Verkehr zwischen beiden vermittelt ein Druckwasseraufzug mit einem Plunger von
60 mm Durchm. und 7,6 m Länge. Soll das Untergestell eines Wagens repariert werden,
so fährt er oben auf die Aufzugsbühne, letztere wird eine Wenigkeit angehoben, der
Wagenkasten unterklotzt und das Untergestell in den darunter liegenden Raum
befördert. Hierauf wird auf demselben Wege ein Hilfsuntergestell nach oben befördert
und mit diesem der Wagen beiseite geschoben, um einem anderen Platz zu machen.
Durch die Untergestellwerkstatt führen der Länge nach zwei in 600
mm Schienenabstand verlegte Gleise, die zum Abstellen der Radsätze dienen. Da
letztere abwechselnd auf dem einen und dem anderen Gleise stehen und ihre Räder
einander übergreifen, so wird durch diese Anordnung wesentlicher Raum gespart. Die
Werkstatt wird von einem Laufkrahn für 12 t Tragfähigkeit bestrichen. Für die zu
reparierenden Untergestelle sind 12 Gleise quer durch die Werkstatt gelegt, so daß
für jedes Untergestell auch ein besonderes Gleis zur Verfügung steht; fünf von den
Quergleisen führen unmittelbar zu Räderdrehbänken. Ferner sind an diesen Pedric-Ayres Drucklufthebezeuge für 2 t Tragfähigkeit
angebracht, um den großen Kran von leichteren Arbeiten zu entlasten. (Street Railway
Journal 1907, Bd. I. S. 170–177 und S. 232–239.)
Pr.
Untergrund- und Hochbahnen. Die
Tunnelstrecke der Ende 1905 in Philadelphia eröffneten Stadtbahn ist 1,2 km lang und
hat eine lichte Breite von 14,8 sowie eine lichte Höhe von etwa 4,1 m. Die Decke,
welche auf drei Stützen ruht, besteht aus Betonkappen, die zwischen in 1,53 m
Abstand gelegte Doppel-⊤-Träger gewölbt sind. Die Seitenwände bestehen aus
armiertem, die Sohle aus gewöhnlichem Beton. Die Decke ist gegen Eindringen von
Wasser durch eine 24 mm starke Schicht aus Asphalt-Mastix geschützt. Neben der durch
die Zugänge zu den Haltestellen stattfindenden Ventilation sind auf der Strecke noch
drei besondere Lüftungsschächte vorgesehen, die mit gewöhnlichem Zug oder auch
mittels Ventilatoren arbeiten. In dem Tunnel liegen vier Gleise, von denen die
beiden äußeren von dem Straßenbahnwagen, die beiden mittleren von den Hochbahnwagen
benutzt werden. Dementsprechend sind auch die Gleise verschieden ausgerüstet. Die
äußeren Fahrschienen liegen auf Gußeisenstühlen und sind vollständig in Beton
eingebettet. Ferner dient zur Stromzuführung ein an der Tunneldecke nachgiebig
aufgehängter Oberleitungsfahrdraht. Die Mittelgleise dagegen liegen auf
Holzschwellen und haben zwischen sich an den Deckenstützen aufgehängte
Stromzuführungsschienen von 32 kg/m Gewicht. Die den Tunnel mit der Hochbahn
verbindende Brücke ist etwa 171 m lang. Die geringste Durchfahrtshöhe unter der
Eisenkonstruktion der Hochbahn beträgt 4,4 m. Die Entfernung der Stützen ist meist
etwa 15 m, an einzelnen Stellen jedoch bis auf 20,4 m vergrößert. Die Stützen sind
durch Gitterlängsträger, zum Teil auch durch Blechträger miteinander verbunden. Im
allgemeinen haben die Stützen Hförmigen Querschnitt, sind am Fuß durch wagerechte
Winkeleisen verstärkt und ruhen 500 mm unter der Straßendecke auf Betonklötzen. Der
größere Teil der Hochbahn ist mit starrer Deckplatte aus Beton hergestellt, die zur
Verstärkung durch quer in 300 mm und in der Längsrichtung in 450 mm Abstand liegende
Johnson-Eisen armiert ist. Auf dem Beton ist dann
Steinschotter aufgebracht, in dem die Holzschwellen liegen. Letztere sind auf dem
übrigen Teil der Hochbahn unmittelbar auf der Eisenkonstruktion befestigt. Auf der
Hochbahn verkehren ganz aus Stahl gebaute Wagen, die jeder mit zwei 125 PS-Motoren
und Vielfachsteuerung ausgerüstet sind. Die Wagentüren werden durch Druckluft
geschlossen; ferner wird hierbei durch Schließen sämtlicher Türen dem Führer
selbsttätig das Zeichen zum Abfahren gegeben. Auch die Schienenreiniger werden durch
Druckluft bewegt. Jeder Wagen hat 52 Sitzplätze und wiegt leer 32 bis 33 t, besetzt
etwa 40 t. Seine Hauptabmessungen sind: Gesamtlänge 15,1 m, Kastenlänge 12,25 m, größte
Außenbreite 2,6 m; Höhe des Wagenfußbodens 1,17 m, Gesamthöhe 3,82 m über
Schienenobel kante. Der Wagen besitzt an jedem Ende eine Uebergangstür zum nächsten
Wagen von 0,84 m, zwei Seitentüren von je 0,98 m und ferner in der Mitte eine Tür
von 1,02 m Breite. Die Drehzapfenentfernung beträgt 10,5 m. (Street Railway Journal
1907, Bd. I, S. 276–285.)
Pr.
Straßenbahnwagen.(Mertsching) Ist der 'Wagenführer gegen die
Witterungseinflüsse durch Verglasen des Führerstandes geschützt, so spiegeln sich in
den Scheiben bei Abend die Lampen des Wagens und dem Führer ist hierdurch die
Ueberwachung der Strecke erschwert. Das anscheinend einfachste Mittel, die Wand
zwischen Wagen und Führerstand mit Holzfüllungen zu versehen, erschwert die
Abfertigung der Fahrgäste durch den auf der hinteren Plattform befindlichen
Schaffner, ferner beschränkt es am Tage unnötigerweise den Ausblick vom Wageninnern
auf die Straße. Als neues Mittel wird daher vorgeschlagen, vor dem Wagenführer ein
bewegliches Fenster anzubringen, welches abends schräggestellt wird. (Elektrische
Kraftbetriebe und Bahnen 1907, S. 110–111.)
Pr.
Bücherschau.
Die Müllerschen Schieberdiagramme für Steuerungen
ortsfester Dampfmaschinen. Von Alfred Seemann.
Zweite umgearbeitete Auflage. Mit 151 Textfiguren und 7 lithographierten Tafeln.
München 1906. Theodor Ackermann.
Seit dem ersten Erscheinen des vorliegenden Werkes im Jahre 1881 haben die mit
Schiebern als Steuerorgane arbeitenden Dampfmaschinen derartige Vervollkommnungen
erfahren, daß die Herausgabe einer Neubearbeitung des die Schieberdiagramme nach dem
Müllerschen Verfahren in klarer, auch dem weniger
vorgebildeten Leser verständlichen Form behandelnden vorzüglichen Buches sehr zu
begrüßen ist. In der Anschaulichkeit der Darstellung stehen die Müllerschen Schieberdiagramme noch immer unübertroffen
da. Eine häufigere Verwendung derselben in Schule und Praxis dürfte besonders aus
diesem Grunde zu empfehlen sein.
Im ersten Teil des Buches werden, nachdem die Bewegungsgesetze des Kolbens und
Schiebers mit Rücksicht auf endliche Längen der Kurbel- bezw. Exzenterstange
besprochen sind, die einfachen Schiebersteuerungen an Schiebern verschiedener
Wirkungsweise und Form, im zweiten Teil die zusammengesetzten Schiebersteuerungen –
Doppelschiebersteuerungen mit Aenderung der Länge des Expansionsschiebers und mit
Verschiebung des Mittelpunktes des Expansionsexzenters, Doppelkammersteuerungen und
in gedrängter Fassung auch Schleppschiebersteuerungen – behandelt.
Besondere Aufmerksamkeit ist auf die Darstellung der Eintrittsöffnungen, sowie auf
die Ermittelung der in diesen herrschenden Dampfgeschwindigkeiten verwendet worden.
Zahlreiche Aufgaben und Beispiele unterstützen die in dem Buche gebrachten
theoretischen Entwicklungen und tragen zum besseren Verständnis derselben wesentlich
bei.
Fr. Freytag.
Hilfsbuch für die Elektrotechnik. Unter Mitwirkung
namhafter Fachgenossen bearbeitet und herausgegeben von Dr. Karl Strecker. VII. umgearbeitete und vermehrte Auflage. Mit 675 Figuren
im Text. Berlin 1907. Julius Springer.
Es ist die Neuauflage des bekannten Grawinkel und Streckerschen Hilfsbuchs, das sich schon früher einen
guten Platz in der Literatur der Handbücher gesichert hatte. Die vollständige
Durcharbeitung, die die mannigfachen Fortschritte des Stoffes nötig machten,
vermochten an dem errungenen guten Platz um so weniger etwas zu ändern, als es dem
Herausgeber gelungen ist, erste Kräfte hierzu zu finden. Der Umfang hat um ⅓, die
Zahl der Abbildungen um das Doppelte zugenommen, so daß das Verständnis im selben
Maße erleichtert wurde, in welchem auch die Möglichkeit etwas Gesuchtes zu finden
zunahm. Das Buch zerfällt in die drei Teile: Allgemeine Hilfsmittel (Tabellen und
dergl. Magnetismus und Elektrizität), Meßkunde und Elektrotechnik. Letzterer befaßt
sich mit Elektromagneten, Transformatoren, Dynamomaschinen und galvanischen
Elementen, elektrischen Kraftwerken, Leitung und Verteilung, elektrische
Beleuchtung, Kraftübertragung, Elektrizität auf Schiffen, elektrische
Wärmeerzeugung, Elektrochemie, Telegraphie und Telephonie, Telegraphie ohne Draht,
Eisenbahntelegraphen und Signalwesen, Feuerwehr- und Polizeitelegraph, Haus- und
Gasthoftelegraph, elektrische Uhren und Fernmelder, Blitzableiter, außerdem Gesetze,
Normalien und Vorschriften.
Das vorliegende Buch ist kein Lehrbuch und will auch keines sein, es ist dafür aber
das Nachschlagebuch wie es sein soll, das in kürzester Zeit nicht nur Vergessenes
auffrischt, sondern uns auch über Neuerungen auf dem Laufenden erhält.
O. Nairz.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
Praktische Lohntabellen zum Gebrauch bei Akkord- und
Lohnrechnungen. Kleine Ausgabe. Von 2–60 Pfennigen und 1 bis 120 Stunden,
für Viertel- und halbe Stunden berechnet. Von Otto
Hartleib. Vierte Auflage. Berlin 1907. Alfred Unger.
Sägegatter und Hilfsmaschinen für Sägewerke. Für
Studierende an technischen Anstalten, Techniker und Industrielle. Herausgegeben von
Ingenieur Hugo Bethmann, Altenburg, S.-A. Mit 111 Abb.
Leipzig 1907. Carl Scholtze. Preis geh. M. 4.–.
Umbauten und Wiederherstellungsarbeiten. Zum Unterricht
an Baugewerkschulen. Herausgegeben von M. Gebhardt,
Architekt und Oberlehrer an der Kgl. Baugewerkschule zu Magdeburg. Mit 33 Abb.
Leipzig und Berlin 1906. B. G. Teubner. Preis geh. M. 160.
Denkschrift nebst Erläuterungsbericht, Kostenvoranschlag und
Rentabilitätsberechnung zum generellen Projekt der Zugspitzbahn. Verfaßt
von Wolfgang Adolf Müller, Zivilingenieur. Dresden
1907. Haupt, Plee & Rausch. Preis geh. M. 8,–.
Technische Anwendungen der physikalischen Chemie. Von
Dr. Kurt Arndt, Privatdozent an der technischen
Hochschule zu Berlin. Mit 55 Abb. Berlin 1907. Mayer & Müller.
Grundbau. Leitfaden für den Unterricht an
Baugewerkschulen und verwandten Lehranstalten. Von M.
Benzel, Ingenieur,. Oberlehrer an der Königl. Baugewerkschule in Münster i.
W. Mit 59 Abb. Leipzig und Berlin 1906. B. G. Teubner. Preis geh. M. 0,90.
Leitfaden für Deutsch und Geschäftskunde. An
Baugewerkschulen und verwandten Lehranstalten. Teil 2. Geschäftsbriefe,
Geschäftskunde und amtliche Eingaben. Bearbeitet von P.
Niehus, Kgl. Baugewerkschullehrer zu Magdeburg und K. Bode, Kgl. Baugewerkschullehrer zu Hildesheim. Leipzig und Berlin 1906.
B. G. Teubner. Preis geh. M. 1,80.
Technik und Schule. Beiträge zum gesamten Unterrichte
an technischen Lehranstalten. In zwanglosen Heften herausgegeben von Prof. M. Girndt in Magdeburg. 1. Band. 2. Heft. Ausgegeben am
26. Februar 1907. Leipzig und Berlin 1907. B. G. Teubner. Preis geh. M. 1,60.
Die Bauführung. Ein Leitfaden für den Unterricht an
Baugewerkschulen und für die Baupraxis. Von M.
Gebhardt, Architekt, u. Oberlehr. a. d. Kgl. Baugewerkschule zu Magdebg.
Mit 6 Abb. Leipzig und Berlin 1906. B. G. Teubner. Preis geh. M. 1,–.