Titel: | Oxyduleinschlüsse als Ursache von Verarbeitungsschwierigkeiten bei Kupferhalbzeugen. |
Autor: | R. W. Schulze |
Fundstelle: | Band 344, Jahrgang 1929, S. 234 |
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Oxyduleinschlüsse als Ursache von
Verarbeitungsschwierigkeiten bei Kupferhalbzeugen.
Von R. W. Schulze,
Berlin.
SCHULZE, Oxyduleinschlüsse als Ursache von
Verarbeitungsschwierigkeiten usw.
Der hohe Wert des Kupfers als Baustoff war in allen Zeiten bekannt und ist in
den letzten Jahren wieder besonders in Erscheinung getreten. Abgesehen von der
Bedeutung, die Kupfer in der Messingindustrie als Hauptbestandteil vieler wertvoller
Legierungen besitzt, ist es trotz der hervorragenden Entwicklung derselben
einerseits und seines höheren Preises andererseits für verschiedene technische
Spezialzwecke bisher der bestgeeignetste Werkstoff geblieben.
So ist es z. B, wegen seiner guten Leitfähigkeit für elektrischen Strom zum
Hauptbaustoff der Elektrotechnik geworden. Verwendet wird es ferner für Gärbottiche
und Sudpfannen in Brauereibetrieben. Der deutsche Lokomotivbau verarbeitet Kupfer zu
Feuerbuxen und Stehbolzen sowie Leitungs- und Buxenrohren, die Munitionsindustrie zu
Zündhütchen, Sprengkapseln und Patronenhülsen. Hergestellt werden aus Kupfer auch
Federn für den Apparatebau, Lötkolben für Weichlot, Installationsanlagen aller Art,
Gefäße und Rohrleitungen für die Nahrungsmittelindustrie, schließlich
Kunstgegenstände, Dächer von Monumentalbauten und viele andere Teile für die
verschiedensten Industriegebiete.
Zur Verwendung gelangt in der Elektrotechnik hauptsächlich Elektrolytkupfer mit einem
Reinheitsgrad von 99,9%. Material gleicher Reinheit wird neben Raffinadekupfer
(98/99%ig) auf den anderen genannten Gebieten gebraucht.
Kupfer besteht in seinem inneren Aufbau aus Kristallen, die dem kubischen System
angehören. Die im Gußzustand vorliegenden, mehr oder weniger groben Körner werden
durch Knetbearbeitung in viele kleinere zertrümmert. Bei der Kornverfeinerung sind
durch Kaltkneten Kristalle von bis zu zirka 0,01 mm und darunter zu erreichen. Durch
Rekristallisation infolge Glühbehandlung wachsen diese wieder bis auf zirka 0,3 mm.
Das Kristallwachstum wird von der Größe der vorangegangenen Kaltreckung, der
Höhe der Glühtemperatur und der Glühdauer maßgeblich beeinflußt, wie anders die
mechanischen Eigenschaften mit der Korngröße in engem Zusammenhange stehen.
Die Vorprodukte für die verschiedensten Industrieerzeugnisse aus Kupfer sind die
Halbfabrikate der Metallindustrie wie Bänder, Bleche, Stangen, Drähte und Rohre, zu
denen sich das Material auf Grund seiner vorzüglichen Knetbarkeit im kalten und
warmen Zustande verarbeiten läßt.
Von dem gesamten Kupferverbrauch der Welt entfielen nach früheren Feststellungen
15-16% gleich annähernd 200000 Tonnen auf Deutschland. Diese Menge dürfte bis etwa
20% für die Fabrikation von Blechen und Bändern verbraucht werden. Bei der
Herstellung derselben werden Walzplatten von normalerweise 80-100 mm Dicke und 400
bis 600 mm Quadratfläche auf 800° C erwärmt und in diesem Zustande in einem
Duowalzwerk auf 9 mm heruntergewalzt. Die Stärkenverminderung beträgt bei jedem
Walzstich zirka 20-30%, bezogen auf die jeweils vorliegende Dicke. Die
Weiterverarbeitung der so erzeugten Grobbleche auf z, B. 1 mm Stärke richtet sich
nach dem Verwendungszweck. Handelsübliches Material zum Bedecken von Dächern kommt
in schwarz-weichem Zustande zur Lieferung. Es wird deshalb im Anschluß an den
beschriebenen Arbeitsgang bei zirka 500° C geglüht, bis auf die Endstärke kalt
heruntergewalzt und wieder geglüht. Gebeizt weiches Blech für die Fabrikation
gezogener und gedrückter Hohlkörper wird nach dem Warmwalzen ebenfalls geglüht, in
einer Beize aus Wasser mit 20% Schwefelsäure gebeizt und alsdann im kalten Zustande
unter Einschaltung von Zwischenglühungen auf das fertige Maß gebracht. Die
Schlußbehandlung für gebeizt weiches Material ist ein maschinelles Reinigen. Bei
diesem durchlaufen die inzwischen mehrere Meter lang gewordenen Bleche eine Beize, 2
mit Bürsten versehene Walzen, in denen sie mit Wasser von der Beizflüssigkeit befreit
werden, gehen danach zum Trocknen über eine mit Dampf beheizte Trommel und werden
schließlich zu Rollen aufgewickelt.
Von großer Wichtigkeit für die Eignung weicher Kupferbleche für Drückarbeiten ist die
Anwendung richtiger Glühtemperaturen. Das gilt sowohl für die Schlußglühung bei der
Herstellung der Bleche als auch für das Ausglühen des Materials zwischen den
einzelnen Drückoperationen. Ueberglühtes Blech erhält ein grobkörniges Gefüge. Die
groben Körner treten beim Ziehen oder Prägen an die Blechoberfläche und erzeugen
Narbigkeit, sofern nicht das Blech infolge allzu großer Spröde bei der Beanspruchung
reißt. Für normal geglühtes Kupferblech etzt man eine Korngröße von 1200 μ2 (1 μ2 =
0,000001 mm2) voraus. Für allgemeine Verhältnisse
genügt es, wenn 15 nebeneinanderliegende Körner der jeweils vorliegenden Blechdicke
entsprechen.
Bei hartblankem Material fällt die Schlußglühung bzw. -Beizung fort. Das Blech,
welches vorwiegend für blanke Schilder und Apparateteile verwendet wird, muß beim
vorausgegangenen Fabrikationsprozeß so sorgfältig behandelt worden sein, daß
Schieferstellen und Beizflecke ausgeschlossen sind.
Ein ständiger Begleiter selbst des reinsten Kupfers ist der Sauerstoff. Dieser
verbindet sich zu Kupferoxydul, welches in Form graublauer Kristalle auf
mikroskopischem Wege nachweisbar ist. Kupferoxydul findet sich normalerweise bis zu
zirka 3% im Kupfer; bis zu 1 % wirkt es, vorausgesetzt, daß es in feiner Verteilung
vorliegt, nicht nachteilig. Wegen seiner härtenden Eigenschaft ist es innerhalb
dieser Grenze öfter sogar erwünscht. Oertlich angereichert kann es auf der
Oberfläche polierter Bleche matte Stellen hervorrufen; diese nehmen, falls das
Material verzinnt werden soll, kein Zinn an. In Abb.
1 ist ein Kupferblech mit derartigen Oxydulanreicherungen gezeigt. Die
blaugrauen Cu2O Kristalle sind deutlich
erkennbar.
Textabbildung Bd. 344, S. 234
Abb. 1.Kupferoxydulanreicherungen an der Oberfläche eines
Kupferbleches.
In besonders hartem Zustande wird Kupfer zu Federn von Feinmeßinstrumenten verwendet.
Wegen der großen Weichheit des Materials muß bei der Herstellung der erforderlichen
Bleche und Bänder die Schlußwalzung eine Dickenabnahme von zirka 96% erbringen.
Diese überaus starke Verformung hält das Material aus, ohne spröde zu werden.
Raffinadekupfer mit geringen Bestandteilen anderer Metallen wie Ni, Cd, Sn und
Zn ist in bezug auf Federeigenschaften besser als Elektrolytmaterial. Dieselbe
Wirkung dürfte in diesem Falle auch Cu2 0 bis zu
zirka 1,5% haben, sofern es in feiner Verteilung vorliegt. Durch geeignete
Wärmebehandlung lassen sich Kupfer- und auch Bronzefedern besonders in bezug auf
Ermüdung vergüten, wodurch eine höhere Lebensdauer gegenüber den Beanspruchungen im
Betriebe erzielt wird.
Erheblich größer als an Blechen und Bändern ist der Bedarf an Kupferstangen und
-Drähten, die im Maschinenbau zur Herstellung von Schrauben, hauptsächlich aber in
der Elektrotechnik für die stromleitenden Adern der Hochspannungs- und
Schwachstromkabeln, für Wicklungen von elektrischen Maschinen, für Frei- und
Fahrleitungen sowie Kollektorlamellen, Schleifringe und stromführende Teile aller
Art benutzt werden. Ausschlaggebend für die Elektrotechnik ist die gute
Leitfähigkeit des Kupfers, die mit 58 m/mm2 . Q
bei 20° C nur hinter Silber mit 61 m/Q . mm2 bei
20° C zurücksteht.
Zur Fabrikation der Stangen und Drähte erwärmt man die als Vorprodukte nötigen
Walzbarren oder Wirebars auf 800° C und walzt sie in Triowalzwerken mit Spießkant-
oder Kastenkalibern zu Stangen bzw. Walzdrähten. Die Weiterverarbeitung der
Grobstangen erfolgt in Langziehbänken, die der Walzdrähte in Mehrfachziehbänken, in
zum Teil 15 hintereinander folgenden Zügen. Kabel- und Dynamodrähte kommen im
weichen Zustande zur Verarbeitung, werden also am Schluß des Fabrikationsganges in
besonderen Patentöfen geglüht.
Der stärkste Verbrauch an Hartkupferdraht entfällt auf das Gebiet der elektrischen
Freileitungen für Telegraphen sowie für Fahrleitungen von Schnellbahnen und
schließlich für Ueberlandleitungen. Für den ersten Zweck werden Einzeldrähte bis zu
5 mm Durchmesser benutzt. Fahrdrähte für elektrische Klein-, Voll- und Gebirgsbahnen
kommen in Querschnitten von 35 bis 150 mm2 als
runde und profilierte Drähte zur Verwendung. Ueberlandleitungen werden in Form von
Kupferseilen verlegt. Biegsame Seile für besondere Verbindungen können aus Drähten
von 0,05 mm Durchmesser geschlagen werden, von denen bis zu 17000 Stück zu einem
Seil zu vereinigen sind. In neuerer Zeit sind Versuche mit hohlen Seilen gemacht
worden, bei denen die stromleitenden Drähte um einen verwundenen Blechstreifen oder
um eine Spirale geschlagen werden.
Während sich bei Blechen und Bändern Kupferoxydularanreicherungen hauptsächlich auf
die Oberflächenbeschaffenheit des Materials auswirken, werden besonders bei
schwächeren Drähten die mechanischen Eigenschaften stark gefährdet, indem größere
örtliche Cu2 0 Einschlüsse den Draht schwächen und
seinen vorzeitigen Bruch begünstigen. Drahtbrüche enstehen auch durch
Erstarrungsrisse, die bereits im Gußblock vorzufinden sind und sich bei der
Verarbeitung durch Walzen und Ziehen vielfach nicht mehr entfernen lassen. Abb. 2 zeigt einen Draht, der durch Wirkung starker
Kupferoxyduleinschlüsse beim Ziehprozeß einseitig eingebrochen ist.
Für durch Korrosion stark beanspruchte Rohrleitungen ist Kupfer noch heute der beste
Werkstoff. Kupferrohre werden nach dem Mannesmannverfahren durch Auswalzen
entsprechender Rohrbarren bei 800° C in Schrägwalzwerken hergestellt. Bei diesem
Vorgang hat das Material eine doppelte Beanspruchung, im Innern durch den
feststehenden Mandrill, außen durch die konischen Walzen auszuhalten. Die
Weiterverarbeitung der entstandenen dickwandigen Rohre erfolgt durch Kaltbearbeitung
mittels Zieheisen und Mandrill in Langziehbänken. Zwischen den einzelnen Zügen muß
das Material bei 500° C ausgeglüht werden. In Fällen, wo der Durchmesser des
Fertigfabrikates über dem des rohen Walzrohres liegt, wird das Material durch einen
zweiten Warmknetprozeß zunächst aufgeweitet und danach kalt gezogen. Neuerdings
stellt man Kupferrohre durch Warmpressen kurzer Rundblöcke in hydraulischen
Vertikalpressen her. Preßrohre lassen sich mit Wandstärken von 3 mm erzeugen, so daß
für die Erlangung der vorgeschriebenen Fertigmasse nur noch geringe Zieharbeit zu
leisten ist.
Textabbildung Bd. 344, S. 235
Abb 2. Kupferdraht infolge Cu2° Einschlüssen gebrochen.
Der Fabrikation von Kupferrohren sehr ähnlich ist diejenige zur Herstellung hohler
Stehbolzen für Lokomotiven, die der notwendigen höheren Festigkeiten wegen aus
leichten Bronzen mit 0,5% Sn oder Mn gefertigt werden. Die erforderlichen Walzbarren
werden zunächst im Schrägwalzwerk warm gewalzt und anschließend kalt gezogen. Zur
einwandfreien Erledigung des letzteren ist umfangreiche Erfahrung nötig, da das
Material eine, von den Behörden bestimmte Festigkeit und außerdem einen genauen
inneren Lochdurchmesser haben muß, wozu abwechselnd Mandrill- und Hohlzüge
anzuwenden sind. Werden die letzten zu stark gewählt, so erhält das Material im
Innern Falten, die als Fehlstellen den Stehbolzen stark schwächen und seinen Bruch
bei der Beanspruchung im Betriebe zur Folge haben können.
Bei der Verarbeitung von Kupferrohren können durch unsachgemäße Wärmebehandlung die
bei Blechen und Drähten beschriebenen Fehlerquellen gleichzeitig auftreten, indem
grobkörniges Gefüge und Cu20 Einschlüsse die
Lebensdauer des Materials gefährden. Tritt z.B. beim Warmbiegen der Rohre eine
Uebergluhung ein, deren Folge grobkörniges Gefüge ist, so besteht die Möglichkeit,
daß das Material später im Betriebe, wo es durch die vibrierende Wirkung
durchgeleiteter Flüssigkeiten eine Dauerbeanspruchung erfährt, infolge der
Sprödigkeit seines groben Gefüges frühzeitig bricht. Oft treten an derartig
beanspruchten, langsam zu Bruch gehenden Materialstellen auch Korrosionen auf,
die sich dann infolge der Lockerheit des Gefüges an den Korngrenzen in das Innere
hineinziehen. Abb. 3 zeigt eine derartige
Korrosionsstelle; die Risse zwischen den einzelnen Kristallen kommen einwandfrei zum
Ausdruck.
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Abb. 3.Gefüge eines korrodierten Kupferrohres.
Wird das Erwärmen eines Kupferrohres, das Cu20
Einschlüsse enthält, zum Zwecke des Biegens in einer Gasflamme, also in einer
reduzierenden Atmosphäre vorgenommen, so diffundiert der Wasserstoff der Flamme in
das Material. Dabei trifft er auf das Cu20 reduziert
das Kupfer desselben und das Wasser wird frei. Bei den herrschenden hohen
Temperaturen wird das letztere zu Dampf, der aus dem Kupfer nicht herausdiffundiert
und infolge seines hohen Druckes die Rohrwand zum Reißen bringt. Abb. 4 zeigt einen Kupferrohrabschnitt, der infolge
des beschriebenen Reduktionvorganges, dem man den Namen
„Wasserstoffkrankheit“ gegeben hat, gerissen ist. Das Aufreißen tritt bei
dem Vorhandensein gleicher Verhältnisse selbstverständlich auch an Kupferblechen und
-Drähten ein.
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Abb. 4.Wasserstoffkrankes Kupferroln.
Zu Gußstücken wird reines Kupfer wenig verarbeitet, da seine große Neigung, Gase zu
absorbieren, die es beim Erstarren in Form von Blasen wieder abscheidet, die
Herstellung dichter Teile unmöglich macht. Für Gußstücke, die im allgemeinen im
Maschinen- und Apparatebau verwendet werden, läßt sich das Kupfer durch Zusatz von Phosphor,
Silizium oder Zinn desoxydieren, wodurch die Blasenbildung zu beschränken ist.
Sowohl Gußblasen als auch Cu20 Einschlüsse, aber
auch von der Desoxydation herrührende Reste des verwendeten Reinigungsmittels
drücken die Leitfähigkeit von Kupferguß stark, wodurch sein Wert für die
Elektrotechnik sinkt. Neuerdings sind Versuche mit Beryllium als Desoxydationsmittel
für Kupferguß hoher Leitfähigkeit gemacht worden, die bisher gute Ergebnisse
erbracht haben.
Neben den, bei der Verarbeitung zu den verschiedenen Halbzeugen beschriebenen
Fähigkeiten wie Gieß- und Knetbarkeit, Leitfähigkeit und
Korrosionsbeständigkeit besitzt Kupfer gute mechanische Eigenschaften. In der
nachfolgenden Tabelle sind die, den verschiedenen Erzeugnissen zukommenden Gütewerte
angegeben.
Unsachgemäße Glühbehandlungen bei Blechund Rohrkupfer kommt auch besonders bei der
Dehnung zum Ausdruck, indem diese oft unter 10% absinkt. Für die Fabrikation von
Warmpreßteilen eignet sich reines Kupfer wegen seiner Zähigkeit und der
erforderlichen hohen Temperaturen (800°) nicht, da es die Preßgesenke zu stark
angreift. Sollen Preßteile aus Gründen der hohen Korrosionsbeständigkeit angefertigt
werden, so setzt man dem Kupfer einige Prozente Zinn oder Silizium zu.
Material
Kurz-zeikchen
Zustand
Festigkeitkg/mm2
Dehnungin %1 –10 d
Verwendungszweck
Elektrolytkupfer
E-Cu
weichhalbharthartfederhart
20253045
402010 2
Drähte, Profile, Leitungs-schienen,
Kollecktor-lamellen, Schrauben,Armaturteile
weichthalbharthart
232535
3020 5
Bleche und Bänder fürVerkleidungen,
Tiefzieh-zwecke, Schilder u.a.m.
Raffinade
R-Cu
weichhart
2335
35 5
Rohre für Installations-zwecke, Bänder für
Metall-schläuche
Stehbolyenkupfer
Bz-0,5
halbhart
23
38
Stehbolzen, Preßteile
Kupferguß
G-Bz-I
15
15
Gußteile für denMaschinenbau