Titel: | Gewonnene Resultate mit Wirbelringen bei Dampfkesseln. |
Autor: | Carl Züblin |
Fundstelle: | Band 325, Jahrgang 1910, S. 341 |
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Gewonnene Resultate mit Wirbelringen bei
Dampfkesseln.
Von Dipl.-Ing. Carl Züblin.
Gewonnene Resultate mit Wirbelringen bei Dampfkesseln.
Es ist bekannt, daß die Heizgase in den Feuerrohren der Dampfkessel nicht
vollkommen ausgenutzt werden, das heißt die Wärme der Gase nur zum Teil an die
Rohrwand abgegeben wird. Der mit einer größeren Geschwindigkeit durchfließende Strom
kann seine Wärme hauptsächlich nur am Umfange abgeben, der innere Kern jedoch geht
fast unverbraucht aus dem Rohr heraus. Die Wärmetransmission von innen nach außen
kommt außerdem nur wenig zur Geltung.
Textabbildung Bd. 325, S. 340
Fig. 1. Lokomotivkessel mit Wirbelringen, Patent Pielock.
Maßnahmen bei Kesseln, die dahin zielen, die Wärme des inneren Kernes zu verwerten,
sind bis jetzt praktisch in größerem Umfange noch nicht zu verzeichnen. Neuere
Abnahmeversuche, und zwar an verschiedenen Kesselarten, mit in die Feuerrohre,
eingeschobenen Ringen haben aber durchwegs solche befriedigende Resultate gegeben,
daß dieselben der Allgemeinheit bekannt gegeben werden mögen.
Die sogenannten Wirbelringe, eine patentrechtliche Anordnung von Ingenieur E. Pielock in Berlin, bezwecken ein Durcheinandermengen
der Gase durch Einlegen einiger Ringe in den von den Feuerröhren eingeschlossenen
Strom der Feuergase. Die an der Rohrwand liegenden Gasteile werden durch die Ringe
nach innen abgelenkt die innen liegenden Teile aber auf diese Weise nach außen
gedrückt. Durch diese Wirbelung erreicht man aber auch, namentlich in dem der
Feuerkiste zu liegenden Teil der Rohre eine gute Mischung und Wiederverbrennung der
hier vorhandenen noch unverbrannten Gase.
Textabbildung Bd. 325, S. 340
Fig. 2. Wiebelring.
Wie Fig. 1 zeigt, werden in jedes Rohr mehrere, etwa
fünf bis sechs, Ringe stramm eingesetzt. Neuerdings erhalten dieselben eine
exzentrische Form (s. Fig. 2) und werden ganz blank
gedreht. Die Ringe lassen sich so besser einsetzen, als wenn der Umfang nicht
bearbeitet wird, wie dieses anfänglich geschehen ist. Zentrische Ringe werden jetzt
nur dann gewählt, wenn die Rohre eng und die Querschnitte knapp sind. Die obere
Dicke der Ringe beträgt dann etwa 4 mm, es lohnt sich daher nicht, sie exzentrisch
zu machen. An der schwächsten Stelle sind dieselben 3 mm stark, oben – je nach dem
Durchmesser 7,5 und mehr mm. Die Breite ist für alle Größen dieselbe, etwa 13
mm.
Es ist begreiflich, daß die Lage der Ringe dem vorliegenden Betriebe angepaßt werden
muß. Die Wirbelringe liegen in der heißeren Zone etwas enger zusammen (s. Fig. 1), weil sie dort am wirksamsten sind.
Die ersten Versuche wurden an einer Kleinbahnlokomotive angestellt, und sollten
hauptsächlich dazu dienen, den Effekt der Wirbelringe klar zu legen. Die Messungen
erstreckten sich hier nur auf die Rauchkammertemperatur. Die Verminderung der
Temperatur betrug bei gleicher Rostbelastung 58° C, das sind 18 v. H. der üblichen
vorhandenen Wärme.
Eingehendere Proben wurden darauf mit einer Schnellzugs-Staatsbahn-Lokomotive
ausgeführt. Die Parallelfahrten, je drei Fahrten von 450 km und je drei Fahrten von
340 km mit und ohne Wirbelringe ergaben folgende Werte. Der Kessel hat eine
Heizfläche von 117,8 qm und ist für 12 at Betriebsdruck geprüft.
Nach den Ergebnissen der Tab. 1 wurden an Kohlen gespart
\left(\frac{7,37-6,71}{7,37}\right)\,100=8,955\mbox{ v. H.},
oder ohne Wirbelringe
\left(\frac{7,37-6,71}{6,71}\right)\,.\,100=9,83\mbox{ v. H.}.
mehr Kohlen verbrannt.
Tabelle 1.
Ohne Ringe
Mit Ringen
Verdampftes Wasser im ganzen
kg
177750
183500
Speisewassertemperatur
°C
64,5
64,5
Betriebsspannung
at
12
12
Verbrannte Kohlen im ganzen
kg
26481
24895
Verdampft mit 1 kg Kohle
kg
6,71
7,37
Eine ausländische 4/4 gek. Güterzuglokomotive wurde ebenfalls mit Wirbelringen
ausgestattet. Vor Antritt einer Fahrt, sowie nach Beendigung einer solchen ließ man
die Kohlen sorgfältig wiegen. Zum Vergleiche dienten je zwei Hin- und Rückfahrten
mit und ohne Wirbelringe. Die jedesmal gefahrene Strecke war 113 km lang. Der
Wasserspiegel wurde von einer bestimmten Marke aus abgemessen und diese Meßpunkte
alsdann in die Zeichnung des Tenders eingetragen. Den Gesamtwasserverbrauch rechnete
man nach diesen Aufmessungen. Auf jeder Fahrt notierte man mehrere Male die
Temperaturen des Speisewassers und auch diejenige der Außenluft. Die. Anzahl der
Wagen und die Gewichte sind genau verzeichnet worden, so daß die Belastung der
Lokomotive bei allen Versuchen möglichst gleich war. Dies läßt sich auch aus
den folgenden Versuchsergebnissen (Tab. 2) deutlich erkennen. Die Heizfläche der
Lokomotive betrug 152,6 qm.
Tabelle 2.
Ohne Ringe
Mit Ringen
Verdampftes Wasser im ganzen
kg
49024
48900
Speisewassertemperatur
°C
65,5
65,5
Betriebsdruck
at
10,52
10,84
Verbrannte Kohlen im ganzen
kg
8329
7432
Verdampft mit 1 kg Kohle
kg
5,9
6,58
In diesem Fall beträgt der Gewinn durch die Verwendung der Wirbelringe
\frac{(6,58-5,9)}{6,58}\,.\,100=10,33\mbox{ v. H.}
Besonders interessant sind die Versuche mit einem Lokomotivenkessel, der mit Naphta
geheizt wurde (Tab. 3). Die Lokomotive, bei Krauß &
Co. in München gebaut, ist zurzeit im Betrieb eines
Hüttenwerks.
Die Fahrten wurden stets mit gleicher Wagenzahl und gleicher Fracht auf derselben
Strecke gemacht. Der Kessel hat eine Heizfläche von 24,5 qm; sein Betriebsdruck beträgt 12 at.
Die Versuche fanden durchschnittlich bei sehr schlechtem Schneewetter statt, nur der
Versuch III hatte in beiden Serien gutes Wetter. Die vorliegenden Probefahrten
wurden vom Hüttenwerk abgenommen.
Nicht minder gute Ergebnisse sind mit ortsfesten Kesseln, welche Wirbelringe erhalten
hatten, gewonnen worden. Gerade diese Ergebnisse, die unter recht ungünstigen
Verhältnissen erreicht wurden, lassen den Wert dieser vorteilhaften Neuerung
erkennen.
Ein Lokomobilkessel von 15,4 qm Heizfläche, der eine Maschinenfabrik mit Dampf
versorgt, ergab vor und nach dem Einsetzen der Wirbelringe die Werte Tab. 4.
Die Abmessungen der Kesselspannung, der Füllung der Maschine und der Fuchstemperatur
wurden alle fünf Minuten gemacht. Wasser und Kohlen erhielt der Kessel genau
zugewogen. Der Betrieb hat sich nach Einbau der Wirbelringe wesentlich gebessert.
Der Kohlenverbrauch ist heute noch derselbe geblieben, wie dies nach Anfrage von
Seite der Firma nach Verlauf mehrerer Monate nach den Versuchen gern bestätigt
wurde.
Tabelle 3.
Ohne Wirbelringe
Mit Wirbelringen
Versuch
I
II
III
Mittel
I
II
III
Mittel
Datum
7. Jan. 10
16. Jan.
16. Jan.
–
23. Jan. 10
23. Jan.
24. Jan.
–
Kesseldruck bei der Fahrt
at
11
10,5
10,75
10,75
11,25
11
11,5
11,25
Verdampft im ganzen
kg
3854
3560
3407
3607
3550
3669
3647
3622
Verdampft f. d. Stunde
kg
612
647,3
681,4
6469
627,2
688,4
729,4
681,9
Verdampft f. d. qm Heizfläche und Stunde
kg
25
26,4
27,8
26,4
25,6
28,1
29,8
27,8
Verfeuert im ganzen
kg
436,4
401,3
353,8
397,2
356,8
350,9
330,2
345,9
Verfeuert f. d. Stunde
kg
68,94
72,96
70,76
70,89
63,03
65,83
66,04
64,97
Verdampft f. d. kg Naphta
kg
8,83
8,87
9,63
9,11
9,95
10,46
11,04
10,47
Naphta gespart
v. H.
–
–
–
–
11,2
15,1
12,8
13
In einer Gummi- und Guttaperchawarenfabrik ist die Beanspruchung der Kessel äußerst
ungleich, da einmal sehr viel, andermal wieder wenig Dampf verlangt wird. Es wurde
in derselben vorerst einer der Lokomobilkessel mit Wirbelringen ausgestattet,
derselbe hat 80 qm Heizfläche. Trotz des unregelmäßigen Betriebes wurde eine
Garantie von 10 v. H. eingegangen.
Tabelle 4.
Ohne Ringe
Mit Wirbelringen
Versuchsdauer (7. u. 11. Oktob. 1909)
6 Std., 32 Min.
6 Std., 24 Min.
Wasser verdampft im ganzen
kg
1852
1686
Speisewassertemperatur
°C
55,7
58,2
Betriebsspannung
at
9,35
9,5
Verbrannte Kohlen im ganzen
kg
327
252
Verdampft m. 1 kg Kohle
kg
5,66
6,69
Kohlenersparnis
–
\frac{6,69-5,66}{6,69}=15,4\mbox{ v. H.}
Die genauen Versuche, welche am 13. Januar ohne und am 26. Januar 1910 mit Ringen
stattfanden, sind in Fig. 3 graphisch
zusammengestellt. Das Wasser wurde durch einen Wassermesser von Siemens & Halske
gemessen. Die Ablesungen an demselben geschahen gleichzeitig mit denjenigen am
Wasserstand und zwar bei den Versuchen mit Wirbelringen genauer und öfters, als beim
Versuch ohne Ringe. Die Kohlen wurden von 50 zu 50 kg gewogen und sind ausreichend
für eine Betriebsstunde. Die Speisewassertemperatur ist alle Viertelstunden, die
Differenzzugstärke alle zehn Minuten gemessen und alle anderen Messungen alle fünf
Minuten abgelesen worden (s. Tab. 5).
Textabbildung Bd. 325, S. 342
Fig. 3. Abnahmeversuche eines Lokomobilkessels von 80 qm Heizfläche.
a Fuchstemperatur – b Luftüberschuß
– c Zugstärke im Fuchs – d Zugstärke über dem Rost – e Dampfspannung.
Tabelle 5.
OhneWirbelringe
MitWirbelringen
Versuchsdauer
7 Std., 3 Min.
7 Std., 12 Min.
Wasser im ganzen verdampft
kg
14000
13650
Speisewassertemperatur
°C
62
65,6
Kesselspannung
at
10
9,8
Kohlen verfeuert im ganzen
kg
2000
1644
Verdampfung mit 1 kg Kohle
kg
7
8,3
Kohlen-Ersparnis
–
15,6 v. H.
Betrachtet man das Diagramm, so erkennt man, daß die Kurven der Fuchstemperatur,
der Dampfspannung und der Zugstärke beim Versuch mit Wirbelringen gleichmäßiger
verlaufen als bei demjenigen ohne.
Indessen ist auch der zweite Lokomobilkessel und ein Reservesatz Rohre mit Ringen
ausgestattet worden.
Die Bedeutung der besseren Ausnutzung der Kohle ist nun auch für den Schiffsbetrieb
wichtig, und zwar umso mehr als hier die Rentabilität nicht allein sich durch die
Kohlenersparnis erhöht, sondern auch durch die Verminderung des Gewichts und des
Raumes, die sich ja aus der besseren Verdampfung resp. kleineren Heizflächen
ergeben.
Ein ausgezeichnetes Beispiel hierfür liefern die mit Wirbelringen ausgestatteten
Schiffskessel der Dampfer auf dem Wannsee bei Berlin. Diese Kessel sind wegen
Platzmangel sehr knapp bemessen, so daß sie meistens überlastet sind. Aus demselben
Grunde wurde bei der ersten Bestellung die Zahl und die Abmessungen der Ringe so
gewählt, daß die Zugquerschnitte tunlichst nicht verengt werden. Es kamen, da nur
5–6 mm Zugstärke zur Verfügung war, nur vier Ringe in jedes Rohr hinein. Der Ring
ist von überall gleicher Höhe, 4 mm. Bei der zweiten Bestellung wurden fünf Ringe
von exzentrischer Form oben 7 mm, unten 3 mm hoch, 13 mm breit eingesetzt. Die
Ergebnisse des Dampfers, der für den ersten Versuch bestimmt war, zeigt Tab. 6.
Tabelle 6.
OhneWirbelringe
MitWirbelringen
Versuchsdauer (6./8. Sept. 1909)
4 Std., 10 Min.
4 Std., 2 Min.
Wasser im ganzen verdampft.
kg
4701
4510
Speisewassertemperatur
°C
16
16,5
Kesselspannung
at
5,77
5,86
Kohlen im ganzen verfeuert
kg
740,5
655
Verdampfung mit 1 kg Kohle
kg
6,35
6,89
Kohlenersparnis
–
7,8 v. H.
Der Kessel hat eine Heizfläche von 54 qm und eine Rostfläche von 1,68 qm. Letztere
wird für die vorliegenden Zugverhältnisse viel zu hoch belastet, es werden 106 kg
Kohle auf den qm in der Stunde verbrannt. Bei dieser Kohlenmenge wird gewöhnlich
bereits künstlicher Zug verwendet. Durch den Einbau der Wirbelringe ist, trotzdem
der Prozentsatz der Kohlenersparnis nur 7,8 beträgt, die Belastung des Rostes in
noch annehmbare Grenzen, nämlich 97 kg/qm, gerückt worden. Die Temperatur der
Schornsteingase sank von 365° auf 276,4° C. Auch hier war der Verlauf der Kurven
nach dem Einsetzen der Pielock-Ringe viel
gleichmäßiger. Die Ablesungen der Spannungen und der Rauchfangtemperaturen erfolgten
alle fünf Minuten. Das Wasser ist ebenfalls durch einen Wassermesser von Siemens & Halske
gemessen, seine Temperatur alle Stunden notiert worden. Aus den Versuchswerten geht
auch hervor, daß die Belastung der Kessel bei beiden Versuchen nahezu dieselbe
war.
Daß bei richtigen Verhältnissen der Gewinn durch die Wirbelringe ein weit besserer
ist, als eben angegeben, beweisen die Probefahrten mit dem Elbe-Dampfer einer
anderen Reederei. Die beiden Kessel dieses Dampfers, die je 92,1 qm Heizfläche
haben, werden mit Braunkohle gefeuert. Es wurden
nachstehende Ergebnisse (Tab. 7) festgestellt.
Die Versuchsfahrten, welche die Gesellschaft selbst unternahm, um die 10 v. H.
Garantie festzustellen, fanden am 11. und 13. Februar 1910 statt. Es wurde je eine
vierstündige
Bergfahrt, ohne Anhang und mit 65 v. H. Füllung ausgeführt. Ohne Wirbelringe wurden
85 Ztr., mit Ringen 68 Ztr. Braunkohlen verbrannt – also
\frac{85-68}{85}\,.\,100=20\mbox{ v. H.} gespart. Außerdem
war die Leistung der Maschine beim zweiten Versuch größer. Der Dampfdruck wurde
beidemal auf gleicher Höhe gehalten. Die nach dem Einbau der Ringe gemessene
Zugstärke war eher besser als vorher. Die Zugstärke betrug im Mittel ohne Ringe 7
mm, mit Ringen 8 mm.
Tabelle 7.
Ohne Ringe
MitWirbelringen
Versuchsdauer
4 Std.
4 Std.
Kesselspannung
at
10,3
10,1
Kohlen im ganzen verbrannt
kg
4250
3600
Wasser im ganzen verdampft
kg
18700
19500
Verdampft f. d. kg
kg
4,4
5,41
Speisewassertemperatur
°C
65
65
Ersparte Kohlen
–
18,6 v. H.
Es ist begreiflich, daß die Lage, Form und Anzahl der Ringe eine Rolle spielen, und
es muß der größeren Anzahl, 5 statt 4, und der größeren Höhe, 7,5 statt 4 mm, der
Ringe zugeschrieben werden, daß der Effekt beim Elbe-Dampfer wesentlich besser war,
18,6 v. H. statt 7,8 v. H., als beim Wannseedampfer. Kürzlich stattgefundene
Fahrten mit einem zweiten Wannseedampfer haben vorläufig 12 v. H. ergeben.
Weitere Versuchsresultate stehen aus, da mehrere Reedereien in Hamburg einzelne
Schiffskessel mit Wirbelringen ausgestattet haben.
In Anbetracht der ungeheuren Kohlenmenge, die jährlich für den Kesselbetrieb
verbraucht wird, die preußische Staatseisenbahn hat allein in den Etat des Jahres
1910 122 Millionen Mark für Kohlen eingestellt, sind schon 10 v. H., die ja gewöhnlich bei Verwendung der Pielockschen Wirbelringe garantiert werden,
eine ganz erhebliche Entlastung der Betriebsunkosten.
Zu einer eventuellen Meinung, daß sich im Betriebe die Flugasche hinter den Ringen
ansammeln werde, und die Reinigung der Rohre erschwert sei, kann nach den
Erfahrungen der Praxis mitgeteilt werden, daß diese Befürchtung völlig wegfällt.
Einerseits ist der Ring unten nur 3 mm hoch, es kann sich also nur sehr wenig Asche
ansammeln, die bei starkem Zug mitgerissen wird. Andererseits ist die Lösche bei den
Lokomotivkesseln mit Wirbelringen viel feiner und setzt sich daher auch weniger
fest.
Die Reinigung der Rohre geschieht am besten durch die bekannten
Dampfheißluft-Rußfegeapparate von Fraissinet, Chemnitz,
oder auch durch den „Le Ramoneur“. Die damit gefegten Rohre bleiben
vollkommen sauber, was überall bestätigt wird.
Weitere Erfahrungsresultate sind noch zu erwarten, da mehrere Aufträge in den
vergangenen Wochen zur Erledigung gekommen sind und deren Probefahrten noch nicht
abgeschlossen vorliegen.