Titel: | Prüfung der Druckfestigkeit von Portlandzement. |
Autor: | A. Martens |
Fundstelle: | Band 324, Jahrgang 1909, S. 306 |
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Prüfung der Druckfestigkeit von
Portlandzement.
Von Dr.-Ing. A. Martens,
Groß-Lichterfelde.
Prüfung der Druckfestigkeit von Portlandzement.
Für die Zukunft wird für die normenmäßige Prüfung des Portlandzementes nicht
mehr die Prüfung auf Zugfestigkeit maßgebend sein, sondern nur noch diejenige auf
Druckfestigkeit, gemessen an Würfeln von 7 cm Kantenlänge oder etwa 50 qcm
Seitenfläche. Durch einen Beschluß des Vereins Deutscher
Portlandzementfabrikanten ist die Normenfestigkeit erhöht worden, das
Streben der Fabrikation wird daher in nächster Zeit auf die allgemeine Erhöhung der
Druckfestigkeit gerichtet sein. Die vorhandenen Druckfestigkeitsprüfer werden sich
bald als zu schwach erweisen; aus diesem Grunde empfiehlt es sich, bei Zeiten für
die Schaffung von neuen, einfachen, besonders für den Zweck gebauten Druckprüfern
Sorge zu tragen.
Der Verein Deutscher Portlandzementfabrikanten hat mich
ersucht, auf diesen Punkt öffentlich hinzuweisen und die Bedingungen aufzustellen,
nach denen solche Maschinen zu bauen sind. Indem ich diesem Wunsche gern nachkomme,
will ich hier zugleich einige von mir entworfene Konstruktionen mitteilen, die ich
gern zur allgemeinen Benutzung freigebeDie
Werkzeichnungen in 1/1 Größe können vom Materialprüfungsamt
erhalten werden. unter der Bedingung, daß sie unter meinem Namen
in den Handel gebracht werden und daß die Maschinen dem Königlichen Materialprüfungsamt zur Prüfung überwiesen werden, damit diese
Maschinen zugleich das Vollkommenste darstellen, was unter praktischen Verhältnissen
geboten werden kannDas Amt führt solche
Prüfungen gegen Berechnung von Gebühren aus und gibt in seinem Zeugnis eine
vollständige Krafttabelle wie weiter unten besprochen..
Als Grundbedingungen für die Konstruktion einer Druckpresse für die Zementprüfung
wird man heute fordern können:
1. Die Presse soll für 50 t Höchstleistung gebaut
werden.
2. Ihr Genauigkeitsgrad soll ± 1% betragen.
3. Sie darf demgemäß erst von jener Belastung ab benutzt
werden, die diese Genauigkeit erreicht.
4. Jede Presse muß in zuverlässiger Weise geeicht
werden.
5. Jede Presse muß mit zwei Federmanometern mit Gradteilung
versehen sein, von denen jedes für sich ein Absperrventil hat und einen
reibungsfreien Maximumzeiger; ferner ist es zweckmäßig, einen einfachen, aber
zuverlässigen Druckschreiber neben den Manometern aufzustellen, um als Kontrolle
eine selbständige Aufschreibung neben den Ablesungen zu haben.
Entwurf A. Tauchkolben mit
Stulpdichtung. Fig. 1.
Textabbildung Bd. 324, S. 305
Fig. 1.
Die Presse ist aus Stahlguß hergestellt; der untere Teil bildet den Preßzylinder, in
ihn ist der obere, das Widerlager bildende Teil mit Flachgewinde eingeschraubt. Der
Kopf dieses Teiles trägt eine Kugelschale, die an einer schwachen Spiralfeder
aufgehängt ist, so daß die Kugel gerade zum Anliegen an ihrem Lager gebracht ist. Da
die Druckflächen bei sehr häufigem Gebrauch der Maschine leicht abnutzen und uneben
werden, so sind besondere Druckplatten aus hartem Stahl oder aus Hartguß vorgesehen,
die, da sie auswechselbar sind, leicht nachgeschliffen werden können.
Die an der Feder aufgehängte Kugelschale legt sich vor dem Beginn der Drucksteigerung
auf die obere Druckplatte zwanglos auf und der Druck erfolgt demnach
von selbst zentrisch und gleichmäßig über die Druckfläche verteiltDie Anregung für die Anbringung des
Kugellagers über den Proben gab M. Rudeloff. s. D. P. J. 1905, Bd. 320 S.
401..
Der Zylinder ist nur kurz und kann auf der Drehbank leicht sauber und gut
ausgeschliffen werden, so daß die Stulpenreibung- klein werden wird. Ueber die
Absperrventile und Manometer wird später noch zu sprechen sein.
Entwurf B. Messdose als Presse.
Fig. 2.
Textabbildung Bd. 324, S. 306
Fig. 2.
Die Presse ist hier ebenfalls als Stahlgußstück konstruiert; dieses ist im oberen
Teil nach dem gleichen Modell geformt wie die Presse A,
nur ist die Kugelschale in einer flachgängigen Schraube aufgehängt, um mit dieser
Schraube etwaige Höhenunterschiede der Probekörper ausgleichen zu können. Die
Meßdose ist unten in den Stahlgußkörper eingeschraubt. Sie ist mit einem 0,3 mm
starken Messingblech M. abgeschlossen, das mit
Gummiring G gedichtet ist. Dem Kolben ist ein Weg von
etwa 1 mm gestattet, so daß die Zerstörung des Probekörpers allein durch die
Kolbenbewegung herbeigeführt wird- die Schraube im Kopf der Presse dient also
lediglich zum Ausgleich der Probenhöhe. Um den Kolben möglichst sicher und
reibungsfrei zu führen, sind oben und unten je sechs Kugeln K eingelegt, die, auf schwachen Spiralfedern ruhend, genau in ihrem Loch
passen; sie haben die seitliche Verschiebung des Kolbens zu verhindern; die
Spiralfedern bringen jede frei werdende Kugel immer wieder in ihre Ursprungslage
zurück. Der Anschluß an die Manometer, die Ventile und Schreibvorrichtung wird
später gemeinsam für alle Maschinen besprochen.
Tabelle 1.
Ent-wurf
Fig.No.
Durchmesser des
WirksameKolbenflächef in qcm
Druck pAtm.
Kolbens mm
Zylinders mm
A
1
179,5
180
250
200
B
2
179,5
–
250
200
C
3
504,4
–
2000
25
D
3
252,37
–
500
100
E
4
178,43
178,63
250
200
F
5
178,43
178,43
250
200
Entwürfe C. u D. Messdose als
Presse. Fig. 3.
Textabbildung Bd. 324, S. 306
Fig. 3.
Nach dem gleichen Grundsatz, aber in etwas anderen Formen, sind die Entwürfe C und D gehalten; sie sind
nur durch die Größe der wirksamen Kolbenflächen voneinander unterschieden. Die
Kolbendurchmesser, die Größen der wirksamen Flächen f
und der zur Erzeugung der Höchstlast erforderliche Wasserdruck p ist zu allen Entwürfen in Tabelle 1 angegeben. Die
Membrane M besteht beim Entwurf C aus Gummi mit Stoffeinlage, beim Entwurf D
aus Gummi mit Stoffeinlage und darüberliegendem weichen Messingblech.
Entwurf E.u.F. Kolben mit
Stulpdichtung. Fig. 4. u. 5.
Der Kopf der Presse ist ähnlich konstruiert wie bei den zuletzt beschriebenen
Maschinen; der Stülp der Presse ist aber, entsprechend den neuesten Erfahrungen,
drehbar angeordnet, um die Stulpreibung auf nahezu Null herabzudrücken. Die
Kolbendichtung erfolgt beim Entwurf E durch den unteren
bei S (Fig. 4a–c) drehbaren Stülp L (Fig. 4b); der Abschluß
des Zylinders geschieht durch den oberen feststehenden
Stulp. Die Drehung des unteren Stulps geschieht mittels Schraube und
Schraubenrad; sie wird durch die in zwei Stahlringen laufenden Kugeln K (Fig. 4b) erleichtert.
Der Kolben soll nur eine geringe Bewegung machen, daher ist für den Ausgleich der
Probenhöhe im Kopf der Presse wieder die Schraube mit eingehängter Kugel vorgesehen.
Der untere Teil des Kolbens ist genau auf Maß zu schleifen und sauber zu polieren.
Die Presse hat außer dem Anschluß an die Hochdruckleitung, noch eine Schraube mit
Tauchkolben T (Fig. 4a), um von Hand
den Druck im Zylinder steigern zu können. Die Dichtung D besteht aus Ledertrichtern mit Messingzwischenlagen. Die ganze Füllung
des kleinen Zylinders für die Füllpresse reicht aus, um den großen Kolben um 1,5 mm
zu lieben; sie reicht also auch aus, um einen Zementdruckkörper zum Bruch zu
bringen. Wenn man die Kolbenreibung so vollkommen wie möglich ausschließen will, so
wird man statt des Wassers Oel als Druckflüssigkeit verwenden; dann wird das Oel
durch die Spalten und Bohrungen in der Drehvorrichtung bis zum oberen Kolbenteil
fließen, dort in den Spalt eindringen und gute Schmierung bewirken. Man darf also
erwarten, daß die Gesamtreibung auf einen sehr kleinen Betrag sinken wird; zugleich
laufen auch die Kugeln vollkommen im Oel.
Zu Entwurf F,
Fig. 5 ist zu sagen: der Kopf der Presse ist der
Gleiche, wie bei Presse 25, auch der Füllkolben kann ebenso gemacht werden. Nur der
Kolben ist in seine Hülle A, die am unteren Ende in
zwei Reihen mit je sechs Löchern L von 2 mm Durchmesser
versehen ist, genau eingeschliffen und diese Hülle ist mittels Hebels H drehbar angeordnet und mittels Kugellagerung am
Zylinderdeckel abgestützt, der den Druck dieser Hülle (etwa 15000 kg) aufzunehmen
hat. Der Kolben und seine bewegliche Hülle A sind auf
genaues Maß zu schleifen und sauber zu polieren. Die Dichtung geschieht in diesem
Falle durch den im Zylinder befestigten nicht drehbaren Stülp. Durch feine Bohrungen
in der Hülle tritt die Druckflüssigkeit, am besten Maschinenschmieröl, an die
Kolbenmantelfläche. Auch hier wird durch die Relativdrehung zwischen Kolben und
Hülle die Reibung sehr stark vermindert. Die elastischen Formänderungen des Kolbens
in der Hülle und die dadurch gedingten Aenderungen der wirksamen Kolbenfläche unter
wachsendem Druck sind leicht auf ein Minimum zurückzuführen, weil sowohl das Kolben-
als auch das Hüllenmaterial beiderseits unter Druck steht und hierdurch die
Durchmesseränderungen nahezu aufgehoben werden können. Die Aenderungen des
Zylinderdurchmessers können aber keinen Einfluß auf die wirksame Kolbenfläche
ausüben. Die Drehung der Kolbenhülle erfolgt entweder von Hand oder durch einen
einfachen Exzenterantrieb, der unter Umständen auch von der Preßpumpe aus besorgt
werden kann.
Ueber die Manometer ist, ergänzend zu dem unter 4
Gesagten, anzuführen (vergl. Ztschr. d.V.D. Ing. 1906 S. 1313 und Mitteilungen über
Forschungsarbeiten, Heft 38):
Textabbildung Bd. 324, S. 307
Entwurf E.
Textabbildung Bd. 324, S. 307
Fig. 5.
Da erfahrungsgemäß der Reibungswiderstand der Lederstulpen am Kolben eine nahezu
gleichbleibende Größe ist, also einer gleichbleibenden Ablesung am Manometer
entspricht, so kann man den hierdurch entstehenden Fehler auf sehr einfache Weise
dadurch beinahe vollkommen ausgleichen, daß man die Gradteilung des Manometers auf
einem Ring anbringen läßt, der in dem Gehäuse von außen einstellbarMan könnte den gleichen Zweck auch wohl
erreichen, indem man den Zeiger soweit gegen den Nullpunkt der Skala
verschiebt, als der Betrag der Kolbenreibung ausmacht. Dies empfiehlt sich
aber nicht, weil man dann die Nullpunktsverschiebungen infolge der
Federänderungen des Manometers nicht sicher zu erkennen vermag, also ein
sehr nützliches Merkmal für die Erkennung des guten Zustandes der Maschine
einbüßen würde. Außerdem ist zu beachten, daß jede Manschettenerneuerung
eine Aenderung des Reibungsbetrages und damit eine neue Nullpunkteinstellung
des Zeigers oder der Skala bedingt; die leicht durch Verdrehung des
Teilungsringes bewirkt werden kann, während die Zeigerverstellung Gefahren
für das Manometerwerk bringt. gelagert ist. Man kann dann bei der
Eichung oder bei anderer Gelegenheit den Null -punkt der Teilung 50 verlegen, daß er
um den Betrag der Reibung nach unten verschoben ist und die Reibung damit aus der
Ablesung entfällt. In gleicher Weise läßt sich dann auch der freilich immer nur
kleine Fehler ausgleichen, der aus der elastischen Nachwirkung der Manometerfeder
entsteht Die Gradteilung am Manometer hat den großen Vorzuggegenüber der
sonstgebräuchlichen, daß die Teilung mechanisch vollkommener und mit
lauter gleich dicken Strichen hergestellt wird; sie kann also sehr viel
sicherer und mit viel kleineren Fehlern abgelesen werden als die gebräuchlichen
Skalen. Der Umstand, daß die Gradteilung die Anwendung einer Tabelle bedingt, aus
welcher mit der Ablesung als Eingang, die der Gradzahl entsprechende Kraftleistung
ermittelt werden muß, fällt nicht allzu schwer ins Gewicht, denn es ist ohnehin
notwendig, daß eine Presse, mit der man zuverlässige Ergebnisse erzielen will, vor
der Ingebrauchnahme sorgfältig geeicht wird. Diese Eichung muß, wenn sie vollkommen
sein soll, in einer mit guten Feinmeßeinrichtungen versehenen Prüfungsanstalt
geschehen; hier kann man aber die Eichung leicht so vornehmen, daß die zu den
Manometerablesungen gehörigen Eichtabellen zugleich den benötigten Kraftmaßstab
liefern. Man ist dann sicher, daß die noch verbleibenden Fehler kleiner werden, als
sie sein würden, wenn man aus den empirisch bestimmten nach Atmosphären geteilten
Skalen in Umrechnung mit der gemessenen Kolbenfläche die Kraft berechnen wollte.
Textabbildung Bd. 324, S. 308
Fig. 6.
Textabbildung Bd. 324, S. 308
Fig. 7.
Ein sehr wertvolles Hilfsmittel, auf das man in keinem Falle verzichten sollte, ist
die Anbringung eines guten Schleppzeigers am Manometer. Die gewöhnlich von den
Manometerfabrikanten gelieferten Einrichtungen erfüllen ihren Zweck meistens gar
nicht, ja sie sind oftmals ein so starkes Hindernis für genaue Arbeit, daß man sie
schleunigst entfernen sollte. Ich habe daher bei dem Neubau des Amtes alle von der
Firma Schaeffer & Budenberg gelieferten Manometer
außer mit Gradteilung, nach Fig. 6 mit
Schleppzeigern z versehen lassen die mit äußerst
geringer Reibung auf ihrer Einstellvorrichtung vor der Zeigerachse des Manometers in
der Glasscheibe G gelagert sind, die bei b zwischen Papier oder Leder liegt. Der Schleppzeiger
zeigt seine Einstellung genau über der Manometerzeigerspitze an der Hauptskala an,
so daß deren Höchsteinstellung genau erkannt wird.
Die Aufstellung eines Schreibmanometers empfiehlt sich namentlich dort, wo viele
Prüfungen hintereinander vorgenommen werden müssen, wo also die Gefahr der
Ermüdung des Beobachters nicht ausgeschlossen erscheint. Ich gebe hier in Fig. 7 nach meinen Plänen ein Instrument, das sich im
Amt gut bewährt hat und ebenfalls von der Firma Schaeffer
& Budenberg geliefert worden ist. Das Instrument kann für den
gegenwärtigen Zweck allerdings einfacher gebaut werden, indem man es mit einem
einfachen Schreibzeiger an Stelle des Auslösezeigers versieht. Die sprungweise
Auslösung wird dann von Hand geschehen müssen, oder man muß sie von dem Druckabfall
im Hauptzylinder der Presse abhängig machen, was elektrisch oder hydraulisch leicht
erzielbar ist.
Textabbildung Bd. 324, S. 308
Fig. 8. Schnitt nach 200-A. Schnitt nach W = 200. Schnitt nach Blind-W.
Bohrungsschema.
Was nun den Antrieb der Pressen angeht, so ist zu bemerken, daß er am einfachsten von
einer Hochdruckleitung aus bewirkt werden kann, indessen ist für Stellen, die
hierüber nicht verfügen, die Anwendung eines kleinen zur Presse mit zu liefernden
Pumpwerkes möglich. Ich sehe davon ab, ein solches zu beschreiben, da ja viele
Bauarten im Handel sind, die den hier zu stellenden Ansprüchen genügen.
Textabbildung Bd. 324, S. 308
Fig. 9.
Unter den Pumpen zur Erzeugung hohen Wasserdruckes sind diejenigen zu bevorzugen, die
mit kleinen Kolbenquerschnitten arbeiten, weil ja nur eine sehr kleine
Druckwassermenge nötig ist, um den Bruch einer Zementprobe zu erzeugen. Am besten
sind diejenigen, die den Kolben mit Schraube betreiben, etwa wie in Abb. 4
gezeichnet, und wie sie vielfach bei der Manometerprüfung benutzt zu werden pflegen.
Wenn man die Presse an eine Wasserleitung anzuschließen vermag, so kann man die
Leergänge der Maschine mit dem Wasserleitungsdruck besorgen und braucht dann für die
Erzielung des Höchstdruckes und des Bruches nur noch eine ganz geringe
Druckwassermenge. Wenn nur ein Pumpwerk mit großem Kolben zur Verfügung steht, so
wird man gut tun, zwischen Pumpe und Presse einen Windkessel einzuschalten. Am
bequemsten wird der Betrieb, wenn man eine Hochdruckleitung benutzen kann, die einen
ausreichenden Druck p liefert.
In allen Fällen wird die Anbringung eines Regelventils
zwischen Presse und Druckleitung nützlich sein, um die Druckwasserzufuhr nach Wunsch
regeln zu können. Für diese Zwecke hat sich die nach den Normalien des Materialprüfungsamtes von den Firmen Schaeffer & Budenberg und Richard Gradenwitz-Berlin nach meinem Entwurf gelieferte Bauart gut
bewährt; sie ist in Fig. 8 gegeben. Fig. 9 zeigt die Gesamtaufstellung
einer Zement-Druckpresse mit Manometern und
Ventilkörpern im Anschluß an eine Hochdruckleitung, so wie sie sich etwa im Materialprüfungsamt gestalten würde.
Maschinenfabriken, die geneigt sind, nach den hier gegebenen Anregungen Zementpressen
für den Markt zu liefern, wollen ihre Pläne und Angebote tunlichst bald an mich oder
direkt an den Verein Deutscher Portlandzementfabriken, Vorsitzenden Herrn Dr. Müller, Kalkberge-Rüdersdorf einsenden.