Titel: | Kleinere Mitteilungen. |
Fundstelle: | Band 320, Jahrgang 1905, Miszellen, S. 190 |
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Kleinere Mitteilungen.
Kleinere Mitteilungen.
Die Wirkungsgradskurven bei Transformatoren.
In No. 16 des „Electrical World and Engineer“ vom 16. 4. 04 bringt A. E. Kennelly einen Aufsatz über die
Wirkungsgradskurven bei Wechselstromtransformatoren, dem wir folgendes entnehmen:
Ein Wechselstromtransformator verbraucht einen gewissen Betrag von Energie auch bei
offenem sekundären Stromkreis. Diese Energie wird zur Erregung des Transformators
verwendet, und gibt die sogenannten Hysteresis- und Wirbelstromverluste. Der
Leerlaufstrom ist im allgemeinen ein so kleiner Betrag des Stromes bei Belastung,
dass die Verluste im Kupfer, also die Verluste entsprechend der Grösse J2R in den Transformatorspulen vernachlässigt werden
können.
Man kann annehmen, dass die Verluste durch Hysteresis und Wirbelströme auch bei der
Belastung des Transformators sich nicht ändern; das ist zwar nicht ganz richtig,
genügt aber für praktische Zwecke; infolgedessen kann man die Erregungsverluste als
konstant und unabhängig von der Belastung betrachten, während die Verluste durch
Erwärmung der Spulen im Verhältnis des Quadrates der Belastung zunehmen.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines
Transformators, der eine primäre Spannung von e Volt
und eine sekundäre Spannung von \frac{e}{n} Volt hat, wobei \frac{1}{n} das
Uebersetzungsverhältnis des Transformators ist. Wenn R1 der primäre ohmsche Widerstand ist,
dann ist der sekundäre Widerstand \frac{R_2}{n^2}, wo R2, für den Widerstand bei gleicher Windungszahl
gesetzt ist. Ist schliesslich i der primäre Strom, so
ist mit Vernachlässigung des Erregerstromes ni der
sekundäre Strom.
Textabbildung Bd. 320, S. 190
Fig. 1.
Textabbildung Bd. 320, S. 190
Fig. 2.
Textabbildung Bd. 320, S. 190
Fig. 3.
Textabbildung Bd. 320, S. 190
Fig. 4.
In Fig. 2 ist schematisch ein Transformator mit dem
Uebersetzungsverhältnis 1 : 1 dargestellt, also gleiche Windungszahl primär und
sekundär. Dabei ist für jeden Stromkreis die Spannung bei Leerlauf e Volt, der Strom bei Vollast i Ampere, der Widerstand ist bezw. mit R1 und R2 bezeichnet.
Fig. 3 gibt den entsprechenden konduktiven Stromkreis
des induktiven Systems von Fig. 2. Die beiden Spulen
R1 und R2 sind in Serie
geschaltet, während der Erregerstrom durch eine Seitenverbindung in die Mitte der
beiden Spulen geleitet ist. In dem Diagramm (Fig. 4)
ist der abgezweigte Erregerstrom mit seinem konstanten Wattverlust p vom Transformator getrennt, der Transformator selbst
durch einen Widerstand von r Ohm ersetzt, der bei einer
Spannung von e Volt einen Strom von i Ampere ergibt.
Der Wirkungsgrad n eines Transformators, wie er in dem
Schema (Fig. 4) dargestellt ist, ergibt sich zu:
n=\frac{e\,i-i^2\,r-p}{e\,i} . . . . . . . 1)
Dabei bedeutet ei die primär zugeführte Energie, p die konstanten Erregerverluste und i2r die Kupferverluste in den beiden Spulen. Wird der
Wirkungsgrad n als Ordinate zur zugeführten Energie als
Abszisse aufgetragen, so erhält man die bekannte Wirkungsgradskurve, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
Gleichung 2) kann auch auf folgende Form gebracht werden:
n=1-\frac{i}{J}-\frac{i_o}{i} . . . . . . . 2)
Dabei bedeutet J jene Stromgrösse \left(\frac{e}{r}\mbox{ Ampere}\right),
welche man bei dem in Fig. 3 oder 4 dargestellten Stromkreis erhalten würde, wenn die
sekundäre Spule kurz geschlossen und die Windungen keinen induktiven Widerstand
hätten, io den
induktionslosen Strom \left(\frac{p}{e}\mbox{ Ampere}\right), der bei einer Spannung e Volt eine Leistung gleich p, eben die konstanten Erregerverluste ergibt.
Um die Kurve, die durch Gleichung 2) dargestellt ist, zu erkennen, betrachtet man
folgende einfache Verhältnisse: Die primäre Spannung ist e Volt, der gesamte ohmsche Widerstand r = 1
Ohm und die konstanten Erregerverluste p = 50 Watt,
dann ist
J=\frac{e}{r}=100 Ampere; i_o=\frac{p}{e}=0,5 Ampere,
und die Gleichung 2) geht über in
n=1-\frac{i}{100}-\frac{0,5}{i} . . . . . . . 3)
Um die geometrische Bedeutung dieser Gleichung zu erkennen, nimmt man einmal an, dass
die konstanten Erregerverluste verschwinden, dann hat man folgende Gleichung:
n=1-\frac{i}{100} . . . . . . . . 4)
Textabbildung Bd. 320, S. 191
Fig. 5.Ampere; Wirkungsgrad; Volllast
Das ist die Gleichung einer geraden Linie, wie sie durch ACD in Fig. 5 dargestellt ist, wo der
Wirkungsgrad als Ordinate zum primären Strom als Abszisse aufgetragen ist.
Angenommen, dieser Transformator hat seine normale Belastung bei 8 Ampere (800 Watt
primär), so hat man dabei einen Wirkungsgrad von 0,92 und bei halber Belastung
einen Wirkungsgrad von 0,96. Entsprechend würde der sekundäre Spannungsabfall im
Transformator bei Vollast 8 v. H. sein; d.h. wenn der Transformator bei Leerlauf
sekundär 100 Volt hat, so hat man bei induktionsloser voller Belastung nur mehr 92
Volt Spannung. Wirkungsgrad und Spannungsabfall sind also bei Vernachlässigung der
Leerlaufsverluste durch ein und dieselbe gerade Linie dargestellt.
Nimmt man nun an, dass der Transformator wohl Erregerverluste, aber keine
Kupferverluste habe, so geht Gleichung 3) über in die folgende Form:
n=1-\frac{0,5}{i} . . . . . . . . 5)
Diese Gleichung stellt eine rechtwinklige Hyperbel dar, wie sie in Fig. 5 durch die Linie ECFG wiedergegeben ist. Die Asymptoten der Hyperbel sind die beiden
Geraden AB und AO. Bei
dieser Annahme beträgt der Wirkungsgrad bei Vollast 0,938 und bei halber Belastung
0,875. Der Wirkungsgrad nimmt ständig zu; der Teil FG
ist schon nahezu geradlinig und wird sich mit weiter wachsender Belastung mehr und
mehr der Grösse 100 v. H. nähern.
Besitzt nun ein Transformator sowohl Leerlaufsverluste wie auch Kupferverluste, wie
es Gleichung 3) ausdrückt, so wird die Kurve des Wirkungsgrades dargestellt durch
die Differenz der geraden Linie ACD und der
rechtwinkligen Hyperbel ECFG man erhält eine
spitzwinklige Hyperbel eacfg mit den Asymptoten AD und AO.
Ein Transformator mit konstanten Erregerverlusten und mit der Belastung zunehmenden
Erwärmungsverlusten zeigt eine Wirkungsgradskurve, die da, wo die vorher
besprochenen Teilkurven sich schneiden, einen Höchstwert erreicht. Dieser Fall tritt
in Fig. 5 bei C ein,
der maximale Wirkungsgrad selbst liegt senkrecht darunter bei c. Der Schnittpunkt C
liegt in der Mitte zwischen c und dem Punkt H auf der geraden Linie AB.
Textabbildung Bd. 320, S. 191
Fig. 6.Leistung; Grösster Wirkungsgrad; Vollast; Wirkungsgrad
Der Verlust durch Widerstand im Transformator im Punkte des maximalen Wirkungsgrades
c ist die Hälfte des Abstandes von c und der Linie für 100 v. H. In Fig. 5 ist der maximale Wirkungsgrad 0,8596
entsprechend einem Verlust von 0,1414 oder 14,14 v. H., bei einem Strom von 7,07
Ampere. Der Verlust im Widerstand ist \frac{14,14}{2}=7,07 v. H. und gleich dem Verluste durch
Hysterese und Wirbelströme. Bei einer primären Leistung von 100 × TW = 707 Watt betragen die Verluste 0,1414 × 707 = 100
Watt, die sich in 50 Watt Erregerverluste (p) und 50
Watt Erwärmungsverluste (J2R) teilen.
Betrachtet man noch die Wirkungsgradskurve von Fig.
6, so verläuft diese in ihrem oberen Teile derartig flach, dass der Punkt
des Maximums nicht zu erkennen ist. Wendet man grössere Ordinatenabstände an, wie
oberhalb der Fig. 6, so lässt sich der Wirkungsgrad
bei c bei 95 v. H. der Belastung mit 0,9865 ablesen.
Der Gesamtverlust beträgt im Punkte c 1,35 v. H. Daher
1,35 der ohmsche Verlust in diesem Punkte (95 v. H. Belastung \frac{1,35}{2}=0,675 v. H.
entsprechend HC; bei Vollast 100 v. H. Belastung
\frac{0,675}{0,95}=0,712 v. H. entsprechend KD. Leistete der
Transformator normal 2250 KW, so wäre die Leistung bei 95 v. H. 2140 KW, und es wäre
dabei der Erregerverlust 0,675 v. H. oder 14,1 KW und der Kupferverlust auch 14,1
KW.
Fasst man die Ergebnisse zusammen, so erhält man:
1. Die Wirkungsgradskurve eines Transformators ist eine
spitzwinklige Hyperbel,
2. Beim Punkte des maximalen Wirkungsgrades sind Erreger- und
Erwärmungsverluste (Eisen und Kupfer) gleich,
3. Der ohmsche Spannungsabfall beim maximalen Wirkungsgrad ist
gleich dem halben Verlust des Wirkungsgrades.
Aehnliche Ergebnisse erhält man auch, wenn man statt der primären Leistung die
sekundäre Leistung als Abszisse wählt. Ferner kann man diese Ueberlegungen auch bei
Nebenschlussmotoren und bei Generatoren anstellen, jedoch sind dabei grössere
Vernachlässigungen zu begehen.
Bücherschau.
Thermodynamische
Rechentafel. Von Dr. Ing. R. Proell Berlin,
1904. Julius Springer.
Bei der Bedeutung, welche jetzt der Bau von Turbinendampfmaschinen erlangt hat, wird
für viele Konstrukteure die kleine Rechentafel von grossem Wert sein. Dieselbe
enthält auf einem Blatt von 28 × 38 cm (ohne Rand) eine Reihe von Massstäben für die
beim Dampfturbinenbau wichtigen Grössen: ausser den auf anderen thermodynamischen
Tafeln vorkommenden Werten für Temperatur, Druck, Entropie, Volumen auch noch die
Düsenquerschnitte, Druck im engsten Querschnitt usw. Die Lage der Masstäbe ist so
bestimmt, dass man durch geradliniges Verbinden von je einem Punkt zweier Masstäbe
auf dem geschnittenen dritten den zu jenen beiden Punkten gehörigen Wert der auf dem
dritten Masstabe aufgetragenen Variabelen erhält.
Der Tafel ist eine Gebrauchsanweisung beigegeben.
Dr. K Schr.
La Statique Chimique. Von C. Ariès. Paris, 1904. A. Hermann.
Das Buch entwickelt aus dem thermodynamischen Potential U –
TS + pv in der dem Franzosen eigenen eleganten mathematischen Weise die
wichtigsten Bedingungen für die verschiedenen Gleichgewichtszustände, die man unter
Berücksichtigung der möglichen chemischen und physikalischen Verhältnisse erhalten
kann. Bei der Neuheit der mathematischen Behandlung der Chemie sind die meisten
Sätze ohne irgend welche Anschauung, weil der Verfasser nirgends die Anwendbarkeit
an bestimmten Beispielen gezeigt hat Es ist deshalb auch nicht möglich, den Inhalt
kurz zu analysieren, ohne mathematische Formeln zu bringen, die doch zunächst
inhaltlos sind. Denjenigen Lesern, welche mit der modernen physikalischen Chemie
schon vertraut sind, wird die elegante mathematische Darstellung Freude machen.
Dr. K Schr.
Technische Untersuchungsmethoden zur
Betriebskontrolle, insbesondere zur Kontrolle des Dampfbetriebes. Von J. Brand. Berlin, 1904. J. Springer.
Infolge der starken Konkurrenz, welche sich jetzt die verschiedenen Arten von
Wärmekraftmaschinen machen, muss man bei jeder einzelnen sehr genau darauf achten,
dass die günstigsten Bedingungen innegehalten werden. Verfasser gibt eine Reihe von
Beabachtungsmethoden und dazu gehörigen Apparaten zur Kontrolle der Verbrennung
unter Dampfkesseln; also namentlich die Rauchgasanalyse, die Bestimmung des
Heizwertes der Brennstoffe, Temperaturmessungen im Fuchs und von überhitzten Dämpfen
und die bei Leistungsversuchen von Dampfmaschinen nötigen Beobachtungen. Die
Apparate sind zum grössten Teil durch Figuren erläutert, insgesamt 168.
Rechnerische Darstellungen in allgemeinen Werten sind oft recht unklar; so stimmt
z.B. die ganze Rechnung S. 61 u. ff. durchaus nicht mit dem allgemeinen Beispiel
überein, für welches sie aufgestellt ist. Dagegen ist das Ergebnis der Rechnung auf
das Zahlenbeispiel (S. 66) anwendbar.
Bei den Methoden zur Bestimmung der Rauchstärke habe ich das sehr bequeme
Taschenkapnoskop von Otho vermisst (s. 1903, 318, S. 718).
Bei der Bestimmung der Temperaturen ist angegeben, man solle das in die zu
untersuchende Leitung hineinragende, zur Aufnahme des Thermometergefässes dienende
Rohr mit Oel füllen. Das ist zwar sehr bequem, weil man Oel meist zur Verfügung hat
und wird deswegen auch in der Praxis meist so ausgeführt. Es hätte aber doch darauf
aufmerksam gemacht werden sollen, dass man dabei leicht Fehlerquellen unterworfen
ist. Oel ist kein einheitlicher Stoff, hat also auch keinen festen Siedepunkt.
Will man ganz sicher gehen, so sollte man an Stelle des Oeles leicht schmelzende
Metallegierungen, z.B. Woodsches Metall nehmen, welches
schnell die Temperatur annimmt und stets beibehält, ohne sich zu ändern.
Sehr instruktiv ist die Indizierung von Dampfmaschinenzylindern bearbeitet.
Das Buch ist durchgehend mit vielen Zahlenbeispielen versehen.
Dr. K Schr.
Grundriss der Wärmetheorie. Von
Professor Dr. Jakob Weyrauch. 1. Hälfte. Stuttgart,
1905. Konrad Wittwer.
Verfasser gibt hiermit seine Vorlesungen heraus, welche er seit einer langen Reihe
von Jahren an der technischen Hochschule Stuttgart gehalten hat.
Das Buch geht von den als Erfahrungstatsachen betrachteten beiden Hauptsätzen aus und
bespricht in der vorliegenden ersten Hälfte wesentlich die Gase und deren
Anwendungen in den Luftmaschinen und Verbrennungsmotoren. Ein besonderes Kapitel
behandelt ganz allgemein die Verwandlung von Wärmeenergie in Arbeit. Ein Abschnitt
dieses Kapitels ist der in letzter Zeit viel zu wenig beachteten Arbeit der
menschlichen Motoren gewidmet, von deren Behandlung aus Robert Mayer das Prinzip von der Erhaltung der Energie entdeckt hat.
Vor den Verbrennungsmotoren werden in einem eigenen Kapitel die chemischen
Verhältnisse der Verbrennungserscheinungen besprochen. Die Abschnitte über die
kinetische Gastheorie hätten wegbleiben können, da sie im vorliegenden Bande
nirgends Anwendung finden und im zweiten wahrscheinlich erst recht nicht.
Durch das ganze Buch hindurch findet man überall durchgerechnete Zahlenbeispiele und
Uebungsaufgaben, so dass jeder, welcher das Buch durcharbeitet, Gelegenheit findet,
sich zu überzeugen, ob er das Gelesene verstanden hat oder nicht. Die Beispiele
sind, wie das bei einem Lehrer mit langjähriger Erfahrung nicht anders zu erwarten
ist, sehr geschickt ausgesucht.
Der vom Verfasser mehrfach benutzte Ausdruck: „Arbeitswert“ für eine in
mechanischen Masseinheiten gemessene Wärmemenge kann leicht zu Verwechslungen mit
dem vom Verfasser als disponible Arbeit bezeichneten, in Arbeit verwandlungsfähigen
Bruchteil der Wärme führen.
Die Gleichung pv = R (a + t) ist kein Erfahrungsgesetz.
Erfahrung ist nur pv = konst. bei konstanter
Temperatur. Die Abhängigkeit der Konstanten von der Temperatur setzt Gay-Lussac R (a + t) und
Dalton R'eαθ;
beides ist zunächst gleich berechtigt. Bei konstantem Druck ergibt die erste Annahme
dv = αve
dt; (ve Volumen bei der
Temperatur des schmelzenden Eises) die zweite dv = α'v dt; diese letzte Gleichung ist jedenfalls einfacher
gebaut als die erste, aber die Gay-Lussacsche
Darstellung ist die gebräuchlichere.
Die Behauptung, dass der Dieselmotor
„gleich anfangs ausnahmsweise günstige“ Ergebnisse gehabt habe, ist wohl
etwas zu begeistert. Trotzdem die Broschüre Diesels
1893 veröffentlicht und der erste Motor in demselben Jahre gebaut ist, konnte doch
erst 1897 Schröter von Erfolgen berichten und wirklich
brauchbar, so dass die Fabrikation lohnt, ist er erst seit ungefähr 1900. Er hat
also, trotzdem er in einer sehr leistungsfähigen Fabrik ausgebildet wurde, nahezu
sieben Jahre Versuchszeit gekostet, in unserer schneilebenden Zeit jedenfalls recht
lange. Jetzt, nachdem während der Versuchszeit vieles von den Ansichten Diesels sich als unbrauchbar herausgestellt hat und
aufgegeben worden ist, arbeitet die Maschine allerdings ganz hervorragend.
Dr. K Schr.