Titel: | ZUSTANDSGLEICHUNG DER DÄMPFE. |
Autor: | Jar. Hybl |
Fundstelle: | Band 327, Jahrgang 1912, S. 154 |
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ZUSTANDSGLEICHUNG DER DÄMPFE.
Von Dozent Dr. techn. Jar. Hybl,
Prag.
(Schluß von S. 138 d. Bd.)
HYBL: Zustandsgleichung der Dämpfe.
Außer dem Wasserdampf gibt es noch andere in der technischen Praxis vorkommende
Dämpfe, von welchen Ammoniak, Kohlensäure und schweflige Säure die wichtigsten sind,
da sie bei der künstlichen Kälteerzeugung benutzt werden. Es soll hier gezeigt
werden, wie sich die vorgeschlagenen Zustandsgleichungen bei diesen Stoffen
verhalten.
Ammoniakdampf. Eine der ältesten Zustandsgleichungen für
den Ammoniakdampf ist die von Ledouxs. Zeuner,
Technische Thermodynamik 1901, Bd. II, S. 236.
Pv = 52,648 T – 29,783 P1,3655 .
. . . 8)
welche Form auch Zeuner für den
überhitzten Wasserdampf vorgeschlagen hatte. Wenn die Dampftabellen des
Ammoniakdampfes von Wobsas.
Zeitschrift für die gesamte Kälteindustrie Jahrg. 1907, Seite
64. angenommen werden, so erkennt man sogleich, daß diese
Zustandsgleichung, welche nach alten Versuchen aufgestellt wurde, sehr hohe Drücke
gegenüber denen von Wobsa liefert. Diesen Tabellen
entspricht besser folgende Form
Pv = 49,7 T – 0,0199 P0,788 . . .
9)
Textabbildung Bd. 327, S. 154
Fig. 3.
Auf Grund der Versuche von Davies und Perman stellte Wobsa unter Annahme der Lindeschen Form folgende Zustandsgleichung aufs. Zeitschrift für die gesamte Kälteindustrie
Jahrg. 1907, Seite 64.
v=\frac{49,8\,T}{P}-(1+0,0000014\,P)\,\left(\frac{2250}{T^2}-0,01\right)
10)
und später eine der Callendarschen
Form ähnliche Gleichungs. Zeitschrift für
die gesamte Kälteindustrie Jahrg. 1908, Seite 12.
v=0,0075+\frac{49,736\,T}{P}-\frac{2450}{T^2}+\frac{80}{P}
11)
Außer diesen Zustandsgleichungen kann man noch andere Formen, welche für den
Wasserdampf vorgeschlagen wurden, auch für den Ammoniakdampf annehmen.
Ich habe berechnet, daß dem Ammoniakdampf am besten die Tumlirzsche Form
v=\frac{48,59\,T}{P}-0,0137 . . . . 12)
die Callendarsche Form
v=\frac{49,7\,T}{P}-0,0208\,\left(\frac{273}{T}\right)^{2,22}
. . . . 13)
und van der Waalssche Form
P=\frac{49,7\,T}{v-0,014}-\frac{461}{v^2} . . .
. 14)
entsprechen.
Vergleichen wir nun die Resultate, welche die angeführten Zustandsgleichungen des
Ammoniakdampfes ergeben, und zwar so, daß für die in meinen neuen Dampftabellens. Zeitschrift für die gesamte Kälteindustrie
Jahrg. 1911. enthaltenen Temperaturen und spez. Drücke die
zugehörigen Rauminhalte des gesättigten Ammoniakdampfes (auf der oberen Grenzkurve)
berechnet werden. Die Ergebnisse sind in Tab. 4 und die prozentualen Abweichungen
gegenüber den aus der Callendarschen Form berechneten
spez. Rauminhalte graphisch in Fig. 3
dargestellt.
Aus Tab. 4 wird ersichtlich, daß für den gesättigten Ammoniakdampf alle Gleichungen
fast gleiche Werte ergeben. Die Differenzen sind unbedeutend und übersteigen nicht ±
1 v. H.
Die mittleren Werte von allen gibt die Form von Callendar.
Die erste Gleichung von Wobsa gibt die größten, dessen
zweite die kleinsten Werte. Die höheren Rauminhalte der ersten Gleichung von Wobsa sind dadurch erklärlich, daß das zweite Glied auf
der rechten Seite, welches subtrahiert wird, etwas klein ist. Für eine gewisse
Temperatur fällt dieses Glied fort, bei höherer Temperatur ist es dagegen negativ,
so daß dem Werte \frac{R\,T}{P} eine positive Größe zugerechnet
wird. Die Temperatur, bei welcher dieses zweite Glied Null ist, wird aus der
Gleichung
\frac{2250}{T^2}-0,01=0
berechnet, d.h.
T = 474,3,
t = 474,3 – 273 = 201,3°C.
Bei dieser Temperatur geht also die erste Gleichung von Wobsa in die Form derjenigen des vollkommenen Gases
Pv = RT
über. Bei höheren Temperaturen als 201°C wird dem Glied
\frac{R\,T}{P} ein positiver Wert zugerechnet. Daraus geht
aber hervor, daß diese Form höhere spez. Rauminhalte ergeben muß, wie schon bei
dem Wasserdampf gezeigt wurde.
Die Form von Ledoux gibt unbedeutend höhere Werte als die
von Callendar (max. 0,25 v. H.).
Tabelle 4.
t°C
pat
Tum-lirz
Callen-dar
van d.Waals
LedouxII
WobsaI
WobsaII
– 30
1,19
0,9781
0,9864
0,9896
0,9867
0,9866
0,9883
– 20
1,91
0,6295
0,6321
0,6344
0,6327
0,6338
0,6322
– 10
2,93
0,4221
0,4220
0,4236
0,4228
0,4237
0,4212
0
4,34
0,2915
0,2906
0,2913
0,2912
0,2919
0,2893
10
6,24
0,2063
0,2051
0,2053
0,2056
0,2062
0,2038
20
8,73
0,1490
0,1480
0,1479
0,1484
0,1489
0,1468
30
11,92
0,1094
0,1089
0,1089
0,1091
0,1096
0,1079
40
15,93
0,0814
0,0815
0,0818
0,0815
0,0820
0,0806
Die vorgeschlagene Form von Tumlirz liefert bei kleinen
Drücken ein wenig kleinere, bei höheren ein wenig größere spez. Rauminhalte als die
von Callendar (max. ∓ 0,7 v. H.).
Die aus der van der Waalsschen Form berechneten
Rauminhalte nähern sich bei den üblich benutzten Drücken den Callendarschen Werten.
Eine weitere Frage betrifft das Verhalten der angeführten Gleichungen bei dem
überhitzten Ammoniakdampf. Wird eine Temperatur T = 400° zugrunde gelegt, so erhält
man folgende Werte (Tab. 5):
Tabelle 5.
pat
Tumlirz
Callendar
van derWaals
Ledoux II
Wobsa I
Wobsa II
1
1,9295
1,9786
1,9785
1,9597
1,9879
1,9896
2
0,9577
0,9846
0,9845
0,9683
0,9918
0,9909
3
0,6338
0,6533
0,6532
0,6395
0,6598
0,6580
4
0,4718
0,4876
0,4876
0,4752
0,4937
0,4916
5
0,3746
0,3882
0,3883
0,3768
0,3941
0,3917
6
0,3098
0,3219
0,3220
0,3113
0,3276
0,3251
7
0,2636
0,2746
0,2748
0,2647
0,2801
0,2775
8
0,2289
0,2391
0,2394
0,2298
0,2445
0,2419
9
0,2019
0,2115
0,2119
0,2027
0,2168
0,2141
10
0,1803
0,1894
0,1899
0,1809
0,1946
0,1919
12
0,1479
0,1563
0,1569
0,1484
0,1613
0,1586
14
0,1247
0,1326
0,1334
0,1253
0,1375
0,1349
16
0,1074
0,1149
0,1160
0,1081
0,1195
0,1171
18
0,0939
0,1010
0,1025
0,0946
0,1056
0,1032
Die prozentualen Abweichungen gegenüber den aus der Callendarschen Gleichung berechneten Rauminhalten, welche wieder die
mittleren Werte von allen Gleichungen ergibt, sind graphisch in Fig. 4 dargestellt, welches Diagramm mit jenem für
Wasserdampf (Fig. 2) in gutem Einklang steht. Aus
diesen Ergebnissen geht wieder hervor, daß die Callendarsche und van der Waalssche Form fast
gleiche und mittlere Werte von allen liefern, wie bei dem gesättigten Dampf gezeigt
wurde. Die Gleichungen von Wobsa (besonders dessen erste
Form) geben höhere spez. Rauminhalte, die Tumlirz-
und Ledouxsche Form dagegen sehr kleine. Die
Differenzen sind desto größer, je höher der Druck und die Ueberhitzung ist.
Die Callendarsche und van der
Waalssche Form geben also mittlere Werte sowohl bei dem Wasserdampf als
auch bei dem Ammoniakdampf. Die Genauigkeit dieser beiden Gleichungen für den
Wasserdampf wurde durch zahlreiche Versuche, welche in den letzten Jahren ausgeführt
wurden, nachgewiesen. Da aber der Rauminhalt, welcher allgemein aus der
Zustandsgleichung berechnet wird, in der van der
Waalsschen Gleichung in der dritten Potenz vorkommt, ist dessen Berechnung
etwas umständlich und zeitraubend, so daß für praktische Benutzung die Callendarsche Form besser geeignet ist.
Kohlensäure. Auch für die Kohlensäure wurden verschiedene
Zustandsgleichungen vorgeschlagen, von denen die wichtigsten hier angeführt
seien.
Textabbildung Bd. 327, S. 155
Fig. 4.
Van der Waals gibt folgende Zustandsgleichung an
P=\frac{19,333\,T}{v-0,001167}-\frac{23,26}{v^2}
. . . . 15)
Clausius
P=\frac{10,273\,T}{v-0,000426}-\frac{5533}{T\,(v+0,000494)^2},
. . . . 16)
und Mollier
P=\frac{19,32\,T}{v-0,0002037}-\frac{19,36\,.\,e^{1-\frac{T}{T_K}}}{(v+0,0007719)^2}
. . . 17)
worin Tk die kritische Temperatur
Tk = 273 + 31,35 = 304,35°
bedeutet.
Werden die Dampftabellen der gesättigten Kohlensäure-Dämpfe vom Amagats. Hütte 1908, S.
352. benutzt, so habe ich berechnet, daß diesen Tabellen eine Tumlirzsche Form
P=\frac{19,3\,T}{(v+0,045)} . . . . 18)
und eine Callendarsche Form
v=\frac{19,3\,T}{P}-0,0045\,\left(\frac{273}{T}\right)^{-0,0425}
. . . 19)
am besten entsprechen.
Diese beiden einfachen Gleichungen weichen in der Nähe des kritischen Druckes
(pk = 75,3, tk =
31,35° C) bedeutend von den wirklich gemessenen Werten ab. Der Verlauf der einzelnen
Werte in der Umgebung des kritischen Punktes ist von solcher Art, daß das Verhalten
der Kohlensäure-Dämpfe durch solche einfachen Gleichungen nicht ausgedrückt werden
kann.
Weiter habe ich berechnet, daß den Dampftabellen von Amagat am besten folgende van der Waalssche
Form
P=\frac{19,3\,T}{v-0,00027}-\frac{21,1}{(v+0,00086)^2} . . .
. 20)
entspricht. Von der van der
Waalsschen Zustandsgleichung der Kohlensäure, bei welcher b = f(v, T)s. Zeitschr. d. Vereines deutsch Ingenieure
1909, S. 892 u. f., soll hier abstrahiert werden, da, wie schon
vorher erwähnt wurde, eine so komplizierte Zustandsgleichung für die praktische,
schnelle Benutzung nicht geeignet ist.
Im folgenden gebe ich die spez. Drücke an, welche auf Grund der in den Amagat-Tabellen enthaltenen Temperaturen und spez.
Rauminhalte aus den angeführten Zustandsgleichungen berechnet wurden (Tab. 6).
Tabelle 6.
Amagat
Tumlirz
Callendar
van derWaals I
van derWaals II
Claudius
Mollier
t°C
pkg/qcm
vkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
– 30
15,0
0,02697
14,8
14,9
15,0
14,8
14,6
14,9
– 20
20,3
0,01954
20,3
20,3
20,5
20,3
20,1
20,3
– 10
27,1
0,01426
27,1
27,1
27,4
27,0
27,0
27,2
0
35,4
0,01041
35,2
35,2
35,6
35,4
35,6
35,7
+ 10
45,7
0,00752
45,4
45,4
45,0
45,3
46,4
46,0
+ 20
58,1
0,00524
58,1
58,1
54,4
57,1
59,9
58,4
+ 30
73,1
0,00296
78,4
78,4
61,2
72,8
77,4
75,6
+ 31,35
75,3
0,00216
88,2
88,2
94,0
79,4
80,2
77,9
Aus Tab. 6 geht hervor, daß für die gesättigten Kohlensäuredämpfe die angeführten
Gleichungen den Dampftabellen von Amagat nur annähernd
bei niedrigen Drücken entsprechen. In dem kritischen Punkt geben aber alle
Gleichungen sehr hohe Drücke. Die besten Resultate bieten die Gleichungen von Mollier und die zweite von van der
Waals. Die ursprüngliche van der Waalssche
Gleichung gibt in dem kritischen Punkt bedeutend höhere, unmittelbar unter diesem
Punkt bedeutend niedrigere Drücke als die wirklichen. Die Tumlirz- und Callendarsche Form stimmen bis zur
Temperatur von etwa 20° C mit den Amagat-Tabellen
annähernd überein, bei höheren Temperaturen als 20° C liefern diese beiden
Zustandsgleichungen sehr hohe Drücke.
Betrachten wir nun die überhitzten Dämpfe der Kohlensäure. Für einen spez. Rauminhalt
v = 0,005 cbm/kg erhalten wir folgende Drücke (Tab. 7):
Vergleichen wir die gewonnenen Resultate mit denen von Amagats. Hütte 1908, Bd. I,
S. 348., so sehen wir, daß die Zustandsgleichungen von Clausius und Mollier, welche
nach den Amagat-Versuchen bestimmt wurden, mit den Amagat-Werten am besten übereinstimmen. Beide van der Waalssche Gleichungen geben kleinere, die Tumlirz- und Callendarsche
Form bedeutend niedrigere Drücke als die von Amagat.
Daraus kann man schließen, daß das Verhalten des überhitzten Kohlensäuredampfes
durch die einfache Tumlirzsche oder Callendarsche Form nicht ausgedrückt werden kann.
Tabelle 7.
Amagat
Tumlirz
Callendar
van derWaals I
van derWaals II
Claudius
Mollier
t°C
pkg/qcm
vkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
pkg/qcm
50
78
0,005
65,6
68,5
69,9
70,3
79,3
76,8
100
107
0,005
75,8
78,8
95,1
90,7
108,1
105,1
150
134
0,005
85,9
89,1
120,3
111,1
134,9
132,2
Für hohe Temperaturen geben die Clausiussche und Molliersche Gleichung annähernd gleiche, die
ursprüngliche Gleichung von van der Waals höhere, dessen
zweite Form dagegen etwas niedrigere, die von Tumlirz und
Callendar bedeutend niedrigere Drücke.
Aus diesen Resultaten geht also hervor, daß den Amagat-Werten am besten die Molliersche, dann die
Clausiussche und van der
Waalssche Gleichung entsprechen.
Schweflige Säure. Auf Grund der Tabellen der gesättigten
Schweflig-Säuredämpfe von Cailletet & Mathiass. Hütte
1908, Bd. I, S. 350. habe ich berechnet, daß ihren Werten am
besten folgende Formen der Zustandsgleichung entsprechen:
Die Form von Tumlirz
v=\frac{13,51\,T}{P}-0,01164 . . . . 21)
die Form von Callendar
v=\frac{13,3\,T}{P}-0,008\,\left(\frac{273}{T}\right)^{-1,3}
. . . . 22)
und die Form von van der Waals
P=\frac{13,3\,T}{v-0,002}-\frac{40}{v^2} . . . .
23)
Tab. 8 gibt die spez. Rauminhalte der gesättigten schwefligen Säure (auf der oberen
Grenzkurve) an, welche bei der Annahme der in den Tabellen von Cailletet & Mathias angeführten
Temperaturen und spez. Drücke aus den vorherigen Gleichungen berechnet wurden.
Aus diesen Werten geht hervor, daß die Tumlirzsche Form
(die kleinen Temperaturen unter – 20° C ausgenommen) identische Werte mit denen von
Cailletet & Mathias
ergibt. Die Callendarsche und die van der Waalssche Form geben für niedrige Temperaturen (unter + 10° C)
unbedeutend kleinere, für höhere Temperaturen (über + 10° C) unbedeutend größere
spez. Rauminhalte als nach Cailletet & Mathias. Die Differenzen gegenüber diesen Werten sind desto
größer, je kleiner resp. größer die Temperatur als 10° C ist. Anders stellen sich
die Verhältnisse bei der überhitzten schwefligen Säure. Nehmen wir zugrunde die
überhitzte schweflige Säure von einem spez. Rauminhalte v = 0,1 cbm/kg, so erhalten
wir folgende Werte (Tab. 9):
Tabelle 8.
Cailletet & Mathias
Tumlirz
Callendar
van der Waals
t°C
pkg/qcm
vcbm/kg
vcbm/kg
vcbm/kg
vcbm/kg
– 30
0,39
0,822
0,830
0,820
0,818
– 20
0,65
0,513
0,514
0,511
0,508
– 10
1,04
0,330
0,330
0,329
0,327
0
1,58
0,223
0,222
0,222
0,221
+ 10
2,34
0,152
0,152
0,153
0,152
+ 20
3,35
0,107
0,107
0,108
0,108
+ 30
4,67
0,076
0,076
0,077
0,077
+ 40
6,35
0,055
0,055
0,056
0,057
Aus Tab. 9 geht hervor, daß die Form von Callendar die
kleinsten spez. Drücke, die van der Waalssche Form
die größten, die Tumlirzsche Form beinahe mittlere Werte
ergibt. Da die Tumlirzsche Form beinahe mittlere Werte
bei der überhitzten schwefligen Säure und identische Werte mit denen von Cailletet & Mathias bei
dem gesättigten Dampf liefert, und da weiter die Temperaturen und Drücke, mit
welchen bei der künstlichen Kälteerzeugung mit schwefliger Säure gearbeitet wird,
von den kritischen Werten (pk = 81 at, tk = 156° C) weit entfernt sind, können wir also die
einfache Tumlirzsche Form als verläßlich genug für
praktische Benutzung betrachten, solange durch neuere Versuche genaue Dampftabellen
der schwefligen Säure nicht aufgestellt werden.
Tabelle 9.
t°C
vcbm/kg
Tumlirzpkg/qcm
Callendarpkg/qcm
van der Waalspkg/qcm
50
0,1
3,91
3,91
3,98
100
0,1
4,51
4,43
4,66
150
0,1
5,12
4,93
5,34