Titel: | [Kleinere Mittheilungen.] |
Fundstelle: | Band 253, Jahrgang 1884, Miszellen, S. 388 |
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[Kleinere Mittheilungen.]
[Kleinere Mittheilungen.]
Vialatte's Verfahren zum Schneiden von Werksteinen mit Hilfe
eines endlosen Drahtes.
Im Scientific American Supplement, 1884 * S. 7096 wird
eine Einrichtung von Vialatte zum Zerschneiden von
Werksteinen jeder Art, selbst aus den härtesten Gesteinen, wie Sandstein und Granit,
angegeben, welche ihrer Einfachheit wegen Beachtung verdient. Dieselbe besteht nämlich in nichts
anderem als einem endlosen weichen Stahldrahte – bezieh. auch einem Seile – von
einiger mausen groſser Lange, welcher in entsprechender Weise über Rollen geführt
ist und mittels derselben nach stets der gleichen Richtung hin mit gröſserer
Geschwindigkeit angetrieben wird. Durch Leitrollen wird dann ein Trum des endlosen
Drahtes auf den zu schneidenden Stein gedrückt und an der Einlaufstelle mit Wasser
angerührter scharfer Quarzsand bezieh. Schmirgel o. dgl. zugegeben, so daſs das
Schneiden wie beim gewöhnlichen Steinsägen eigentlich ein Einschleifen ist. Da der
Draht sehr lang genommen werden kann, so läſst sich seine Abnutzung, welche übrigens
in keinem Falle bedeutend sein wird, beliebig herabziehen. Da auſser der
erforderlichen Betriebsmaschine, etwa einer Locomobile, nur noch ein Paar
Rollengerüste erforderlich sind, so läſst sich die ganze Einrichtung leicht
fortschaffen und kann daher stets da aufgestellt werden, wo Steine zu schneiden
sind, sei es im Steinbruche, oder auf dem Bauplatze.
Goebel's Elevatorbecher.
In ganz derselben Weise wie Ph. Tafel (vgl. 1883 249 * 424) erzielt auch F.
Goebel in Ratibor (* D. R. P. Kl. 35 Nr. 29607 vom 17. Juni 1883) eine
gröſsere Abschüttweite der Elevatorbecher dadurch, daſs er die Rückwand derselben
gegen die Mündung hin von der Gurte zurücktreten läſst. Wie nebenstehende Abbildung
erkennen läſst, läuft aber hier die Rückwand oberhalb des Bechers in eine
entgegengesetzt geneigte schiefe Ebene aus, wodurch sowohl das Füllen des Bechers
erleichtert, als auch das Liegenbleiben vom Fördergut an dieser Stelle verhindert
wird.
Textabbildung Bd. 253, S. 389
Herstellung von Messerputzsteinen.
Nach J. Mann in Berlin (D. R. P. Kl. 80 Nr. 27963 vom
20. Januar 1884) wird zur Herstellung von Messerputzsteinen Fürstenwalder Formsand
mit Schlämmkreide gemischt und mit Wasserglas zu einem Teige geknetet, welcher
geformt, unter hohem Drucke gepreſst und stark gebrannt wird. Zur Benutzung wird
etwas Pulver von dem Steine abgeschabt.
Herstellung von hohlen Gummiradreifen.
Als Ersatz für Vollgummireifen füllen Eulner und Lorenz
in Halle (D. R. P. Kl. 39 Nr. 27 929 vom 13. December 1883) einen gewöhnlichen
Gummischlauch mit Buchdruckwalzenmasse o. dgl. und vereinigen die beiden Enden in
bekannter Weise.
Oelbäder für Weiſsblech.
D. Grey in Wales, England (D. R. P. Kl. 7 Nr. 27757 vom
11. December 1883) will die Herstellungskosten des Weiſsbleches dadurch vermindern,
daſs er statt des bisher verwendeten Palmölbades Mischungen billigerer Oele nimmt.
Er empfiehlt namentlich folgende:
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
Leinöl
65
25
25
65
35
35
60
50
35
Harzöl oder Kienöl
35
25
25
20
35
35
25
15
35
Rangunöl
–
25
25
15
–
–
–
15
–
Baumwollensamenöl
–
25
–
–
30
15
–
–
10
Ricinusöl
–
–
25
–
–
15
–
–
–
Erdöl
–
–
–
–
–
–
15
20
20
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
100
100
100
100
100
100
100
100
100.
Künstlicher Gyps.
Um ein schwefelsaures Calcium zu erhalten, welches nach dem Anmachen mit Wasser und
Erhärten eine bessere Politur annimmt als ein Gemenge von Gyps und Kalk, wollen Gebrüder Journet in Paris (Englisches Patent, 1883 Nr.
2566) trockenes Kalkhydrat mit einer zur Neutralisation nicht ausreichenden Menge
Schwefelsäure mischen und dann glühen.
Czeija's elektrischer Wasserstandszeiger.
Der elektrische Wasserstandszeiger des Wiener Mechanikers C.
Czeija arbeitet nach der Zeitschrift des Vereins
deutscher Ingenieure, 1884 * S. 284 mit nur einer Telegraphenleitung. Der
gebende Theil desselben trägt an einer Gliederkette einen Schwimmer und dessen
Gegengewicht. Auf die Achse des Kettenrades ist mit einiger Reibung ein zweiarmiger
Hebel mit gegen einander isolirten Contactfedern aufgesteckt, welche sich bei der
einen Drehrichtung des Kettenrades von Im Umfang an zwei Contactschrauben anlegen,
bei der anderen Drehrichtung an zwei andere; in dieser Weise wird beim Heben und
Senken des Wasserspiegels die bei dem Schwimmer aufzustellende Batterie mit
verschiedener Stromrichtung in die Leitung eingeschaltet. Die Batterieschlieſsung
und die Entsendung des Stromes aber vermitteln seitlich aus einem zweiten Rade
vorstehende Stifte, indem dieselben bei ihrem Vorübergehen einen Hebel mit
Contactfeder an eine Contactschraube andrücken. So oft sich der Wasserspiegel und
mit demselben der Schwimmer um 10cm gehoben oder
gesenkt hat, wird ein Strom durch die Leitung gesendet. Dieser Strom durchläuft in
der Anzeigestation ein polarisirtes Relais, dessen Anker für gewöhnlich frei
zwischen zwei Contactschrauben liegt, durch den Strom aber je nach der Richtung
desselben an die eine oder die andere Contactschraube angelegt wird, hierdurch dann
den Strom einer Lokalbatterie durch den einen oder den anderen von zwei
Elektromagneten schlieſst und mittels einer an dem Ankerhebel dieses Elektromagnetes
sitzenden, in ein fein verzahntes Sperrrad eingreifenden Sperrklinke dieses Sperrrad
und den auf der Achse desselben sitzenden Zeiger in dem einen oder dem anderen Sinne
so weit umdreht, daſs derselbe einen um 10cm
höheren oder einen um 10cm niedrigeren Wasserstand
anzeigt.
Ein solcher Wasserstandszeiger ist seit 2 Jahren sicher und anstandslos in
Thätigkeit.
Siemens und Halske's funkenlose Unterbrechung starker
Ströme.
Um bei Kraftübertragungen, welche mit starken hochgespannten Strömen arbeiten, den
Strom ohne die zerstörenden Unterbrechungsfunken sowohl an der primären, wie an der
secundären Dynamomaschine sofort in zuverlässiger Weise unterbrechen zu können,
verfahren Siemens und Halske in Berlin (* D. R. P. Kl.
21 Nr. 26175 vom 18. August 1883) in folgender Weise.
In der primären Maschine wird der Strom durch Kurzschlieſsung der die Magnete
erregenden Wickelung unterbrochen und so ein plötzliches Verschwinden des Stromes
ohne jede Funkenbildung erzielt. In der secundären Maschine wird die Unterbrechung
des Stromes erst durch eine möglichst langsame und stufenweise Einschaltung von
geeigneten Widerständen vorbereitet, um dann den an Intensität geschwächten Strom
auf eine möglichst funkenlose Weise zu unterbrechen. Die Wahl der Widerstände fiel
nach langen Versuchen auf Drahtgaze oder auf netzartige Gespinnste von Metallfäden.
Dieselben bewähren sich namentlich wegen ihrer vorzüglichen Abkühlungsfähigkeit
vollkommen. Die Leichtigkeit der Abkühlung wird erhöht, wenn man die Längsfäden von
möglichst hohem specifischem Widerstände, dagegen die Querfäden namentlich mit
Rücksicht auf gute Wärmeleitung wählt.
Die schlieſsliche möglichst funkenlose Unterbrechung des Stromes wird durch einen
Flüssigkeitsausschalter bewirkt. Ein oberes (mit dem positiven Pole der Maschine
verbundenes) Metallgefäſs, auf dessen unteres Ende ein durchlöchertes Blech
aufgesteckt ist, taucht, so lange der Stromkreis geschlossen bleibt, in ein unteres
Metallgefäſs ein, mit welchem ersteres durch einen Gummischlauch verbunden ist. Das
obere Gefäſs füllt sich dabei mit der im unteren Gefäſse befindlichen leitenden
Flüssigkeit, z.B. angesäuerter Kupfervitriollösung. Soll der Stromkreis geöffnet
werden, so wird das obere Gefäſs gehoben, wobei es sich allmählich entleert. Die
Oeffnung geschieht hierbei ohne den geringsten Funken. Die Zeitdauer der Oeffnung
hängt von den Abmessungen der Gefäſse und der Anzahl der Löcher in dem Bleche ab,
kann also beliebig verändert werden. Auch die Wahl der Flüssigkeit kommt in diesem
Sinne in Betracht.
Ueber die Durchlässigkeit des Silbers für Sauerstoff.
Nach Versuchen von L. Troost (Comptes rendus, 1884 Bd.
98 S. 1427) ist Silber bei etwa 800° ebenso durchlässig für Sauerstoff wie Platin
und Eisen für Wasserstoff; auf 1qm Oberfläche
gingen stündlich 11,7 Sauerstoff durch Silberblech. Kohlensäure, Kohlenoxyd und
Stickstoff diffundiren nur sehr wenig. Luftpyrometer
mit Silberbehälter sind daher unzulässig.
Idunium, ein neues Element.
M. Websky (Sitzungsberichte der Berliner Akademie, 1884
S. 331) fand in einem wesentlich aus Zink haltigem Bleivanadat bestehenden Minerale
von der Grube Aquadita, Laplata, ein dem Vanadin ähnliches Element, welches
Verfasser „Idunium“ nennt. Wird die Vanadinsäure als vanadinsaures Ammonium
in Salmiaklösung abgeschieden, so hinterbleibt etwa vorhandene Idunsäure in der
Mutterlauge, welche sich bei Zusatz von etwas Schwefelammon röthet und dann rothes
Idunoxyd ausscheidet.
Ueber das Einmieten der Rüben.
G. Vibrans (Deutsche Zuckerindustrie, 1884 S. 216) hat
beobachtet, daſs die Rüben in den Mieten stärker aus wachsen und 0,5 Proc. Zucker
weniger enthalten als in Haufen aufbewahrte.
Da nun die Temperatur im Herbste in den Mieten um 4 bis 5° höher ist als in Haufen,
so dürfte es sich empfehlen, Rüben überhaupt nur in Haufen aufzubewahren, welche
durch Moostorf u. dgl. vor Frost geschützt werden.
Verfahren zur Herstellung von Vanillin.
Nach Haarmann und Reimer in
Holzminden (D. R. P. Kl. 12 Nr. 27992 vom 28. August 1883) geht Coniferin durch
Oxydation mit wässeriger Chromsäure glatt in Glucovanillin über. Zu dem Zwecke versetzt man eine Lösung von 10 Th. Coniferin
in 200 Th. Wasser bei gewöhnlicher Temperatur mit einer Auflösung von 8 Th.
Chromsäureanhydrid in möglichst wenig Wasser und überläſst das Gemisch mehrere Tage
sich selbst, bis sich ein miſsfarbiger, bräunlicher Niederschlag abgesetzt hat. Man
fügt dann Bariumcarbonat oder ein anderes Erdalkalimetallcarbonat hinzu, erhitzt die
Flüssigkeit zum Sieden und scheidet davon so die letzten Reste gelösten Chromes als
Chromoxydhydrat ab. Die von dem Niederschlage abfiltrirte Flüssigkeit wird auf ein
geringes Volumen eingedampft und mit überschüssigem Alkohol versetzt. Dadurch werden
sehr geringe Mengen von zuckervanillinsaurem Barium oder Erdalkalimetall, welche
sich gleichzeitig mit Glucovanillin bei der beschriebenen Oxydation des Coniferins
bilden, gefällt. Die von dem ausgeschiedenen Niederschlage abfiltrirte alkoholische
Lösung hinterläſst das Glucovanillin beim Abdestilliren des Alkohols in
Krystallkrusten, welche bei etwa 170° schmelzen. Coniferin wird von concentrirter
Schwefelsäure mit tief violetter Farbe, Glucovanillin mit hellgelber Farbe
gelöst.
Das Glucovanillin wird durch Emulsin in wässeriger Lösung, sowie auch durch Kochen
mit verdünnten Mineralsäuren, am besten mit verdünnter Schwefelsäure, glatt in
Glucose und Vanillin gespalten. Aus der auf die eine oder andere Weise erhaltenen
Lösung wird das Vanillin durch Extraction mit Aether u.s.f. gewonnen.
Zur Kenntniſs des Colchicins.
A. Houdes (Comptes rendus, 1884 Bd. 98 S. 1442) hat zur
Gewinnung von krystallisirtem Colchicin die Colchicumsamen mit 96procentigem Alkohol
ausgezogen, aus den filtrirten Lösungen den Alkohol abdestillirt, den Rückstand mit
5procentiger Weinsäure ausgezogen und die saure Lösung mit Chloroform
ausgeschüttelt. Das Chloroform hinterläſst gefärbte Krystalle, welche durch
Umkrystallisiren aus einem Gemische von Chloroform, Alkohol und Benzin gereinigt
werden. Man erhält etwa 0,3 Proc. Ausbeute.
Colchicin bildet farblose Prismen von sehr bitterem Geschmacke und schmilzt bei 93°,
nach dem Trocknen bei 100° erst bei 163°. Es ist wenig löslich in Wasser, Glycerin
und Aether, sehr leicht in Alkohol, Chloroform und Benzin. Es scheint wie das
Solonin ein Glycosid zu sein.
Reaction auf Benzidin.
Als nach P. Julius (Monatshefte für Chemie, 1884 S. 193)
eine heiſs gesättigte Lösung von Benzidin mit einer Lösung von Kaliumbichromat
versetzt wurde, entstand sofort ein sehr voluminöser, tiefblauer, aus verfilzten
Nadeln bestehender Niederschlag der Verbindung C12H8(NH2)2H2CrO4, welcher in allen gebräuchlichen
Lösungsmitteln unlöslich ist.
Bemerkenswerth ist die aufs er ordentliche Empfindlichkeit dieser Reaction. 0g,0286 Benzidin wurden in 300cc Wasser gelöst und gaben in dieser Verdünnung,
mit einer concentrirten Kaliumbichromatlösung versetzt, einen so kräftigen
Niederschlag, daſs die Flüssigkeit undurchsichtig erschien; selbst in einer Lösung
von 0g,0220 Benzidin in 1l Wasser (also 1 : 50000) entstand noch ein
deutlicher Niederschlag, wenn man die Flüssigkeit vorher erwärmte.
Das mit dem Benzidin isomere Diphenylin gibt selbst in
der auſserordentlich verdünnten Lösung, welche durch Kochen desselben mit Wasser
erhältlich ist, dieselbe Reaction.
Zur Kenntniſs des Steinkohlentheeres.
Nach Versuchen von E. Nölting (Berichte der deutschen
chemischen Gesellschaft, 1884 S. 385) enthält das über 300° siedende
Steinkohlentheeröl wahrscheinlich die Phenole des Anthracens und Phenanthrens,
sicher aber auſserdem noch eine groſse Anzahl anderer phenolartiger
Verbindungen.
K. E. Schulze (daselbst 1884 S. 1203) erhielt durch
Fractioniren der zwischen 200 und 300° siedenden Antheile des Steinkohlentheeres,
nach vorheriger Entfernung der Phenole, Amine u. dgl., ein wesentlich zwischen 245
und 255° siedendes Oel, welches beim Abkühlen auf – 15° erstarrte. Nach dem
Auspressen bestand die Masse wesentlich aus β-Methylnaphtalin. War im Theeröle wirklich Diphenyl vorhanden, so muſste
es in so geringer Menge vorkommen, daſs es von den bei nahe liegenden Temperaturen
siedenden Oelen in Lösung gehalten wurde. Diese Oele bestehen im Wesentlichen aus
Mono- und Dimethylnaphtalin. Da das Naphtalin und seine Homologen beim Schütteln mit
Schwefelsäure mit Leichtigkeit in Sulfosäuren übergehen, so wurde die erwähnte
Fraction mit etwa 75 Vol.-Proc. Schwefelsäure bei einer Temperatur von etwa 40 bis
50° behandelt. Die Oele gingen in Form von Sulfosäuren in Lösung und der noch
flüssige Rückstand zeigte den charakteristischen Geruch des Diphenyles, welches
durch Abkühlen, Absaugen, Pressen und Umkrystallisiren aus Alkohol leicht rein
erhalten werden konnte. Später fand sich auch in der von 242 bis 245° übergehenden
Fraction noch Diphenyl. Nach gründlicher Behandlung mit Schwefelsäure erstarrte das
rückbleibende Oel schon in der Wärme und ein einfaches Abpressen genügte, um den
Schmelzpunkt des Productes auf 680 zu bringen. Einmaliges Umkrystallisiren aus
Alkohol lieferte das Diphenyl, C12H10, rein. Auch
die Homologen des Diphenyles scheinen im Theere vorhanden zu sein.
Ueber die färbenden Eigenschaften des Anthragallols.
Im Journal of the Society of Chemical Industry, 1884 S.
140 hebt R. Bourcart den Farbstoffcharakter des
Anthragallols hervor. Dasselbe wird durch Erhitzen von Gallussäure und Benzoesäure
oder von Pyrogallussäure und Phtalsäureanhydrid mit Schwefelsäure erhalten und ist
ein Trioxyanthrachinon: C14H8O5. Während jedoch
die drei industriell verwendeten Purpurine, Krapppurpurin, Anthrapurpurin und
Flavopurpurin, mit Thonerdebeizen Roth liefern, erzeugt das Anthragallol damit ein
lebhaftes Braun. Concentrirte Eisenbeize färbt sich mit
Anthragallol schwarz an, gemischte Eisen-Thonerdebeize flohfarben. Diese Farben sind
von derselben Seifen- und Chlorbeständigkeit wie Alizarinfarben und würden in der
Druckerei eine nützliche Anwendung finden, wenn nicht der zu hohe Herstellungspreis
des Anthragallols hindernd in den Weg träte.