Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 335, Jahrgang 1920, S. 211 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
WeylsHandbuch der Hygiene. Zweite Auflage. Herausgegeben von
Geh.-Rat Prof. Dr. A. Gärtner, Jena. I. Band, 1.
Abteilung: Wasserversorgung. 286 Seiten mit 87
Abbildungen. VII. Band, 5. Abteilung: Hygiene der keramischen,
Glas- und Zündwarenindustrie. 202 Seiten mit 84 Abbildungen. Leipzig 1919.
Joh. Ambrosius Barth. Preis geh. M 19,– und M 15,–.
Die vorliegenden beiden neuen Bände dieses groß angelegten Handbuches behandeln
wichtige Gebiete der allgemeinen und der Gewerbehygiene. Im ersten Band schildert
Dipl.-Ing. Götze, Direktor des Wasserwerkes in Bremen, eingehend die verschiedenen
Arten der Wasserversorgung (Zisternen, Talsperren, Flüsse und Seen,
Grundwasser), die Methoden der Wasserreinigung sowie die Anlage von Wassertürmen,
Erdbehältern, Rohrnetzen und Hausanschlüssen. Diesen beiden umfangreichen
Abschnitten gehen einige kürzere Angaben über den Wasserverbrauch in Stadt und Land,
über Entstehung und Vorkommen des Wassers sowie über seine Beschaffenheit
voraus.
Im Anschluß hieran bespricht Geh. Medizinalrat Professor Dr. Kruse ebenfalls recht ausführlich die hygienische Untersuchung und
Beurteilung des Trinkwassers. Verfasser erörtert die gesundheitliche Beeinflussung
durch das Trinkwasser, seine
Rolle bei der Ausbreitung von Epidemien, die epidemiologische,
bakteriologische, mikroskopische und chemische Untersuchung des Wassers, die
Verhütung und Beseitigung einer Trinkwasserverseuchung und noch zahlreiche andere
hiermit im Zusammenhang stehende Fragen.
Der andere, von Kreisarzt Dr. Schreber bearbeitete Band
behandelt die hygienischen Verhältnisse in der keramischen Industrie (Ziegeleien,
Töpfereien, Porzellanfabriken), in der Glas- und Spiegelindustrie sowie in der
Phosphor- und Zündwarenindustrie. Die einzelnen Abschnitte sind nach einheitlichen
Gesichtspunkten bearbeitet, und es werden neben den gewerbehygienischen Fragen und
den behördlichen Schutzbestimmungen auch die technische Entwicklung der einzelnen
Industriezweige sowie die dabei benutzten Maschinen, Oefen und Apparate anschaulich
an Hand zahlreicher Abbildungen geschildert. Die Arbeit ist daher auch für den
Ingenieur von hohem Interesse und verdient weiteste Verbreitung, wie ja auch die
früher erschienenen Bände dieses Handbuchs in Fachkreisen eine überaus günstige
Aufnahme gefunden haben.
A. Sander.
Der Eisenbahnbau, Leitfaden für
den Unterricht an den Tiefbauabteilungen der Baugewerkschulen und verwandten
technischen Lehranstalten. Von A. Schau. II. Teil:
Stationsanlagen und Sicherungswesen. Dritte verbesserte Auflage. Leipzig-Berlin
1919. B. G. Teubner. Preis kart. M 5,80, dazu Teuerungszuschläge.
Das praktisch erprobte Buch enthält auf 95 Seiten in gedrängtester Form alles
wesentliche über Bahnhofs- und Stationsanlagen und auf 53 Seiten einen Abriß des
Signal- und Sicherungswesens. Bei Durchsicht der Skizzen des ersten Teiles fiel auf,
daß S. 48 und 82 statt des Schnittes A–B, wie
angegeben, der Schnitt B-A dargestellt worden ist.
Zu dem zweiten Abschnitt möchte der Berichterstatter, der allerdings als
Maschineningenieur die betreffenden Dinge von einem etwas anderen Standpunkt aus
anzusehen gelernt hat, das Bedenken äußern, ob die angehenden Bautechniker der
Baugewerkschulen wirklich imstande sein werden, die besprochenen Einrichtungen zu
verstehen, falls der Unterricht nicht regelmäßig auf einem größeren Bahnhof
abgehalten wird. Denn die Einzelheiten, die mehr in das Gebiet des Maschinenbaues
hinüberspielen, sind mitunter recht summarisch behandelt; gelegentlich liegt auch
schon ein Versehen des Verfassers vor, wie S. 115, wo von einer Stromstärke von 120
Volt gesprochen wird.
Es ist entschieden ein gewisser Organisationsfehler der Eisenbahn, daß das Signal-
und Stellwerkswesen meistens noch in den Händen von bautechnisch vorgebildeten
Bahnmeistern liegt, obwohl es sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr zu einem
maschinentechnischen Sondergebiet umgeformt hat. Nur ausnahmsweise wird der
Bautechniker durch mühevolle Arbeit dazu gelangen, etwa den Schaltungsplan der Abb.
206 verfolgen zu können, und in der Untersuchung und Unterhaltung der kleinen
Elektromotoren, die jetzt vielfach zur Weichenbewegung Anwendung finden, wird er
immer auf die Angaben darin erfahrener Arbeiter angewiesen sein. Das läßt auch der
vorliegende Abriß deutlich erkennen und darin dürfte der Grund liegen, weshalb der
Berichterstatter diesen Teil ziemlich unbefriedigt aus der Hand gelegt hat. Das
heutige Sicherungswesen der Eisenbahnen kann eben nicht mehr vom rein bautechnischen
Standpunkt aus studiert und gelehrt werden. Die vorstehenden Bemerkungen können sich
natürlich nicht gegen den Verfasser richten, der einem Zwange folgen muß; immerhin
glaubte der Berichterstatter, sie nicht unterdrücken zu sollen.
Stephan.
Die Entwicklung des neuzeitlichen
Eisenbahnbaues. Von A. Birk. Zweite, ergänzte
Auflage. (Sammlung Göschen Nr. 553) Berlin-Leipzig 1919. Vereinigung
wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. Preis M 1,60 und 50 v. H.
Verlegerzuschlag.
Die jetzt 136 Seiten in dem bekannten Kleinoktav-Format umfassende Arbeit führt die
Entwicklung des Eisenbahnbaues der Erde unter dem Einfluß der wirtschaftspolitischen
Verhältnisse und ihre Wechselwirkung mit dem Verkehrswesen in großzügigen Strichen
vor Augen. In der Hauptsache unverändert, weist sie doch manche Vervollständigungen
auf; auch sind einige gut gewählte Abbildungen hinzugekommen. Ein neuer Abschnitt
von allerdings nur 5 Seiten Umfang erörtert auch den Eisenbahnbau im Kriege.
Bemerkt sei, daß sich die Arbeit von der Besprechung der heutigen Entwicklung der
Maschinentechnik und ihres Einflusses auf den Bau und Betrieb ziemlich fern hält. Wo
einmal wie S. 13 bei Erörterung der Reibung und des Rollwiderstandes etwas näher auf
technische Einzelheiten eingegangen wird, ist das Gesagte in der vorgebrachten Form
nicht richtig. Trotzdem ist das Büchlein ein wertvolles Hilfsmittel für den, der in
erster Linie die wirtschaftlich-politischen Verhältnisse kennen lernen will, die auf
den Eisenbahnbau eingewirkt haben und heutzutage noch einwirken. Vielleicht ist
allerdings die Betätigung der großen Elektrizitätsfirmen bei der Schaffung des
modernen Straßenbahnwesens nicht voll zum Ausdruck gekommen.
Stephan
Handbuch der Fräserei.
Kurzgefaßtes Lehr- und Nachschlagebuch für den allgemeinen Gebrauch.
Gemeinverständlich bearbeitet von Emil Jurthe und Otto Mietzschke. Fünfte durchgesehene und vermehrte
Auflage. 341 Seiten mit 395 Abbildungen, Tabellen und einem Anhang über die
Konstruktion der gebräuchlichsten Zahnformen bei Stirn- und Kegelrädern sowie
Schnecken und Schraubenrädern. Berlin. Julius Springer. Preis geb. M 18,–.
Es ist nicht leicht, das große und wichtige Gebiet der Frästechnik in einem Bande
erschöpfend zu behandeln. Durch geschickte Gliederung und verständige Auswahl haben
es aber die Verfasser verstanden, das behandelte Gebiet zu meistern und einen
abgerundeten, in den Grundlagen erschöpfenden Ueberblick über die Fräserei zu geben.
Der Inhalt des Buches umfaßt: I. Theoretische Grundlagen des Fräsens und der
Fräserform, Tabellen über Schnittgeschwindigkeit, Vorschub. Kraftbedarf, Bauart und
Herstellung der Fräser, Feuerbehandlung, Schleifen und Schärfen; II. Fräsmaschinen,
ihre Einzelheiten, Aufspannvorrichtungen, die verschiedenen Typen allgemeiner und
Sonderfräsmaschinen, Berechnungen von Teil- und Spezialarbeiten, Kopieren, Fräsen
von Gewinde, Fräsen von Zahnrädern aller Art; III. Theoretische Grundlagen über die
Abmessungen der Zahnformen, Teilung usw.
Die behandelten Maschinen sind in Zeichnungen und Schaubildern dargestellt. Es wäre
zu wünschen, daß die Schaubilder mehr und mehr durch Zeichnungen ersetzt würden, da
man häufig, wenn auch nicht immer, an ihnen mehr Einzelheiten erkennen kann, als an
Schaubildern. In vielen Fällen wird man allerdings beide nebeneinander zum vollen
Verständnis nötig haben. Insbesondere trifft das auf die an Bedeutung wesentlich
gestiegenen Gewindefräsmaschinen zu. Die Sonderaufspannvorrichtungen sind besser
berücksichtigt als früher. Man kann geteilter Meinung darüber sein, ob es bei den
heutigen hohen Buchpreisen zweckmäßig ist, die in allen technischen Kalendern
enthaltenen Tabellen über Einspannkonen und trigonometrische Funktionen, auch in dem
vorliegenden Buche zu bringen. Sollte entsprechend der fortschreitenden Entwicklung
der Frästechnik in Zukunft eine wesentliche Erweiterung des Buchumfanges sich nicht
umgehen lassen, so könnte wohl das an sich vortreffliche Kapitel über die
Feuerbehandlung der Fräser, dis sich meistens mit den Ausführungen über Härtetechnik
in anderen Werken deckt, gekürzt oder sogar fortgelassen werden. Allerdings ist
zuzugeben, daß dann eine Beleuchtung der Fräserherstellung nach allen Seiten hin
nicht mehr vorliegen würde.
Die Ausstattung des Buches in Druck und Papier ist erstklassig, man kann sagen
friedensmäßig. Das Buch wird weiterhin berechtigte Verbreitung in weiten Kreisen
finden.
Ernst Preger.
Die Dreherei und ihre Werkzeuge in der
neuzeitlichen Betriebsführung. Von Willy
Hippler. Zweite erweiterte Auflage. 330 Seiten mit 319 Textabbildungen. Berlin
1919. Julius Springer. Preis geb. M 16,– zuzügl. 10 v. H. Teuerungszuschlag.
In überraschend kurzer Zeit folgte der ersten Auflage die vorliegende zweite. Das ist
ein Beweis für die günstige Aufnahme, die das Buch in weiten Kreisen gefunden hat.
Dieser Kreis wird sich noch bedeutend erweitern. Man trifft selten Bücher an, die
von praktischen Betriebsmännern geschrieben sind. Oft haben diese keine Zeit zur
Schriftstellerei, oft sind sie zur Geheimhaltung ihrer Erfahrungen verpflichtet. Um
so wertvoller sind die in dem Buch dargelegten Erfahrungen. Das Buch ist in erster
Linie für den Betriebsführer bestimmt, dem es die vielen in der technischen
Literatur verstreuten Erfahrungen geordnet, gesichtet und gesammelt vermitteln will.
Der Betriebsleiter muß in seinen Anordnungen von den Erfahrungen und dem Wissen der
Meister und Arbeiter unabhängig sein, er muß auch Einzelheiten genau so beherrschen
wie diese, wenn er sich als Vorgesetzter durchsetzen und seinen Betrieb
verantwortlich und wirtschaftlich leiten will. Auch Meister und Werkzeugmacher
können aus dem Buche lernen, soweit Lernen überhaupt aus Literatur allein möglich
ist.
Der Inhalt hat sich gegenüber der ersten Auflage nur wenig geändert. Neu bearbeitet
wurde nur der unterdessen weiter vervollkommnete und durch die
Zeitschriftenliteratur bereits in weiteren Kreisen bekannte Hippler-Rechenschieber zur Bestimmung der günstigsten Spanquerschnitte und
Schnittgeschwindigkeiten, um aus einer Drehbank die größte wirtschaftliche Leistung
herauszuholen.
Das Buch behandelt in sechs Abschnitten: I. Stahlsorten, ihre Beurteilung, Erkennung
und das Härten; II. Leistungsverbrauch der Werkzeuge, günstigste Schnitt- und
Vorschubgeschwindigkeiten;
III. wirtschaftliche Ausnutzung der Drehbänke, Bestimmung der richtigen
Umlaufzahlen Beurteilung der Leistung von Drehbänken; IV. Prüfung der Werkzeuge
durch Instrumente und Versuche; V. Stähle zum Langdrehen, Plandrehen,
Schlichtstähle, Konischdrehen, Formstähle, Stähle für Revolverdrehbänke,
Stahlhalter, Gewindedrehstähle, Stähle zum Innendrehen und zum
Innengewindeschneiden; VI. Herstellung von Drehwerkzeugen.
In einer weiteren Auflage könnten vielleicht die Aufspannvorrichtungen, die doch zur
wirtschaftlichen Ausnutzung des Werkzeugparkes nicht unwesentlich beitragen, eine
breitere Behandlung erfahren, wenn auch zugegeben werden muß, daß die Gefahr
vorliegt, den Umfang des Buches zu groß werden zu lassen.
Gewindeschneidvorrichtungen, Revolverstahlhalter, Schneideisenhalter,
Sicherungskupplungen und anderes würden in einer weiteren Auflage durch eine
Zeichnung besser verständlich werden als an Hand der jetzt gebrachten
Außenansichten.
Die Ausstattung des Buches ist erstklassig in Abbildungen und Druck. Das Papier ist
den Zeitumständen entsprechend gut.
Ernst Preger.
Starkstromtechnik. Von
Professor Dr. P. Eversheim. (Wissenschaft und Bildung Nr.
143.) 140 Seiten. Leipzig 1920. Quelle & Meyer. Preis geb. M 5,25.
Der Verfasser hat es verstanden, aus der Fülle des gewaltigen Gebietes der
Starkstromtechnik nur das herauszugreifen, was für den Leserkreis, an den er sich
mit seiner Arbeit wendet, von Wichtigkeit ist. In knapper, aber flüssiger Form macht
er den Leser mit dem Wesen des Starkstromes und seinen vielseitigen Anwendungen im
täglichen Leben, in Gewerbe und Industrie bekannt und vertraut. Die Grundgesetze
werden in anschaulicher Weise erklärt, zweckmäßige Zeichnungen erleichtern das
Verständnis. Daneben zeigt eine große Anzahl von Abbildungen die modernsten Formen
der Maschinen, Apparate und Einrichtungen wie Gleich- und Wechselstrommaschinen,
Bahnmotoren, Transformatoren, Zähler, Bogenlampen, Glühlampen, Sammler. Sicherungen
usw. Das Installationswesen ist eingehend behandelt worden. Alles in allem: das Buch
dürfte jedem, der sich über die einschlägigen Fragen informieren will, gute Dienste
leisten. Bei einer Neuauflage wären nur einige Druckfehler zu berichtigen.
Georg Schmidt.
Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
K. Mieleitner. Die technisch wichtigen
Mineralstoffe. Mit einem Vorwort von P. Groth. München
und Berlin 1919. R. Oldenbourg. Preis geh. M 15,50.
Hugo Fischer, Geh. Hofrat und o. Professor J. R. der
Technischen Hochschule zu Dresden. Technologie des Scheidens, Mischens und
Zerkleinerns. Mit 376 Abbildungen im Text. Leipzig 1920. Otto Spamer. Preis geh. M
40,–, geb. M 46,– und 40 v. H. Verlags-Teuerungszuschlag.
Prof. Dr. G. Berndt. Physikalisches Wörterbuch. Mit 81
Abb. Leipzig und Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis geb. M 10,–.
Ing. Fritz Cloos. Elektrische Beleuchtungstechnik. Ein
Leitfaden für die Bestimmung, Berechnung und Prüfung der künstlichen Beleuchtung für
Architekten, Ingenieure, Beleuchtungstechniker, Fabrikanten und Installateure. Mit
97 Abbildungen und Tabellen. Frankfurt a. M -West. Johann Hammel. Preis kart. M.
6,–
Hermann Meyer, Oberingenieur der
Siemens-Schuckertwerke. Fünfzig Jahre bei Siemens. Erinnerungsblätter aus der
Jugendzeit der Elektrotechnik. Berlin 1920. Ernst Siegfried Mittler & Sohn.
Preis kart. M 12,–.
Paul Bröcker. Wertgutgedanken. Die Wertgutgestaltung
als Problem der Aesthetik, der Wirtschaft und des Staates. Hamburg. Deutschnationale
Verlagsanstalt. Preis geh. M 6,– zuzüglich derzt. T.-Z.
Zur Förderung des Ausbaues der Wasserkräfte. Sonderheft des Oesterr. Ingenieur-
und Architekten-Vereins. Abdrücke des Sonderheftes sind vom Oesterr. Ingenieur- und
Architekten-Verein Wien erhältlich. Preis M 4,–.
Prof. Dr. P. Eversheim Starkstromtechnik. Leipzig.
Quelle & Meyer. Preis geb. M 3,50.
Dr.-Ing. F. von Emperger. Handbuch für Eisenbetonbau.
Zweite neubearbeitete Auflage. In zwölf Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Zehnter
Band: Hochbau. II. Bearbeitet von O. Domke und K. W. Mautner. – Mit 754 Abbildungen. Berlin 1920. Wilhelm
Ernst & Sohn. Preis geh. M 44,–, geb. M 60,– zuzügl.
Sortiments-Teuerungszuschlag.
Prof. Dr. Ubbelohde und Dr. F.
Goldschmidt. Handbuch der Chemie und Technologie der Oele und Fette. In
vier Bänden. Zweiter Band. Leipzig. S. Hirzel. Preis geh. M 96,–, geb. M
120,–.
Wilhelm Coermann. Gesetz betreffend die Sozialisierung
der Elektrizitätswirtschaft vom 31. Dezember 1919. München und Berlin. R.
Oldenbourg. Preis M 6,–.
Dr. Techn. K. Brabbée. Beiheft 12 und 13 zum
Gesundheitsingenieur. Reihe 1: Arbeiten aus dem Heiz- und Lüftungsfach. München und
Berlin 1920. R. Oldenbourg Preis geh für Heft 12 M 9,–, für Heft 13 M 12,–.
Die Berechnung der Warmwasserheizungen. Zweite Auflage. Nach dem Tode des
Verfassers besorgt von Prof. Dr. Georg Recknagel. München
und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geh. M 25,–.
Gustav Doden. Gewerbelehre. Organisation und
Rechnungsführung in Gewerbebetrieben. München und Berlin. R. Oldenbourg. Preis in
Pappband M 6,50.
Hugo Klein. Die Südrussische Eisenindustrie. Düsseldorf
1920. Stahleisen-Verlag m. b. H. Preis M 6,–.
Jahresbericht des Physikalischen Vereins zu Frankfurt a. M. für das Rechnungsjahr
1918/1919. Frankfurt a. M. 1919. C. Nauman.
F. Kapper. Freileitungsbau, Ortsnetzbau. Ein Leitfaden
für Montage- und Projektierungs-Ingenieure, Betriebsleiter und Verwaltungsbeamte.
Zweite Auflage. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geh. M 40,–, geb. M
45,–.
Dr.-Ing. Georg Schlesinger. Psychotechnik und
Betriebswissenschaft. Leipzig 1920. S. Hirzel. Preis geh. M 16,–, geb. M
20,–.
Hubert Hermanns. Die Verwertung von Abfällen aus Eisen-
und Stahlgießereien, insbesondere die Rückgewinnung des Abfalleisens aus dem
Schutt.
Technik und Industrie. Jahrbuch der Industrie. Zeitschrift für Bau- und
Maschinentechnik, Chemie, Kriegs-, Schiffs- und Verkehrstechnik, Handel, Industrie,
Volks- und Weltwirtschaft. Jahrgang VI 384 Seiten Lexikon-Oktav. Mit 310
Abbildungen. Stuttgart 19 9/20. Frank'sche Verlagsbuchhandlung. Preis geh. M 12,–
geb. M 20,–.
Dr.-Ing. Dr. jur. Hilliger. Die Bestimmungen über die
Anlegung und Untersuchung der Dampfkessel in Preußen. Textausgabe mit Einleitung,
Anmerkungen und Sachregister. IV und 258 Seiten. Groß-Oktav. München 1920. R.
Oldenbourg. Preis M 20,–.
Ing. Ernst Pieschel. Die Kalkulation in Maschinen- und
Metallwarenfabriken. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Berlin 1920. Julius
Springer. Preis geh. M 16,–, geb. M 22,–.
Gesetz betr. die Sozialisierung der Elektrizitätswirtschaft vom 31. Dezember 1919.
Ausführlich erläutert von Dr. Heinrich Stern und
Dipl.-Ing. Conrad Aron. Berlin 1920. Franz Valen. Preis M
8,50.
Carl Scholz. Härte-Praxis. Berlin 1920. Julius
Springer. Preis M 4 –.
Prof. Dr.-Ing. K. Laudien. Die Maschinenelemente.
Zweite vollständig neu verbesserte Auflage. 2. Band. Leipzig 1920. M.
Jänicke.
A. Patschke. Umsturz der Einsteinschen
Relativitätstheorie. Einführung in die einheitliche Erklärung und Mechanik der
Naturkräfte. Berlin-Wilmersdorf 1920.
Hanomag-Nachrichten. Herausgegeben von der Hannoverschen
Maschinenbau-Aktien-Gesellschaft, Hannover-Linden. Jahrg. VII. Heft 4. 1920.
W. Kummer. Die Energieverteilung für elektrische
Bahnen. Mit 62 Abbildungen. Berlin 1920. Julius Springer. Preis geb. M 22,–.
Prof. Dr. Gustav Benischke. Die asynchronen
Wechselfeldmotoren. Kommutator- und Induktionsmotoren. Berlin 1920. Julius Springer.
Preis M 16,–.
H. Wieleitner. Die sieben Rechnungsarten. Leipzig und
Berlin. B. G. Teubner. Preis M 1,40.
E. Petzold. Schriftverkehr und Geschäftskunde. Leipzig
und Berlin. B. G. Teubner. Preis geh M 4,20.
Adolf Bieler. Brasilien, Auslandswegweiser. Hamburg
1920. L. Friederichsen & Co. Preis M 10 80.
Dr. Karl Sapper. Natur und Lebensbedingungen in
tropischen und tropennahen Gebieten Auslandswegweiser. Hamburg 1920. L.
Friederichsen & Co. Preis M 9,–.
Dr. H. Hinden. Für Auswanderer nach Brasilien. Hamburg
1920. L. Friederichsen & Co. Preis M 3.–.
Dr.-Ing. Ludwig Springer. Laboratoriumsbuch für die
Glasindustrie. Halle a. S. 1919. Wilhelm Knapp. Preis geh. M 12,–, geb. M
14,80.
Franz Teil. Die Meisterprüfung im Baugewerbe vor der
Handwerkskammer. Zweite ergänzte Auflage. Breslau 1920. Paul Steinke. Preis M
12,–.
Otto Stache, Breslau. Rezeptsammlung für die werktätige
Bauwelt. Ostdeutsche Bau-Zeitung. Breslau 1920. Paul Steinke. Preis M 8,–.
Ramm, Caro,Haber, Sohn. Aus Luft und Kohle zum Stickstoffdünger, vom
Stickstoffdünger zu Brot und reichlicher Nahrung. Oldenburg-Berlin. Gern. Stalling.
Preis M 2,–.
C. Zwicky. Die Ausrundung der Gefällsbrüche bei Straßen
und Eisenbahnen. Solothurn. Vogt-Schild. Preis Fr. 2,–.
Dr.-Ing. Arthur Pröll. Flugtechnik. Grundlagen des
Kunstfluges. Berlin 1919. R. Oldenbourg. Preis geh. M 24,20, geb. M 26,40.
Hans von Jüptner. Die Festigkeitseigenschaften der
Metalle, mit Berücksichtigung der inneren Vorgänge bei ihrer Deformation. Leipzig
1920. Arthur Felix. Preis M 12,–.
Textabbildung Bd. 335