Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 332, Jahrgang 1917, S. 164 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Die Maschine in der
Karikatur. Ein Buch zum Siege der Technik. Von Dipl.-Ing. Hans Wettich. 216 Seiten 8° mit über 250 Abb. Berlin
1917. Dr. Eysler & Co. Preis geb. 4,50 M.
Ein eigenartiges und in der Tat fesselndes Buch das angenehme Unterhaltung mit
geistiger Anregung verbindet! Denn nicht nur die Fülle humoristischer Bilder ist es,
was den Leser fesselt – einen besonderen Hinweis verdient das sehr ursprüngliche Titelbild von
C. O. Petersen – sondern auch der Text, in welchem
sozusagen eine geschichtliche Entwicklung der Maschinenkarikatur von den ersten
Zeiten des Mittelalters bis in die allerneueste Zeit herein gegeben wird. Eine ganze
Anzahl von Bildern dürfte namentlich älteren Lesern vielleicht bekannt sein. Das
Buch enthält aber auch eine Fülle von humoristischen Bildern, die bisher wohl nur
selten oder nie der Allgemeinheit zugänglich gemacht worden sind, wie zum Beispiel
eine ganze Reihe von aus dem Mittelalter stammenden Bildern mit ihren derb
drastischen Darstellungen, hübsche Miniaturen aus alten Handschriften, alte
Holzschnitte und dergleichen.
Nicht recht einleuchten will mir offen gestanden, welchen Wert im Rahmen dieses
Buches die immer und immer wieder vorgebrachten Hinweise auf angebliche
„Plagiate“ gerade des Kladderadatsch aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts haben, zumal diese Hinweise vielfach
in wenig sachliche Form gekleidet sind. Ueber die buchtechnische Ausstattung wäre zu
sagen, daß der Drucksatz meiner Ansicht nach wenig glücklich, weil zu klein und zu
eng geraten ist, so daß die Augen beim Lesen leicht ermüden. Auch eine ganze Anzahl
der Bilder leidet unter etwas zu starker Verkleinerung.
Trotzdem kann das sonst hübsch ausgestattete Buch nicht bloß Technikern, sondern auch
Laien empfohlen werden, es wird ihnen manche vergnügte Viertelstunde bereiten.
R. Vater.
Die Wasserhaltungsmaschinen. Von
Karl Teiwes. 485 Seiten Groß-8° mit 362 Abbildungen.
Berlin 1916. J. Springer. Preis geb. 18,– M.
In der Entwicklung der Wasserhaltungsmaschinen für Bergwerke scheint ein gewisser
Stillstand eingetreten zu sein. Der Verfasser dürfte sich daher ein Verdienst damit
erworben haben, daß er es versuchte, mit seinem Buche einen Ueberblick zu geben über
das weite Gebiet dieser Wasserhaltung und seiner geschichtlichen Entwicklung. Als
Eigenart des Werkes muß dabei hervorgehoben werden, daß nicht nur die
maschinentechnischen, sondern auch die bergmännischen Grundlagen für die
verschiedenen Arten von Wasserhaltungen ausführlich behandelt wurden, so daß das
umfangreiche Werk in der Tat ein hervorragendes Hilfs- und Nachschlagebuch nicht nur
für Maschinenleute, sondern ganz besonders auch für Bergleute genannt werden kann.
Ja man könnte an einzelnen Stellen fragen, ob auf die bergmännische Seite nicht
vielleicht etwas zu ausführlich eingegangen ist, indem Sachen erläutert wurden, die
man eher in Büchern über Bergbaukunde suchen würde. Aber das ist natürlich
Ansichtssache und keinesfalls als Mangel des Buches anzusehen. Jedenfalls findet der
Bergmann – und für ihn ist das Werk in allererster Linie geschrieben – in dem Buche
alles, was in das Gebiet der Wasserwirtschaft gehört, also: Wirtschaftliche
Verhältnisse, bergtechnische Verhältnisse, Maßnahmen zur Entlastung der
Wasserhaltung, allgemeine maschinentechnische Verhältnisse, technische Einzelheiten
der verschiedenen Wasserhaltungsmaschinen, sowie endlich Angaben über die
Wasserhaltung im Haushalt und Betrieb der Grube.
Einzelheiten des umfangreichen Inhalts hier anzugeben, würde zu weit führen. Als
besonderen Vorzug des Werkes möchte ich noch hervorheben, daß es sich bei der
Besprechung der verschiedenen Arten von Wasserhaltungsmaschinen auf die wichtigsten
und daher am häufigsten angewandten Arten und ihre charakteristischen Eigenschaften
beschränkt und den Leser nicht – wozu gerade auf diesem Gebiete die Gefahr nahe
liegt – durch Aufzählung aller möglichen veralteten Maschinengattungen und mehr oder
minder geistreichen Erfindungen ermüdet und verwirrt. Mit Recht ist daher zum
Beispiel auf die alten obertägigen Gestängewasserhaltungen nur so weit eingegangen,
als eben gerade zur Erläuterung der geschichtlichen Entwicklung notwendig war. Der
Wert des fesselnd, klar und anschaulich geschriebenen Werkes wird noch erhöht durch
eine Fülle vortrefflicher lehrreicher Abbildungen, so daß es bei seiner vornehmen
Ausstattung sehr bald zu dem sicheren Bestände jeder technischen Bücherei gehören
wird; und dies mit Recht.
R. Vater.
Aufgaben aus der technischen
Mechanik. Von N. Schmitt. I. Bewegungslehre,
Statik. ANuG. 558. Leipzig 1916. B. G. Teubner. Preis 1,50 M.
Es ist eine Zusammenstellung von 108 geschickt ausgewählten Aufgaben, die zum Teil
der praktischen Maschinenlehre entnommen sind und sich mit den Methoden der
elementaren Mathematik lösen lassen. Die Lösungen sind beigefügt. Hin und wieder
läßt sich der Ausdruck noch verschärfen, Statt Tourenzahl ist es jetzt üblich,
Drehzahl oder Umlaufzahl zu sagen. Das Büchelchen kann warm empfohlen werden.
E. Jahnke.
Aufgaben aus der technischen
Mechanik. Von N. Schmitt. II. Dynamik. ANuG.
559. Leipzig 1916. B. G. Teubner. Preis 1,50 M.
Hier hat der Verfasser 140 Aufgaben mit ihren Lösungen zusammengestellt, um dem
Schüler die Grundbegriffe und die einfachsten Sätze aus der Dynamik näher zu
bringen. Diese Zusammenstellung scheint mir nicht so gut gelungen wie die
entsprechende für die Kinematik und Statik. Der Ausdruck ist an vielen Stellen zu
beanstanden; einzelne der Sätze, die den einzelnen Abschnitten vorausgeschickt
werden, erscheinen mir nicht verständlich, vgl. S. 7 Satz XIX; S. 9 Satz XXI. Der
Verweis auf die Mechanik flüssiger Körper von v. Ihering ist nicht unbedenklich.
E. Jahnke.
Billig Verladen und Fördern. Von
G. v. Hanffstengel. 130 Seiten Groß-8° mit 100
Abbildungen. Berlin 1916. J, Springer. Preis brosch. 3,20 M.
Der erweiterte Titel des Buches lautet: „Eine Zusammenstellung der maßgebenden
Gesichtspunkte für die Schaffung von Neuanlagen nebst Beschreibung und Kritik
der bestehenden Verlade- und Fördermittel unter besonderer Berücksichtigung
ihrer Wirtschaftlichkeit.“ Damit ist kurz und treffend der Hauptinhalt des
Buches skizziert. Es beschreibt anhand recht guter belehrender Skizzen in einfacher, jedem
verständlicher Form die bestehenden Fördermittel, wobei aber ein Hauptaugenmerk auf
die Beantwortung der Frage gerichtet ist, wie verlade oder befördere ich die
Rohstoffe, die Erzeugnisse der Fabrik und die Abfälle der Fabrikation am billigsten?
Zu diesem Zweck behandelt gleich das erste Kapitel ausführlich alle die Punkte, die
für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Förderanlage in Frage kommen. Im
zweiten Kapitel werden die näheren Eigenschaften derjenigen Stoffe besprochen,
welche für die Förderung und Aufspeicherung in erster Linie in Frage kommen, wie
Kohle, Koks, Erze, Steine, Zement, Getreide usw. sowie die Bauformen und Eigenarten
der für die Aufspeicherung in Frage kommenden Lagerplätze und Lagerbehälter. Drei
weitere Kapitel behandeln dann die baulichen Einzelheiten der verschiedenen
Fördermittel, wobei stets auch die Vorteile und Nachteile der einzelnen
Vorrichtungen in wirtschaftlicher Hinsicht hervorgehoben
werden. In einem Schlußkapitel endlich werden als Beispiele für eine Reihe ganz
bestimmter Angaben anhand der früher gegebenen Gesichtspunkte vergleichende
Rechnungen darüber angestellt, welches Fördermittel in dem betrachteten Einzelfalle
die geringsten Kosten zum Beispiel für die Förderung einer Tonne ergibt.
Das Buch scheint mir für Werkbesitzer ebenso wertvoll zu sein wie für Studierende,
die nicht zeitig genug darauf hingewiesen werden können, welcher Wert gerade der Wirtschaftlichkeit irgend einer maschinellen oder
baulichen Einrichtung beizumessen ist. Das recht preiswerte, hübsch ausgestattete,
klar und fesselnd geschriebene Buch kann nur warm empfohlen werden.
R. Vater.
Zahlentafeln über den
Temperaturverlust von isoliertem Heißdampfrohr mit isolierten
Flanschverbindungen. Von Ing. Andersen. 60
Seiten 8° mit 3 Abbildungen. Dresden. Selbstverlag des Verfassers. Preis geb. 5,–
M.
Das kleine Buch enthält die berechneten und mit den Erfahrungen des Verfassers in
Uebereinstimmung gebrachten, praktisch erreichbaren Werte für den Temperaturverlust
von einem laufenden Meter Heißdampfrohrleitungen, welche einschließlich der
Flanschenverbindungen durch Wärmeschutzmasse bestens isoliert sind, und zwar für
zwanzig verschiedene Rohrdurchmesser (von 30 bis 400 mm), für zehn verschiedene
Spannungsstufen (von 7 bis 16 at), für drei Ueberhitzungsstufen (von 250 bis 350°
C), für sieben Stromgeschwindigkeiten (von 10 bis 50 m/Sek.) und für drei
Isolierstärken (20 bis 80 mm). bei einer Außentemperatur von + 10 ° C.
Die Tafeln sind recht übersichtlich angeordnet und hübsch ausgestattet, so daß sie
dort, wo häufig solche Rechnungen durchzuführen sind, sicherlich von großem Nutzen
sein können. Freilich darf nicht vergessen werden, daß die Zahlen eben nur für
gerade Rohrstrecken gelten, daß also der Einfluß von eingeschalteten Ventilen,
Wasserabscheidern usw. ebenso wie übrigens auch die Güte der Ausführung der
Isolation (bekanntlich ein höchst wichtiger Faktor) durch Schätzung berücksichtigt
werden muß. Das gibt der ganzen Rechnung eine gewisse Unsicherheit, die allerdings
auch nicht herabgemindert wird, wenn man die Temperaturverluste jedesmal vermittels
der sehr umständlichen unter allerlei Vernachlässigungen aufgestellten Formel
berechnet. Vielleicht könnte es unter diesem Gesichtspunkt etwas zweifelhaft sein,
ob der Verfasser sich nicht unnötig große Mühe gemacht hat dadurch, daß er die
Temperaturverluste bis auf die dritte Dezimale (tausendstel Grad C) berechnete. Was
hat die dritte Dezimale für einen Wert, wenn der Verfasser im Vorwort selber
empfiehlt „bei mittelguter Ausführung und zur Berücksichtigung von allerlei
Abzweigen, ungeschützten Aufhänge- und Auflagestellen und dergleichen die
Zahlenwerte der Tafeln um 10 bis 20 v. H. zu erhöhen also mit 1,1 bis 1,2 zu
vielfachen“? Für die Praxis, für welche die Tafeln doch wohl ausschließlich
bestimmt sind, steht also schon die erste Dezimale unter dem Einfluß einer Schätzung!
R. Vater.
Leitfaden für Flugschüler. Von C.
Kreuter. Mit 23 Abbildungen. Zweite vermehrte
Auflage. Berlin 1917. M. Krayn. Preis 1,50 M.
Das kleine Büchlein soll dem in der Flugkunst noch nicht vorgebildeten Schüler die
Vorgänge des praktischen Fliegens in einfachster Form verständlich machen. Wenn auch
den Ausführungen des Verfassers an einigen Stellen nicht ohne Weiteres zugestimmt
werden kann, so ist der Leitfaden für den angehenden Flieger zum ersten Studium doch
zu empfehlen. Die Schrift enthält manchen praktischen Wink, der die Ausbildung
erleichtert und vor Schaden bewahren mag.
Druck und Papier sind gut. Dasselbe läßt sich nicht von allen Abbildungen behaupten.
Abbildungen 12, 13 und 14 können nicht gut dazu beitragen, die Ausführungen des
Verfassers leichter verständlich zu machen.
Wimplinger.
Die Gasflamme als Werkzeug und
Maschinenelement. Von Franz Schäfer. 35 Seiten
8° mit 30 Abbildungen. Berlin und München 1916. R. Oldenbourg. Preis geh. 0,80
M.
Das kleine Buch zeigt anhand einer Fülle guter Bilder, welche umfangreiche Anwendung
die Gasflamme neben ihrer Verwendung als Beleuchtungskörper in der Form von
Lötkolben, Lötpistolen, Metallspritzpistolen usw. gefunden hat. Von großem
allgemeinen Interesse ist dann ein Anhang, betitelt „Richtlinien für die
Anwendung des Leuchtgases zum Heizen“. Hier werden geschildert die
verschiedenen Gasbrenner und ihre Eignung zu Heizzwecken, ihre Anwendung und Aufbau,
die Abführung der Verbrennungserzeugnisse und endlich Aufstellung und Handhabung der
Gasheizapparate. Die Darstellung ist eine frische, leicht faßliche, so daß das
kleine Buch jedem, der gelegentlich mit Gasbrennern zu tun hat – und wer ist das
heutzutage nicht? – empfohlen werden kann.
R. Vater.
Die Deutsche Ausstellung „Das
Gas“, München 1914. Herausgegeben vom Deutschen
Verein von Gas- und Wasserfachmännern. 176 Seiten mit 447 Abb. München und
Berlin 1916. R. Oldenbourg. Preis geh. 4,– M.
Die vorliegende mit reichem Bilderschmuck ausgestattete Denkschrift gibt ein getreues
Bild der glanzvollen Ausstellung, die die deutsche Gasindustrie im Jahre 1914 in
München veranstaltet hat, und die durch den Ausbruch des Krieges leider ein
vorzeitiges Ende fand. Alle diejenigen, denen infolgedessen der Besuch der
Ausstellung unmöglich wurde, werden das Erscheinen dieses Buches mit besonderer
Freude begrüßen, sein Studium kann aber auch weiteren Kreisen angelegentlichst
empfohlen werden, da es zugleich ein anschauliches Bild von dem heutigen hohen
Stande der deutschen Gastechnik gibt. Die Beigabe eines Sachregisters hätte den Wert
dieser Veröffentlichung noch wesentlich erhöht.
A. Sander.
Repertorium der Physik. Von R. H.
Weber und R. Gans. Erster
Band, zweiter Teil. Bearbeitet von R. H. Weber und P. Hertz. Leipzig 1916. B. G. Teubner. Preis geh. 11,– M,
geb. 12,– M.
Der zweite Halbband dieses Repertoriums der Physik bringt die Kapillarität, Wärme,
Wärmeleitung, kinetische Gastheorie und statische Mechanik. Die ersten vier
Abschnitte sind von R. H. Weber, der letzte über
statistische Mechanik von P. Hertz bearbeitet. Wer über
eine Frage aus den genannten Gebieten Belehrung sucht, braucht nur das Repertorium
zur Hand zu nehmen.
E. Jahnke.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher
Trigonometrie für Maschinenbauer und
Elektrotechniker. Hin Lehr- und Aufgabenbuch für den Unterricht und zum
Selbststudium von Dr. Adolf Heß, Professor am kantonalen
Technikum in Winterthur. Zweite, neubearbeitete Auflage. Mit 112 Abb. Berlin 1916.
Jul. Springer. Preis kart. 3,—M.
Hohenzollern-Aktiengesellschaft für Lokomotivbau
Düsseldorf. Werbeschrift über feuerlose Lokomotiven.
Kriegsblindenbeschäftigung in der Werkstatt.
Arbeitsmöglichkeiten bei der Massenherstellung elektrischer
Installationsmaterialien. Von Paul H. Perls. Erweiterter Sonderabdruck aus „Werkstattstechnik“
1917 Heft 2. Jul. Springer.
Wissenschaft und Bildung, Einzeldarstellungen aus allen
Gebieten des Wissens. Die Elektrizität als Licht und Kraftquelle. Von Professor Dr.
P. Eversheim. Zweite, verbesserte Auflage. Mit 105 Abb.
Leipzig 1917. Quelle & Meyer. Preis geb. 1,25 M.
Die Motorpflüge als Betriebsmittel neuzeitlicher
Landwirtschaft. Vom landwirtschaftlichen und technischen Standpunk
behandelt. I. Teil: Die Motorpflüge in der praktischen Landwirtschaft. Von Dr. B.
Martiny, a. o. Professor der landwirtschaftlichen
Maschinenkunde a. d. Universität Halle. Mit 180 Abb. Berlin 1917. M. Krayn. Preis
geh. 22,— M, geb. 24,— M.
Moderne Lacktusche- und Federschriften für Reklameschilder,
Bücheraufschriften, Zeichnungen und Tabellen. Von Otto Lippmann, Gewerbelehrer. Vierte, neubearbeitete Auflage. Leipzig
1917. Hachmeister & Thal. Preis 1,60 M.
Goethes naturwissenschaftliche Arbeiten. Goethes
Vorahnungen kommender naturwissenschaftlicher Ideen. Von Hermann v. Helmholtz. Braunschweig 1917.
Friedr, Vieweg & Sohn. Feldausgabe 0,80 M.
(Forts. umstehend)
Textabbildung Bd. 332
Die Störungen an elektrischen Maschinen, Apparaten und
Leitungen, insbesondere deren Ursachen und Beseitigung. Von Ludwig Hammel, Ziviling. Vierte erweiterte Auflage.
Frankfurt a. M 1917. Selbstverlag des Verfassers. Preis geb. 4,– M.
Beiträge zur praktischen Ausführung von
Ankerwicklungen. Von Ing. W. Wolf. Dritte,
umgearbeitete Auflage. Mit 143 Abb. Leipzig 1917. Hachmeister & Thal. Preis geh.
2,— M.
Die elektrischen Spielzeug- und Kleinmaschinen für Gleich
-und Wechselstrom. Von Karl Moritz. Zweite,
neubearbeitete Auflage. Mit 103 Abb. Leipzig 1917. Hachmeister & Thal. Preis
2,60 M.
Sammlung Göschen. Technische Tabellen und Formeln. Von
Dr.-Ing. W. Müller. Mit 106 Abb. Zweite, verbesserte
Auflage. Berlin und Leipzig 1917. G. J. Göschen. Preis geb. 1,– M.
Die Schubsicherung der Eisenbetonbalken durch abgebogene
Hauptarmierung und Bügel nach Vorschrift der neuen Bestimmungen vom 13. Januar
1916. Von H. Schlüter. Mit 40 Abb. Berlin 1917.
Hermann Meußer. Preis geh. 2,40 M, geb. 3,20 M.
Gewichtstabellen für rechtwinklige Prismen, Zylinder und
Kugeln aus Gußeisen, Schmiedeisen und Messing. Von Wilhelm Meyer, Ingenieur. Dritte, durchgesehene Aufl. Graz und Leipzig
1916. Ulrich Moser. Preis geb. 6,40 M.
Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie.
Jahrbuch des Vereins deutscher Ingenieure. Von Conrad
Matschoß. Siebenter Band. Mit 70 Abb. Berlin 1917. Julius Springer. Preis
geh. 6,– M, geb. 8,– M.
Aus Natur und Geisteswelt. Die Grundbegriffe der
modernen Naturlehre. Einführung in die Physik. Von Professor Dr. Felix Auerbach. Vierte Auflage. Leipzig und Berlin 1917.
B. G. Teubner. Preis geh. 1,20 M, geb. 1,50 M.
Die verschiedenen Antriebsysteme elektrischer
Fördermaschinen. Von M. Freyberg, Bergdirektor.
Mit 72 Abb. Leipzig 1917. Oskar Leiner. Preis geh. 3,25 M, geb. 4,50 M.
Mitteilungen über Versuche, ausgeführt vom Eisenbeton-Ausschuß des österr.
Ingenieur- und Architektenvereins. Heft 5. Versuche mit
eingespannten Balken. II. Teil: Kragbalken und eiserne Träger. Bericht als
Fortsetzung von Heft 4 erstattet von Dr.-Ing. Fritz Edler von
Emperger, k. k. Oberbaurat. Mit 77 Abb. Leipzig und Wien 1917. Franz
Deuticke. Preis 5,– M.
Handbuch der Gastechnik. Unter Mitarbeit zahlreicher
hervorragender Fachmänner. Herausg. von Dr. E. Schilling
und Dr. H. Bunte. Band VI. Verteilung, Messung und
Einrichtung des Gases. München und Berlin 1917. R. Oldenbourg. Preis geh. 18,50 M,
geb. 20,– M.
Aufgaben aus der Technischen Mechanik. Von Ferdinand Wittenbauer. III. Band. Flüssigkeiten und Gase.
Zweite verbesserte Auflage. Mit 396 Abb. Berlin 1917. Julius Springer. Preis geh.
9,– M, geb. 10,20 M.
Normenlehre. Grundlagen, Reform, Organisation der Maß-
und Normensysteme. Dargestellt für Wissenschaft, Unterricht und Wirtschaft. Von W.
Porstmann. Leipzig 1917. A. Haase. Preis geh. 6,– M,
geb. 7,– M.
Das A B C der wissenschaftlichen Betriebsführung.
Primer of Scientific Management by Frank B. Gilbreth nach dem Amerikanischen frei bearbeitet von Dr.
Colin Roß. Mit 12 Abb. Berlin 1917. Julius Springer.
Preis geh. 2,80 M.
Textabbildung Bd. 332