Titel: | Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen. |
Autor: | A. Bergmann |
Fundstelle: | Band 326, Jahrgang 1911, S. 312 |
Download: | XML |
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Fortsetzung von S. 298 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
13. Bremsdruck, hervorgerufen
durch das Festhalten der Last beim Senken.
Beim Festhalten der Last nach vorhergehendem Senken ist das die Bremse
festziehende Drehmoment aus gegangen von der Last
\left(\mbox{Lastmoment }=\frac{L\,\eta\,x}{n}\right) und
den etwa auftretenden Massenkräften der Last und der mit ihr verbundenen
rotierenden Massen, deren Drehmoment an der Bremse mit Mi bezeichnet sei. Dem Festziehen der
Bremse widersetzen sich der Widerstand im Gewinde G = P
r tg (α + φ) und die Reibungsmomente an
den drei Flächenpaaren II, III, IV R2 + R3+ R4
= P μ. (ρ2
+ ρ3
+ p4) insgesamt
also ein Moment
G + R2 +R3 +
R4
= P [r tg (α + φ) + μ. (ρ2
+ ρ3
+ p4)].
Aus der Momentengleichung
\frac{L\,\eta\,x}{n}+M_i=G+R_2+R_3+R_4-P\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,(\rho_2+\rho_3+\rho_4)]
ergibt sich der Bremsdruck während des Festhaltens der
schwebenden Last nach vorhergehendem Senken zu
P=\frac{\frac{L\,\eta\,x}{n}+M_i}{r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,(\rho_2+\rho_3+\rho_4)}=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1}+\frac{M_i}{b_1},
Dieser Bremsdruck kann sich zwischen zwei festen Grenzen
bewegen, deren Bestimmung für den Konstrukteur genügt.
1. Die Last kommt so langsam zum Halten, daß Massenkräfte überhaupt nicht
auftreten; dann wird
Mi
= 0 und
P=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1} . . . . . .
. . 18)
2. Der Motorantrieb kommt augenblicklich zum Stillstand; dann erreichen,
vorausgesetzt, daß vor dem Abstellen des Motors der Senkvorgang in normaler
Weise unter konstantem Druck verlief, die Massenkräfte ihren größten Wert. Nimmt
man fernerhin an, daß die einzelnen Windungen der Feder nicht zum Anliegen
kommen, so läßt sich zur Berechnung des Bremsdruckes Gleichung 14 benutzen,
P=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1}+\frac{M_i}{b_1}=P_a+p\,.\,s=P_a+p\,.\,\left(\frac{\beta}{\delta}+\sqrt{\left(\frac{\beta}{\delta}\right)^2+\frac{C^2}{\delta}}\right);
β = – r e1 tg α + A • B – A •
b1
Pa
; δ = A • b1
• p;
A=\frac{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,g\,n^2}{L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2};
B=\frac{L\,\eta\,x}{n};
b1=r tg (α +
φ) + μ. (ρ2
+ ρ3
+ p4) .
Anfangsdruck Pa ist der mittlere Bremsdruck.
P_a=P_m=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1}.
Die 5-Werte sind daher von der Stelle aus zu rechnen, für
die der Bremsdruck =\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1} wird Die
Anfangsgeschwindigkeit C (d. h- die seitliche
Verschiebungsgeschwindigkeit der Bremswelle) ist entsprechend der mittleren
Lastsenkgeschwindigkeit zu nehmen, nämlich
C=V\,\frac{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,.\,n}{x}.
Die Motorbeschleunigung wird e1 = 0. Man erhält dann
P=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1}+p\,\left(\frac{A\,.\,B-A\,b_1\,.\,P_a}{A\,b_1\,p}-\sqrt{\left(\frac{A\,B-A\,b_1\,P_a}{A\,b_1\,p}\right)^2+\left(V\,\frac{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,.\,n}{x}\right)^2\,\frac{L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2}{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,g\,n^2\,b_1\,p}}\right),
=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1}-\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1\,p}-\frac{L\,\eta\,x\,b_1}{n\,b_1\,.\,b_1\,p}+\sqrt{\left(\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1\,p}-\frac{L\,\eta\,x\,b_1}{n\,b_1\,.\,b_1\,.\,p}\right)^2+\left(V\,\frac{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,.\,n}{x}\right)^2\,\frac{(L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2)}{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,g\,n^2\,b_1\,p}}\,p^2,
=\frac{L\,\eta\,x}{n\,b_1}+V\,\frac{r\,\mbox{tg}\,\alpha}{x}\,\sqrt{\frac{L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2}{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,g\,b_1}}\,p
. . . . . . . . 19)
Die Größe des Bremsdruckes hängt also ab von der Federstärke (Faktor p), der Größe der bewegten Massen (L und J) und der
Senkgeschwindigkeit (V). (Ueber den Einfluß dieser
Faktoren vergl. Kap. 7–10.)
Im praktischen Betrieb wird keine der beiden Grenzen vollkommen erreicht werden,
da die Bedingungen hierfür wohl nie ganz erfüllt sind.
Bedingungen für das Festhalten der Last beim
Senken.
Da die Bedingungen für das Festhalten der Last um so ungünstiger werden, je
geringer der Bremsdruck, so ist für den Bremsdruck während des Festhaltens der
Last Gleichung 18 zugrunde zu legen.
Die Last wird gehalten durch die Reibungsmomente
R_1+R_2+R_3+R_4=P\,.\,\mu\,(\rho_1+\rho_2+\rho_3+\rho_4)=\frac{L\,\eta\,x\,\mu\,(\rho_1+\rho_2+\rho_3+\rho_4)}{n\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,(\rho_2+\rho_3+\rho_4)]}.
Das Lastmoment an der Bremse ist
=\frac{L\,\eta\,x}{n}.
Also lautet die Bedingung für das Festhalten der Last
\frac{L\,\eta\,x}{n}\,\leq\,\frac{L\,\eta\,x\,.\,\mu\,(\rho_1+\rho_2+\rho_3+\rho_4)}{n\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,(\rho_2+\rho_3+\rho_4)]},
r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)\,<\,\mu\,\rho_1 .
. . . . . . . . 20)
Das ist erheblich ungünstiger als die Bedingung für das
Festhalten der schwebenden Last nach vorhergehendem Anheben (vergl. Kap. 1).
Für die Versuchsbremse ergibt Gleichung 20
0,607 < 0,667.
so daß bei dem Versuchsapparat die Bedingungen für das
Festhalten der schwebenden Last unter allen Umständen erfüllt sind.
D. Erweiterung der
Rechnung.
14. Konstruktionen mit beliebiger
Sperrscheibenzahl.
Die sinngemäße Ausdehnung aller bisher aufgestellten Gleichungen auf andere
Konstruktionen mit mehr oder weniger Sperrscheiben und Lamellen ist ohne
weiteres statthaft, da die einzelnen Ausführungen der Weston-Senksperrbremse alle auf dem bei der Versuchsanordnung
angewandten Prinzip beruhen; man braucht nur entsprechend der Lamellen- und
Sperrscheibenzahl mehr oder weniger R bezw. ρ Glieder in die Gleichungen einzusetzen.
Fig. 3–4 zeigen
eine der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure 1901, S. 1084 entnommene
Konstruktion, deren Wirkungsweise die gleiche ist wie die der Konstruktion Fig. 1–2, nur
sind statt einer einzigen Sperrscheibe mehrere mit eingefügten Lamellen
angeordnet. Für diese Bremse seien die Bedingungen des Festhaltens der Last
nach vorhergehendem Senken aufgestellt. Dem Zurücksinken der Last widersetzen
sich 12 Reibungsmomente RI bis RXII an den Flächenpaaren 1–XII, dem Festziehen der Bremse 13 Momente R0 bis RXII an den
Flächenpaaren 0–XII
und das Moment G im Gewinde. Die Bedingung für das
Festhalten der Last lautet also
RI
+ RII + . . . + RXI + RXII > R0 + R1 + . . . + RXI + RXII + G,
0 > R0 + G,
d.h. die Last sinkt zurück, da sie beim Sinken weniger
Widerstand findet als beim Festziehen der Bremse.
Der gleiche Uebelstand findet sich bei der Konstruktion Fig. 5–6 (Zeitschrift des
Vereins deutscher Ingenieure 1901, S. 1085). Für das Festhalten der Last nach
dem Senken ergibt sich die Bedingung
RI
+ RII + . . . + RXXVI > R0 + R1 + . . . + RXXVI + G,
0 > R0
+ G.
Im Betriebe stellt sich die Sachlage allerdings nicht ganz so unvorteilhaft, weil
die Reibung an Zahnrädern und Lagerzapfen oder besondere Einrichtungen, wie
elektrische Stoppbremsen, außer der Reibung an den Sperrscheiben auf ein
Festhalten der Last hinwirken.
Um auch den praktischen Beweis für die Unzweckmäßigkeit der Konstruktionen Fig. 3–4 und 5–6 zu erbringen,
wurde bei der Versuchsanordnung die Sperrscheibe S1 herausgenommen. Die Bedingung für
das Festhalten der Last war dann
R
3
+ R
4
> R
2
+ R
3
+ R
4
+ G,
0 > R
2
+ G,
also genau wie bei den Konstruktionen Fig. 3–4 und 5–6. Die Versuche
ergaben, daß die Last nach dem Anheben, aber nicht beim Senken festgehalten
wurde.
Günstiger würden sich die Verhältnisse gestalten, wenn man zwischen die
Lamellenscheibe L und das Gehäuse G1 (Fig. 3–4) noch
eine Sperrscheibe einfügte, wie das bei der Versuchsbremse geschehen ist (oder
die Lamelle L wegließe). Die Bedingungsgleichung
lautet dann
R0
+ R1 + . . . + RXIII > R1 + . . . + RXIII + G,
R
0
> G
Man hat also grundsätzlich immer eine Sperrscheibe mehr als Lamellenscheiben
anzuordnen, wobei die beiden Stirnflanschen (bei der Versuchsanordnung E1 und E2) weder als
Sperr- noch als Lamellenscheibe mitzuzählen sind.
E. Versuche mit einer
Sperrscheibe.
15. Vorversuche.
Für die Versuche mit einer Sperrscheibe wurden die Lamellenscheibe E3 und die
Sperrscheibe S2
(Fig. 8–10)
herausgenommen und der Raum zwischen der Lasttrommel und dem Stellring T mit Zwischenstücken ausgefüllt. Die Flächenpaare
III und IV und
alle damit zusammenhängenden Größen fielen also aus der Rechnung heraus. Da die
Versuche mit einer Sperrscheibe hauptsächlich dazu
dienen sollten, den Unterschied zwischen einer Konstruktion mit einer Sperrscheibe und einer solchen mit mehreren
zu untersuchen, mußten die übrigen Verhältnisse tunlichst ungeändert bleiben.
Der Ausfall der Momente R3 und R4
war daher durch eine entsprechende Vergrößerung des Momentes R2 zu ersetzen. Zu
diesem Zwecke wurde der innere Teil der Fläche II
der Sperrscheibe S1
weggedreht und dadurch der Hebelarm ρ2 des
Moments R2 länger
gemacht. Der neue Wert für R2 ist nur wenig kleiner als R2
+ R3 + R4. Der durch das
Herausnehmen der Lamellenscheibe E3 entstandene Ausfall
Tabelle 7.
Feder
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Trägheitsmoment
J
1
J
2
J
3
J
4
J
1
J
2
J
3
J
4
J
1
J
2
J
3
J
4
Bremsdruck in kg ermittelt.
praktischRechnerisch
41,040,9
45,247,3
52,351,7
60,060,2
41,142,7
54,953,0
60,459,7
69,672,2
44,045,2
58,760,3
66,969,6
80,286,7
Differenz in v. H. des rechnerischen
Wertes
0,24
– 4,4
1,2
– 0,33
– 3,7
3,6
1,2
– 3,6
– 2,7
– 2,6
– 3,9
– 7,6
an rotierender Masse war so gering, daß er vernachlässigt
werden konnte.
Nachdem sich sämtliche Reibungsmomente genügend konstant gezeigt hatten, wurde
ihre Größe bei nicht aufgelegtem Riemen bestimmt.
Für den Anpressungsdruck P = 1 kg ergab sich
R1
+ R2 = P • μ (ρ1 + ρ2) = 1 • μ
(ρ1 + ρ2) =
4,06 kgcm,
G + R2 = P [r tg (α + φ) + μ ρ2] = 1 • [r tg (α +
φ) + μ ρ2] = 4,03 kgcm,
G + R1 = P [r tg
(α + φ) + μ ρl] = 1 • [r tg (α + φ) + μ ρ1 = 0,87 kgcm;
R2
= P • μ ρ2 = 1 • μ • ρ2 = 3,61 kgem,
G = P • r tg (α + φ) = 1 • r tg (α + φ) = 0,42 kgcm,
R1= P • μ ρl = 1 • μ
• ρl = 0,45 kgcm.
Nimmt man an, daß ρ2 = dem
mittleren Halbmesser der ringförmigen Bremsfläche II war, so wurde (Durchmesser des Kreisringes außen – 17,0 cm: innen –
15,5 cm)
\rho_2=\frac{17+15,5}{4}=8,125 cm und
\mu=\frac{R_2}{1\,.\,\rho_2}=\frac{3,61}{8,125}=0,443
cm.
Es wurde dann von den grundlegenden Versuchen die in Kap. 9 angegebene
Versuchsserie über den Einfluß der rotierenden Massen wiederholt. Das Resultat
aus je 20 Versuchen zeigt Tab. 7 und Fig. 21
Textabbildung Bd. 326, S. 314
Fig. 21. Einfluß der rotierenden Massen.
Trägheitsmoment der rotierenden
Massen in kg-Sek.2 cm. Praktische
Resultate.–––––––– Rechnerische Resultate.
Für die rechnerische Ermittlung folgte aus Gleichung 14 für
Feder Nr. 1:
P=19,3+\sqrt{371+0,221\,(L'\,\eta'\,x^2+J\,g\,n'^2)}
Feder Nr. 2:
P=19,3+\sqrt{371+0,413\,(L'\,\eta'\,x^2+J\,g\,n'^2)}
Feder Nr. 3:
P=19,3+\sqrt{371+0,71\,(L'\,\eta'\,x^2+J\,g\,n'^2)}.
Die errechneten Werte sind bei den praktisch ermittelten
angegeben.
Die nochmalige Feststellung der Momente R1, R2 und G ergab
R1 + R2 =
4,05 kgcm,
G + R2 = 4,02 „,
G + R1 = 0,87 „
R2
= 3,6 kgcm; G = 0,42 kgcm; R1 = 0,45 kgcm.
Die Momente sind also konstant geblieben.
16. Versuche bei betriebsmäßigem
Senken.
Diese Versuche wurden für die niedrigste Senkgeschwindigkeit von 76 Umdr h. der
Bremswelle i. d. Min. bei allen drei Federn vollkommen durchgeführt und dann
Versuche mit den beiden höchsten Geschwindigkeiten von 139 und 196 Umdr. der
Bremswelle i. d. Min. gemacht, bei denen die Bremse bei Verwendung von zwei
Sperrscheiben nicht mehr einwandfrei gearbeitet hatte (Fig. 18 Tab. 6 Diagr. Nr. 41–62). Beim Lastsenken mit 139 Umdr. der
Bremswelle i. d. Min. wurde das Flächenpaar II nach
kurzer Zeit angegriffen und mußte wiederholt neu eingeschliffen werden. Die
Versuche wurden daher bei den hohen Geschwindigkeiten auf die Federn Nr. 1 und 3
beschränkt und außerdem bei der höchsten Geschwindigkeit nur mit dem größten der
Trägheitsmomente J4
der rotierenden Massen gearbeitet.
Die Verschiedenheit in der mittleren Höhe des Bremsdruckes ist eine Folge der
wiederholten Nachbearbeitung des Flächenpaares II.
Irgendwelche grundsätzliche Unterschiede zeigten sich gegenüber den mit zwei
Sperrscheiben aufgenommenen Diagrammen nicht, im allgemeinen war der Verlauf des
Bremsdruckes bei einer Sperrscheibe günstiger; die
Druckschwankungen kamen trotz des raschen Einleitens der Senkbewegung durch
Riemen-Einrücken – nur bei den Diagrammen Nr. 61 und 62 wurde der Motor
angelassen – stets zur Ruhe und selbst bei der höchsten Senkgeschwindigkeit, der
stärksten Feder und dem größten Trägheitsmoment der Schwungmassen stellte sich
die Bremse schnell auf den mittleren Bremsdruck ein. Die Anordnung einer Sperrscheibe ergab also, wenn man von der bei
der Versuchsbremse durch die Verhältnisse bedingten raschen Abnutzung der
Reibflächen absieht, durchweg bessere Betriebsresultate. Dies hatte, wie aus den
Diagrammen hervorgeht, seinen Grund darin, daß bei einer Sperrscheibe die Last beim Lüften der Bremse pünktlicher
freigegeben wurde und daher, insbesondere beim Einleiten des Senkvorganges, der
vorauseilenden Motorbewegung besser nachkommen konnte, so daß der ungünstig
einwirkende direkte Motorantrieb ganz unterblieb oder doch nur vorübergehend bei
Beginn des Lastsenkens eintrat. So stellte sich die Bremse bei einer Sperrscheibe (196 Umdr. der Bremswelle i. d.
Min., Feder Nr. 3, Trägheitsmoment der rotierenden Massen J4, Diagr. Nr. 62)
verhältnismäßig rasch auf den mittleren. Bremsdruck ein, während bei zwei
Sperrscheiben und zum Teil günstigeren Verhältnissen (139 Umdr. der Bremswelle
i. d. Min., Feder Nr. 3, Trägheitsmoment J2, J3, J4, Diagr. Nr. 14–16) ein konstanter Zustand
überhaupt wicht eintrat.
F. Gesamtergebnisse und
konstruktive Gesichtspunkte.
17. Grundlagen für Berechnung und
Konstruktion.
Unter der Voraussetzung, daß bei y Sperrscheiben
alle Bremsflächen denselben Reibungskoeffizienten μ und ihre Reibungsmomente
(mit Ausnahme des Momentes R1 an dem Flächenpaar I mit dem Hebelarm ρ1) denselben
Hebelarm ρ haben, gilt für die Weston-Senksperrbremse:
1. Als Kupplung beim Anheben der Last kann die Bremse nicht versagen.
2. Das Festhalten der schwebenden Last erfolgt stets, wenn die Anzahl y der Sperrscheiben um eins größer ist als die der
Lamellenscheiben (y – 1) [vergl. Kap. 14) und wenn
zugleich (vergl. Kap. 13)].
R tg (α + φ) < μ ρ1 . . . .
. . . 20)
3. Das Senken der Last wird durch Lüften der Bremse bewirkt, wenn (vergl. Kap.
2).
r tg (α + φ) < μ ρ (2 y –
1) – η2 [r tg (α + φ) + μ ρ1] . . . . . . 5a)
4. Die Senkbewegung geht unter regelmäßigen periodischen Schwankungen des
Bremsdruckes und der Lastgeschwindigkeit vor sich. Die Höhe der
Druckschwankungen hängt ab von der elastischen Abstützung der Bremse, der Größe
des Trägheitsmomentes der rotierenden Massen und der Energie, die den Massen
unmittelbar durch die Antriebskraft zugeführt wird. Der Einfluß dieser Faktoren
ergibt sich mit praktisch hinreichender Genauigkeit aus der Gleichung
Bremsdruck
P=\frac{L\,\eta\,x}{n\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,\rho\,(2\,y-1)]}+\sqrt{\left(\frac{L\,\eta\,x}{n\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,\rho\,(2\,y-1)]}\right)^2+\frac{C^2\,.\,p\,(L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2)}{r\,\mbox{tg}\,\alpha\,n^2\,g\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,\rho\,(2\,y-1)]}}
Der Einfluß der elastischen Abstützung ist enthalten in
p, derjenige der rotierenden Massen in J und der der zugeführten Energie in C.
Bei richtig gewählten Verhältnissen dämpfen sich diese Schwingungen allmählich,
und der Bremsdruck stellt sich auf den mittleren Wert
P_m=\frac{L\,\eta\,x}{n\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,.\,\rho\,(2\,y-1)]}
. . . . . . . 17b)
ein (vergl. Kap. 11).
5. Um das Einstellen der Bremse auf den mittleren Druck zu erzielen und zu
begünstigen, hat man die Massenkräfte der von der sinkenden Last zu bewegenden
Teile möglichst klein zu halten und vor allem jeder direkten Beteiligung des
Motors an dem Antrieb der von der Last zu bewegenden Massen vorzubeugen, weil
gerade dadurch die größten Störungen verursacht werden. Das Einstellen der
Bremse auf den mittleren Druck wird begünstigt, wenn
1. die Möglichkeit vorhanden ist, daß sich das Bremsmoment
allmählich ändert (elastisches Abstützen der Bremse),
2. das Trägheitsmoment der Massen, die von der sinkenden
Last in Bewegung gesetzt werden müssen, klein gemacht,
3. die Drehgeschwindigkeit der Bremswelle gering
gehalten,
4. die Senkbewegung langsam eingeleitet und
5. die Anzahl der Sperrscheiben möglichst beschränkt
wird.
Bei Entwurf einer Senksperrbremse hat man sich zunächst zu entscheiden, an
welcher Stelle im Hubwerk die Bremse ihren Platz finden soll. Je weiter entfernt
vom Motor man die Bremse einbaut, desto geringer wird ihre Drehgeschwindigkeit
und das Trägheitsmoment der von der Last bewegten Massen, so daß die Last,
insbesondere beim Einleiten des Senkvorganges, der vorauseilenden
Motorbewegung eher nachkommen kann und so der ungünstige direkte Motorantrieb
leichter vermieden wird. Zum Vergleich sei für beide Anordnungen der Bremse bei
dem genannten 25 t-Kran die Senkbeschleunigung der Last berechnet, unter der
Voraussetzung, daß die Lastgeschwindigkeit nur durch die Trägheit der von ihr zu
bewegenden Triebwerksteile verzögert werde. Es bezeichne
L die Last,
η den Wirkungsgrad des
Getriebes zwischen Last und Bremswelle,
x den
Lasttrommelhalbmesser + ½ Seildicke,
J das Trägheitsmoment
der Triebwerksteile bezogen auf die Bremswelle,
1 : n die Uebersetzung
zwischen Last und Bremswelle,
ε die
Winkelbeschleunigung der Bremswelle,
a=\varepsilon\,\frac{x}{n} die
Lastbeschleunigung.
Für die Bremswelle gilt die Momentengleichung
\frac{L\,\eta\,x}{n}=\frac{L}{g}\,.\,\varepsilon\,.\,x\,.\,\eta\,\frac{x}{n}+J\,\varepsilon=\varepsilon\,\left(\frac{L\,\eta\,x^2}{g\,n^2}+J\right),
die Winkelbeschleunigung der Bremswelle wird
\varepsilon=\frac{L\,\eta\,x\,g\,n}{L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2},
die Lastbeschleunigung
a=\varepsilon\,\frac{x}{n}=g\,\left(\frac{L\,\eta\,x^2}{L\,\eta\,x^2+J\,g\,n^2}\right).
Bei Anordnung der Bremse auf der Motorwelle wird
L = 25000 kg; η = 0,65; x = 37,5 cm;
J= 36 kg-Sek.2 cm; 1: n = 1: 307; g = 981 cm/Sek.2
und Lastbeschleunigung
a = 6,7 cm/Sek.2,
bei Anordnung der Bremse auf der Welle des I. Vorgeleges
L = 25000 kg; η = 0,72; x = 37,5 cm;
J = 89,0 kg-Sek.2 cm; 1:n = 1: 61,4; g = 981 cm/Sek.2
und Beschleunigung
a = 70 cm/Sek.2.
Dabei macht es für die Dimensionen und die Herstellungskosten der Bremse wenig
aus, ob die Bremse auf der Motorwelle oder der Welle des I. Vorgeleges
angeordnet wird; denn die erforderliche Bremsleistung ist an beiden Wellen die
gleiche.
Die Bremsarbeit setzt sich aber zum größten Teil in Wärme um. Für die
Dimensionierung der Bremse ist daher nicht der Flächendruck allein, sondern das
Produkt aus Flächendruck und Geschwindigkeit maßgebend. Im allgemeinen dürfte es
also vorzuziehen sein, die Bremse nicht unmittelbar auf die Motorwelle zu
setzen.
Als Material für Sperr- und Lamellenscheiben empfiehlt sich Stahl auf Bronze,
Messing oder Kupfer, letzteres (nach A. Ernst)
dann, wenn man auf Schmierung der Reibflächen ganz verzichten will, wie es
zuweilen bei Handantrieb und kleinen Ausführungen geschieht. Für die beiden
Stirnstücke der Bremse, deren Ausführung in Stahl, Bronze, Messing oder Kupfer
zu kostspielig würde, kann man Gußeisen nehmen und die Reibflächen mit einer
dünnen Scheibe des in Betracht kommenden Materials armieren.
Das Schmieren der Reibflächen hat zwar eine Verminderung der Reibung zur Folge,
aber den Vorteil sanfter Bremswirkung und größerer Lebensdauer der Bremse.
Hierbei ist allerdings zu beachten, daß bei guter Schmierung und sehr
niedrigen Flächendrucken der Reibungskoeffizient annähernd umgekehrt
proportional zum Flächendruck ist, also bei gleichem Druck mit der Größe der
Reibfläche wächst (vergl. Engineer 1884, Bd. 58, S. 57 und folg.). Dieser Fall
lag bei der Versuchsbremse vor, die deshalb ohne Schmierung arbeitete. Während
man früher meist mäßige Fettschmierung anwandte, läßt man neuerdings die
Bremsscheiben in ein Oelbad eintauchen. Nach Kammerer kann dann der Reibungskoeffizient bei Metallreibflächen im
Mittel μ = 0,1, das Produkt aus zulässigem Flächendruck f und Gleitgeschwindigkeit c f • c bis zu
30 kg/qcm-m/Sek. gesetzt werden. Diese Werle enthalten eine genügende Sicherheit
gegen übermäßiges Erwärmen der Bremse.
Bezüglich der Anzahl der Sperrscheiben soll man grundsätzlich eine Sperrscheibe
mehr anordnen als Lamellenscheiben, wobei die beiden Stirnflanschen der Bremse
weder als Sperr- noch als Lamellenscheibe mitzuzählen sind. Mit einer einzigen
Sperrscheibe wird man in der Regel nur bei kleineren, von Hand betriebenen
Hebezeugen auskommen. Bei größeren Ausführungen und motorischem Antrieb muß man
mehrere Sperrscheiben anordnen; man erhält sonst zu große Abmessungen für die
Reibflächen. Mit der Größe der Reibflächen wächst aber die Schwierigkeit, den
Druck gleichmäßig über die ganze Fläche zu verteilen und die
Gleitgeschwindigkeit innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten. Andererseits
vergrößert selbst eine große Sperrscheibenzahl die achsiale Ausdehnung der
Bremse nicht bedeutend, da die einzelnen Scheiben nur eine geringe Dicke zu
erhalten brauchen. Im Interesse einer gleichmäßigen Druckverteilung wird man
auch den kreisförmigen Bremsflächen keine große Breite geben.
Als Material für die Gewindeteile nimmt man am besten Stahl auf Bronze. Die
Schmierung muß mit Rücksicht auf zuverlässiges Arbeiten der Bremse und wegen des
Verschleißes stets reichlich sein. Hierzu verwendet man meist Fett, das durch
eine Bohrung der Welle zentral zugeführt wird. Zweckmäßig schützt man das
Gewinde gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit. Der
Reibungskoeffizient tg φ wird dann selbst bei nicht
ganz sorgfältiger Wartung keinen großen Schwankungen unterliegen, da sich das
Fett in den Gewindegängen lange hält. Im Mittel kann man bei guter
Fettschmierung setzen tg φ = 0,1 und φ = 5° 50'. Für die Flächenpressung lassen sich die
für Bewegungsschrauben gültigen Werte anwenden. Für Stahl auf Bronze kann man
also nach von Back bei guter Schmierung mit dem
Flächendruck bis zu 100 kg/qcm gehen. Das Gewinde erhält quadratischen,
rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt und wird bei kleinen Ausführungen
in die Bremswelle, das Muttergewinde in das auf der Bremswelle sitzende
Lastritzel eingeschnitten. Den Kerndurchmesser der Schraube nimmt man dann
gewöhnlich ebenso stark wie den der Bremswelle. Bei größeren Konstruktionen
setzt man auch wohl das Schraubengewinde als besonderen Teil auf die Bremswelle
auf.
Ein elastisches Abstützen der Bremse hat den Vorteil sanfter Bremswirkung, da es
ein allmähliches Abstufen des Bremsmomentes ermöglicht. Außerdem begünstigt es
das Einstellen der Bremse auf den mittleren Bremsdruck beim Lastsenken. Die
elastische Abstützung erreicht man am besten durch Einschalten einer Feder. Die
Feder ist so stark zu wählen, daß sie bei Vollast etwa das Doppelte des
mittleren Druckes beim Lastsenken aufnehmen kann. Sie wirkt zwar um so
günstiger, je größer ihr Hub f. d. Belastungseinheit ist, jedoch darf ihr
Gesamthub nur so groß bemessen werden, daß das exakte Anhalten der Last dadurch
nicht zu sehr beeinflußt wird. Der Federhub darf also um so größer sein, je
näher die Bremse am Motor liegt. Ein allzu starkes Zusammendrücken der Feder,
wie es für die angegebene Federstärke beim Anheben der Vollast meist eintreten
wird, läßt sich durch einen Anschlag verhindern. Die Verwendung von
Lederscheiben zur elastischen Abstützung der Bremse ist nicht zu empfehlen, da
Leder für diesen Zweck nicht hinreichend nachgiebig ist und seine Elastizität
auch auf die Dauer ganz verliert.
Der Konstruktionsteil, der erforderlichenfalles beim Lastsenken die Kupplung
zwischen Motor und Last vermitteln soll und zugleich das Lüftspiel begrenzt, ist
bei der Versuchsanordnung als Stellring ausgeführt worden. Für den praktischen
Betrieb indessen ist diese Konstruktion unzweckmäßig, weil sich das Lastritzel
auf der Bremswelle, besonders wenn die Bremsschraube geringe Steigung hat,
leicht an dem Stellring festklemmt und so die Bremse außer Tätigkeit setzt. Das
Festklemmen läßt sich mit Sicherheit dadurch vermeiden, daß man die Kupplung
nach Art einer Klauenkupplung mit tangentialen Anschlägen ausführt (vergl. die
Konstruktion Fig. 3–4 und 5–6).
Die Sperrwerkseinrichtung der Bremse muß selbstverständlich geräuschlos sein. Die
Sperrzahnteilung macht man klein, damit die Last möglichst in jeder Stellung
gehalten werden kann. Praktische Erfahrungen haben ergeben, daß eine einzige
Sperrklinke nicht hinreichend betriebssicher ist; man hat daher mindestens zwei
Klinken mit versetzter Teilung anzuordnen, was außerdem den Vorteil hat, daß die
Sperrzahnteilung entsprechend größer sein darf. Statt Sperrverzahnung und Klinke
wendet man auch wohl Differentialbandbremsen an.
Der Gang der Berechnung einer Senksperrbremse ist etwa folgender: Man bestimmt
zunächst Größe und Anzahl der Bremsflächen. Diese werden beim Lastsenken, bei
dem sie ständig aufeinander reiben, am ungünstigsten beansprucht und müssen
daher nach ihrer Beanspruchung beim Lastsenken berechnet werden. Hierzu benutzt
man Gleichung 17b,
P_m=\frac{L\,\eta\,x}{n\,[r\,\mbox{tg}\,(\alpha+\varphi)+\mu\,\rho\,(2\,y-1)]}.
Nach der Lage der Bremse im Hubwerk und der Maximallast
ergibt sich das an der Bremse angreifende Lastmoment
=\frac{L\,\eta\,x}{n}. Dann macht man Annahmen über die
Durchmesser der Reibflächen. Mit dem äußeren Durchmesser ε1 wird man, um eine gleichmäßige
Druckverteilung zu erhalten, nicht über 25–30 cm hinausgehen; der innere
Durchmesser ε2 ist
durch die Dicke der Bremswelle begrenzt. Aus den Annahmen über ε1 und ε2 ergibt sich der
mittlere Hebelarm der Reibung an den Bremsflächen
\rho=\frac{\varepsilon_1+\varepsilon_2}{4}. Aus der
Oberfläche der Reibflächen
=({\varepsilon_1}^2-{\varepsilon_2}^2)\,\frac{\pi}{4} und
dem zulässigen Flächendruck erhält man den höchst zulässigen Bremsdruck beim
Lastsenken = Pm.
Der Flächendruck p und der Reibungskoeffizient μ richten sich nach dem Material, der Schmierung
und der Gleitgeschwindigkeit c der Reibflächen (für
Metall auf Metall in Oelbad: f • c < 30 kg/qcm /Sek.; μ = 0,1). Die Größe von
r tg(α + φ) kann man in erster Annäherung = 0 setzen, da sie im Verhältnis zu μ
ρ (2 y – 1) klein ist. Durch Einsetzen der Werte in Gleichung 17b findet man
dann die Anzahl der Sperrscheiben.
Die Gewindesteigung ergibt sich aus den beiden Gleichungen
R tg (α + φ) < μ ρ1. . . .
. . . . 20)
(Bedingung für das Festhalten der schwebenden Last)
und
r tg (α – φ) < μ ρ (2 y – 1) – η2 [r tg (α + φ) μ ρ1] 5a)
(Bedingung für die Wirkungsweise als Senksperrbremse;
Der Halbmesser r der Schraube ist durch die Dicke
der Bremswelle gegeben. Die Bremswelle wird als gewöhnliche Vorgelegewelle auf
Verdrehung und Biegung berechnet, wobei man der Formänderungen wegen eine
geringe Materialbeanspruchung zugrunde legt. Der Wert von ρ1 richtet sich nach den Abmessungen des
Flächenpaares I. Seine Reibfläche wird, da sie
derselben Beanspruchung unterliegt, in der gleichen Weise berechnet wie die
übrigen Bremsflächen und erhält bei Anordnung mehrerer Sperrscheiben in der
Regel auch die gleiche Größe. Für den Gewindereibungskoeffizienten nimmt man zur
Sicherheit einen höheren Wert (tg φ = 0,13) und
berechnet dann aus Gleichung 20 den Steigungswinkel a. Erfüllen die so erhaltenen Größen die Gleichung 5a nicht, so
ist die Rechnung mit einem entsprechend veränderten Werte von ρ1 von neuem durchzuführen. Gewöhnlich ist
Gleichung 5a erfüllt, wenn man mehr als eine Sperrscheibe (y > 1) anordnet.
Zwecks Berechnung der Anzahl der Gewindegänge hat man den höchsten auftretenden
Bremsdruck zu bestimmen. Das Druckmaximum tritt entweder beim Anheben oder beim
Festhalten nach vorhergehendem Senken und zwar meist beim Anheben ein. Man muß
also den Bremsdruck bei Vollast und unter Benutzung des normalen Wertes für tg
φ (für Stahl auf Bronze bei guter Schmierung tg
φ = 0,1) aus Gleichung 1 und aus Gleichung 19
ermitteln, und den größeren der beiden Werte, der sich in der Regel aus
Gleichung 1 ergibt, der Berechnung der Gewindelänge zugrunde legen.
(Schluß folgt.)