Titel: | Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden Arbeitswassers. |
Autor: | A. Utard |
Fundstelle: | Band 324, Jahrgang 1909, S. 433 |
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Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 420 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
4. Eingehende Diskussion der Methode von Pfarr.
In den Formeln von Pfarr, wie in denen aller Autoren
überhaupt, spielt der Ausdruck: m=\frac{c_1\,L}{g \cdot H_0\,T}
eine große Rolle. Dieser Ausdruck enthält alle bei den Trägheitserscheinungen in
Betracht kommenden Betriebsdaten, so daß die Kenntnis seines Wertes genügt, um die
maximalen Druckerhöhungen eindeutig festzustellen.
Seiner Dimension nach ist der Ausdruck m eine absolute
Zahl, und zwar läßt er sich deuten, wenn wir ihn schreiben wie folgt:
m=\frac{L}{H_0} \cdot \frac{\frac{c_1}{T}}{g}; hierin
bedeutet \frac{c_1}{T} die Verzögerung der Wassermassen im
Zuleitungsrohre bei Annahme einer gleichmäßigen Abnahme der Rohrgeschwindigkeit c1 während der
Schlußzeit T. Somit bedeutet
\frac{\frac{c_1}{T}}{g} das Verhältnis der negativen
Beschleunigung (resp. positiven beim Oeffnungsvorgang) der Wassermassen in der
Rohrleitung zur Erdbeschleunigung g; während
\frac{L}{H_0} das Verhältnis der Rohrlänge zur Gefällhöhe
angibt.
Indem man nun den Quotient m folgendermaßen
zusammenfaßt:
m=\frac{\left(\frac{c_1}{T} \cdot L\right)}{(g \cdot
H_0)}\equiv\frac{\left(\frac{c_1}{T} \cdot \frac{F\,L \cdot
\gamma}{g}\right)}{\left(g \cdot \frac{F \cdot
H_0\,\gamma}{g}\right)}=\frac{\frac{c_1}{T} \cdot
\frac{F\,L\,\gamma}{g}}{F\,H_0\,\gamma}
kann man denselben auch auffassen als Verhältnis zweier
Kräfte. Es bedeutet nämlich der Nenner die Kraft, die die Wassermasse einer
senkrechten Wassersäule vom Querschnitt F und der Höhe
H0 infolge der
Erdkraft am unteren Ende ausübt, mit andern Worten, ihr Gewicht; dagegen ist der
Zähler gleich der Kraft, die nötig ist, um der ruhenden Wassersäule vom Querschnitt
F und der Länge L die
Beschleunigung \frac{c_1}{T} zu erteilen, wie dies beim
gleichmäßig erfolgenden Oeffnungsvorgang ohne Druckschwankungen erzielt würde.
Eine andere Schreibweise für m wäre auch
m=\frac{c_1}{\sqrt{2\,g\,H_0}} \cdot \frac{2\,L}{\sqrt{2\,g\,H_0} \cdot
T}=\frac{c_1}{v_0} \cdot \frac{2\,\frac{L}{T}}{v_0}=\frac{f}{F} \cdot
\frac{2\,\frac{L}{T}}{v_0}.
In allen Formeln zeigt sich, daß z\equiv\frac{h}{H_0} eine
eindeutige Funktion der Größe m ist. Hieraus geht
hervor, daß Turbinenleitungen mit demselben Werte von m
einen gleichen prozentuellen maximalen Wertzuwachs von H0 ergeben; somit müssen dann auch die
Ausflußgeschwindigkeiten v0 aller in gleichem Verhältnis zunehmen. Handelt es sich aber auch noch um
dieselbe Gefällhöhe H0,
so ergeben gleiche Werte von \frac{c_1\,L}{T} nach der Methode
von Pfarr direkt identische Kurven für h und v. Sobald aber die
Größe von m verschieden ausfällt, ändern sich die
Verhältnisse vollkommen.
Es soll im Folgenden der Einfluß der einzelnen Betriebsdaten ermittelt werden; die
diesbezügliche Diskussion der Pfarrschen Gleichungen
wird durch die Kurvenaufzeichnungen der Fig. 3–12 erleichtert werden.
a) Einfluß der Rohrlänge L auf die Höhe der auftretenden
Druckschwankungen.
Aus den Gleichungen (11 u. 12) für die Austrittsgeschwindigkeit v geht die übrigens fast selbstverständliche
Tatsache hervor, daß bei zunehmender Rohrlänge L
und bei Vernachlässigung der Elastizitäten auch der Einfluß der Massenträgheit
zunimmt. Es fragt sich nun, in welchem Maße dieses geschieht und wie unter sonst
gleichen Verhältnissen ein größeres L sich auf die
Form der Kurve bemerkbar macht.
Unter Beibehaltung von H0 =100 m; c1 = 2 m/Sek. und T = 2 Sek. sind in Fig. 5 die Schließkurven für verschiedene L eingezeichnet, nämlich für:
1.L = H0 = 100 m
(= das überhaupt mögliche Minimum der Werte von L); ferner für
2.L = 200 m;
3.L = 300 m;
4.L = 400 m.
Besonders interessiert uns die hierbei zum Ausdruck kommende Erscheinung, daß bei
zunehmendem L das Anwachsen des Druckes zwar
schneller erfolgt, daß aber auch viel mehr Zeit vergeht, bis die Kurve in die Nähe der
zugehörigen maximalen Werte von h und v gelangt. Die Wichtigkeit dieser Erscheinung wird
eine spätere Betrachtung zeigen. Sie erklärt nämlich zum großen Teil das
schnelle Anwachsen der ideellen, d.h. nach der Pfarrschen Methode ermittelten größten Werte von h und v bei
zunehmendem L, resp. das starke Anwachsen der
Druckschwankungen bei abnehmendem H0.
Textabbildung Bd. 324, S. 434
Fig. 5. Der ideelle Schließvorgang und dessen Nachwirkung für verschiedene
Rohrlängen.
Diese nach Pfarr berechnete größte Druckhöhe ist in
den Zeichnungen durchweg mit hmax bezeichnet, im
Gegensatz zur größten Druckhöhe Hmax nach einer vom
Verfasser weiter unten abgeleiteten Gleichung (76), welche den Einfluß der
Elastizität berücksichtigt.
Die graphische Darstellung Fig. 5 gibt uns auch
ein klares Bild von dem für Regulierzwecke recht ungünstigen Verlauf der A-Kurve bei großen Rohrlängen.
Indem man nun die Größen H0, c1 und
T konstant hält und nur L stetig variieren läßt, erhält man die den verschiedenen Rohrlängen
entsprechenden hmax, hmin, vmax, vmin
wie teilweise in Fig. 5 schon berücksichtigt.
Die Ordinaten in Fig. 6 stellen die dabei
ermittelten Werte über den entsprechenden Rohrlängen L dar. Die zunehmenden Rohrlängen sind nämlich als Abszissen
aufgetragen.
Textabbildung Bd. 324, S. 434
Fig. 6. Einfluß der Rohrlänge L auf h max ideell und h
min ideell.
Der prinzipielle Unterschied zwischen Fig. 3–5 und auch Fig.
13, 14 und 20 und zwischen Fig. 6 nebst den
nächstfolgenden ist der, daß bei ersteren der zeitliche Verlauf der
Druckschwankungen während des Schließ- resp. Oeffnungsvorganges dargestellt
ist. Die Abszissen stellen daher die laufende Zeit dar. Dagegen geben die Fig. 6–8 bloß
Aufschluß über den Wert der maximalen Druckschwankungen bei verschieden großem
L (resp. T oder
H0). Somit
bedeuten z.B. die Abszissen in Fig. 7 die
absoluten Werte der entsprechenden Schließ- resp. Oeffnungszeiten.
Die Kurve der hmax bei verschiedenen Rohrlängen
(Fig. 6) ist eine aufwärts gekrümmte Linie,
während die vmax fast geradlinig zunehmen. Die
Werte von L kleiner als H0 sind in Wirklichkeit unmöglich und
deshalb in der Kurve auch nur punktiert eingezeichnet.
Auffallend ist nun die unverhältnismäßig starke Zunahme von hmax bei wachsendem L.
Da bei zweimal so großem L auch die Masse M des Rohrinhaltes nur doppelte Größe hat, könnte
man leicht einen Gegensatz zur Gleichung P . dt = M . de vermuten. Daß trotzdem (hmax–H0)
viel rascher anwächst, rührt von dem immer mehr gestreckten Verlauf der h-Kurve her. Dieses wird uns durch Fig. 5 deutlich vor Augen geführt. Bei größerer
Rohrlänge L wird eine Höhe h, die dem entsprechenden hmax ungefähr
gleich kommt, erst später, d.h. nach längerer Verstelldauer erreicht. Diese
Erscheinung wird im folgenden noch eingehend Erörterung finden,
b) Verlauf der Druckschwankungen bei
variabler Oeffnungs- und Schließzeit
T.
Analog dem Vorhergehenden soll wieder H0, c1 aber nunmehr auch L konstant gehalten, dagegen die Verstellzeit T verschiedenwertig angenommen werden. Die hierzu errechneten Werte
von hmax finden sich als Ordinaten in Fig. 7 aufgetragen, während die verschiedenen
Größen von T als Abszissen angegeben sind. Es zeigt
sich, daß, wie natürlich, die hmax mit kleiner
werdendem T steigen. Unterhalb T = 0,5 Sek. nimmt hierbei mit kleineren Werten von
T die Größe hmax
sehr rasch zu und zeigt, wie aus Fig. 7
ersichtlich, einen hyperbelähnlichen Verlauf. Aus diesen Kurven ist der Einfluß
einer tatsächlich bewirkten oder auf Umwegen durch Anwendung eines
Seitenauslasses künstlich erreichten Verringerung von T schart ersichtlich.
Textabbildung Bd. 324, S. 434
Fig. 7. Einfluß der Oeffnungs- resp. Schlußzeiten T auf h max ideell und h min ideell.
Ebenso wie aus der zahlengemäßen Zeichnung läßt sich auch durch analytische
Untersuchung feststellen, daß die beiden hmax-Kurven in Fig. 6 u. 7 kein Maximum oder Minimum aufweisen.
c) Verschiedenartiges Verhalten
der Druckkurven bei variabler Gefällhöhe H0 aber gleichbleibendem L, c1 undT.
Da der in den Gleichungen für v, vmax und vmin nämlich Gl. II u. 13 bzw. 12 u. 14 enthaltene
Ausdruck m\equiv\frac{c_1\,L}{g \cdot H_0\,T} die Größen H0 und T mit gleicher Potenz und an gleicher Stelle
aufweist, so gibt uns Fig. 7 ebenfalls Aufschluß
über die Abhängigkeit des Wertes vmax – somit auch
des Wertes \frac{v\,\mbox{max}}{v_0} insofern v0 dort eine
Konstante ist – vom Gefälle H0. Fig. 7 zeigt
uns also auch den Einfluß von H0 auf z=\frac{h}{H_0}, d.h.
auf die verhältnismäßige Drucksteigerung, insofern wir die Abszissen nicht als
T, sondern als H0
gelten lassen.
Sobald wir aber bei Konstanthalten von L, c1 und T die
Gefällhöhe H0
stetig abnehmen lassen und den Einfluß von H0 auf hmax und
nicht wie vorhin auf die Verhältniszahl
z\,\mbox{max}=\frac{h\,\mbox{max}}{H_0} betrachten, so
begegnen wir einer auffallenden Erscheinung: An einer bestimmten Stelle tritt
nämlich im Gegensatz der Betrachtung a) und b) ein Minimum der Werte hmax auf (s. Fig.
8.)
Die Diskussion der Gleichung (13) gibt uns hierüber Aufschluß. Dieselbe läßt sich
auch folgendermaßen schreiben (s. Pfarr S. 596 Gl.
767):
v\,\mbox{max}=\frac{c_1 \cdot L}{T \cdot \sqrt{2\,g}}
\cdot \left[\sqrt{\left(\frac{2\,g\,T}{c_1\,L}\right)^2 \cdot
H_0+\frac{1}{H_0}}+\frac{1}{\sqrt{H_0}}\right] (18)
Die Gleichung ist von der Form:
y=\alpha\,\sqrt{\beta\,x+\frac{1}{x}}+\frac{\alpha}{\sqrt{x}}
Hierin ist gesetzt: vmax ≡
y: H0
= x und
\left(\frac{2\,g\,T}{c_1\,L}\right)^2\equiv\beta; also
findet sich für ein eventl. Maximum oder Minimum:
\frac{d\,y}{d\,x}=0=\frac{1}{2}\,\frac{\beta-\frac{1}{x^2}}{\sqrt{\beta\,x+\frac{1}{x}}}-\frac{1}{2\,\sqrt{x^3}}
also
\beta-\frac{1}{x^2}=\sqrt{\frac{\beta\,x+\frac{1}{x}}{x^3}}
oder:
\beta-\frac{1}{x^2}=\sqrt{\frac{\beta}{x^2}+\frac{1}{x^4}}
oder:
\beta^2-\frac{2\,\beta}{x^2}+\frac{1}{x^4}=\frac{\beta}{x^2}+\frac{1}{x^4}
Somit: \beta^2=\frac{3\,\beta}{x^2}
hieraus: x=\sqrt{\frac{3}{\beta}}
Setzen wir wieder den Wert von x und β ein, so erhalten wir bei veränderlichem H0 ein Maximum oder
Minimum der Ausflußgeschwindigkeit v und somit auch
des auftretenden Druckes h, sobald:
H_0=\frac{c_1\,L\,\sqrt{3}}{2\,g \cdot T} .
. . . . (19)
oder was dasselbe: m\equiv\frac{c_1\,L}{g \cdot
H_0\,T}=\frac{2}{\sqrt{3}}=1,156 (19a)
Die nochmalige Differentierung von
\frac{d\,y}{d\,x} ergibt den positiven Wert:
\frac{d^2\,y}{d\,x^2}=\frac{9}{\sqrt{\frac{c_1\,L\,\sqrt{3}}{2\,g
\cdot T}}}\,5 . . . . (20)
es handelt sich daher um ein Minimum.
Wir haben es also mit einer Erscheinung zu tun, die sich wie folgt, beschreiben
läßt:
Ein Rohr von konstanter Längte L und konstanter
maximaler Fließgeschwindigkeit c1 wird nach und nach aus seiner senkrechten Lage
(wofür also H0
= L wäre) geneigt, so daß H0 abnimmt Dies kann so gedacht
werden, daß der obere Endpunkt des Zuleitungsrohres um den festen Fußpunkt einen
Kreis beschreibt. Wenn wir nun für eine ebenfalls konstante Schlußzeit T den Wert von hmax
bestimmen, der einer jeden, auf obige Weise erhaltenen Höhe H0 entspricht, so
konstatieren wir eine Abnahme des dem jeweiligen H0 zugehörigen hmax bis zu dem oben bestimmten Wert von
H_0=\frac{c_1\,L\,\sqrt{3}}{2\,g \cdot T}; von da ab
wächst der Wert von hmax wieder schnell an.
Textabbildung Bd. 324, S. 435
Fig. 8. Einfluß variabler Gefällhöhe: H0 auf die ideellen Druckschwankungen einer
Leitung von konst. Länge L.
Die graphischen Aufzeichnungen in Fig. 8
bestätigen uns dieses. Bei dem dieser Zeichnung zugrunde gelegten Beispiel sind
folgende sich stets gleichbleibende Werte gewählt worden: L = 200 m; T = 2 Sek.;
c1 = 2 m/Sek.
Nur H0 ist
veränderlich und zwar sind die Werte von
H0
als Abszissen aufgetragen. Da bei der Gefällhöhe H0 = 200 m die
Werte von H0 und
L gleich groß sind, ist hierbei das Rohr als
senkrecht stehend zu denken; größere Werte von H0 sind praktisch nicht mehr möglich. Ueber einer
jeden Gefällhöhe H0
sind die zugehörigen Werte von vmax, v0, vmin nach den Gl. 13 u. 14 als Ordinaten
aufgetragen; ebenso finden sich in Fig. 8 die
Kurven von hmax, hmin
nach Gl. 6a und zum Vergleich die Linie der H0. Letztere muß selbstredend unter 45°
ansteigen, da ihre Ordinate und Abszisse das gleiche bedeuten.
Lassen wir nun den Wert von H0 beständig von seinem größtmöglichen Betrag H0
= L aus abnehmen, so müssen wir uns in der
Zeichnung auch von H0 = 200 m auf der Abszissenachse rückwärts dem Koordinatenanfangspunkt
zu bewegen. Es laufen dann die Kurven hmax und hmin anfänglich fast parallel zur Linie der H0 schräg abwärts
bis plötzlich die hmax-Kurve bei:
H_0=\frac{c_1\,L}{g \cdot T} \cdot \frac{\sqrt{3}}{2}=17,656\mbox{
m}
einschwenkt, um rasch nach dem Unendlichen anzusteigen (s.
Gl. 19).
Für das in Frage kommende Minimum, nämlich für den Punkt:
H_0=\frac{c_1\,L}{g\,T}\,\frac{\sqrt{3}}{2}
(s. Gl. 19)
ergibt sich weiter:
v_0=\sqrt{2\,g \cdot
H_0}=\sqrt{\frac{c_1\,L\,\sqrt{3}}{T}} . . . (21)
ferner ist:
v\,\mbox{max}=\sqrt[4]{3^3}\,\sqrt{\frac{c_1\,L}{T}}
Beweis für letzteres: Wir erhalten durch Einsetzen des
Wertes von H0 aus
Gl. 19 in Gl. 18:
\begin{array}{rcl}v_\mbox{max}&=&\frac{c_1\,L}{T \cdot
\sqrt{2\,g}} \cdot \left[\sqrt{\frac{2\,g\,T \cdot \sqrt{3}}{c_1\,L}+\frac{2
\cdot g \cdot T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}+\sqrt{\frac{2\,g \cdot
T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}\right]\\
&=&\frac{c_1\,L}{T\,\sqrt{2\,g}}\,\left[\sqrt{\frac{8\,g\,T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}+\sqrt{\frac{2\,g\,T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}\right]\\
&=&\frac{c_1\,L}{T \cdot \sqrt{2\,g}} \cdot 3\,\sqrt{\frac{2\,g
\cdot T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}\\ &=&\sqrt[3]{3^3} \cdot
\sqrt{\frac{c_1\,L}{T}} \end{array}\ .\ .\ .\ .\ .\ .\ .\ (22)
Ferner ergibt sich:
v\,\mbox{min}=\sqrt{\frac{c_1\,L}{T\,\sqrt{3}}}
denn durch Umformung von Gl. 14 erhalten wir entsprechend
Gl. 18 den Ausdruck:
v\,\mbox{min}=\frac{c_1 \cdot
L}{T\,\sqrt{2\,g}}\,\left[\sqrt{\left(\frac{2\,g\,T}{c_1\,L}\right)^2\,H_0+\frac{1}{H_0}}-\frac{1}{\sqrt{H_0}}\right]
. . (23)
Setze hierin wieder den Wert von H0 nach Gl. 19 ein, dann ist:
\begin{array}{rcl}v_\mbox{min}&=&\frac{c_1}{\sqrt{2\,g}}\,\frac{L}{T}\,\left[\sqrt{\frac{2\,g\,T\,\sqrt{3}}{c_1\,L}+\frac{2\,g
\cdot T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}-\sqrt{\frac{2\,g \cdot
T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}\right]\\
&=&\frac{c_1\,L}{T\,\sqrt{2\,g}}\,\left[\sqrt{\frac{8 \cdot
g\,T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}-\sqrt{\frac{2\,g \cdot
T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}\right]\\
&=&\frac{c_1\,L}{T\,\sqrt{2\,g}}\,\sqrt{\frac{2\,g \cdot
T}{c_1\,L\,\sqrt{3}}}=\sqrt{\frac{c_1\,L}{T\,\sqrt{3}}} \end{array}\ .\ .\
.\ .\ (24)
Ferner ist in Vernachlässigung der Rohrgeschwindigkeit c
h\,\mbox{max}=\frac{v^2\,\mbox{max}}{2\,g}=\frac{c_1\,L}{g\,T}
\cdot \frac{\sqrt{3^3}}{2} . . . . (25)
ebenso ist:
h\,\mbox{min}=\frac{v^2\,\mbox{min}}{2\,g}=\frac{c_1\,L}{2\,g}=\frac{c_1\,L}{g
\cdot T}\,\frac{1}{2\,\sqrt{3}} . . . . (26)
also für diesen durch Gl. 19 bestimmten Wert von
m=\frac{2}{\sqrt{3}} gilt die Proportion:
v max : v0 : v
min = 3 : √3 : 1 . . . . . . . . . . (27)
h max : H0 : h
min = 9 : 3 : 1 . . . . . . . . . . (28)
Die Erscheinung, daß an der oben durch
H_0=\frac{c_1\,L}{g\,T} \cdot \frac{\sqrt{3}}{2}
bestimmten Stelle der hmax- und vmax-Kurve in Fig. 8 ein Minimum auftritt, erklärt sich
folgendermaßen:
In der allgemein gültigen Gleichung:
M . dc = P . dt = γ . (h – H0) . dt (vergl. Gl. 4)
bleibt für die verschiedenen H0, aber für sonst gleiche
Betriebsdaten gleiche Rohrlänge usw., die linke Seite M
. dc stets gleich, da die gleiche Energie im Rohre aufgespeichert ist.
Es muß nämlich unabhängig von der Größe des äußeren Gefälles H0 in jedem Falle
die gleiche Wassermasse von c = c1 bis auf Null verzögert werden. Man kann somit
schreiben:
dc=\frac{P}{M} \cdot dt=\frac{F \cdot
\gamma\,(h-H_0)}{F\,\gamma \cdot L} \cdot dt=\frac{(h-H_0),g \cdot
dt}{L} (29)
Somit ist:
\int_{c=c_1}^{c=c}\,dv=c_1-c=\frac{g}{L}\,\int_{c=c_1}^{c=c}\,(h-H_0)\,dt
. . (30)
Bei völligem Schluß bis c = 0
lautet die Gleichung:
c_1=\mbox{konst.}=\frac{g}{L}\,\int_{c=c_1}^{c=0}\,(h-H_0)\,dt
. . . (31)
Wir sehen hieraus, daß für gleiche
Geschwindigkeitsänderung dc der Inhalt der Fläche
zwischen der h-Kurve und der H0-Linie stets gleich groß sein muß. Derselbe ist
somit auch unabhängig vom Verlauf der Schließkurve und von der Schlußzeit.
Wenn daher der Enddruck der h-Kurve für
m\,<\,\frac{2}{\sqrt{3}} sehr hoch ist, so muß
dies von sehr kleinem Ueberdruck im Anfang des Schließens herrühren. In der Tat
nähert sich der Druck bei kleinem H0 und konst. L,
oder allgemein bei kleinem \frac{H_0}{L}, zeitlich langsamer
dem jeweiligen Höchstwerte als bei großem \frac{H_0}{L}. Dies
erkennt man sehr deutlich aus Fig. 10 und auch
aus Fig. 5, bei der allerdings H0 konstant und L verschiedenwertig ist.
Dieses langsame Ansteigen selbst bedarf aber seinerseits wieder einer Erklärung.
Nehmen wir an, im ersten Zeitteilchen
dt
des Schließvorganges wäre für die verschiedenen
Gefällhöhen H0
gleichwohl eine gleich große Geschwindigkeitsänderung dc vorhanden. Dann wäre entsprechend dem Werte:
dc=\frac{g}{L} \cdot (h-H_0)\,dt auch eine gleich große
Druckerhöhung dh = (h –
H0) ganz unabhängig von H0 für dieses erste
Zeitteilchen vorhanden. Nun ist aber: v=\sqrt{2\,gh} somit
ist:
\frac{d\,v}{d\,h}=\sqrt{\frac{g}{2\,h}} . .
. . . (32)
Für den ersten Augenblick des Schließvorganges ist der
bestehende Druck gleich H0, so daß wir Gl. 32 auch schreiben können:
\frac{d\,v}{d\,h}=\sqrt{\frac{g}{2\,H_0}} .
. . . (32a)
Diese Gleichung besagt folgendes: Bei abnehmendem H0 nimmt
\frac{d\,v}{d\,h} zu, oder mit anderen Worten: Der
gleiche Druckzuwachs dh zu H0 im ersten Moment bringt bei
verschiedener Gefällhöhe H0 auch ganz verschiedene
Geschwindigkeitsvermehrung dv hervor. Je kleiner
H0, um so
größer wird dv infolge des für das erste
Zeitteilchen dt für alle Gefällhöhen vorübergehend
gleich
angenommenen Ueberdruckes dh, was sich daraus
erklärt, daß dieser gleiche Druckzuwachs dh bei
kleinem H0 eine
viel größere verhältnismäßige Druckerhöhung bedeutet. Nun übt aber die
Veränderung der Ausflußgeschwindigkeit v einen
direkten Einfluß auf die Rohrgeschwindigkeit aus. Wäre h
= konstant, also gleich H0, und somit auch v =
v0, so würde für alle Fälle die
Fließgeschwindigkeit im Zuleitungsrohr linear abnehmen nach der Gl.
c=\frac{f \cdot v}{F}, weil dann
\frac{v}{F}= konstant und f
laut Voraussetzung linear mit der Zeit abnimmt. Dadurch, daß die
Ausflußgeschwindigkeit v zunimmt und im ersten
Zeitteilchen statt v0 den Betrag v = v0 + dv aufweist,
kann c nicht so rasch abnehmen, als es ohne
Druckschwankungen der Fall wäre. Je größer somit dv
am Ende des ersten Zeitteilchens, um so weniger wird sich im zweiten
Zeitteilchen die Rohrgeschwindigkeit
c=f\,\frac{v_0+dv}{F}
geändert haben. Bei kleinen Gefällhöhen H0 wird daher
anfänglich durch das relativ stärkere Anwachsen von v der Einfluß des stets gleichförmigen Abnehmens des
Austrittsquerschnittes f mehr beeinträchtigt als
bei großen Gefällhöhen, oder was dasselbe ist:
dc=\frac{dq}{F} wird im nächsten Augenblick bei kleinem
H0 kleiner
ausfallen, als bei großer Gefällhöhe. Dieser kleineren Aenderung dc der Fließgeschwindigkeit c entspricht aber nach Gl. 4 eine kleinere Druckdifferenz dh für das zweite ZeitteilchenEigentlich müßte in diesem Beweis
berücksichtigt werden, daß für verschiedene H0 ebenfalls v0
verschieden ist. Damit zusammenhängend muß auch f1 verschieden ausfallen, da
Q = v0
. f1 als
gleichbleibend anzusehen ist. Da aber die Austrittsquerschnitte f für die gleiche Verstellzeit t stets eine prozentuell gleiche Abnahme
aufweisen, wäre somit für verschiedene Gefällhöhen nicht gleiches dv, sondern gleiches prozentuelles dv, d.h. gleiches
\frac{dv}{v_0} nötig, um eine deiche Aenderung
dc in der Rohrgeschwindigkeit
hervorzurufen. Dieses bestärkt aber den obigen Beweis nur noch mehr, da
sogar schon gleiche dv eine anfänglich
langsamere Geschwindigkeitsabnahme bei kleinem H0 hervorbringen
würde..
Die kleinen Gefällhöhen verhalten sich somit bei gleicher Schlußzeit und gleicher
Rohrlänge deshalb ungünstiger als die großen, was die Druckschwankungen
anbelangt, weil sie die Geschwindigkeitsänderung auf das Ende des Schließ
Vorganges hinausschieben, wo dann die noch sehr große Bewegungsgröße M . Δc wegen der nur
noch kleinen zur Verfügung stehenden Zeit dt eine
große Druckerhöhung Δh hervorbringt.
Dieses wird auch in Fig. 8 deutlich, sobald wir
die vmax- und hmax-Kurven in zwei Teile zerlegen (siehe Fig.
9). Sie sind nämlich aufzufassen als Summe zweier nur indirekt
voneinander abhängiger Kurven. Diese Summatation kann aber die Verhältnisse nur
verschleiern.
Die Größe hmax setzt sich zusammen aus H0 und (hmax – H0); also aus H0 plus dem hinzukommenden Ueberdruck. Ebenso vmax = v0 + (vmax – v0). Dadurch
erhalten wir die in Fig. 9 gezeichneten
Kurvenpaare.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß für abnehmendes
H0 bei
konstantem L oder auch allgemein für abnehmendes
\frac{H_0}{L} die Höhe der Druckschwankungen: (hmax – H0) zunimmt, nicht
nur prozentuell, sondern auch absolut genommen.
Die Summation der Kurven aber liefert das alte Bild mit dem Minimum bei
H_0=\frac{c_1\,L}{2\,g\,T}\,\sqrt{3} oder
m=\frac{2}{\sqrt{3}}=1,156
Diese Stelle mit dem Minimum läßt sich folgendermaßen geometrisch deuten:
Für die Richtung der resultierenden Kurve ist die Richtung der Tangenten beider
Komponenten maßgebend. Da nun die Summe zweier gleich geneigten aber
entgegengesetzt gerichteten Geraden eine Horizontale ergibt, ist unser Minimum
da zu suchen, wo die Tangente der (hmax – H0) Kurve mit der
Abscissenachse den Winkel 45° bildet, oder wo die Tangenten der v-Kurven entgegengesetzt gleichgerichtet sind. Es
läßt sich z.E. letzteres leicht nachprüfen, da:
Textabbildung Bd. 324, S. 437
Fig. 9.
\frac{d \cdot \sqrt{2g \cdot
H_0}}{d\,H_0}=-\frac{d\,(v\,\mbox{max}-v_0)}{d\,H_0} . . .
(33)
insofern
\frac{dv\,\mbox{max}}{d\,H_0}=0.
An Hand dieser Betrachtungen sind alle bei der Pfarrschen Methode auftretenden Verhältnisse leicht zu erklären.
Auf dem Kurvenblatt (Fig. 8) sind noch
eingezeichnet die Kurven \frac{v\,\mbox{max}}{v_0} und
\frac{f_1}{F}. Daß die Gleichung
\frac{v\,\mbox{max}}{v_0} kein Minimum haben kann, zeigt
schon die Form derselben. Sie wird direkt aus Gl. 13 erhalten:
\frac{v\,\mbox{max}}{v_0}=\sqrt{\frac{m^2}{4}+4}+\frac{m}{2}
. . . . (34)
Textabbildung Bd. 324, S. 437
Fig. 10. Der ideelle Schließvorgang bei verschiedenen Gefällhöhen und
gleicher Rohrlänge.
Das vorher gesagte soll noch durch Fig. 10
charakterisiert werden. Es sind hier nämlich die Kurven des Schließvorganges
berechnet, einmal (Index 2) für
H0 = 100 m. c1 = 2 m/Sek, T = 2 Sek. und L =
1132,8 m, außerdem für H0 = 60 m und H0 = 160 m, aber sonst gleichen Betriebsdaten. Für H0 = 100 m und L = 1132,8 m ist
m\,\left(\equiv\frac{c_1\,L}{g\,T\,H_0}\right)=\frac{2}{\sqrt{3}};
also für diese Größen hat der Wert H0 = 100 m den denkbar kleinsten Enddruck, d.h.
den Kleinstwert von hmax zur Folge. Somit müssen
die Druckkurven der beiden anderen eingezeichneten Fälle, nämlich H0 = 60 m (Index 1)
und H0 = 160 m
(Index 3) jedesmal zu höherem hmax und vmax gelangen.
Textabbildung Bd. 324, S. 438
Fig. 11. Verhältnis H0 und L für
gleichen Wert von h max ideell.
Bei H0 = 100 m
steigt die v-Kurve (v1 in Fig.
10) anfänglich in annähernd gerader Linie an, während sie bei H0 ( 100 m (v1) sogar einen
vorwiegend konkaven Verlauf hat; hierdurch ist eben die Verschiebung der
Geschwindigkeitsänderung dc auf die letzten
Zeitteilchen bedingt, die ihrerseits wieder, der größeren Endneigung der q = Fc-Kurve entsprechend, ein sehr hohes hmax eintreten
läßt. Die v3-Kurve entwickelt sich in konvexer Form.
d) Kurven, die zu demselben h max und v max
gelangen.
Mehr interessant als wichtig ist eine andere Kurve, die man erhält, indem man die
Beziehung zwischen H0 und L herleitet, bei welcher stets
gleiche hmax und vmax
eintreten. Hierfür ergibt sich die Gleichung:
L=\frac{g\,T\,\sqrt{2\,g}}{c_1\,v\,\mbox{max}} \cdot
\sqrt{H_0^3-H_0^2\,\frac{v^2\,max}{g}+\frac{H_0 \cdot
v^4\,\mbox{max}}{4\,g^2}} . (35)
oder:
m=\sqrt{\frac{2\,g \cdot
H_0}{v^2\,\mbox{max}}-2+\frac{v^2\,\mbox{max}}{2\,g \cdot H_0}} .
. . (35a)
Textabbildung Bd. 324, S. 438
Fig. 12.
Beweis: durch Umgestaltung von Gl. 13 erhält man:
v\,\mbox{max}=\mbox{konstant}=\frac{\sqrt{2\,g} \cdot L}{\sqrt{H_0}
\cdot \beta} \cdot
\left(\sqrt{\beta^2\,\frac{H_0^2}{L^2}+1}+1\right)
hierin ist gesetzt:
\beta\equiv\frac{2\,g\,T}{c_1}
Es sei ferner:
k\equiv\frac{v\,\mbox{max}}{\sqrt{2\,g}}
dann läßt sich obige Gleichung auch schreiben:
\left(k\,\beta-\frac{L}{\sqrt{H_0}}\right)^2=\frac{L^2}{H_0} \cdot
\left(\frac{\beta^2 \cdot H_0^2}{L^2}+1\right)
oder:
k^2\,\beta^2-\frac{2\,k\,\beta\,L}{\sqrt{H_0}}+\frac{L^2}{H_0}=\beta^2\,H_0+\frac{L^2}{H_0}
Somit ist: k^2\,\beta^2 \cdot
\sqrt{H_0}-\beta^2\,\sqrt{H_0^3}=2\,k\,\beta\,L
Wenn wir diese Gleichung ins Quadrat erheben und
nachträglich die Werte von β und k einsetzen,
erhalten wir obigen Ausdruck (Gl. 35) für L.
Fig. 11 gibt nun alle möglichen zusammengehörigen
Werte von L und H0 an, wofür bei stets gleicher Schlußzeit T = 2 Sek. und gleicher Rohrgeschwindigkeit c1 = 2 m/Sek. der
gleiche Endwert von h, nämlich hmax erreicht wird.
An derselben Stelle, d.h. für den gleichen Wert von m, bei dem Kurve hmax in Fig. 8 ein
Minimum hatte, tritt hier ein Maximum von L
auf.
Diese Kurve ist nicht in gewöhnlichen Koordinaten aufgetragen; die H0-Werte sind als
Ordinate, die L-Werte als Radienvektoren aufgetragen. Hierdurch stellt uns die
Verbindung eines beliebigen Kurvenpunktes mit dem Koordinatenanfangspunkt gleich
beides, die richtige Länge und Lage des Zuleitungsrohres dar. Wenn nun auch
diese verschiedenen \frac{L}{H_0}-Werte zum selben hmax führen, so ist doch der Verlauf der h-Kurven ein grundverschiedener, wie die
nebenstehende aus Analogie zu früheren Kurven entworfene Skizze zeigt (s. Fig. 12). In derselben sind in H01, H02 usw. die
verschiedenen Gefällhöhen berücksichtigt.
–––––
Die bisherigen Entwicklungen, welche uns einen Einblick in das ganze Wesen der
Erscheinungen gewähren, werden uns in demnächst erscheinender Abhandlung die
Klarlegung der bei Seitenauslaß und Windkessel in Geltung tretenden Verhältnisse
ermöglichen.
Hierbei darf nicht vergessen werden, daß diese Untersuchungen sich nur auf die
ideellen Verhältnisse beziehen, so daß der Einfluß der Elastizität völlig
vernachlässigt ist. Ein richtiges Urteil über die Wirkung der Elastizität wird
erst durch einen Vergleich der nach der Methode von Alliévi erzielten Ergebnisse mit denen von Pfarr möglich sein. Zu dem Zweck muß die Methode von Alliévi nach einer kurzen Angabe ihrer
Ausgangspunkte und ihrer Gedankenfolge noch einer eingehenden Durchsprechung und
Klarlegung unterzogen werden; sie bedarf auch noch der weiteren Entwicklung.
(Fortsetzung folgt.)